Hannoverscher Profifußballer verübte Selbstmord
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Über die Motivation eines Lebensmüden ausgerechnet einen Schienensuizid zu wählen kann ich nur spekulieren. Ich vermute, diese Suizidvariante wird als besonders schnell und sicher angesehen.
Da es sich aber dabei meistens um psychisch Kranke handelt, die kaum noch Entscheidungsfreiheit haben, zumindest aus ihrer Sicht, sollte man sie nicht respektlos behandeln.
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Provieh-Programmierer schrieb:
Über die Motivation eines Lebensmüden ausgerechnet einen Schienensuizid zu wählen kann ich nur spekulieren. Ich vermute, diese Suizidvariante wird als besonders schnell und sicher angesehen.
Ich persönlich würde die Klassiker vorziehen: ein schmerzfreies Gift oder eine Überdosis Schlaftabletten. Wer sich vor einen Zug wirft, dem ist vielleicht auch wichtig, dass das Ganze einen gewissen Show-Effekt hat.
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general bacardi schrieb:
Provieh-Programmierer schrieb:
Über die Motivation eines Lebensmüden ausgerechnet einen Schienensuizid zu wählen kann ich nur spekulieren. Ich vermute, diese Suizidvariante wird als besonders schnell und sicher angesehen.
Ich persönlich würde die Klassiker vorziehen: ein schmerzfreies Gift oder eine Überdosis Schlaftabletten. Wer sich vor einen Zug wirft, dem ist vielleicht auch wichtig, dass das Ganze einen gewissen Show-Effekt hat.
Rede mal mit Leuten von der Feuerwehr. 100 Schlaftabletten und ne Pulle Schnaps ist nicht gerade ein schmerzloses sterben. Die Leute werden dann meistens krumm vor Schmerzen und in der eigenen Kotze gefunden. Der Koerper wehrt sich schon dagegen.
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Woher soll man schmerzfreies gift bekommen? Ich glaube nicht, dass die das in der Apotheke so einfach rausgeben. Schlaftableten sind auch nicht wirklich sicher.
Ich würde einfach versuchen zu verhungern.
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Fußballspieler leben innerhalb eines hermetischen Systems, das dem Regualrium von Befehl und Gehorsam der Bundeswehr und gleichzeitig jenem von Bevormundung und Aufsichtspflicht des Kindergartens gleicht. Ein System, das sich legitimiert, indem es behauptet, Leistung würde allein durch Formung entstehen. Im Fall von Philipp Lahm aber zeigt sich auch, wo die Grenzen dieses Systems liegen. Und bei Robert Enke hat das System vollends versagt.