Auf englisch denken


  • Mod

    Borschtsch schrieb:

    Denkt ihr auch manchmal in einer Programmiersprache X, wenn ihr vorher viel X geproggt habt? 🤡

    Ich denke zwar oft Englisch (komischerweise selten auch mal Französisch, obwohl ich das zuletzt in der 10. Klasse gesprochen habe), aber das ich in einer Programmiersprache Realweltgedanken denke, ist mir noch nie vorgekommen.



  • also ich rede, schreibe und lesen auf arbeit viel in englisch, aber denken tu ich auf deutsch - ist einfach so
    das letzte mal als ich auch englisch dachte war bei unseren grossbritanien urlaub #gg



  • Wenn ich manchmal zum einschlafen eine englische Serie oder Filme auf englisch laufen lasse, träume ich auch gerne mal in englisch...
    Ansonsten wird auch des öfteren englisch gedacht. 😉



  • Hauptsache man denkt überhaupt. Notfalls auch auf Englisch, warum auch nicht. Ist ja gegenwärtig Mode. Aber bitte Denglisch vermeiden...



  • Ich spreche, lese und schreibe tagtäglich viel Englisch, aber in einer Sprache denken tue ich nur, wenn ich sie auch gleichzeitig verwende. Das Umschalten zwischen Sprachen dauert dann immer nur ein paar Sekunden.



  • Ihr denkt in Worten?



  • Einwender schrieb:

    Ihr denkt in Worten?

    Das hab ich mich eben auch gefragt. 😃



  • Vielleicht denkt man nicht wörtlich in Worten, aber die Sprache und das Denken hängen schon in entscheidender Weise miteinander zusammen. Ohne die Begriffsbildung in der Sprache könnte man die Begriffe im Geist nicht formen bzw. festhalten.

    Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Sapir-Whorf-Hypothese

    Das würde heißen, es gibt ein englisches Denken und ein deutsches Denken (bitte nicht braungefärbt interpretieren). Und ich halte es nicht für sehr weit hergeholt, dass man sich dem fremdsprachlichen Denken annähert, wenn man diese flüssig beherrscht und benutzt.



  • Einwender schrieb:

    Ihr denkt in Worten?

    Gerade wenn man etwas schreibt, dann liest man sich beiläufig den Satz doch im Kopf vor um zu sehen ob es gut klingt. Geht mir jedenfalls so.



  • Einwender schrieb:

    Ihr denkt in Worten?

    Ja.



  • Man denkt im Allgemeinen nach Denkmustern. Die Sprache (Worte) ist ein solches Muster, aber zum Glück nicht das einzige.

    Evtl. sollte man den Unterschied zwischen Worten und Wörtern beachten.

    Gruß



  • Fällt mir schwer 'englisch zu denken'. Dann müsste ich ja jede Höflichkeitsfloskel wie 'please' und 'thank you' vollkommen vergessen. Der liebe Gott hat sich schon etwas dabei gedacht, dass die Engländer auf einer Insel leben! Als weltweite Sprache zur Kommunkation ist Englisch aber ideal. Egal welche fremde Sprache man wo benutzt, wenn man sie gut beherrscht, dann übersetzt man nicht mehr im Kopf. Denken ist das aber nicht!



  • Ich denke manchmal auf Tetris, wenn ich zu lang gespielt hab... dann versuch ich in Gedanken, die Elemente des Teppichmusters ineinander zu schieben oder freue mich, wenn sich leere Joghurtbecher exakt stapeln lassen 😃



  • snOOfy schrieb:

    Ich denke manchmal auf Tetris, wenn ich zu lang gespielt hab... dann versuch ich in Gedanken, die Elemente des Teppichmusters ineinander zu schieben oder freue mich, wenn sich leere Joghurtbecher exakt stapeln lassen 😃

    Hmm. Halte ich nicht mal für so verkehrt auf so eine Art zu denken.

    Habe mal eine Doku über irgendwelche Zahlengenies gesehen und die meinten da, dass sie einfach so Farbkleckse sehen und da die Lösung dann einfach drin steht für eine Rechung, die sie machen wollen.
    Gibt sicher auch den einten, oder anderen, der da in eckigen Flächen denkt. 😃


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