Hausfrau ist der beste Job!



  • Man kann sich ja entscheiden:
    entweder macht man gute ausbildung, karriere oder man macht Kinder. Wenn man beides macht leidet darunter entweder die karriere oder die Kinder oder man selber, wegen dem stress. Heute ist das ja so, dass wir mehr kinder brauchen. Oder ist das nicht mehr aktuel/richtig? Wenn ja: dann soll Hausfrau ein gut angesehener Job sein oder?



  • Blos, dass es später dafür keine Rente gibt.



  • F98 schrieb:

    Blos, dass es später dafür keine Rente gibt.

    Schade, wollen wir unsere demographie(?) verbessern, müssen wir dafür sorgen, dass Hausfrau ein angesehener und gutbezahlter Job wird. Was natürlich nicht geht. Zu teuer :D. Wie wollen wir uns denn sonst reten? Später wird es ja probleme mit Rente geben, gerade, weil wir eben heute nicht viele kinder bekommen haben.



  • neoexpert schrieb:

    F98 schrieb:

    Blos, dass es später dafür keine Rente gibt.

    Schade, wollen wir unsere demographie(?) verbessern, müssen wir dafür sorgen, dass Hausfrau ein angesehener und gutbezahlter Job wird. Was natürlich nicht geht. Zu teuer :D. Wie wollen wir uns denn sonst reten? Später wird es ja probleme mit Rente geben, gerade, weil wir eben heute nicht viele kinder bekommen haben.

    Wir müssen uns nicht mit noch mehr Kindern retten. Die Welt ist hoffnungslos überbevölkert. Ich denke, wir sollten insgesamt weniger Kinder bekommen. Dass das Thema normalerweise auf Deutschland bezogen wird ("oh je, die armen Deutschen sterben aus!"), ist mir relativ schnuppe. Es sollte doch eher zählen, was auf dem ganzen Planeten so los ist, und da haben wir definitiv mehr Menschen, als für den Planeten gut ist (genaugenommen ist einer schon zuviel).



  • Statistisch gesehen, ist es leichchter ein Leben zu schaffen als zu zerstören oder?
    EDIT: Ich finde das gefühl "Leid" sehr gut. Z.B. wenn eine katze an der tür sitzt und mich "hungrieg" anguckt. Da muss ich sie einfach füttern. Die tut mir sonst leid. Das ist ja der grund, warum man die Kinder nicht wegschmeist, obwohl sie soviel stress machen. Und das ist dann auch der grund für unser untergang? Leid?


  • Mod

    Wieso soll das nicht leistbar sein? In Dänemark bekommt man afaik die Zeit als Mutter als Arbeit "Hausfrau" vergütet.

    MfG SideWinder


  • Mod

    F98 schrieb:

    Blos, dass es später dafür keine Rente gibt.

    Naja, könnte zwar besser sein, aber was ist mit der Kinderbetreuungszeit?

    Für Geburten ab dem 01.01.1992 werden 3 Jahre (36 Monate) Kinderbetreuungszeit anerkannt. Ein Rentenanspruch in der gesetzlichen Rentenversicherung entsteht bereits nach der Zurücklegung einer Versicherungszeit (Kinderbetreuungszeiten gelten als Versicherungszeit) von 5 Jahren (60 Monate). Allein für die Kindererziehung von 2 Kindern, die ab dem 01.01.1992 geboren wurden, entsteht – ohne jede weitere Beitragszahlung – ein Rentenanspruch. Fehlende Versicherungszeiten könnten z. B. durch freiwillige Beiträge aufgefüllt werden.

    Für die Zeit wird der Durchschnittssatz eingestellt.



  • _matze schrieb:

    neoexpert schrieb:

    F98 schrieb:

    Blos, dass es später dafür keine Rente gibt.

    Schade, wollen wir unsere demographie(?) verbessern, müssen wir dafür sorgen, dass Hausfrau ein angesehener und gutbezahlter Job wird. Was natürlich nicht geht. Zu teuer :D. Wie wollen wir uns denn sonst reten? Später wird es ja probleme mit Rente geben, gerade, weil wir eben heute nicht viele kinder bekommen haben.

    Wir müssen uns nicht mit noch mehr Kindern retten. Die Welt ist hoffnungslos überbevölkert. Ich denke, wir sollten insgesamt weniger Kinder bekommen. Dass das Thema normalerweise auf Deutschland bezogen wird ("oh je, die armen Deutschen sterben aus!"), ist mir relativ schnuppe. Es sollte doch eher zählen, was auf dem ganzen Planeten so los ist, und da haben wir definitiv mehr Menschen, als für den Planeten gut ist (genaugenommen ist einer schon zuviel).

    Kann man endlich aufhören dieses überaus dämliches Argument zu vertreten? Das einzige Problem das wir haben ist die extreme Konzentration von Kapital auf einige wenige. Der wirklich einzige Grund wieso Menschen verhungern, ist weil sie kein Geld haben sich Nahrung zu kaufen. Wasser, Luft und Nahrung sind aber im Überfluss vorhanden.

    Wenn es nicht so ist und Nahrung wirklich ein knappes Gut ist, wieso wird die Landwirtschaft durch die Regierung unterstützt und wieso Streiken die Bauern, weil der Preis für (z.B.) Milchprodukte ziemlich niedrig ist? http://wirtschaft.t-online.de/milchprodukte-aldi-senkt-preise-bauern-drohen-mit-streik/id_14829732/index

    Geh mal nach z.B. Philippinen, Manila oder Angeles City und sag denen, dass die Erde überbevölkert ist. Du hast ein Haus, ein Auto, TV, Computer; Dort leben ganze Familien auf der Straße.

    Ich sehe grade, es gibt sogar eine Milchquote in der EU, damit der Preis fuer Milch nicht ins Bodenlose rutscht.



  • DEvent schrieb:

    Kann man endlich aufhören dieses überaus dämliches Argument zu vertreten? Das einzige Problem das wir haben ist die extreme Konzentration von Kapital auf einige wenige. Der wirklich einzige Grund wieso Menschen verhungern, ist weil sie kein Geld haben sich Nahrung zu kaufen. Wasser, Luft und Nahrung sind aber im Überfluss vorhanden.

    Dieses überaus dämliche Argument hast du mir jetzt aber in den Mund gelegt. Ich habe nicht davon gesprochen, dass es für die Menschen besser wäre, wenn es weniger Menschen gäbe...



  • _matze schrieb:

    Dieses überaus dämliche Argument hast du mir jetzt aber in den Mund gelegt. Ich habe nicht davon gesprochen, dass es für die Menschen besser wäre, wenn es weniger Menschen gäbe...

    Nun, für mich mich wäre es besser, wenn es weniger Menschen gäbe. Je höher die Menschenkonzentration in meiner Umgebung ist, desto unwohler fühle ich mich. Ich kann nicht glauben, dass (z.B.) das Fahren im ÖPNV oder der Aufenthalt in Innenstädten irgendjemand Freude machen könnte. Leute die freiwillig Großveranstaltungen besuchen sind mir suspekt.

    Die erzwungene Nähe zu anderen Menschen macht mich aggressiv.

    Homo homini lupus

    Für ein Land wie Deutschland wäre eine Bevölkerungszahl nicht über 200000 angemessen. Das wäre echte Freiheit.


  • Mod

    Ist das ernst gemeint? Wäre doch furchtbar mit so wenigen Menschen. Die Vielfalt wäre viel eingeschränkter. Ich glaube sogar, dass der Rummel in Großstädten deswegen nicht weniger werden würde, die Menschen würden sich einfach auf kleinere Flecken konzentrieren. Genügend Platz damit jeder in der Einöde leben könnte wäre ja auch heute noch, die Menschen tun es bloß nicht. Ist ja auch stinklangweilig irgendwo im nirgendwo zu leben.

    Edit: Allein in dieser Straße kann ich 8 verschiedene Restaurants zu 7 verschiedenen Kulturkreisen finden 👍 Gott bin ich froh, dass es da nicht nur eines gibt, und das vielleicht auch noch so ein Dorf-Wirtshaus 😮

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    Ist das ernst gemeint? Wäre doch furchtbar mit so wenigen Menschen. Die Vielfalt wäre viel eingeschränkter. Ich glaube sogar, dass der Rummel in Großstädten deswegen nicht weniger werden würde, die Menschen würden sich einfach auf kleinere Flecken konzentrieren. Genügend Platz damit jeder in der Einöde leben könnte wäre ja auch heute noch, die Menschen tun es bloß nicht. Ist ja auch stinklangweilig irgendwo im nirgendwo zu leben.

    Edit: Allein in dieser Straße kann ich 8 verschiedene Restaurants zu 7 verschiedenen Kulturkreisen finden 👍 Gott bin ich froh, dass es da nicht nur eines gibt, und das vielleicht auch noch so ein Dorf-Wirtshaus 😮

    MfG SideWinder

    Ja, das meine ich leider völlig ernst. Leider, weil ich weiß, dass es nur noch schlimmer wird.


  • Mod

    Was meinst du mit "noch schlimmer"? Du tust ja glatt so als wären wir mitten im Krieg oder in einer apokalyptischen Zeit unterwegs. Stattdessen geht's doch allen so gut wie nie. In Österreich musst du pro Monat € 900 überschreiten um nicht unter den Begriff "Armutsgrenze" zu fallen. Du hast soviele Sozialleistungen wie nie zuvor. Um auf der Straße zu verhungern musst du dich ziemlich anstrengen in unseren Breiten. Klar, nicht allen geht's im Vergleich zu anderen relativ gut, schließlich geht es manchen noch viel besser als man es zu träumen gewagt hat. Aber absolut gesehen war es in allen vergangenen Zeiten wohl schlimmer...

    MfG SideWinder



  • DEvent schrieb:

    [...]
    Kann man endlich aufhören dieses überaus dämliches Argument zu vertreten? Das einzige Problem das wir haben ist die extreme Konzentration von Kapital auf einige wenige. Der wirklich einzige Grund wieso Menschen verhungern, ist weil sie kein Geld haben sich Nahrung zu kaufen. Wasser, Luft und Nahrung sind aber im Überfluss vorhanden.
    [...]

    Solch ein Nonsens... informiere dich!

    Zum Beispiel bei Unternehmungen wie dem "Projekt Leonardo":
    http://www.karman-aachen.de/index.php?id=809
    http://www.histinst.rwth-aachen.de/de/index.php?id=290

    Und wie sieht es mit deinem eigenen Lebensstil aus?
    http://www.mein-fussabdruck.at/



  • SideWinder schrieb:

    Was meinst du mit "noch schlimmer"? Du tust ja glatt so als wären wir mitten im Krieg oder in einer apokalyptischen Zeit unterwegs. Stattdessen geht's doch allen so gut wie nie. In Österreich musst du pro Monat € 900 überschreiten um nicht unter den Begriff "Armutsgrenze" zu fallen. Du hast soviele Sozialleistungen wie nie zuvor. Um auf der Straße zu verhungern musst du dich ziemlich anstrengen in unseren Breiten. Klar, nicht allen geht's im Vergleich zu anderen relativ gut, schließlich geht es manchen noch viel besser als man es zu träumen gewagt hat. Aber absolut gesehen war es in allen vergangenen Zeiten wohl schlimmer...

    MfG SideWinder

    Was ich mit "schlimmer" meine? Ich dachte das ginge aus meinen Beiträgen hervor.

    Ich wollte sagen, dass die Bevölkerungszahl weiter ansteigen wird, und dass dies nicht positiv für mich ist, vorsichtig ausgedrückt.

    Es ist einfach ein Gefühl des Unwohlseins und der Fremdheit, wenn ich mit größeren Gruppen von Menschen zusammen sein muss.

    Sozialleistungen habe ich übrigens noch nie bezogen und habe das auch nicht vor.



  • Och menno, ich fange immer irgendwelche threads an, wo ich später nichts zu schreiben kann. 😃
    SideWinder meinung sieht für mich irgendwie richtiger aus.
    Je mehr Menschen, desto besser die entwicklung. Ja auch krieg ist auch eine entwicklung oder?

    SideWinder schrieb:

    Edit: Allein in dieser Straße kann ich 8 verschiedene Restaurants zu 7 verschiedenen Kulturkreisen finden 👍 Gott bin ich froh, ....

    [] hehe, nun weiss ich wo du wohnst 😃
    [
    ] Was hat Gott schon wieder damit zu tun?


  • Mod

    @Provieh: Evtl. solltest du diesbezüglich einen Arzt aufsuchen. Bitte nicht übel verstehen, manchen Leuten steigt man damit auch heutzutage noch auf die Füße, aber das klingt doch eher nach einer Phobie.

    Gott hat übrigens nichts damit zu tun, aber in diesen christlich geprägten Ländern hier gibt es lauter solche Redewendungen 😞

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    Gott hat übrigens nichts damit zu tun, aber in diesen christlich geprägten Ländern hier gibt es lauter solche Redewendungen 😞

    MfG SideWinder

    Ja das ist doch doof, dass ich diese redewendungen durch meine eltern oder allgemein: die umgebung, mir nun eingeprägt habe.
    Wie "na gott sei dank auch". Das muss ich mir mal abgewöhnen, wird aber länger dauern, bin älter.



  • SideWinder schrieb:

    @Provieh: Evtl. solltest du diesbezüglich einen Arzt aufsuchen. Bitte nicht übel verstehen, manchen Leuten steigt man damit auch heutzutage noch auf die Füße, aber das klingt doch eher nach einer Phobie.

    nennt sich Soziophobie
    hab ich auch



  • neoexpert schrieb:

    Je mehr Menschen, desto besser die entwicklung. Ja auch krieg ist auch eine entwicklung oder?

    Hm, je mehr Menschen, desto mehr Schadstoffe in der Luft, desto weniger schützendes Ozon, desto weniger Bäume im Regenwald, desto mehr versklavte und abgeschlachtete Tiere... und zum Thema Krieg sag ich jetzt mal nix...


Anmelden zum Antworten