Auto abgeschleppt
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Hallo Mitmenschen,
heute habe ich mein Fahrzeug aus der Autoverwahrstelle für nur 160 Euro freigekauft;
das Problem war, dass ich vor einem abgesenkten Bordstein geparkt hatte und somit wen auch immer behindert habe; seh ich im Prinzip auch ein, wenn es nicht so ärgerlich wäre, dass ich die Karrre gestern Nacht geparkt hatte und weil Nachts dunkel, es nicht gesehen habe.
Ist es Verhältnismäßig, dass mir wegen dieser Bagatelle (15 Euro Strafe Ordnungsamt), die mehr als 10fachen Kosten entstehen?
Vermutlich kommt man an diese Betrügervereine nicht heran, oder gibt doch noch irgendeine Möglichkeit kostensenkend einzugreifen?
Vielen Dank im voraus.
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Solange es sich nur um Parken vor einem abgesenkten Bordstein handelt wird man nicht abgeschleppt. Kommt noch eine Behinderung hinzu, so kommt es auf die Art der Behinderung an. Die Behinderung hat sich hier vermutlich daraus ergeben, daß jemand nicht aus seiner Ausfahrt herauskam. Liegt nun noch ein wichtiger Grund vor, warum derjenige wegfahren muss, dann wird abgeschleppt (bzw. umgestellt). Kommt jemand dagegen nicht in seine Einfahrt hinein, so hat dieser Pech und könnte höchstens erstmals auf eigene Kosten abschleppen lassen.
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nein, keine Ein- oder Ausfahrt, dann wäre ja alles vollkommen nachvollziehbar.
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War es evtl. eine Feuerwehrzufahrt/Hydrantenstelle (keine Ahnung wie es heißt)? Aber eigentlich würde ich dagegen nicht vorgehen, man regt sich nur unnötig auf. Hast Glück im Unglück, in HH kostet der Spaß um die 250 €.
Gruß
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Die 160€ waren doch Abschleppkosten?
Ich kenne jemanden, der sein Auto falsch geparkt hatte weil er nur schnell noch was aus seiner Wohnung holen wollte. Der Abschleppdienst, der seine Zentrale 30m weiter hatte hat ihm dann 150€ fürs Abschleppen berechnet
Afaik stand er sogar vor seiner eigenen Hauseinfahrt(3 Wohnungen)
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^^ ja 160 Euro Kosten fürs Abschleppen; darin enthalten 50 Euro Verwaltungskosten an das Ordnungsamt; der Rest für die Dienstleistung des Umparkens.
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tja, die Ämter sind teilweise schon sehr dreist...
Ich muss 45€ für drei Falschparktickets bezahlen, die ich mir innerhalb einer Woche eingehandelt habe, wo ich krank war.
Dachte eigentlich ein Zettel im Auto, auf dem steht das ich krank bin und nicht Auto fahren möchte reicht, aber anscheinend nicht.
Nach dem ersten Zettel hab ich es umgeparkt, damit sie nicht auf die Idee kommen es ganz abzuschleppen...Tja, dann sind es 3*15€ geworden.
P.S. Weiss jemand zufällig, ob man da vielleicht mit der Stadt handeln kann, wenn man nachweislich krank war? Hab jetzt beim googlen nichts gefunden...
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Lupo4u2 schrieb:
Nach dem ersten Zettel hab ich es umgeparkt, damit sie nicht auf die Idee kommen es ganz abzuschleppen...
Tja, dann sind es 3*15€ geworden.
Du hast also umgeparkt und dich wieder ins Parkverbot gestellt?