Klausuraufgabe



  • Hab nochmal deinen Vorschlag mit eingebracht:

    char *strcatTrenn(char *ziel,const char*quelle,char trenn){
    int strlaenge=0;
    
        while(ziel[strlaenge]!='\0')
        {
            strlaenge++;
        }
    
        if(ziel[strlaenge]!=' '){
            ziel[strlaenge]=' ';
            strlaenge++;
        }
        ziel[strlaenge]=trenn;   
        strlaenge++;
    
        for(int i=0;quelle[i]=='\0';i++){
        ziel[strlaenge]=quelle[i];
        strlaenge++;
        }
    
        ziel[strlaenge+1]='\0';
    
        return ziel;
    
    }
    


  • Und, klappt jetzt alles?


  • Mod

    _matze schrieb:

    Und, klappt jetzt alles?

    Nö! Sieht man doch... 😃



  • Martin Richter schrieb:

    _matze schrieb:

    Und, klappt jetzt alles?

    Nö! Sieht man doch... 😃

    Hehe, ich hatte keinen Bock, mir das alles wieder anzusehen. Er sollte eigentlich mal so vorgehen, dass er sein Programm ausprobiert und dann die Fehler postet, anstatt den Code zur allgemeinen Überprüfung bereitzustellen...



  • Ok, habs nun mal in XCode probiert. Fehler gibt er mir keine aus, allerdings auch keine Ausgabe:

    #include <iostream>
    #include <iostream> 
    using namespace std;
    
    char *strcatTrenn(char *ziel,const char*quelle,char trenn){
    int strlaenge=0;
    
        while(ziel[strlaenge]!='\0')
        {
            strlaenge++;
        }
    
        if(ziel[strlaenge]!=' '){
            ziel[strlaenge]=' ';
            strlaenge++;
        }
        ziel[strlaenge]=trenn;  
        strlaenge++;
    
        for(int i=0;quelle[i]=='\0';i++){
        ziel[strlaenge]=quelle[i];
        strlaenge++;
        }
    
        ziel[strlaenge+1]='\0';
    
        return ziel;
    
    } 
    
    int main () {
    cout << strcatTrenn("test","string",'*');
        return 0;
    }
    


  • So darfst du das sowieso nicht aufrufen! Du musst schon ein char-Array (kein Literal) mit genügend Platz definieren. Zum Beispiel so:

    char str[256];
    strcpy(str,"test");
    


  • Ich bin zu blöd...

    int main () {
    char str[256];
    str=strcatTrenn("test ","string",'-');
    cout << str;
        return 0;
    }
    

    führt zu
    incompatible types .. of char* to char[256]


  • Mod

    Dein Code hängt immer ein Leerzeichen an! Auch wenn bereits eines am Ende steht!



  • Echt? Dieser Code hängt doch nur eins an wenn am Ende kein Leerzeichen steht:

    if(ziel[strlaenge]!=' '){
            ziel[strlaenge]=' ';
            strlaenge++;
        }
    


  • c++-user schrieb:

    int main () {
    char str[256];
    str=strcatTrenn("test ","string",'-');
    cout << str;
        return 0;
    }
    

    Du sollst ein char-Array anlegen (hast du) und dann den String deiner Wahl hineinkopieren (hast du nicht). Ich habe es doch schon vorgemacht, nimm strcpy. Und dann übergibst du str an deine Funktion...



  • c++-user schrieb:

    Echt? Dieser Code hängt doch nur eins an wenn am Ende kein Leerzeichen steht:

    if(ziel[strlaenge]!=' '){
            ziel[strlaenge]=' ';
            strlaenge++;
        }
    

    Sorry, aber hast du deinen Code auch mal richtig durchdacht? Wenn dein String "H " ('H', ' ' und '\0') ist, dann ist strlaenge=2. Du vergleichst hier also ziel[2]==' '. Und was ist ziel[2], hm? Kleiner (bzw. riesengroßer) Tipp: der Index fängt bei 0 an.



  • Das Problem ist ja das ich keine Bibliothelsfunktionen wie z.b. strcpy verwenden darf.

    Zu deiner zweiten Anmerkung:
    strlaenge wird ja in einer while Schleife ermittelt und wenn ich das mit deinem Beispiel "H " durchspiele müsste als Wert 1 rauskommen.Und ziel[2]=' ' ist ja eine Zuweisung und kein Vergleich.

    Oder habe ich dich falsch verstanden?

    Danke



  • c++-user schrieb:

    Das Problem ist ja das ich keine Bibliothelsfunktionen wie z.b. strcpy verwenden darf.

    Du darfst strcpy nicht in deiner Funktion benutzen, aber außerhalb ist das schon in Ordnung (es geht ja nur darum, eine Umgebung zu schaffen, in der du deine Funktion ausführen und testen kannst).

    c++-user schrieb:

    strlaenge wird ja in einer while Schleife ermittelt und wenn ich das mit deinem Beispiel "H " durchspiele müsste als Wert 1 rauskommen.Und ziel[2]=' ' ist ja eine Zuweisung und kein Vergleich.

    Da hast du dich wohl verzählt.

    Durchgang 1: strlaenge ist 0 und du zeigst auf 'H'.
    Durchgang 2: strlaenge ist 1 und du zeigst auf ' '.
    Durchgang 3: strlaenge ist 2 und du zeigst auf '\0', die Schleife wird abgebrochen.

    strlaenge ist also 2. Und dann vergleichst du:

    if(ziel[strlaenge]!=' '){    //ziel[2] ist '\0' und ungleich ' ', also ist der Vergleich war
      ziel[strlaenge]=' ';       //du überschreibst '\0' (ziel[2]) mit ' '
      strlaenge++;
    }
    

    Alles klar?



  • Ich versteh deine Punkte, kann das aber nicht wirklich in neuen Code umsetzten 😢



  • c++-user schrieb:

    Ich versteh deine Punkte, kann das aber nicht wirklich in neuen Code umsetzten 😢

    1. strcpy kannst du so (in deiner main-Funktion) benutzen, wie von mir im Beispiel gezeigt.

    2. Beim Anfügen eines Leerzeichens (und auch bei den folgenden Schritten, wie z.B. Anhängen des Trennzeichens) nimmst du nicht strlaenge als Array-Index, sondern strlaenge-1. Eine Ausnahme sollte hier strlange==0 sein, aber ignoriere das erst mal.

    Jetzt solltest du aber weiterkommen, oder? Schließlich habe ich mit dem Zaunpfahl, ja sogar mit dem ganzen Zaun gewunken! 😉



  • Hab mal wieder angepasst, aus irgend einen Grund hängt der in folgender Zeile:

    char *strcatTrenn(char *ziel,const char*quelle,char trenn){
    int strlaenge=0;
    
        while(ziel[strlaenge]!='\0')
        {
            strlaenge++;
        }
    
        if(ziel[strlaenge-1]!=' '){
            ziel[strlaenge-1]=' ';
            strlaenge++;
        }
        ziel[strlaenge-1]=trenn;               //Mit dieser Zeile hängt der Compiler
        strlaenge++;
    cout<<strlaenge;
        for(int i=0;quelle[i]=='\0';i++){
        ziel[strlaenge-1]=quelle[i];
        strlaenge++;
        }
    	 ziel[strlaenge]='\0';
    
        return ziel;
    
    }
    


  • 'Der Compiler hängt' ist keine Fehlerbeschreibung!

    Also poste den Fehlertext. Übrigens sieht die Zeile unverdächtig aus. Hast du vielleicht eher einen Laufzeitfehler statt eines Compiler-Fehlers?

    EDIT: Und arbeite doch mal an deiner Einrückung, die ist echt grauenhaft...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Einrückungsstil

    EDIT2: Und übrigens ist die Bedingung deiner for-Schleife ziemlich sinnfrei. Schau dir doch bitte mal an, wie eine for-Schleife funktioniert.



  • könnte so gehen (ungetestet)

    char *my_special_strcat (char *d, char *s, char c)
    {
       char *ret = d;      // rückgabewert speichern
       while (*d)          // ende finden
          d++;
       if (d[-1] != ' ')   // wenn nicht space -> space
          *d++ = ' ';
       *d++ = c;           // trennzeichen dran
       while (*s)          // den rest anhaengen
          *d++ = *s++;
       return ret;         // altes 'd' zurückgeben
    }
    

    🙂



  • Super fricky, so lernt er bestimmt was dabei... 🙄



  • _matze schrieb:

    Super fricky, so lernt er bestimmt was dabei...

    keine angst, mein vorschlag tut vielleicht nicht genau das, was er will. und wenn er sich damit auseinandersetzt, lernt er nebenbei doch was.
    🙂


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