Zeit zum Programmieren
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Ich steuere gerade auf mein Abi zu, lerne rein gar nichts, mache keine Hausaufgaben und habe einen 8 Punkteschnitt. Und das in Bayern.
Für mich ist es eher ein Problem dass ich in der Freizeit noch 25 Wochenstunden jobbe.
Aber das würde ich vielleicht ändern, Arbeit beim BurgerKing ist schlauchend und nicht rentabel, vielleicht kombiniere ich Arbeit + Hobby und picke mir ein paar Kleinigkeiten bei rentacoder raus, hmm
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Die Seite ist echt interessant,
sollte einen schon nachdenklich machen, dass Deutschland nicht im Stande ist an den Dingen etwas zu ändern.Ich wohl Montag wieder in die Schule gehen und meine Referate halten, mit denen ich meine Ferien verbracht hat
Aber will man eine Zukunft in Softwareentwicklung oder ähnliches haben, kommt man wohl nicht am Abitur vorbei, oder?
Ich bin nicht schlecht in der Schule (Schnitt 2,1), aber es ist halt echt Quälerei.
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während einer langweiligen Schulstunde mit Papier und Bleistift "programmieren"
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Heinzelotto schrieb:
während einer langweiligen Schulstunde mit Papier und Bleistift "programmieren"
Das ist gar nicht so abwegig. Mein letztes Projekt, ein kleines "Jump 'n Run" in 2 D, habe ich komplett auf dem Papier entwickelt und erst am Computer realisiert.
Was auch hilft, ist in der vielen Freizeit einfach über das Programmieren nachzudenken. Einige würden jetzt anmerken, dass man sich auch um andere Dinge kümmern muss - aber wenn Programmieren ein Hobby ist, kann man da ruhig jeden Tag 1-2 Stunden hinein investieren.
Ich für meinen Teil programmiere jetzt seit knapp 18 Monaten und es reicht, wenn man wirklich jeden Tag 1-2 Stunden programmiert. Wenn Du natürlich zur Elite gehören willst und wirklich "Perfektionist" bist, darf es auch ruhig mehr sein. Ich erinnere mich noch an die jetzigen Herbstferien: Ich habe insgesamt 58 Stunden mit einem Kollegen ein Spiel konzipiert, entwickelt und realisiert - natürlich nicht alles an einem Stück, sondern viel mehr jeden Tag ein bisschen.
Wie sagte mein alter Programmierlehrer noch gleich: "Es ist der Weg der kleinen Schritte!"
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Ich steuere gerade auf mein Abi zu, lerne rein gar nichts, mache keine Hausaufgaben und habe einen 8 Punkteschnitt. Und das in Bayern.
8 Punkte sind schlecht, auch in Bayern.
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Mehr als 8 Punkte erhoffe ich mir auch
Naja ich werde mal versuchen mich jeden Tag ein bischen mit Programmieren zu beschäftigen und schonmal Plände zu schmieden was ich in den Ferien größeres programmiere.
Aber bis zu den nächsten Ferien werde ich wohl die Schule solange an erste Stelle stellen bis ich wieder entspanntere Phasen habe.
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JustAnotherNoob schrieb:
Ich steuere gerade auf mein Abi zu, lerne rein gar nichts, mache keine Hausaufgaben und habe einen 8 Punkteschnitt. Und das in Bayern.
8 Punkte sind schlecht, auch in Bayern.
Und wozu brauche ich genau ein besseres Abi? Brauche nur den Wisch.
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Icematix schrieb:
Und wozu brauche ich genau ein besseres Abi? Brauche nur den Wisch.
Damit der Absturz in der Uni nicht zu krass wird, weil du das Lernen verlernt hast. Mathe tötet dich sonst.
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otze schrieb:
Icematix schrieb:
Und wozu brauche ich genau ein besseres Abi? Brauche nur den Wisch.
Damit der Absturz in der Uni nicht zu krass wird, weil du das Lernen verlernt hast. Mathe tötet dich sonst.
Das stimmt.
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Jo, wenn du die Grundlagen nicht drauf hast, wirst du kaum eine Chance haben.
Es gibt viele Tage an denen ich bis abens am Schreibtisch sitze und Hausaufgaben mache und lerne, aber ich denke mir immer dabei, dass es sich lohnen wird.
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TyRoXx schrieb:
... Wie kann man keinen Fernseher haben?! ...
ohne jetzt auf deinen weiteren text ein zu gehen - wie kann man denn denken das alle ein fernseher haben ?!
wir zb haben schon recht lange keinen - und wir kennen auch viele ohne den drecks kasten - und auch hier im forum sind einige die kein tv haben - so abwaegig ist das gar nichtmono schrieb:
Aber will man eine Zukunft in Softwareentwicklung oder ähnliches haben, kommt man wohl nicht am Abitur vorbei, oder?
oder du hast glueck - ich hatte glueck, habe kein abi und bin nun seit 3,5 jahren softwareentwickler
ich geh nur davon aus das man mit einer gewissen vor bildung mehr lohn raus handeln kann
nur ich weiss nicht - was wird beim abi gelehrt was man beim entwickeln braucht ?
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Kommt drauf an ... eventuell brauchst bisserl Mathematik. Aber wohl eher nicht :D.
@TV: Ich habe jetzt auch seit einem halben Jahr kein TV mehr. Vermisse ich nur ganz selten. Serien bekommt man alle gesaugt, Filme auch sowas wie Fußball oder Boxen kann man sich über Stream anschauen, wenn man es live sehen will (ausreichend dicke Leitung natürlich vorausgesetzt, sonst ist es ja kein Genuss ... aber wer hat heute noch keine dicke Leitung
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@Ersteller: Wenn du Entwickler werden willst, brauchst du kein gutes Abitur. Dreierschnitt reicht, die Chefs gucken eher auf deine Erfahrung. Und wenn du in Betracht ziehst zu studieren, dann gibt es genügend gute UNIs ohne NC für IT-Geschichten. Also lieber nur das Nötigste machen und schauen, dass du 'ne ordentliche objektorientierte Sprache lernst ... cpp, c#, oder meinetwegen auch java.
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dust schrieb:
@TV: Ich habe jetzt auch seit einem halben Jahr kein TV mehr. Vermisse ich nur ganz selten. Serien bekommt man alle gesaugt, Filme auch sowas wie Fußball oder Boxen kann man sich über Stream anschauen, wenn man es live sehen will (ausreichend dicke Leitung natürlich vorausgesetzt, sonst ist es ja kein Genuss ... aber wer hat heute noch keine dicke Leitung
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Die Frage von mir hätte eher lauten müssen: Wie kann man nicht wenigstens einen Fernseher haben? Es war eher so gemeint, dass einige Lehrer gar nichts mit moderner Technik zutun haben.
Zurück zum Thema: Kann man überhaupt ohne Studium vernünftige Arbeit als Software-Entwickler bekommen?
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na klar
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TyRoXx schrieb:
Die Frage von mir hätte eher lauten müssen: Wie kann man nicht wenigstens einen Fernseher haben?
Genau! Zumal heute jeder zweite Haushalt drei oder mehr Fernseher hat!
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Entwusster schrieb:
TyRoXx schrieb:
Die Frage von mir hätte eher lauten müssen: Wie kann man nicht wenigstens einen Fernseher haben?
Genau! Zumal heute jeder zweite Haushalt drei oder mehr Fernseher hat!
Arrrggg.. so war das nicht gemeint. Die Betonung ist auf wenigstens und nicht auf einen.
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mono schrieb:
Ne ich meinte 35 Schulstunden, hab ich vergessen zu sagen, also 45min.
Das doofe ist, dass man manchmal nur 6 Stunden Schule hat, aber trotzdem erst um 5 heimkommt, weil man zwischen den Stunden lange warten muss.Mach deine Hausaufgaben in langweiligeren Stunden oder eben in diesen Pausen! Hat bei mir auch immer geklappt. Wie die anderen schon gesagt haben: Prioritaeten. Es ist super dass dich der Schulstoff anscheinend interessiert und du auch bereit bist, fuer deine Ausbildung zu ackern. Verlier die Eigenschaften nicht; Aber trotzdem sollte dein Schuelerleben aus wesentlich mehr als Schule->Hausaufgaben->Schlaf->repeat bestehen. Perfektionismus ist hin & wieder eine tolle Sachen, meistens jedoch eine arge Krankheit, die schlimme Folgen haben kann. Sie macht dich bei anderen unbeliebt & dich selbst auf lange Sicht unzufrieden, schlimmstenfalls depressiv.
Nicht nur im Programmieren, sondern auch im echten leben ist die 80:20-Regel wichtig: Lern die unwichtigen 80% von den wichtigen 20% zu unterscheiden, und steck entsprechend viel Aufwand rein: Oft reichts, die zu lesende Buchteile nur zu ueberfliegen, fuer Referate nur den Wikipedia-Artikel durchzulesen und umzuformulieren oder die repetitiven Mathe-Aufgaben von Kollegen abzuschreiben (evtl. ein System mit Freunden ausmachen: mal loest Freund1 die Aufgabe und die anderen kopieren, mal Freund2...) und oft rentiert es sich nicht, 100% aller gestellten Fragen ins Detail beantworten (sondern macht sie schnell, schnell in einer Zwischenpause). Manche Aufgaben sind paedagogisch wertvoll, andere nicht. Versuch den Lerneffekt der dir gegebenen Aufgaben abzuschaetzen. Mach die "gut gestellten" Aufgaben ordentlich, die anderen gerade so, dass dein Lehrer nicht (zu viel) meckert. Solange du ein guter Schueler bist und in Klausuren gute Noten schreibst, lassen dir (meiner Erfahrung nach) die Lehrer solche Dinge durchgehen. Gruppenarbeiten & Referate sind aufwaendig, besonders wenn man sie mit weniger motivierten oder einfach schlechten Mitschuelern machen/halten muss. Auch hier kommt man oft mit Wikipedia und kreativer Umformuliererei oft weit (genug) und manchmal muss man einfach zaehneknirschend eine etwas schlechtere Note einstecken, weil man sich auf einen Mitschueler verlassen hat.Versuchs mal in der Schule ein bisschen lockerer anzugehen -- Solang du das Gefuehl hast, du kommst im Schulstoff gut mit und verstehst immer, worums geht, hast du nichts zu befuerchten.
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Nö, werd einfach besser. Hör dem Lehrer zu und lerne von ihm, und mach Dir während des Unterrichts fachliche Gedanken. Dann brauchst Du nur 5 min statt 60 min für die Hausaufgaben. Nutze die Gruppenarbeitszeit, um das Problem und noch mehr zu lösen und dabei zu lernen, dann brauchst Du nur 5 min statt 60 min für die Hausaufgaben in diesem Fach. Scher Dich nicht um die, die nicht mitarbeiten, die schleppst Du doch locker mit, Du kriegst die 1 und die Geschleppten die 2 und für Dich war es nur der zwei-bis dreifache Aufwand des theoretisch angedachten. Wenn Du immer auf sie wartest und nachher doch halbherzig erstellen Müll miteinarbeiten mußt, verlierst Du am Ende mehr Zeit und lernst zugleich weniger und kriegst nur eine 2 oder 3, fataler Fehler. Außerdem sind die Geschleppten Dir einen Gefallen schuldig, den Du zwar niemals konkret einfordern kannst, weil und so. Aber die meisten Geschleppten sind schon gerne bereit, Dir mal auszuhelfen, wenn es not tut. Gib Dir in der verfickten Schule mehr Mühe und Du verlierst weniger Zeit und profitierst mehr. Nur eins darfst Du niemals machen: Lehrer ernst nehmen. Sie sind nur ein Mittel zum Gute-Noten-Abgreifen und Sachen-Lernen-Was-Nicht-In-Wikipedia-Steht, oder was Du dir freiwillig nicht reintun würdest, was aber am Ende doch recht gut zu wissen ist. Trau keinem über 30.
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volkard schrieb:
mach Dir während des Unterrichts fachliche Gedanken. Dann brauchst Du nur 5 min statt 60 min für die Hausaufgaben.
1. Der Mist in der Schule hat nichts mit fachlichen Gedanken zutun, sondern nur mit Spekulationen, Meinungen und Auswendiggelerntem. Selbst wenn einem etwas Tolles einfällt, muss man das dem Lehrer erstmal erklären und alle anderen, die es nicht verstanden haben, haben auch nichts davon (ich sage nur ich und Informatikunterricht; oder Umweltbiologie ist ein gutes Beispiel *).
2. Hausaufgaben dauern einfach lange, dafür sind sie ja da. Einzige Möglichkeit: Sich kurz fassen. Es kommt schon vor, dass ich 3 Aufgaben mit insgesamt einem Wort beantworte, weil die Fragen so schwachsinnig sind.* Zum Unweltzeugs in Biologie:
Der Stoff wird einem als das Neueste der Welt verkauft, als müsste nicht jeder schon wissen, wie die Theorien über die aktuelle Klimaerwärmung ungefähr aussehen. Und dann sagt der Lehrer tatsächlich, die Menschen müssten aufpassen, dass sie nicht das Leben auf der Erde vernichten. Als hätte es noch nie Klimaveränderungen gegeben...
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TyRoXx schrieb:
volkard schrieb:
mach Dir während des Unterrichts fachliche Gedanken. Dann brauchst Du nur 5 min statt 60 min für die Hausaufgaben.
1. Der Mist in der Schule hat nichts mit fachlichen Gedanken zutun, sondern nur mit Spekulationen, Meinungen und Auswendiggelerntem. Selbst wenn einem etwas Tolles einfällt, muss man das dem Lehrer erstmal erklären und alle anderen, die es nicht verstanden haben, haben auch nichts davon (ich sage nur ich und Informatikunterricht; oder Umweltbiologie ist ein gutes Beispiel *).
Nein, volkard hat recht. Wer im Unterricht aufpasst & aktiv mithoert (oder gar -macht), lernt de geforderten Stoff wesentlich schneller -- ja, auch das auswendig Gelernte; und um (auswendig gelernte) Fakten kommt man nunmal nicht drum herum. Dass viele Lehrer zu viele Fakten verlagen ist scheisse, damit muss man wohl einfach leben.
2. Hausaufgaben dauern einfach lange, dafür sind sie ja da. Einzige Möglichkeit: Sich kurz fassen. Es kommt schon vor, dass ich 3 Aufgaben mit insgesamt einem Wort beantworte, weil die Fragen so schwachsinnig sind.
Und die Lehrer spielen mit?