Briefträger steckt zu großes Päckchen in Briefkasten -> geklaut
-
Ben04 schrieb:
Alternativ könntest du auch selbst ein Päckchen in dein Briefkasten stecken und hoffen, dass der Dieb blöd genug ist erneut zu zuschlagen.
Und dann? Soll er ein Festplattenformattierer getarnt als Spiel reinpacken?
-
Oder ein GPS-Sender?
-
Vielleicht eine Handycamera reinpacken, die beim öffnen des Pakets ein Foto aufnimmt und per MMS an dich sendet.
In Kombination mit GPS unschlagbar.
@Topicersteller: Das würde ich mir nicht gefallen lassen. Sag einfach du hast es nie bekommen. Hast du ja auch nicht.
Auch bei der Post Arbeiten Leute die ihren Job nicht ordentlich erledigen. Man sollte sich beschweren. Beispielsweise ist es schon mal vorgekommen, dass ich draußen vor der Haustür ein merkwürdiges Päckchen entdeckt hab. Es hat sich als eine dringend erwartete&benötigte Medikamentenlieferung des Nachbarn herausgestellt (der im selben Haus wohnt). Der Postbote, hat sich nicht mal die Mühe gemacht zu klingeln. Einfach das Papierpäcken vor die Haustür geschmissen und ist weg.
In den Briefkasten scheint es nicht gepasst zu haben
Wäre schön wenn man solche Leute zur Rechenschaft ziehen könnte. (Gerade wenn es sich um solche wichtigen Sachen wie Medikamente handelt.)
-
Ich verstehe garnicht, was die heimlichtuerei soll. Ich würde auch ganz offen sagen, dass ich die Packung gefunden habe. Das beweist doch, dass es sich nicht um irgendeine verrückte Idee handelt, dass Päckchen, die nicht richtig im Briefkasten sind geklaut werden, sondern dass das tatsächlich passiert. Ich würde zwei Dinge tun: a) mich ordentlich bei der Post beschweren, ggf. Schadenersatz fordern, b) einen Zettel am Haus aufhängen, der beschreibt was passiert ist und eine Frist setzen nach der Du bei der Polizei Anzeige erstattest... vielleicht kriegt jemand genüngend Angst und Du hast das Spiel plötzlich im Briefkasten.
-
Ich lasse sofern möglich immer an die nächstgelegene Packstation schicken.
-
Schneewittchen schrieb:
Auch bei der Post Arbeiten Leute die ihren Job nicht ordentlich erledigen.
Das sind Auswirkungen der Niedriglohn-Taktik. Wer so gut wie Nichts verdient, dessen Motivation liegt ebenfalls nah bei Null. In meiner Region passieren solche und ähnliche Vorfälle häufiger, seitdem die "Citypost" aktiv ist.
-
Vor genau solchen Fällen hab ich immer Schiss, wenn ich mal wieder ein Päckchen zu 80% aus dem Briefkasten ragen sehe. Es ist zwar nie was passiert, das die Möglichkeit nicht gerade abwegig ist, zeigt u.a. dieser Thread. Ich lass mir seit einiger Zeit jedenfalls alles zur Firma liefern, da kann ich sicher sein dass es bei mir (oder einem Kollegen) ankommt...
-
Jester schrieb:
Ich verstehe garnicht, was die heimlichtuerei soll. Ich würde auch ganz offen sagen, dass ich die Packung gefunden habe. Das beweist doch, dass es sich nicht um irgendeine verrückte Idee handelt, dass Päckchen, die nicht richtig im Briefkasten sind geklaut werden, sondern dass das tatsächlich passiert.
Hierbei habe ich meine Bedenken, da sich die Post dann zu einfach aus der Verantwortung ziehen kann: Schließlich kann die Post ja behaupten, dass das Päckchen erst nach der Zustellung gestohlen wurde und somit die Post nichts damit zu tun hat. (Schließlich wurde das leere Päckchen in der Nähe gefunden.) Es sei denn, der lokale Postbote hat sich direkt am Päckchen vergriffen. Dann kommt die Polizei ins Spiel. Aber das wird nichts ergeben. Eine Anzeige hätte zur Folge, dass man nach ein paar Wochen eine Nachricht bekommt, die aussagt, dass kein Täter aufzufinden ist. Daher würde ich mich mehr an die Post klammern.
Jester schrieb:
Ich würde zwei Dinge tun: a) mich ordentlich bei der Post beschweren, ggf. Schadenersatz fordern, b) einen Zettel am Haus aufhängen, der beschreibt was passiert ist und eine Frist setzen nach der Du bei der Polizei Anzeige erstattest... vielleicht kriegt jemand genüngend Angst und Du hast das Spiel plötzlich im Briefkasten.
a) ist ein MUSS,
b) hat geringe Erfolgsaussichten. Der Täter hat nichts zu befürchten, ausgenommen er wurde gesehen.
Wegen einem Päckchen wird die Polizei nicht viel unternehmen. Da habe ich nicht genug Vertrauen.
Wenns dumm läuft, beschuldigen die dich am Ende.
-
Schneewittchen schrieb:
Wegen einem Päckchen wird die Polizei nicht viel unternehmen.
Durch mehrere Fälle im Bekanntenkreis weiß ich, dass dir die Polizei scheinbar grundsätzlich davon abrät, bei Artikeln von geringem Wert (sagen wir mal <50€, weiß nicht mehr so genau) Anzeige zu erstatten. Finde ich auch ziemlich zum kotzen. Diebstahl ist und bleibt Diebstahl, auch wenn nur ein Cent geklaut wurde.
-
_matze schrieb:
Diebstahl ist und bleibt Diebstahl, auch wenn nur ein Cent geklaut wurde.
Selbstredend ruft die Polizei ohne Verzug eine 100 Mann starke Sonderkommision ins Leben, weil _matze ein Cent gestohlen wurde.
-
Leprechaun schrieb:
_matze schrieb:
Diebstahl ist und bleibt Diebstahl, auch wenn nur ein Cent geklaut wurde.
Selbstredend ruft die Polizei ohne Verzug eine 100 Mann starke Sonderkommision ins Leben, weil _matze ein Cent gestohlen wurde.
Gut, der Cent war übertrieben. Aber wenn mir was im Wert von 30€ geklaut wird, will ich schon Anzeige erstatten. Auch ohne dass die Polizei mir davon abrät.
-
_matze schrieb:
Gut, der Cent war übertrieben. Aber wenn mir was im Wert von 30€ geklaut wird, will ich schon Anzeige erstatten. Auch ohne dass die Polizei mir davon abrät.
Zweifellos wird der Polizist Deine Anzeige aufnehmen. Und wenn Du ihm gleich den Namen des Diebes mitteilst, wird jener, ohne Frage, in Kürze eine Vorladung bekommen. Nichtsdestotrotz muß die Polizei effizient mit ihren Ressourcen umgehen und kann nicht wegen jeder kleinkriminellen Handlung mit uneingeschränkter Akribie ermitteln, wie Du es dir gern wünschen würdest.
-
Klar immer Anzeige erstatten. Damit die *** (wollte gerade Faulenzer schreiben) mal ihr Gesicht aus der Bild und die Hand von der Kaffeetasse nehmen. Immerhin werden die vom Volk bezahlt und sind somit Eure Angestellten! Auch wenn nur 30 Euro weg sind.
-
Ivo schrieb:
Damit die *** (wollte gerade Faulenzer schreiben) mal ihr Gesicht aus der Bild und die Hand von der Kaffeetasse nehmen.
Ein Vorurteil ohne jede Substanz
Ivo schrieb:
Immerhin werden die vom Volk bezahlt und sind somit Eure Angestellten!
Kommst Du aus der Ex-DDR?
-
Leprechaun schrieb:
Ivo schrieb:
Immerhin werden die vom Volk bezahlt und sind somit Eure Angestellten!
Kommst Du aus der Ex-DDR?
Werden die etwa nicht durch Steuen bezahlt und somit durch das Volk?
Klar komme ich aus dem Osten
-
Ivo schrieb:
Immerhin werden die vom Volk bezahlt...
Die Post ist schon seit geraumer Zeit nicht mehr in Staatshand (Auch wenn nach der Privatisierung auch Beamte übernommen wurden sind).
-
asc schrieb:
Ivo schrieb:
Immerhin werden die vom Volk bezahlt...
Die Post ist schon seit geraumer Zeit nicht mehr in Staatshand (Auch wenn nach der Privatisierung auch Beamte übernommen wurden sind).
Es ging gerade um die Polizei, die sich auch um einen Diebstal unter 30 Euro zu kuemmern hat. Wenn es nicht so waere, kann man die Polizei auch in private Hand geben und einen Vertrag mit Blackwater machen
-
Jester schrieb:
a) mich ordentlich bei der Post beschweren, ggf. Schadenersatz fordern, b) einen Zettel am Haus aufhängen, der beschreibt was passiert ist und eine Frist setzen nach der Du bei der Polizei Anzeige erstattest... vielleicht kriegt jemand genüngend Angst und Du hast das Spiel plötzlich im Briefkasten.
Schlechte Idee, bei
a) wird die Post Schadensersatz ablehnen, wenn eine persönliche Übergabe nicht in der Dienstleistung enthalten ist (dann dürfen sie es auch einfach z.B. beim Nachbarn abgeben und machen sich nicht schadensersatzpflichtig, wenn der es nicht rausrückt)
b) wäre der Dieb ja sehr blöd, wenn er etwas klaut und nicht erwischt wurde (sonst würde ja kein Zettel hängen), das Spiel dann wieder herzugeben und eventuell sogar noch das Risiko einzugehen, beim Wieder-Einwerfen des Spiels dann erwischt zu werden.
In Zukunft einfach Packstation nutzen, dann passiert sowas nicht.
Viele Grüße
Christian
-
Ivo schrieb:
asc schrieb:
Ivo schrieb:
Immerhin werden die vom Volk bezahlt...
Die Post ist schon seit geraumer Zeit nicht mehr in Staatshand (Auch wenn nach der Privatisierung auch Beamte übernommen wurden sind).
Es ging gerade um die Polizei, die sich auch um einen Diebstal unter 30 Euro zu kuemmern hat. Wenn es nicht so waere, kann man die Polizei auch in private Hand geben und einen Vertrag mit Blackwater machen
Liegt doch in der Hand des Staatsanwalts, ob ermittelt wird oder nicht!?
Edit: Oder auch nicht, wie ich grade nachgelesen habe:
Sobald die Staatsanwaltschaft durch Anzeige oder auf anderem Wege von dem Verdacht einer Straftat Kenntnis erhält, hat sie zum Zwecke der Entschließung darüber, ob öffentliche Klage zu erheben sei, die Aufgabe den Sachverhalt zu erforschen (§ 160 StPO, Ermittlungsverfahren oder Vorverfahren).
[...]
Da die Staatsanwaltschaft so gut wie keine eigenen Organe zur Durchführung von Ermittlungsmaßnahmen hat, wird von ihr bisweilen als „Kopf ohne Hände“ gesprochen. Die erforderliche „Handarbeit“ wird von anderen Strafverfolgungsbehörden, insbesondere der Polizei in ihrer Funktion als Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft, übernommen (§ 152 Gerichtsverfassungsgesetz). In der Praxis ist es so, dass die Polizei in den Fällen der Klein- und mittleren Kriminalität innerhalb einer Frist von etwa zehn Wochen Ermittlungen durchführt und die Akten dann der Staatsanwaltschaft mehr oder weniger ausermittelt vorlegt.
-
Anzeige bringt herzlich wenig.
Wir hatten einen Postschwund von ca. 50% (beim Empfand UND Versenden) und haben nach einer Weile dann auch Anzeige erstattet.
Das Verfahren wurde ohne Ergebnis eingestellt und mehr Post bekamen wir immer noch nicht. Dafür dauerte es nun auch noch deutlich länger bis mal was eintraf. Rekord waren knapp 3 Monate für eine Zeitschrift.Ich möchte nicht wissen, wie viele Stellenangebote u.ä. dabei waren.
Bis wir umgezogen sind, lies ich mir dann auch möglichst viel zur Arbeit oder mit anderen Unternehmen als der Post schicken. Und wenn ich etwas zu versenden hatte, habe ich es entweder selbst abgegeben (wenns in der Nähe war) oder in der nächstgrößeren Stat eingeworfen.