*BAM* Straße weg.



  • http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,645291,00.html

    "Wenn irgendwann tatsächlich eine Rechnung bei uns ankommt, dann fahr' ich zum Amt und geb' die da ab! Ich zahle nicht für die Dummheit der Verwaltung", sagt Manuela Henneberg.

    Zahlt man denn für die Nutzung nichts, wenn die Straße der Stadt gehört?



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  • Kann man mit einer Straße überhaupt Geld machen? Oder muss der neue Besitzer jetzt die Instandhaltungskosten zahlen ohne selbst Geld verlangen zu können?



  • Grohool schrieb:

    Kann man mit einer Straße überhaupt Geld machen? Oder muss der neue Besitzer jetzt die Instandhaltungskosten zahlen ohne selbst Geld verlangen zu können?

    Das würde erklären warum der vorherige Besitzer insolvenz anmelden musste 😃

    Naja, Gebühren muss man als Anwohner auf jeden Fall bezahlen. Das muss man ja für jede Straße an der das eigene Grundstück angrenzt. Aber ob das in einem festgelegten Rahmen liegen muss weiß ich nicht. Das der Besitzer sowas wie Wegzoll oder andere Gebühren nehmen darf würde ich bezweifeln.



  • Kein Wegzoll. Gewohnheitsrecht.
    Für Die Leitungen, falls die Überhaupt dem Käufer gehören kan ner festgelegte Gebühren verlangen.
    Davon wird er nicht reich.
    Wenn ein Rohr platzt hat er sehr hohe Kosten.
    Auch die Instandhaltung kostet sehr viel.
    Macht er das nicht kann er bei Ufall oder sonstigen Schäden mit Klagen rechnen.
    Wenn jemand in ein Schlagloch fährt das nicht abzusehen war und etwas ist Kaputt haftet der Strassenerhalter.



  • Er darf sie aber abbreisen lassen, oder? Dann is nix mehr mit Gewohnheitsrecht.



  • Unix-Tom schrieb:

    Kein Wegzoll. Gewohnheitsrecht.
    Für Die Leitungen, falls die Überhaupt dem Käufer gehören kan ner festgelegte Gebühren verlangen.
    Davon wird er nicht reich.
    Wenn ein Rohr platzt hat er sehr hohe Kosten.
    Auch die Instandhaltung kostet sehr viel.
    Macht er das nicht kann er bei Ufall oder sonstigen Schäden mit Klagen rechnen.
    Wenn jemand in ein Schlagloch fährt das nicht abzusehen war und etwas ist Kaputt haftet der Strassenerhalter.

    Ich schätze eher, dass es so läuft: Der alte Mann lässt gar nichts an der Straße machen in der Hoffnung, das er von der Verwaltung 1000000€ bekommt. Sie verkommt total, bis es wieder zu einer Zwangsversteigerung kommt. Leidtragende sind die Anwohner.



  • F98 schrieb:

    Ich schätze eher, dass es so läuft: Der alte Mann lässt gar nichts an der Straße machen in der Hoffnung, das er von der Verwaltung 1000000€ bekommt. Sie verkommt total, bis es wieder zu einer Zwangsversteigerung kommt. Leidtragende sind die Anwohner.

    Falsch.
    Normalerweise ist es so, daß die Staße zu Mondpreisen repariert wird und die Anwohner das zahlen müssen, obwohl sie von dem ganzen Mist nichts bestellt haben. Die Anwohner müssen nämlich keine Reparaturen zahlen. Aber Modernisierungen müssen sie zahlen. Deswegen werden nicht für 5000€ die Schlaglöcher weggemacht, sondern für 800000€ werden Blumenkübel gesetzt, die Oberfläche nach mittelalterlichen Aspekten gepflastert und der Gehweg wird verbreitert. Die Stadverwaltung spart dabei 5000€. Helau. Eine kleine Pause dieses Spiels ist gut.


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