Festplatte katalogisieren
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Eine Verzeichnisstruktur gleicht einem binären Baum, deren Struktur verzweigt und deren Tiefe nicht vorgegeben ist.
In solchen Fällen werden immer rekursive Funktionen oder Prozeduren programmiert.
Mann muss nur den richtigen Algorithmus entwickeln, dann klappt es auch. Also nicht einfach drauf los programmieren, sondern erst mal überlegen und die richtige Vorgehensweise ausarbeiten.Der Denkansatz ist, das man einen Baum untersucht, und von oben nach unten in die Tiefe geht. Die Bedingung ist, wenn kein Ordner mehr vorhanden ist, dann katalogisiere den Inhalt des aktuellen Ordners.
Also in der untersten Ebene anfangen und nach oben arbeiten.
Wo speicherst Du den Inhalt denn hin?
Machst Du ein Textfile, oder Speicherst Du in eine Datenbank?
Bist Du nur am Katlogisierungsproblem, oder denkst Du auch schon über eine Synchronisierung der Verzeichnisstruktur mit dem Katalog nach?Mike
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Mike Dreamer schrieb:
Eine Verzeichnisstruktur gleicht einem binären Baum, deren Struktur verzweigt und deren Tiefe nicht vorgegeben ist.
Nur, dass es kein binärer Baum ist, da beliebig viele Kindknoten auftreten können.
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Hallo,
also eine Verzeichnisstruktur ist wie ein binärer Baum und wird demnach genau wie einer Behandelt. Klar kann es beliebig viele Kindknoten haben. Das habe ich im letzten Semester ausgiebig mit Pascal studiert.
Gerade weil es ungewiss ist, wie viele Kindknoten enthalten sein können, ist die beste Lösung durch eine rekursive Abfrage.
Wenn man das ganze mit einer iterativen Lösung macht, ist es viel Umständlicher und der Code wird demnach auch viel länger und kann unübersichtlicher werden.
Natürlich kenne ich noch nicht C und auch nicht die Macht der OOP in C++.
Mike
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Dagegen sag ich ja gar nichts. Natürlich ist eine rekurive Betrachtung hier gegeben. Wenn wir einfach das Wort binär vor Baum streichen bin ich zufrieden.
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Ich pack das ganze gleich in einen Stream (Streamart je nach Verwendung (FileStream / StringStream wenn man beim C++ Builder bleibt) ).
Ich mache es bei meinem Ablauf auf Seite 2 letzter Post iterativ, da... Ich weiß nicht, ich brauch die Rekursion einfach nicht...Mann muss nur den richtigen Algorithmus entwickeln, dann klappt es auch. Also nicht einfach drauf los programmieren, sondern erst mal überlegen und die richtige Vorgehensweise ausarbeiten.
Beides läuft. Die rekursive von DerAltenburger und auch die iterative "Lösung".
Gerade weil es ungewiss ist, wie viele Kindknoten enthalten sein können, ist die beste Lösung durch eine rekursive Abfrage.
Könntest du das erklären? Denn habe ich theoretisch unendlich viele Kinder lande ich im Stackoverflow.
EDIT: ahm ok, ich seh grad, dass ich auf die falsche Stelle schaute, aber dennoch bleibt die Frage.
Um die Ordner aufzulisten oder die Dateien mache ich das solang, bis die Rückgabe 0 ist. (FindNext)Wenn man das ganze mit einer iterativen Lösung macht, ist es viel Umständlicher und der Code wird demnach auch viel länger und kann unübersichtlicher werden.
Wenn ich sie in Code umformuliere sind beide gleich lang (Altenburger + iterative Listen Lösung). (Gleiche Formatierung). Und das Problem ist nicht derartig kompliziert als dass ich den Überblick verlöre. - (Nur eine kleine Ausführung, kann ja richtig und akzeptiert sein was du sagst, ich bin der, der sich gerne über theoretische Informatik informieren lässt)
Bist Du nur am Katalogisierungsproblem, oder denkst Du auch schon über eine Synchronisierung der Verzeichnisstruktur mit dem Katalog nach?
Letzteres nein. Bisher nicht, da ich das noch nicht benötigte.