Demokratie = Lobbykratie?
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Dravere schrieb:
volkard schrieb:
Dravere schrieb:
und ein Castor aufbricht
Das glaubst Du doch selber nicht.
Ich hoffe es nicht, aber ich würde es nicht darauf ankommen lassen. Ich habe schon gesehen, dass diese Idioten Gleise auf Brücken probiert haben zu sabotieren. Wenn dann so ein Ding in die Tiefe stürzt, ich weiss nicht wieviel die Dinger aushalten und möchte es auch nicht versuchen. Das ist einfach grob fahrlässig und ohne jegliche Vernunft. Man kann auch anders demonstrieren.
Grüssli
Castor Behälter sind sehr Stabil, ich gebe dir mal ein Beispiel. Man hat einmal einen Test mit einem Kesselwagen gemacht, das soltle eigentlich ein test sein wieviel der Kesselwagen aushält. Die BW hat das Teil mit dem THW in einen Sandbunker gesetzt, und weild er Test einmalig war hat man einen leeren Kastor daneben gestellt, danach wurde der Wagon Befüllt und angezündet. Irgendwann ist er dann Explodiert, einige der Teile flogen 100m hoch, der Kastor lag auch etwas weietr weg, und dem hat nur ein neuer Anstrich gefehlt, die vertragen auch mühelos meterhohe Stürze auf Massiven Beton, also selbst wenn sie den zug vond er Brücke entgleisen lassen passiert da nichts.
Und was die Schmutzige Bombe angeht, selbst wenn der unwahrscheinliche Zufall eintrifft und das Ding Komplett aufknackt passiert immer noch nichts, die nähere Umgebung wird verstrahlt, von km² kann da keine Rede sein, das sind nur Brennstäbe und keine Bombe.
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scrub schrieb:
Es kommt noch besser: Wußtest du, daß auf Guido Westerwelle ein Attentat verübt wurde?
ÄÄhh nein, aber jetzt.
http://www.abendblatt.de/region/article1023429/Ei-und-Farbbeutel-gegen-Guido-Westerwelle.html
„Die Rostocker Polizei hielt es offenbar nicht für nötig, eine politische Veranstaltung ausreichend zu schützen“, sagte FDP-Landeschef Christian Ahrendt. Erst nach dem Eierwurf, der Westerwelle am Hinterkopf traf, sei die Polizei wieder erschienen, nach der Anzeigenaufnahme aber erneut abgerückt.Wäre ich der polizeiliche EInsatzleiter gewesen, hätte ich die Versammlung sofort aufgelöst
Es ist wirklich bedenklich, dass sich welche durch diese Luschenpartei zu terroristischen Gewaltaktionen hinreißen lassen.
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ChrisM schrieb:
Gegen friedliche Demonstration sagt doch keiner was. Die können von mir aus so oft (angemeldet) in der Innenstadt demonstrieren, wie sie wollen, wenn sie nichts kaputt machen.
In der Innenstadt demonstriert sichs auch so schön, weil da jede Woche eine Demo ist, das fällt nicht auf, man ist es ja gewohnt und daher bringt es rein garnichts. Würden solche Demonstrationen irgendeine Wirkung zeigen, dann würde man sie künftig in den Wald oder auf eine einsame Insel verlegen.
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general bacardi schrieb:
..., aber wenn sich jemand unter Einsatz seines Lebens den Zügen in den Weg stelllt ist es ein friedlicher Protest.
Also so allgemein kann ich das nicht aktzeptieren. Wenn sich eine Gruppe hinsetzt und etwas blockiert, also das Fahrzeug ankommt und anhalten muss, dann ist das in Ordnung. Danach sollten sich die Leute aber entfernen.
Wer sich zum Beispiel aber an die Gleise ankettet und dem Versuch die Leute zu entfernen Widerstand leistet, dann ist das für mich nicht in Ordnung.Wenn ich mich richtig erinnere, so ist es auch dementsprechend im Gesetz verankert. Sobald jemand Widerstand leistet bei der Aufhebung der Sitzblockade, gilt es als Nötigung.
Auf der anderen Seite frage ich mich allerdings schon ein wenig, wer es riskiert sich auf ein Gleis zu setzen ... Der Zug hält auch nicht an, wenn ich auf ein Gleis gehe und ich bin schuld, wenn ich dabei sterbe. Oder wenn ich Gegenstände auf ein Gleis setze und es passiert ein Unfall, bin auch ich schuld und es gilt nicht als Recht eines Demonstranten. Nur weil man sich sonst anscheinend kein Gehör verschaffen kann, ist das in meinen Augen keine gültige Berechtigung. Die Grenze halte ich für ziemlich wage.
@Xebov,
Ich würde es trotzdem nicht darauf ankommen lassen. Du etwa?
Und das obwohl ich sogar dies hier gelesen habe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Castor_(Kerntechnik)#Sicherheitsbestimmungen_f.C3.BCr_Castor-Beh.C3.A4lter
(Die Dinger halten was aus :D)Xebov schrieb:
Und was die Schmutzige Bombe angeht, selbst wenn der unwahrscheinliche Zufall eintrifft und das Ding Komplett aufknackt passiert immer noch nichts, die nähere Umgebung wird verstrahlt, von km² kann da keine Rede sein, das sind nur Brennstäbe und keine Bombe.
Och, das Zeug muss nur ein wenig aufgewirbelt werden, der Wind erledigt den Rest. Eine schmutzige Bombe ist auch kein massiver Sprengsatz, er streut es in erster Linie in die Luft, damit der Wind den Rest erledigt.
Grüssli
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volkard schrieb:
http://www.griechenland-insel.de/Hauptseiten/Mykonos_Windmuehlen.jpg
Das ist die Idee: Windkraftwerke als Windmuehlen tarnen und dann als Touristenattraktion verkaufen.
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Langfristig macht die Nutzung regenerativer Energie einfach sehr viel Sinn. Man reduziert die Abhängigkeit von Rohstoffen, die nun einmal endlich sind, auch wenn das derzeit noch keine Rolle spielt. Aber auch politische Probleme hängen da eben mit: Gasstreit, Tankerkrieg, Ölkrise, ... . Außerdem hat man deutlich weniger Gift-/Gefahrenstoffe pro GWh. Und auch wenn die kosten derzeit teilweise (künstlicherweise) hoch sind, werden diese ja mit Verbesserung der Technologie und durch die großen Projekte stark sinken. Gerade das Desertec-Konzept und die Wind-/Wellenenergie-Anlagen in Nordsee/Atlantik halte ich für zukunftsweisend. Diese Projekte werden ja gebaut, um mit traditioneller Stromerzeugung zu konkurrieren.
Was mir mehr sorgen macht, dass der Netzausbau hier nicht strategisch geplant wird. Wenn man regenerative Energien will, dann wäre es einfach sinnvoll eine 8MV Trasse von Dänemark (Wind-/Wellenenergie) bis nach Sizilien (Desertec) zu bauen. Gerade bei regenerativer Energie braucht man ja, wegen der nicht direkt steuerbaren Energiegewinnung, große Speicheranlagen => Pumpspeicher in den Alpen.
P.S. Kernenergie hat in Deutschland einfach einen zu schlechten Ruf, um für zukünftige Planung sinnvoll in Betracht gezogen werden zu können.
P.P.S. Wer sich auf die Gleise kettet oder Schienen unterhöhlt, nimmt billigend in Kauf, dass der Castor verunglückt und hunderte Menschen zu schaden kommen. Wer so etwas macht, sollte mit aller härte des Gesetzes bestraft werden.
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rüdiger schrieb:
Gerade das Desertec-Konzept und die Wind-/Wellenenergie-Anlagen in Nordsee/Atlantik halte ich für zukunftsweisend. Diese Projekte werden ja gebaut, um mit traditioneller Stromerzeugung zu konkurrieren.
Wenn Desertec so toll konkurrieren kann, warum braucht es dann soviel staatliche Förderung und Lobbyarbeit? Warum baut nicht ein Unternehmen bzw. ein Investor das Projekt und verdient damit Geld?
Natürlich ist Desertec ein cooles Projekt von der Idee her (wobei auch da wieder Abhängigkeit bzw. Verwundbarkeit eine Rolle spielen, wenn der Strom in Afrika erzeugt wird). Aber wirtschaftlich gesehen ist es einfach nur der größte Quatsch.
rüdiger schrieb:
P.S. Kernenergie hat in Deutschland einfach einen zu schlechten Ruf, um für zukünftige Planung sinnvoll in Betracht gezogen werden zu können.
Also zählen Emotionen, nicht Fakten und Vernunft.
Aber okay, du gibst es wenigstens offen zu...
Viele Grüße
Christian
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general bacardi schrieb:
scrub schrieb:
Es kommt noch besser: Wußtest du, daß auf Guido Westerwelle ein Attentat verübt wurde?
ÄÄhh nein, aber jetzt.
http://www.abendblatt.de/region/article1023429/Ei-und-Farbbeutel-gegen-Guido-Westerwelle.html
„Die Rostocker Polizei hielt es offenbar nicht für nötig, eine politische Veranstaltung ausreichend zu schützen“, sagte FDP-Landeschef Christian Ahrendt. Erst nach dem Eierwurf, der Westerwelle am Hinterkopf traf, sei die Polizei wieder erschienen, nach der Anzeigenaufnahme aber erneut abgerückt.Wäre ich der polizeiliche EInsatzleiter gewesen, hätte ich die Versammlung sofort aufgelöst
Es ist wirklich bedenklich, dass sich welche durch diese Luschenpartei zu terroristischen Gewaltaktionen hinreißen lassen.
rofl
Naja, Gewalt ist das ja nicht. Und bei sowas "Attentat" in den Mund zu nehmen, ist auch lustig.
Naja, was erwartet der W. auch? Den kleinen Leuten den Boden unter den Füssen wegreißen und dann zu schreien: flieg doch, flieg!
(Anspielung auf Lohndump... *hust* flexiblen Arbeitsmarkt in Zusammenhang mit "mehr Eigenverantwortung")
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Hallo
Und noch einmal: Auch Kernernergie wird und wurde (sehr stark) subventioniert. Was soll das nun bedeuten?
Das ferade du gegen Emotionen bist, ist schon lustig, wenn bei deinen "Argumenten" gegen die Windernergie unter Anderem steht, dass sie das Landschaftsbild stören.
chrische
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ChrisM schrieb:
rüdiger schrieb:
Gerade das Desertec-Konzept und die Wind-/Wellenenergie-Anlagen in Nordsee/Atlantik halte ich für zukunftsweisend. Diese Projekte werden ja gebaut, um mit traditioneller Stromerzeugung zu konkurrieren.
Wenn Desertec so toll konkurrieren kann, warum braucht es dann soviel staatliche Förderung und Lobbyarbeit? Warum baut nicht ein Unternehmen bzw. ein Investor das Projekt und verdient damit Geld?
Das ist eben immer das Problem mit Projekten die hohe Investitionskosten haben und neuen Konzepten. Das schreckt Investoren nun einmal ab. Heutzutage ist es schwer möglich zu rechtfertigen, dass man als Firma nun die nächsten xx Jahre Verluste macht, auch mit dem Ziel dann ~20% (iirc) des europäischen Energiemarktes zu besitzen. Auch die (ersten) KKWs wurden massiv subventioniert.
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Dravere schrieb:
@Xebov,
Ich würde es trotzdem nicht darauf ankommen lassen. Du etwa?
Und das obwohl ich sogar dies hier gelesen habe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Castor_(Kerntechnik)#Sicherheitsbestimmungen_f.C3.BCr_Castor-Beh.C3.A4lter
(Die Dinger halten was aus :D)Nein drauf anlegen muß mans deswegen nicht, abe rdie dinger sind nicht aus Watte, und damit schon relativ Sicher, absolute Sicherheit ist ohnehin unmöglich.
Dravere schrieb:
Xebov schrieb:
Und was die Schmutzige Bombe angeht, selbst wenn der unwahrscheinliche Zufall eintrifft und das Ding Komplett aufknackt passiert immer noch nichts, die nähere Umgebung wird verstrahlt, von km² kann da keine Rede sein, das sind nur Brennstäbe und keine Bombe.
Och, das Zeug muss nur ein wenig aufgewirbelt werden, der Wind erledigt den Rest. Eine schmutzige Bombe ist auch kein massiver Sprengsatz, er streut es in erster Linie in die Luft, damit der Wind den Rest erledigt.
Nu übertreib mal nicht, das ist ein Brennstab, wenn ich dir nen Stahltreger vor die Füße werfe wirst du doch auch nicht von einer Eisenwolke umgeben, und so ein Brennstab löst sich nunmal nicht in Staub auf bei Luftkontakt.
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Xebov schrieb:
Nu übertreib mal nicht, das ist ein Brennstab, wenn ich dir nen Stahltreger vor die Füße werfe wirst du doch auch nicht von einer Eisenwolke umgeben...
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rüdiger schrieb:
Langfristig macht die Nutzung regenerativer Energie einfach sehr viel Sinn. Man reduziert die Abhängigkeit von Rohstoffen, die nun einmal endlich sind, auch wenn das derzeit noch keine Rolle spielt. Aber auch politische Probleme hängen da eben mit: Gasstreit, Tankerkrieg, Ölkrise, ... . Außerdem hat man deutlich weniger Gift-/Gefahrenstoffe pro GWh. Und auch wenn die kosten derzeit teilweise (künstlicherweise) hoch sind, werden diese ja mit Verbesserung der Technologie und durch die großen Projekte stark sinken. Gerade das Desertec-Konzept und die Wind-/Wellenenergie-Anlagen in Nordsee/Atlantik halte ich für zukunftsweisend. Diese Projekte werden ja gebaut, um mit traditioneller Stromerzeugung zu konkurrieren.
Was mir mehr sorgen macht, dass der Netzausbau hier nicht strategisch geplant wird. Wenn man regenerative Energien will, dann wäre es einfach sinnvoll eine 8MV Trasse von Dänemark (Wind-/Wellenenergie) bis nach Sizilien (Desertec) zu bauen. Gerade bei regenerativer Energie braucht man ja, wegen der nicht direkt steuerbaren Energiegewinnung, große Speicheranlagen => Pumpspeicher in den Alpen.
Absolut einverstanden und bin auch für die Förderung von alternativen Energiequellen. Aber vieles ist halt einfach noch Zukunftsmusik, wir brauchen die Energie aber jetzt und das in entsprechenden Mengen. Und da ist das Kernkraftwerk einfach die beste Lösung, welche aktuell zur Verfügung steht.
Was in xx Jahren der Fall sein wird, ist eine ganz andere Geschichte.
Xebov schrieb:
Nu übertreib mal nicht, das ist ein Brennstab, wenn ich dir nen Stahltreger vor die Füße werfe wirst du doch auch nicht von einer Eisenwolke umgeben, und so ein Brennstab löst sich nunmal nicht in Staub auf bei Luftkontakt.
Nein, ich meinte nicht die Brennstäbe. Aber die Umgebung wird kontaminiert, der Boden, der Staub ... und dieser kann sehr wohl aufgewirbelt werden. Ich muss allerdings hier zugeben, dass ich nicht weiss, wie stark sich sowas auswirken würde. Es interessiert mich allerdings auch nicht wirklich, da ich es überhaupt gar nicht haben möchte und auch nicht testen willGrüssli
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Dravere schrieb:
Nein, ich meinte nicht die Brennstäbe. Aber die Umgebung wird kontaminiert, der Boden, der Staub ... und dieser kann sehr wohl aufgewirbelt werden. Ich muss allerdings hier zugeben, dass ich nicht weiss, wie stark sich sowas auswirken würde. Es interessiert mich allerdings auch nicht wirklich, da ich es überhaupt gar nicht haben möchte und auch nicht testen will
Damit stellst Du dich aber auf die gleiche Stufe wie die Atomkraftgegner, die sich nicht kundig machen, wie sicher diese Kraftwerke doch inzwischen sind, sondern sagen "Atomkraft muß abgeschafft werden, denn ein Restrisiko bleibt, das ist unabschätzbar. Es interessiert mich allerdings auch nicht wirklich, da ich es überhaupt gar nicht haben möchte und auch nicht testen will."
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volkard schrieb:
Damit stellst Du dich aber auf die gleiche Stufe wie die Atomkraftgegner, die sich nicht kundig machen, wie sicher diese Kraftwerke doch inzwischen sind, sondern sagen "Atomkraft muß abgeschafft werden, denn ein Restrisiko bleibt, das ist unabschätzbar. Es interessiert mich allerdings auch nicht wirklich, da ich es überhaupt gar nicht haben möchte und auch nicht testen will."
Der Kontext ist aber völlig unterschiedlich:
Mein Kontext ist nämlich ein Unfall, welcher durch fahrlässige Demonstranten hervorgerufen wurde. Er wäre zu verhindern gewesen, wenn die Demonstranten nur nicht solchen scheiss gemacht hätten. Sie wollen ja sogar, dass der Zug entgleist, es passiert ja fast schon mit Absicht.
Ein Reaktorunfall probiert man aber um jeden Preis zu verhindern. Die Betreiber gehen nicht hin und probieren mit allen Mittel eine Kernschmelze zu erzeugen.Das ein Zug selber entgleisen könnte und dabei der Castor aufbricht und es eine radioaktive Strahlung gibt ist mir schon klar, aber dieses Risiko nehme ich ihn kauf, genauso wie das Risiko eines Reaktorunfalls.
Grüssli
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Es geht darum, daß Du einfach mal behauptest, das Zugunglück würde die Erde verwüsten und uns alle töten, um damit aus Demonstranten die gefährlichen Verbrecher und Terroristen aller Zeiten zu machen, aber auf ein "Nee, da gehn wir nicht alle drauf" nur sagst "Das will ich doch gar nicht wissen". Das ist schlechte Diskussionskultur. Wenn Du zu einem Thema nichs wissen willst, kannst Du daraus auch kein Argument benutzen, und hoffen, noch ernst genommen zu werden.
Und die Sicht, daß zehn Tote von Demonstrantenhand schlimm seien, zehn Tote von Kraftwerksbetriberhand dagegen ein Kavaliersdelikt, die wird auch nicht auf ungeteilte Freude stoßen. Ich finde es nicht statthaft, hier unterschiedliche Kontexte einzuführen.
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volkard schrieb:
Es geht darum, daß Du einfach mal behauptest, das Zugunglück würde die Erde verwüsten und uns alle töten, um damit aus Demonstranten die gefährlichen Verbrecher und Terroristen aller Zeiten zu machen, ...
LoL ... klar, das habe ich natürlich so gesagt ... absolut. Du machst dich ja selber lächerlich.
Es ist doch egal, wieviel kontaminiert wird, es ist schlimm, dass es überhaupt werden könnte. Dass man es darauf ankommen lässt! Sogar ein Quadratmeter ist für mich bereits zu viel. Denn dies zu verhindern, hätte nur ein wenig Vernunft von den Demonstranten gebraucht. Es hat einfach keinen Zweck einen Castorzug zum Entgleisen zu bringen.Wenn jemand nicht friedlich demonstriert, ist er ja nicht gleich ein Terrorist. Oder ist das für dich der Fall? Ein harmloser Bettler ist er aber definitiv auch nicht! Er ist schlicht und einfach ein gewaltbereiter Demonstrant. Und sowas gehört bestraft.
Grüssli
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Abgesehen vom ganzen Sachschaden den sie anrichten, wenn es ihnen tatsächlich gelingt einen Castorzug zum Entgleisen zu bringen und ein Castor aufbricht, dann hast du womöglich noch eine Verseuchung im Quadratkilometer Bereich. Ein Terrorist würde sich freuen, wenn er einen solchen Erfolg hätte. Stichwort: Schmutzige Bombe.
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volkard schrieb:
Abgesehen vom ganzen Sachschaden den sie anrichten, wenn es ihnen tatsächlich gelingt einen Castorzug zum Entgleisen zu bringen und ein Castor aufbricht, dann hast du womöglich noch eine Verseuchung im Quadratkilometer Bereich. Ein Terrorist würde sich freuen, wenn er einen solchen Erfolg hätte. Stichwort: Schmutzige Bombe.
Ja genau, lies den Satz nochmals und zwar genau! Ich sage nur, dass ein Terrorist sich über sowas freuen würde. Ich sage nirgends, dass ein Demonstrant ein Terrorist ist. Ich sage nirgends, dass wir alle sterben werden. Ich sage nirgends dass die Demonstranten dadurch zu den gefährlichsten Terroristen aller Zeiten werden. usw. usf.
Zudem relativere ich den Satz noch mit dem Wort "womöglich".Die einzige Aussage dahinter ist, dass die Leute einen Terroristen, welche eine schmutzige Bombe zündet, verurteilen würden, den Demonstranten, welcher den Zug zum Entgleisen bringt und womöglich eine Umweltkatastrophe verursacht, aber in Schutz nehmen.
Aber man kann natürlich alles gerne so verdrehen, dass es einem gerade passt ...
Grüssli
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Schneewittchen schrieb:
general bacardi schrieb:
scrub schrieb:
Es kommt noch besser: Wußtest du, daß auf Guido Westerwelle ein Attentat verübt wurde?
ÄÄhh nein, aber jetzt.
http://www.abendblatt.de/region/article1023429/Ei-und-Farbbeutel-gegen-Guido-Westerwelle.html
„Die Rostocker Polizei hielt es offenbar nicht für nötig, eine politische Veranstaltung ausreichend zu schützen“, sagte FDP-Landeschef Christian Ahrendt. Erst nach dem Eierwurf, der Westerwelle am Hinterkopf traf, sei die Polizei wieder erschienen, nach der Anzeigenaufnahme aber erneut abgerückt.Wäre ich der polizeiliche EInsatzleiter gewesen, hätte ich die Versammlung sofort aufgelöst
Es ist wirklich bedenklich, dass sich welche durch diese Luschenpartei zu terroristischen Gewaltaktionen hinreißen lassen.
rofl
Naja, Gewalt ist das ja nicht. Und bei sowas "Attentat" in den Mund zu nehmen, ist auch lustig.
Da wir spätestens seit ChrisM wissen, dass alle Demonstranten verkappte Terrosristen sind, die ruhig unter die Räder eines Zuges geraten dürfen [Todesstrafe für Aufmüpfigkeit gegen die Atomlobby, die gleich vor Ort vollstreckt wird], sollten wir Eierwerfer auch nicht verharmlosen. Immerhin war es ein Mordanschlag denn die Eier waren sicherlich mit dem Vogelgrippe-Virus verseucht.
Schneewittchen schrieb:
Naja, was erwartet der W. auch? Den kleinen Leuten den Boden unter den Füssen wegreißen und dann zu schreien: flieg doch, flieg!
Ach, W. steht nur für "Witzfigur". Jedes Ei ist für so einen Vogel noch zu schade. http://www.youtube.com/watch?v=4k_ieNqy5io