Scheitelpunkt mit C berechnen



  • Ich habe lange das Internet durchforstet und bisher noch nichts gefunden, daher meine Frage:

    WIE kann ich mit C Scheitelpunkte berechnen?
    Ich bekomme das nicht so richtig gebacken und bräuchte dringend Hilfe.

    Die Frage bezieht sich auf die ganz normale Normalform

    f(x)=a*x^2+b*x+c

    a, b und c sollen dann vom Nutzer eingelesen werden.

    Wäre klasse, wenn ihr mir helfen könntet.



  • Was hast du denn bisher schon? Zeig mal wie weit du bist.
    Wenn das Problem die Formel ist, die steht hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelpunkt .



  • Die Rechnung kenne ich bereits. Mein Problem ist, dass ich nicht weiss, wie ich das in C reinbringen soll. Von daher bin ich quasi bei 0.



  • Vielleicht kannst Du im Netz Code finden, der die beiden Nullstellen findet.
    Die Scheitelstelle(der x-Wert des Scheitelpunkts) ist genau zwischen den beiden nullstellen, also s=(n1+n2)/2;. Wenn das Programm fertig ist, kann man nochmal drüberschauen und gant mathematisch vereinfachen und schafft es dann, daß sogar Scheitelpunkte berechnet werden können, ohne, daß Nullstellen da sind.



  • Dann hätte ich schonmal den x-Wert.
    Wie komme ich dann aber noch auf den y-Wert?



  • Äh...indem du den x-Wert in die Parabelfunktion schmeißt?



  • Mein Problem ist doch noch nicht gelöst. Wie gehe ich zum Beispiel vor, wenn keine Nullstellen vorhanden sind?



  • Stratix schrieb:

    Mein Problem ist doch noch nicht gelöst. Wie gehe ich zum Beispiel vor, wenn keine Nullstellen vorhanden sind?

    Was hat das mit Nullstellen zu tun? Du musst nur den Fall a==0 abfangen, denn genau dann hat a*x^2+b*x+c ja keinen Scheitelpunkt.

    Edit: Achso, volkard hat ja was von Nullstellen erzählt. Am besten machst du es doch nicht über Nullstellen, sondern berechnest einfach den Scheitelpunkt direkt (er ist bei -0.5 * b / a).



  • Hättest du dir die Mühe gemacht, den Wikipedia-Artikel zu lesen, den lustig verlinkt hat, hättest du gesehen, dass der Scheitelpunkt einer Parabel ax² + bx + c bei x_s = -b/2a liegt.



  • namespace invader schrieb:

    Stratix schrieb:

    Mein Problem ist doch noch nicht gelöst. Wie gehe ich zum Beispiel vor, wenn keine Nullstellen vorhanden sind?

    Was hat das mit Nullstellen zu tun? Du musst nur den Fall a==0 abfangen, denn genau dann hat a*x^2+b*x+c ja keinen Scheitelpunkt.

    Edit: Achso, volkard hat ja was von Nullstellen erzählt. Am besten machst du es doch nicht über Nullstellen, sondern berechnest einfach den Scheitelpunkt direkt (er ist bei -0.5 * b / a).

    Rate mal, was rauskommt, wenn man die Mitte zwischen -0.5 * b / a + sqrt(R) und -0.5 * b / a - sqrt(R) berechnet.
    "Wenn das Programm fertig ist, kann man nochmal drüberschauen und ganz mathematisch vereinfachen und schafft es dann, daß sogar Scheitelpunkte berechnet werden können, ohne, daß Nullstellen da sind."
    Problemlösung mit Erkenntnissgewinn, daß die Nullstellenformel unter Wegwerfung des Wurzelterms automatisch die Scheitelstelle verrät. Und man muß nie wieder Wikipedia befragen, wo ein Scheitelpunkt liegt.


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