Das Leben ist Sinnlos!
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endline schrieb:
Und weil man nicht immer glücklich ist, wird der von dir besagte Zustand gerne mal wieder als unglücklich definiert. Denn man ist glücklich - oder nicht. Und das Gegenteil von glücklich ist unglücklich. Somit gibt es wieder nur 2 Zustände.
Unglücklich ist man, wenn ein schlimmes/ trauriges Ereignis eintritt. Nach Deiner Definition ist man also immer dann glücklich, wenn man nicht unglücklich ist - also immer dann, wenn einem nicht schlimmes wiederfährt!?
Das entspricht nicht grade meiner Definition von Glück und wohl auch nicht der vieler anderer Menschen.Wenn man nicht glücklich ist, ist man nicht automatisch unglücklich. Und wenn man nicht unglücklich ist, ist man nicht automatisch glücklich.
Die Psyche lässt sich wohl nicht so leicht mit Prädikatenlogik I. Stufe abbilden.
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Es ist, soweit es mir klar ist, gerade im Buddhismus ein Ziel, diese Wahrheiten im Laufe des Lebens für sich zu verinnerlichen, sie zu erreichen und nicht einfach von Anfang an anzunehmen.
Ziel ist eigentlich Erleuchtung, aber es gibt viele Bezeichnungen dafuer. Es reicht eigentlich nur ein Fingerschnippen, aber fuer die meisten Menschen (so auch fuer mich) ist es schwerer. Aber mittlerweile versucht man ja Glueck hier zu quantifizieren, was aber fuer Gefuehle wohl unmoeglich ist.
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_matze schrieb:
TravisG schrieb:
So schwer ists nun aber wirklich nicht.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich im Gegensatz zu dir so begriffsstutzig bin, sondern einfach damit, dass du unter dem Weg etwas anderes verstehst als ich. Ich habe aus meiner Sicht Recht, du aus deiner. Punkt.
Ja, wenns nur an unterschiedlicher Begriffsdefinition liegt, dann ist das wohl so. 'So schwer ists nun aber wirklich nicht' war übrigens nicht im geringsten irgendwie beleidigend gemeint oder so, eher als 'lockerer Einführer', damit der ganze Post nicht so toternst klugscheißerisch rüberkommt. Schlechte Wahl von mir dann wohl, sorry
Im übrigen, zum Thema Sinn des Lebens:
Meiner Meinung nach ist Sinn nichts anderes, als die zusammengefasste Version von Ursache-Wirkung, vermischt mit menschlichen Emotionen. Ich denke nicht, dass so etwas wie "Sinn" belangen bei uns im Universum hat, es ist - genau wie Götter und dergleichen - vom Menschen 'geschaffen' um irgendne Lücke zu füllen. Demnach suche ich im Leben nicht nach einem "Sinn", und ich denke nicht, dass es einen gibt.
Generell sind solche philosophischen Dinge zum Haareaußreißen und man tut wohl besser daran, sie nach einmaligem "Durchdenken" gehen zu lassen, und seine Gedanken an was wichtigeres zu verschwenden (es sei denn man hat nen Grund wieder mit dem Denken anzufangen, etwa einen Thread in nem Forum... oder so)
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TravisG schrieb:
'So schwer ists nun aber wirklich nicht' war übrigens nicht im geringsten irgendwie beleidigend gemeint oder so, eher als 'lockerer Einführer', damit der ganze Post nicht so toternst klugscheißerisch rüberkommt. Schlechte Wahl von mir dann wohl, sorry
Kein Thema.
TravisG schrieb:
Generell sind solche philosophischen Dinge zum Haareaußreißen und man tut wohl besser daran, sie nach einmaligem "Durchdenken" gehen zu lassen, und seine Gedanken an was wichtigeres zu verschwenden (es sei denn man hat nen Grund wieder mit dem Denken anzufangen, etwa einen Thread in nem Forum... oder so)
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TravisG schrieb:
Generell sind solche philosophischen Dinge zum Haareaußreißen und man tut wohl besser daran, sie nach einmaligem "Durchdenken" gehen zu lassen, und seine Gedanken an was wichtigeres zu verschwenden (es sei denn man hat nen Grund wieder mit dem Denken anzufangen, etwa einen Thread in nem Forum... oder so)
Ja... oft ist die Suche nach einer Antwort wichtiger als die Antwort selbst...
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Mensch sagt lieber was dazu:
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-254535-and-highlight-is-.html
das ist wichtiger als das Leben.
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Der Sinn des Lebens ist Fortpflanzung. Wir leben für kinder, genau so wie unsere Eltern für uns gelebt haben.
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Der Sinn der Lebens ist unbekannt.
Wie wärs damit. Keine Ideologien, Dogmen, Spekulationen.
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neoexpert schrieb:
Der Sinn des Lebens ist Fortpflanzung. Wir leben für kinder, genau so wie unsere Eltern für uns gelebt haben.
Das gibt dem Ganzen immer noch nicht mehr Sinn.
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Kontrasubjekt schrieb:
Der Sinn der Lebens ist unbekannt.
Da stimme ich dir zu und füge an, dass auch die Frage nach dem Sinn nicht berechtigt sein muss. Womit wir auch immer die Frage zu beantworten versuchen, klammert sich an die Erkenntnisse innerhalb unseres Lebens, wir können nicht von außen auf das Leben blicken, um über den Sinn der Frage entscheiden zu können. Man muss aber immer zuerst die Frage selbst hinterfragen, ehe man diese beantwortet. Das ist sowas wie: "Warum schmeckt das Rot gut?" Jetzt sagt man entweder, dass die Frage Quatsch ist, oder man stellt sich leckere rote Äpfel vor — beantwortet damit also quasi die Frage — und lebt erstmal munter weiter.
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Och Leute. Es geht um das LEBEN. Leben ist Fortpflanzung. Denn nur durch Fortpflanzung ist das LEBEN möglich.
z.B. Leben auf dem planet Erde. Oder Menschliches Leben.
zu Sinn kann man auch Zweck oder verwendung sagen.
Das Leben wird verwendet um ein neues Leben zu schaffen. Und zu nichts anderem. Wenn das geschaffene Leben kein neues Leben macht, dann ist es Krank bzw tot.
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Ja, wir wissen alle, dass Fortpflanzung ganz toll ist. Wo ist aber der Sinn im Fortbestand des Lebens? Welchen Zweck verfolgt das Ganze? Die Frage nach dem Sinn an sich ist schon blödsinnig in meinen Augen. Es ist einfach, basta!
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Wenn das Universum nicht existieren wuerde, wer koennte es dann vermissen.
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Walli schrieb:
Ja, wir wissen alle, dass Fortpflanzung ganz toll ist. Wo ist aber der Sinn im Fortbestand des Lebens? Welchen Zweck verfolgt das Ganze? Die Frage nach dem Sinn an sich ist schon blödsinnig in meinen Augen. Es ist einfach, basta!
Man muss erstmal die Begriffe "Leben" und "Sinn" richtig definieren.
Das Leben verdankt ja seine Existenz der Fortpflanzung. Ohne Fortpflanzung gäbe es kein Leben und kein/e Sinn/Zweck/Verwendung. Denn der/die Sinn/Zweck/Verwendung ist eine Erfindung des Menschen also des Lebens.
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neoexpert schrieb:
Das Leben verdankt ja seine Existenz der Fortpflanzung. Ohne Fortpflanzung gäbe es kein Leben und kein/e Sinn/Zweck/Verwendung. Denn der/die Sinn/Zweck/Verwendung ist eine Erfindung des Menschen also des Lebens.
Das Leben verdankt ja seine Existenz dem Wasser. Ohne Wasser gäbe es kein Leben und keinen Sinn. Denn der Sinn ist eine Erfindung des Menschen also des Lebens.
Ich präsentiere hiermit den Sinn des Lebens: Wasser.
BTW, Ich habs leider nicht hingekriegt, das gleiche Argument mit "Bier" überzeugend zu machen.
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neoexpert schrieb:
Man muss erstmal die Begriffe "Leben" und "Sinn" richtig definieren.
Jaja, wenn man alles entsprechend definiert, dann können auch Elefanten auf dem Hochseil turnen.
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neoexpert schrieb:
Man muss erstmal die Begriffe "Leben" und "Sinn" richtig definieren.
Richtig in deinem Fall wäre jedenfalls das biologische Leben.
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Jo gut, das hätte ich dann erwähnen müssen, das ich das meinte.
Gerade deswegen gibt es so viele Richtige antworten weil Sinn und Leben mehrdeutig sind.
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neoexpert schrieb:
Och Leute. Es geht um das LEBEN. Leben ist Fortpflanzung. Denn nur durch Fortpflanzung ist das LEBEN möglich.
Wie ist das erste Leben entstanden? hat es sich selbst gebohren?
z.B. Leben auf dem planet Erde. Oder Menschliches Leben.
Führe deine obige Antwort bitte anhand dieser beiden Beispiele aus.
zu Sinn kann man auch Zweck oder verwendung sagen.
Das Leben wird verwendet um ein neues Leben zu schaffen. Und zu nichts anderem. Wenn das geschaffene Leben kein neues Leben macht, dann ist es Krank bzw tot.Der Sinn des Lebens ist es also nur, Leben zu schaffen, dessen Sinn wiederum nur ist, weiteres Leben zu erschaffen? Dieses Argument ist so zirkelschlüssig, dass ich allein an den Gedanken daran einen Drehwurm bekomme.
Der Sinn des lebens war es, den Menschen zu erschaffen, damit dieser Bier brauen konnte.
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Naja guckt euch eine Zelle an. Das ist ja das Leben. Wofür ist die Zelle? Zum schaffen neuer zellen. Wenn die Zelle es nicht kann, ist sie in der Zukunft nicht interessant. Bei dem Menschen genau so. Ein Mensch wird geboren, damit in der Zukunft weiter Menschen gibt. Wenn er dies nicht tut, wird es ihn in der zukunft nicht geben.