Mal wieder typisch: reine Clientelpolitik....
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Hallo
spielst du da auf die Beamten an
(haben mit die laengsten Krankzeiten)Mfg
Klaus
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KlausB schrieb:
spielst du da auf die Beamten an
Nein, eigentlich meine ich alle, die sich jeden Tag mit Frust zur Arbeit quälen. Einige Beamte sind sicherlich auch dabei.
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Grundsätzlich ist das Problem einfach, daß man sich an Zuwendungen gewöhnt. Das leuchtet ein, ist nicht nur menschlich, sondern ein ganz normales Verhalten von Lebensformen: gibt's genug Nahrung, bleibst Du am Ort und frisst dich durch. Das ist genau wie mit einem Haustier, da das immer gefüttert wird, könnte es in Wald und Wiese nicht mehr überleben.
Das Problem stellt sich bei den ganzen Fördermaßnahmen auch. Das ist bei der Steinkohle so, das ist bei der Kindererziehung so, das gilt bei staatlichen Transfermitteln. Das Geld kommt, man muß nichts ändern, man wird unbeweglich und irgendwann abhängig - ohne die Maßnahme kann man nicht mehr leben. Selbst die noch junge Solarindustrie hängt auf diese Weise bereits an der Flasche. Und den Beziehern von Geldern geht's nicht anders.
Und die Erleichterung/Anhebung vom Mittelbezug führt letztlich nur dazu, daß mehr Reize abtrainiert werden und es noch schwieriger wird sich zu heben.
Das ist zunächst mal eine Tatsache, die im Raum steht - völlig unabhängig davon, ob es für die Leute ausreichend anderweitige Beschäftigungs-/Versorgungsmöglichkeiten gibt.
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Marc++us schrieb:
Selbst die noch junge Solarindustrie hängt auf diese Weise bereits an der Flasche.
Die Solarindustrie wird allerdings langsam entwöhnt. Die Solarindustrie ist halt wie ein kleines Kind. Klar, Kinder sollen so schnell wie möglich unabhängig werden, aber wenn sie klein sind, brauchen sie eben doch noch jede Menge Unterstützung. Sonst schaffen sie es nicht, groß und unabhängig zu werden.
Die Fördergesetze, von denen die Solarindustrie profitiert, haben den Abbau der Subventionierung eingebaut. ...im Gegensatz zu anderen Subventionierungen, wie zum Beispiel bei der Steinkohle.
...nur so nebenbei. Mir ist klar, dass das eigentlich offtopic war.
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Hi,
"Reformscheu und fehlende Investitionen in Bildung verwandelten Deutschland vom Land der Dichter und Denker in ein "Land der Hilfsarbeiter". Nur beherzte Investitionen in Bildung könnten Deutschland vor dem Abstieg bewahren."
Vieleicht sollte Deutschland sein Geld doch mal in die Forschung stecken und nicht so:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,679104,00.htmlmit sowas sichern wir uns kein Weltniveau und keine Hochlohnarbeitsplätze.
Gruß Mümmel
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Hochschulbildung ist nun auch nicht das einzig wahre.
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Hi,
Mr. N schrieb:
Hochschulbildung ist nun auch nicht das einzig wahre.
meinst Du, auf den anderen Gebieten sieht es besser aus?
Die Hochschulbildung ist doch bei uns noch der Einäugige unter den Blinden.Gruß Mümmel
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Mr. N schrieb:
Hochschulbildung ist nun auch nicht das einzig wahre.
Stimmt, es muss auch Leute für die "einfachen" Jobs geben. Warum sollten Hochschulen über Bedarf Absolventen produzieren?
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Z schrieb:
Mr. N schrieb:
Hochschulbildung ist nun auch nicht das einzig wahre.
Stimmt, es muss auch Leute für die "einfachen" Jobs geben. Warum sollten Hochschulen über Bedarf Absolventen produzieren?
Hey fricky, sehr kreativ der neue Name.
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Mr. N schrieb:
Hey fricky, sehr kreativ der neue Name.
Das lese ich jetzt schon mindestens zum zweiten mal. Wer ist das eigentlich?