D



  • ;fricky schrieb:

    player4245 schrieb:

    hihi, vielleicht wären die programme garnicht erst kompliziert, wenn du was anderes als C++ benutzt hättest.

    War das ein Witz oder Sarkasmus?

    mindestens sarkasmus.
    🙂

    unwissenheit gepaart mit dummheit
    gute kombination 👍



  • damit war ich aber hoffentlich nicht gemeint?



  • player4245 schrieb:

    damit war ich aber hoffentlich nicht gemeint?

    Nein, die Beschreibung trifft eher auf fricky zu.

    Vielleicht kennst du fricky noch zu wenig, um zu erkennen, dass er ein fundamentalistischer Troll ist, der C++ über alles hasst, sämtliche Argumente ignoriert und Freude daran hat, andere mit seinem Geschwafel zu nerven. 👎



  • naja ich hatte seine beiträge bis vor einem monat noch als relativ gut eingeschätzt. Aber nun zankt er sich ja reglmäßig mit volkard.



  • @player4245:
    nö, das war nicht an dich gerichtet.



  • !!! schrieb:

    fricky ...der C++ über alles hasst.

    das stimmt.

    !!! schrieb:

    ... sämtliche Argumente ignoriert ...

    es gibt keine rationalen argumente pro C++. ob's einer mag oder nicht ist reine glaubenssache.

    player4245 schrieb:

    Aber nun zankt er sich ja reglmäßig mit volkard.

    ich zanke mich nicht mit volkard. volkard ist in letzter zeit ein wenig durch den wind, aber eigentlich ist er ein netter kerl.
    🙂



  • ;fricky schrieb:

    C ist aber nicht auf diese seltsamen allokatoren angewiesen, die STL scheinbar schon. wenn man also in 'nem kernel c++ und STL verwenden will, bräucht man verschiedene allokatoren für die verschiedenen speicherbereiche und müsste dem jeweiligen STL-objekt einen passenden allokator mitgeben.

    Da man die Allokatoren nur einmal schreiben muß, wäre das kein nennenswerter Mehraufwand. Die Allokatoren sind eine explizite Schnittstelle für die Speicheranforderung von Containerklassen, die man bei eigenen Klassen ebenfalls nutzen kann.

    ;fricky schrieb:

    die frage ist nur, ob es sinnvoll ist.

    Ist es, da der Wartungswaufwand für den Code geringer wird.



  • player4245 schrieb:

    nein für Kernel sollte man C++ nicht benutzen. Das gillt aber glaub ich bei allen OOP Sprachen genauso.

    Es wurden Betriebssysteme schon in ganz anderen Sprachen geschrieben. C++ ist nur eine davon. Gewiss kann man nicht auf Assembler oder C z.B. bei der Initialisierung verzichten, aber alles andere kann in einer beliebigen Sprache erfolgen. Es gab Betriebssysteme in Lisp, es gibt welche in C++ und sogar in C#. Aktuell gibt es fuer den Linuxkernel sogar Module, die Scheme oder Haskell im Kernelmodus interpretieren (inkulsive den Features wie garbage collection). Und nein, es ist kein Hack. Und wer von Aufwand redet, sollte erstmal ein Betriebssystem in C schreiben, denn aufwendig ist alles.



  • knivil schrieb:

    Aktuell gibt es fuer den Linuxkernel sogar Module, die Scheme oder Haskell im Kernelmodus interpretieren (inkulsive den Features wie garbage collection).

    ist ja lustig. was verspricht man sich davon?

    knivil schrieb:

    Und nein, es ist kein Hack.

    naja, aber mehr als ein experiment doch wohl nicht, oder?
    🙂



  • knivil schrieb:

    player4245 schrieb:

    nein für Kernel sollte man C++ nicht benutzen. Das gillt aber glaub ich bei allen OOP Sprachen genauso.

    Es wurden Betriebssysteme schon in ganz anderen Sprachen geschrieben. C++ ist nur eine davon. Gewiss kann man nicht auf Assembler oder C z.B. bei der Initialisierung verzichten, aber alles andere kann in einer beliebigen Sprache erfolgen. Es gab Betriebssysteme in Lisp, es gibt welche in C++ und sogar in C#. Aktuell gibt es fuer den Linuxkernel sogar Module, die Scheme oder Haskell im Kernelmodus interpretieren (inkulsive den Features wie garbage collection). Und nein, es ist kein Hack. Und wer von Aufwand redet, sollte erstmal ein Betriebssystem in C schreiben, denn aufwendig ist alles.

    Wo soll den das Problem sein?
    Eine Funktion in Sprache X kann man auf jede andere C Funktion mappen. Z.B.

    lisp_code open file > put x
    
    // wird auf C code gemapped
    file = fopen(file);
    fwrite(file, x);
    

    Am Ende ist alles Maschinensprache. So kannst du auch in Java programmieren, nur dann muss ein Teil der JVM im Kernelmode laufen. Mittels jni kannst du dann C Code aufrufen. Auch fast alle Python Module werden am Ende auf C Funktionen gemapped (also alle, die Systemfunktionen aufrufen).



  • ;fricky schrieb:

    es gibt keine rationalen argumente pro C++. ob's einer mag oder nicht ist reine glaubenssache.

    Sowas sollten nur Leute sagen, die dahingehend auch Kompetenz haben, findest du nicht?



  • dv_ schrieb:

    ;fricky schrieb:

    es gibt keine rationalen argumente pro C++. ob's einer mag oder nicht ist reine glaubenssache.

    Sowas sollten nur Leute sagen, die dahingehend auch Kompetenz haben, findest du nicht?

    kommt drauf an. welche kompetenz braucht einer, damit er sowas sagen darf?
    🙂



  • Ich würde sagen er muss sich die sprache ausführlich angeschaut und auch praktisch angewandt haben. Hast du das?



  • player4245 schrieb:

    Ich würde sagen er muss sich die sprache ausführlich angeschaut und auch praktisch angewandt haben. Hast du das?

    Ah, eine rhetorische Frage. 😉



  • Nexus schrieb:

    player4245 schrieb:

    Ich würde sagen er muss sich die sprache ausführlich angeschaut und auch praktisch angewandt haben. Hast du das?

    Ah, eine rhetorische Frage.

    aber ich antworte trotzdem mal: ja, ich habe sie praktisch benutzt und das heisst natürlich auch angeschaut. aber reicht das allein als kompetenz für solche behauptungen aus? ich finde, wenn jemand nur eine sache kennt, kann er sich darüber keine meinung bilden. dazu braucht er vergleiche.
    🙂



  • C++ ist wie Windows, jeder benutzt es, weil alle es benutzen, obwohl es fuer alle Anwendungsbereiche von C++ eine bessere Alternative gibt. Nach dem Motto '1000 Fliegen koennen sich nicht irren' faellt jeder auf C++ herein und wird von den Fanboys/-girls umwickelt.

    C, Java, Ruby, Python, Perl, Php, FTW. 😃



  • C++ gefällt mir an einigen Punkten auch nicht so ganz, aber ich hatte bis jetzt noch keine gute Alternative wobei folgende Kriterien erfüllt sein sollten: Objekt-Orientiert, Compiler-Sprache für die es einen Compiler gibt der kompakten Mschinencode erzeugt, (gute Standardbibliothek). Java gefällt mir von der Objektorientierung her schon ganz gut. Bei C++ stört mich unter anderem das nervige rumhantieren mit Headern und die schwierige Einbindung von externen Bibliotheken.



  • DEvent schrieb:

    C++ ist wie Windows, jeder benutzt es, weil alle es benutzen, obwohl es fuer alle Anwendungsbereiche von C++ eine bessere Alternative gibt. Nach dem Motto '1000 Fliegen koennen sich nicht irren' faellt jeder auf C++ herein und wird von den Fanboys/-girls umwickelt.

    'gründe' c++ zu benutzen und c++-anwender können z.b. sein:
    1. ehemaliger c-programmierer, der c++ als logische und einzig richtige weiterentwicklung von C sieht.
    2. jemand der ein altes projekt warten muss, das in C++ geschrieben wurde.
    3. puzzlespieler und denksportler, die es sich gern auch beim programmierern schwerer machen als nötig.
    4. der 'viel hilft viel'-denkfehler. eine programmiersprache, die möglichst viele konzepte vereint, muss deshalb auch besonders gut sein.
    5. jemand ist spieleprogrammierer und möchte nicht mit alten traditionen brechen.
    6. ein programmiersprachen-freak, der mal bei c++ zwischenstation macht.
    7. speed-fanatiker, die der ansicht sind, c++ programme wären schneller als alles andere.
    mehr fällt mir grade nicht ein, ihr könnt ja noch was hinzufügen, wenn ihr lust habt.

    ...aber ich hatte bis jetzt noch keine gute Alternative wobei folgende Kriterien erfüllt sein sollten: Objekt-Orientiert, Compiler-Sprache für die es einen Compiler gibt der kompakten Mschinencode erzeugt...

    na, wie wär's denn mit D?

    🙂



  • D ist doch auch nichts anderes als ein C mit veränderter Syntax. Darum sehen es die Leute auch nicht ein sich umzugewöhnen wenn sie doch keinen nutzen daraus ziehen.
    Übrigens ist der Vergleich von C++ mit Windows nicht so gut, denn Windows ist einfach zu benutzen was C++ im Vergleich zu anderen Sprachen wohl eher nicht ist. Und die Tatsache das C++ so viel benutzt wird liegt wohl eher daran das es keine wirklichen Alternativen gibt.



  • player4245 schrieb:

    Und die Tatsache das C++ so viel benutzt wird liegt wohl eher daran das es keine wirklichen Alternativen gibt.

    wie kommst du darauf? eigentlich ist es doch umgekehrt: es gibt viele alternativen zu C++ während C++ sehr oft keine sinnvolle alternative für irgendwas anderes ist.
    🙂


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