"Es ist ein Fehler, daß wir mit den Deutschen Hochdeutsch reden"
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Mal kurz am Wochenende die Schweiz annektieren
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Tim schrieb:
Mal kurz am Wochenende die Schweiz annektieren
Hmmm, meine Meinung über die Sinnhaftigkeit unseres Militärs schwankt ...
... hmm, neee, die kann man trotzdem nicht gebrauchen
Vielleicht noch eine Anmerkung zu Dialekt <-> Hochdeutsch. Das sind sich wohl einige Deutsche nicht bewusst. Es ist nicht nur eine andere Art etwas auszusprechen, sondern auch ein anderer Ton und Umgang. Ein sehr typisches Beispiel ist der Kunde im Restaurant.
Die Deutschen sagen: "Zahlen!"
Oder vielleicht noch, wenn es hoch kommt: "Zahlen bitte!"
Es ist ein Ausruf und das klingt für einen Schweizer sehr unhöflich und sehr befehlerisch. Was man zum Teil auch oft mit dem Deutschen verbindet, weil man die Sprache als solches empfindet.Als Schweizer würde man sagen: "Chönd i bidde zalle?"
In etwa übersetzt: "Könnte ich bitte bezahlen?"
Die Schweizer fragen, meistens in einem deutlich ruhigerem Ton, als dieser Ausruf von den Deutschen.Grüssli
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Dravere schrieb:
Tim schrieb:
Mal kurz am Wochenende die Schweiz annektieren
Hmmm, meine Meinung über die Sinnhaftigkeit unseres Militärs schwankt ...
... hmm, neee, die kann man trotzdem nicht gebrauchen
Es gibt ne gute PDF dazu , die beschaeftigt sich genau mit diesem Szenario. Die Schweiz wurde nach einigen Tage voellig besiegt und es beginnt ein Partisanenkrieg. Dort wird die Beschaffung von Waffen, Sprengstoff, Verpflegung etc. recht gut beschrieben. Das ist rausgegeben worden um einen moeglichen Agressor zu warnen -> die Schweizer moegen zwar harmlos wirken, aber wenn uns einer den Kaese klaut...
Die Schweizer haben zwar eine kleine Armee, aber wenn man sich die Geschichte anschaut -> Als Soeldner waren die immer gerne genommen... siehe www.kriegsreisende.de
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Ivo schrieb:
Dravere schrieb:
Tim schrieb:
Mal kurz am Wochenende die Schweiz annektieren
Hmmm, meine Meinung über die Sinnhaftigkeit unseres Militärs schwankt ...
... hmm, neee, die kann man trotzdem nicht gebrauchen
Es gibt ne gute PDF dazu , die beschaeftigt sich genau mit diesem Szenario. Die Schweiz wurde nach einigen Tage voellig besiegt und es beginnt ein Partisanenkrieg. Dort wird die Beschaffung von Waffen, Sprengstoff, Verpflegung etc. recht gut beschrieben. Das ist rausgegeben worden um einen moeglichen Agressor zu warnen -> die Schweizer moegen zwar harmlos wirken, aber wenn uns einer den Kaese klaut...
Die Schweizer haben zwar eine kleine Armee, aber wenn man sich die Geschichte anschaut -> Als Soeldner waren die immer gerne genommen... siehe www.kriegsreisende.deTaliban 2.0 ?
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Nein, Landesverteidung der Schweiz nach Uebernahme durch ein feindliches Land.
Ist ne andere Sache als Osama und seine 40000 Irren...Und das Dokument ist von einen Offizier der schweizer Armee veroeffentlicht worden...
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Irgendwie finde ich das lustig. Allerdings lebe ich auch nicht in Schweiz, sonst würde ich das vielleicht anders sehen.
Viele haben die Schweizer wegen der SVP, und dem von ihr initiierten Minarettverbot, beneidet. Nun, da sich ihre Politik auch gegen Deutsche richtet, könnte die Stimmung schnell umschwanken (in Deutschland).
Am besten wäre es jedoch kühlen Kopf zu behalten und sich nicht provozieren zu lassen. Immerhin ist es die schweizer Innenpolitik und wir wollen ja auch nicht, dass sich die Schweizer bei uns einmischen. Außerdem wird erst die Zukunft zeigen, wohin sich die Politik in der Schweiz entwickelt.
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Dravere schrieb:
.. Die Deutschen sagen: "Zahlen!" ...
Nur im Fernsehen, wenn wir essen waren haben wir so etwas noch nie gehört
Ein Freundlicher umgangston ist schon wichtig, kommt aber sehr auf die Person an, unabhängig dessen nationalität.
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CSL schrieb:
Dravere schrieb:
.. Die Deutschen sagen: "Zahlen!" ...
Nur im Fernsehen, wenn wir essen waren haben wir so etwas noch nie gehört
Ein Freundlicher umgangston ist schon wichtig, kommt aber sehr auf die Person an, unabhängig dessen nationalität.Stimmt.
Ein
"Chönd i bidde zalle?"
(auf Deutsch natürlich ;)) ist bei uns auch nicht unüblich.
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Auch wenn meine Meinung gegenüber dem Militär auch eher kritisch ist, denke ich, dass sich die Schweiz durchaus zu verteidigen wüsste.
Aber zurück zum Topic.
Der Artikel ist übertrieben und representiert auch nicht die Meinung jedes Schweizers..@Bashar
Den Dialekt, den man dort spricht, wo man lebt. Wir haben ja auch noch andere Landessprachen und wenn ein Ausländer dort hin geht, erwartet man auch von dem, dass er Französisch oder Italienisch spricht. (Ja das erwartet man sogar von jedem Schweizer).
Und um gleich mal klar zu sagen. Die Deutschschweiz ist, was die Integration anbelangt einiges besser, als z.B das Welschland (und wahrscheinlich auch das Ausland). Gutes Beispiel. Wenn jemand während seines Wehrdienstes z.B nach Genf kommt, dann wird dort knallhart französisch gesprochen. In der Deutschschweiz hatten wir sogar eine eigene Zug (20-30 Soldaten) die Französisch sprechend war und alles auf beide Sprachen angeboten wurde.. Das nenn ich doch mal ausgleich..@Erhard Henkes
In der Schweiz wird (teilweise) ab dem Kindergarten, aber sicher ab der 1. Klasse generell Hochdeutsch gesprochen.Was mir persönlich immer mehr gegen den Strich geht ist, dass sich Leute von anderen Ländern über die Schweiz aufregen, weil wir ja ach so böse sind und Ausländer hassen und sie nicht reinlassen. Jetzt möchte ich mal wissen, welches andere Land 4 zugelassene Amtssprachen hat und wo über 20% der Bevölkerung Ausländern sind.
Ebenfalls ist an meiner Uni (ETH) Englisch beinahe schon Unterrichtssprache, weil wir so viele ausländischen Studenten (und Profs) haben, was in Deutschland nicht der Fall scheint zu sein. (ja, mir ist klar, dass das keine repräsentative Statistik ist, aber ich denke die Tendenz ist klar).
Ich habe nichts gegen Deutsche, aber ich finde, dass sich Deutsche und auch deutsche Unternehmenn in der Schweiz uns anpassen müssen und nicht umgekehrt. Seit ein paar Jahren kommen auch bei und Aldi und Lidl Unternehmen vor und dort ist anscheinend Arbeitssprache Hochdeutsch und auch mit Kunden wird Hochdeutsch gesprochen. Dazu gibt es auch noch deutsche Firmen in der Schweiz, wo hauptsächlich Deutsche angestellt sind und somit jeder Schweizer in der Firma sich den Deutschan anpassen muss. Das finde ich persönlich nicht Ok.
Klar verstehen uns die Deutschen, wenn wir Schweizerdeutsch sprechen, aber imo gehört auch dazu, dass sie zumindest versuchen sich uns anzupassen. Denn mir persönlich (und wahrscheinlich noch anderen Schweizern) wird es unangenehm, wenn wir mit einem Deutschen sprechen und wir selbst Schweizerdeutsch. Irgendwann schalte ich selbst auch auf Hochdeutsch um. Und das finde ich schade.Mir kommt es halt manchmal auch so rüber, dass es Schweizerdeutsch nicht Wert wäre zu lernen. Spanisch, Chinesisch wird so viel Zeit investiert, um es zu lernen, aber in dem Land, in dem man lebt (jetzt von der Sicht eines Deutschen in der Schweiz) wird die Sprache nicht gelernt, einfach weils ja schon irgendwie geht. Dabei sollte es nicht all zu schwer sein, da die meisten Wörter bekannt sind. Aussprache, Betonung und das sollte funktionieren. Es klappt ja auch bei anderen Ausländern..
Um mal eine Analogie aus der Programmierwelt zu bringen ist das fast, wie ein C Programmierer, der C++ machen soll denkt, dass er nichts neues mehr lernen muss, weil ja eigentlich alles funktioniert. Es ist aber einfach nicht richtig. <- Falsche Einstellung, oder etwa nicht?Und zu dem Thema wegen dern Unis. Ich bin grundsätzlich schon der Meinung, dass der bestqualifizierteste den Job bekommen sollte, allerdings ist es nicht erstaunlich, dass es sehr viel mehr qualifizierte Deutsche Bewerber für Stellen gibt, da es schlichtweg mehr Deutsche (und auch Deutsche Unis gibt). Und das da dann die Schweizer fast gezwungen sind nach Deutschland zu ziehen, weil sie hier keine Anstellung bekommen, weil es einen Deutschen gibt, der halt ein "besseres" Profil hat finde ich schade.
Und ja ich gebe zu, dass ich (wie ich hoffe zu unrecht) Angst habe, dass die Schweiz "überrollt" wird von Deutschen.
Wenn du am Morgen zur Arbeit (oder Uni) gehst, dort Deutsch gesprochen wird, am Abend noch was einkauen gehst und die Mitarbeiter und Kassiererinn sprechen Deutsch mit dir und du am Abend vielleicht noch weggehst (und vlt. noch ein paar Deutsche Freunde hast) und der Barmann Deutsch mit dir spricht, dann finde ich das persönlich schon schade, dass man nur noch zu Hause Schweizerdeutsch spricht..- Und das ist jetzt nicht einmal eine fiktive Vorstellung, sondern ist mir auch schon so ähnlich gegangen..
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drakon schrieb:
Den Dialekt, den man dort spricht, wo man lebt.
Aber das macht man doch in keinem anderen Land der Welt! Wenn ich als Ausländer nach Deutschland komme, spreche ich dort deutsch und nicht platt oder erzgebirgisch oder pfälzisch. Natürlich nimmt man die Mundart der anderen irgendwann irgendwie an, aber extra lernen tut das keiner.
Ehrlich gesagt würde es mir wahrscheinlich gegen den Strich gehen, wenn ein Ausländer beispielsweise versuchen würde, den Dialekt meiner Großeltern zu imitieren.
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Bashar schrieb:
drakon schrieb:
Den Dialekt, den man dort spricht, wo man lebt.
Aber das macht man doch in keinem anderen Land der Welt! Wenn ich als Ausländer nach Deutschland komme, spreche ich dort deutsch und nicht platt oder erzgebirgisch oder pfälzisch. Natürlich nimmt man die Mundart der anderen irgendwann irgendwie an, aber extra lernen tut das keiner.
Ehrlich gesagt würde es mir wahrscheinlich gegen den Strich gehen, wenn ein Ausländer beispielsweise versuchen würde, den Dialekt meiner Großeltern zu imitieren.Schweizerdeutsch ist eine eigenständige Sprache, kein deutscher Dialekt - das habe ich zumindest in einem anderen Thread dieses Forums gelernt. Ansonsten hättest du natürlich Recht.
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Bashar schrieb:
drakon schrieb:
Den Dialekt, den man dort spricht, wo man lebt.
Aber das macht man doch in keinem anderen Land der Welt! Wenn ich als Ausländer nach Deutschland komme, spreche ich dort deutsch und nicht platt oder erzgebirgisch oder pfälzisch. Natürlich nimmt man die Mundart der anderen irgendwann irgendwie an, aber extra lernen tut das keiner.
Ehrlich gesagt würde es mir wahrscheinlich gegen den Strich gehen, wenn ein Ausländer beispielsweise versuchen würde, den Dialekt meiner Großeltern zu imitieren.Man kann Schweizerdeutsch allgemein lernen, hat dann aber die Wahl (je nach Ort wo man halt ist oder nach Vorliebe), was man für ein Wort nimmt oder wie man es ausspricht.
z.B. Die Zahl 5 wird mancherorts "foif" oder mancherorts "füf" genannt. Beides versteht jeder und man kann nehmen was man will. Ostschweiz ist eher "füf" und Zentralschweiz eher "foif", aber ich wohne in der Ostschweiz und sage auch beides..@Provieh-Programmierer
Jap. Sehe ich auch so. Das meinte ich auch, dass Schweizerdeutsch nicht als richtige Sprache anerkannt wird.Was halt auch meine Befürchtungen bestätigt ist, dass Schweizerdeutsch eine Sprache ist, welche nur hier gesprochen wird. Und wir haben einen Präzedenzfall einer Sprache, welche am aussterben ist, einfach weil es bequemer ist eine andere Sprache zu sprechen. Rätoromanisch.
Sowas befürchte ich halt auch mit Schweizerdeutsch. Klar nicht Heute oder Morgen, aber irgendwann. Wenn ja nur Leute in die Schweiz kommen, diese aber die Sprache nicht lernen, woher sollen denn die kommen, die es sprechen?
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Den Teil mit den Amtssprachen habe ich nicht ganz verstanden. Du sagst doch direkt hinterher, daß immer erwartet wird, daß man so spricht wie "vor Ort". Ich bin aber relativ froh, daß "Deutsch" in ganz Deutschland verstanden wird und in Bayern kein Bayerisch und in Berlin kein Berlinerisch verlangt wird. Beides ist wie Schweizerdeutsch einfach eine andere Art Deutsch und wird deswegen natürlich auch nicht extra gelernt.
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Provieh-Programmierer schrieb:
Schweizerdeutsch ist eine eigenständige Sprache, kein deutscher Dialekt - das habe ich zumindest in einem anderen Thread dieses Forums gelernt.
Ist es wirklich eine eigenständige Sprache oder nur eine Dialektgruppe innerhalb des Deutschen? Man sagt, eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee, also vielleicht hast du Recht.
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scrub schrieb:
Den Teil mit den Amtssprachen habe ich nicht ganz verstanden. Du sagst doch direkt hinterher, daß immer erwartet wird, daß man so spricht wie "vor Ort". Ich bin aber relativ froh, daß "Deutsch" in ganz Deutschland verstanden wird und in Bayern kein Bayerisch und in Berlin kein Berlinerisch verlangt wird. Beides ist wie Schweizerdeutsch einfach eine andere Art Deutsch und wird deswegen natürlich auch nicht extra gelernt.
Nein. Das habe ich nicht gesagt.
Man soll halt den Dialekt lernen, wo man ist, wenn man es schon tut. Aber wie gesagt kann man auch allgemein Schweizerdeutsch sprechen. (eben wenn man die Wahl eines Wortes hat, dann nimmt man halt das, was lokal benutzt wird).Man kann sich natürlich über die Definition streiten, aber um es nochmal klar zu sagen:
Schweizerdeutsch ist kein Deutscher Dialekt.Man müsste es fast mal auf einen Versuch ankommen lassen, aber ich würde niemals in Deutschland Schweizerdeutsch mit einem Deutschen sprechen. Ich denke ich würde mehr komisch angeschaut, als ein Deutscher in der Schweiz.
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Um es nochmal ganz klar zu sagen, für mich ist Schweizerdeutsch eine weitere Art Deutsch. Daran irgendeine Art von Identität zu hängen und ständig Wert auf zig Unterarten Schweizerdeutsch zu legen, ist hinterwäldlerisch.
Und falls es dich tröstet, bevor dieses liebenswerte Idiom den Löffel abgibt, werden noch Dutzende andere Dialekte ausgestorben sein. Das ist nicht wichtig, und wenn tatsächlich viele Schweizer an so einem Klimbim hängen, ist das deren Problem.
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CSL schrieb:
Ein Freundlicher umgangston ist schon wichtig, kommt aber sehr auf die Person an, unabhängig dessen nationalität.
Und du kennst das doch: Eine Person repräsentiert alle. Man sah einen unfreundlichen Deutschen, somit sind alle Deutschen unfreundlich. Diese Pauschalisierung wird leider oft gemacht.
Das mit dem "Zahlen!" habe ich allerdings schon von Deutschen gehört und die haben es überhaupt nicht unhöflich gemeint, aber kommt hier halt sehr schlecht an. Ich weiss nicht, ob das in Deutschland womöglich auch regional bedingt ist.
Bashar schrieb:
Natürlich nimmt man die Mundart der anderen irgendwann irgendwie an, aber extra lernen tut das keiner.
Das ist eben das Problem. Ich kenne verschiedene Deutsche, welche schon länger in der Schweiz leben und auch nicht vor haben so schnell wieder zu gehen, welche sich dagegen wehren, Schweizerdeutsch zu lernen. Es geht nicht darum, dass du einen Kurs belegen musst und es von heute auf morgen können musst. Du musst es nicht einmal irgendwann perfekt können. Aber den Willen haben, dich deiner Umgebung anzupassen.
Es kann einfach nicht sein, dass der Deutsche das Gefühl hat, dass er sich in Sachen Kultur und Sprache nicht anzupassen hat. Sowas ist schlicht und einfach unhöflich, egal in welchem Land und egal wer das macht. Ich weiss nicht, ob wir Schweizer vielleicht da noch ein wenig schärfer darauf reagieren, aus verschiedenen Gründen. Wir haben schon immer unsere "Schätze" geschützt, sind ein wenig konservativ, zurückgezogen zum Teil gar kalt. Und wir schützen die Schätze ja sogar zwischen den Kantonen und streiten uns da noch gegenseitig. Es ist halt eine andere Mentalität.Hier erkennt zum Beispiel jemand eben nicht diesen Unterschied in der Mentalität, welche geschichtlich bedingt ist:
scrub schrieb:
Um es nochmal ganz klar zu sagen, für mich ist Schweizerdeutsch eine weitere Art Deutsch. Daran irgendeine Art von Identität zu hängen und ständig Wert auf zig Unterarten Schweizerdeutsch zu legen, ist hinterwäldlerisch.
Und falls es dich tröstet, bevor dieses liebenswerte Idiom den Löffel abgibt, werden noch Dutzende andere Dialekte ausgestorben sein. Das ist nicht wichtig, und wenn tatsächlich viele Schweizer an so einem Klimbim hängen, ist das deren Problem.
Sowas stösst einem als Schweizer einfach irgendwie säuerlich auf. Wir sind unabhängig, eigenständig, ein eigenes Land. Zu dieser ganzen Identifikation gehört halt auch das Schweizerdeutsch. Daher gibt es da keine Verbindung zum Hochdeutschen.
Grüssli
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Dravere schrieb:
Wir sind unabhängig, eigenständig, ein eigenes Land. Zu dieser ganzen Identifikation gehört halt auch das Schweizerdeutsch. Daher gibt es da keine Verbindung zum Hochdeutschen.
Keine Verbindung? Ist ja wie bei C & C++. Da behaupten Fanatiker auch die ganze Zeit, es gäbe absolut keine Verbindung.
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scrub schrieb:
Um es nochmal ganz klar zu sagen, für mich ist Schweizerdeutsch eine weitere Art Deutsch.
Ja und die paar Milionen, die nicht deiner Meinung sind sollen gefälligst Deutsch sprechen, oder wie? Nur weil die Sprache mehr nicht können, als die, die sie können..
Na gut, dann machen wir es aber richtig und die ganze Welt wird gezwungen Chinesisch zu sprechen..
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drakon schrieb:
scrub schrieb:
Um es nochmal ganz klar zu sagen, für mich ist Schweizerdeutsch eine weitere Art Deutsch.
Ja und die paar Milionen, die nicht deiner Meinung sind sollen gefälligst Deutsch sprechen, oder wie? Nur weil die Sprache mehr nicht können, als die, die sie können..
Ach komm, Dialekte sind von Natur aus leicht separatistische Bewegungen und bezeichnen sich selber gerne als eigenständige Sprache. Siehe Bayrisch.