D hat die aggressiveren Compiler als C++



  • Denn es gibt bei D im Gegensatz zu C++ keine Warnungen, d.h. der Code ist entweder
    richtig oder falsch, daher kann ein D Compiler aggressiver compilieren.



  • Was ist denn "agressiver kompilieren"? Wird der Rechner dann laut? "Schreien" die Lüfter dich an?



  • Mr X schrieb:

    Was ist denn "agressiver kompilieren"? Wird der Rechner dann laut? "Schreien" die Lüfter dich an?

    Du kennst doch sicher die -O2 und -O3 Optionen beim g++ Compiler, ja?
    Dann weißt du auch daß sich besonders aggressive Einstellungen wie -O3 oft nicht umsetzen lassen, weil die Eindeutigkeit beim Code fehlt.
    Oder anders gesagt, aufgrund der verschiedenen Standards und Compilereigenheiten die auch unterschiedlich auf bestimmte Codekonstrukte reagieren und Warnungen ausspucken, kann der Compiler nicht für alle C++ Dialekte und Abweichungen optimiert sein. D.h. er compiliert oft nicht aggressiv genug, sondern nur für den untersten gemeinsamen Nenner bei dem es bei den meisten C++ Dialekten die wenigstens Probleme gibt.
    Und unter Dialekt verstehen wir hier die Compilereigenheiten der diversen Compiler
    wie VS-C++, Borland C++, der Intel Compiler, GCC oder die Standards C++95, C++02 die wiederum je nach Compiler mehr oder weniger gut umgesetzt sind usw..

    D ist in dieser Frage halt einfach eindeutig.
    Es gibt nur den einen D Standard und keinen Dialekt der davon abweicht.
    Dementsprechend kann man jeden D Compiler auf diesen einen D Standard hochoptimieren und somit auch aggressiv compilieren.



  • Zu blöd, dass D auch nur dem den Backend-Compiler von DMD C/C++ nutzt.

    Walter Bright hat das Glück oder den Fluch, dass er seine Sprache herumoptimieren kann, wie es ihm beliebt, aber dennoch verbreitet sich D nicht wirklich gut, dass kann man aktuell an der Diskussion sehen "Why don't use D".



  • D sollte sich mal ein wenig nach vorn bewegen. Hat sich kaum was getan seit ich das letzte mal damit was programmiert habe. 👎 Schade, es hat zumindest das Potential um gut zu werden.



  • D Fan schrieb:

    D ist in dieser Frage halt einfach eindeutig.
    Es gibt nur den einen D Standard und keinen Dialekt der davon abweicht.

    Das zeigt nur die geringe Verbreitung der Sprache, denn sobald eine Sprache häufig verwendet wird gibt es automatisch Standards, da verschiedene Hersteller anfangen am Markt teilzuhaben. Und um sich gegenseitig zu unterscheiden werden Gimmicks eingeführt.



  • Zeus schrieb:

    dass kann man aktuell an der Diskussion sehen "Why don't use D".

    Link?



  • D Fan schrieb:

    Denn es gibt bei D im Gegensatz zu C++ keine Warnungen, d.h. der Code ist entweder
    richtig oder falsch, daher kann ein D Compiler aggressiver compilieren.

    Bist du irgendwie dumm im Kopf?



  • hustbaer schrieb:

    Bist du irgendwie dumm im Kopf?

    Hast du irgendwie Gehirnprobleme?



  • Togutara schrieb:

    Zeus schrieb:

    dass kann man aktuell an der Diskussion sehen "Why don't use D".

    Link?

    http://www.digitalmars.com/webnews/newsgroups.php?art_group=digitalmars.D&article_id=93538

    ok der Titel ist eigentlich why aren't people using D.



  • hustbaer schrieb:

    D Fan schrieb:

    Denn es gibt bei D im Gegensatz zu C++ keine Warnungen, d.h. der Code ist entweder
    richtig oder falsch, daher kann ein D Compiler aggressiver compilieren.

    Bist du irgendwie dumm im Kopf?

    Keineswegs, mein Intellekt ist sogar so hoch, daß es Leute gibt, die das was ich sage nicht verstehen und mir daher Dummheit vorwerfen, weil das was ich sage für sie unverständlich und intellektuell zu hoch für sie ist.



  • Zeus schrieb:

    Togutara schrieb:

    Zeus schrieb:

    dass kann man aktuell an der Diskussion sehen "Why don't use D".

    Link?

    http://www.digitalmars.com/webnews/newsgroups.php?art_group=digitalmars.D&article_id=93538

    ok der Titel ist eigentlich why aren't people using D.

    Danke, ich werde es mal durchlesen.
    Eventuell kann man die meisten Kritikpunkte auch schnell aushebeln.



  • Zeus schrieb:

    Togutara schrieb:

    Zeus schrieb:

    dass kann man aktuell an der Diskussion sehen "Why don't use D".

    Link?

    http://www.digitalmars.com/webnews/newsgroups.php?art_group=digitalmars.D&article_id=93538

    ok der Titel ist eigentlich why aren't people using D.

    Na das hört sich eigentlich gut an:

    In my experience, D code is about 30% less source code than the
    equivalent C++. That's a third off of development time, not including
    the debugging time saved. That's a very big deal.

    http://www.digitalmars.com/webnews/newsgroups.php?art_group=digitalmars.D&article_id=93531

    Das nenne ich mal eine Win Win Situation, als Entwickler spart man Zeit und als Firma Geld für die Entwicklung und im Gegensatz zu Phyton, Java und C# ist D für Projekte geeignet, die für eine Sprache für die Systemprogrammierung prädestiniert sind.

    Und auch diese Aussage spricht mehr und mehr für 😨

    FeepingCreature 4 Punkte5 Punkte6 Punkte 10 Tagen ago[-]
    Generally, most people who have switched (also zu D Wechseln) have issues going back to C++ because it just feels so much worse to use, whereas people who haven't tried it can't see what all the fuzz is about.

    In consequence: try it. 🙂

    http://www.reddit.com/r/programming/comments/93jh5/ask_proggit_the_d_programming_language_looks/



  • Oder das da:

    Much of D's improvements appear to be small, but the aggregate is large
    enough that once you write a project in D, you'll find it pretty hard to
    go back to another language.

    http://www.digitalmars.com/webnews/newsgroups.php?art_group=digitalmars.D&article_id=93531



  • D Fan schrieb:

    Na das hört sich eigentlich gut an:

    In my experience, D code is about 30% less source code than the
    equivalent C++. That's a third off of development time, not including
    the debugging time saved. That's a very big deal.

    http://www.digitalmars.com/webnews/newsgroups.php?art_group=digitalmars.D&article_id=93531

    Das nenne ich mal eine Win Win Situation, als Entwickler spart man Zeit und als Firma Geld für die Entwicklung und im Gegensatz zu Phyton, Java und C# ist D für Projekte geeignet, die für eine Sprache für die Systemprogrammierung prädestiniert sind.

    Ja mit D wirst du weniger schreiben müssen als mit C++. Aber die Menge an Code in Java/C# wird etwa gleich sein. Abgesehen davon haben Java und C# komplette Frameworks, die wesentlich großer sind als du es mit D bekommst.

    D Fan schrieb:

    Und auch diese Aussage spricht mehr und mehr für 😨

    FeepingCreature 4 Punkte5 Punkte6 Punkte 10 Tagen ago[-]
    Generally, most people who have switched (also zu D Wechseln) have issues going back to C++ because it just feels so much worse to use, whereas people who haven't tried it can't see what all the fuzz is about.

    In consequence: try it. 🙂

    http://www.reddit.com/r/programming/comments/93jh5/ask_proggit_the_d_programming_language_looks/

    Naja, die Sprache ist recht nett, aber das langt mir und evtl. viele andere nicht um auf D zu setzen. Deswegen wird D auch nirgends kommerziell verwendet.



  • Zeus schrieb:

    Ja mit D wirst du weniger schreiben müssen als mit C++. Aber die Menge an Code in Java/C# wird etwa gleich sein. Abgesehen davon haben Java und C# komplette Frameworks, die wesentlich großer sind als du es mit D bekommst.

    Wie ich schon sagte, Java und C# sind ja deswegen keine Konkurrenz für D, weil
    sie für ganz andere High-Level Projekte gedacht sind.

    Bei C++ und C sieht das aber anders aus und hier kann D sehr gut einspringen.

    Naja, die Sprache ist recht nett, aber das langt mir und evtl. viele andere nicht um auf D zu setzen. Deswegen wird D auch nirgends kommerziell verwendet.

    Das braucht eventuell noch ein bischen, Ruby und Python wurde ja auch viel später für kommerzielle Projekte entdeckt.
    Ich denke sobald D 2.0 stable ist, dürfte die Sprache D einen Aufschwung bekommen und dann sind auch die Problematik bezüglich Tango und Phobos vom Tisch.


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