Ist Haskell für produktiven Einsatz geeignet oder eher nur eine Herausforderung für den Programmierer?
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Vermutlich meinte der Autor 0815, bzw. korrekter 08/15.
Ich finde 0180-Anwendungen viel cooler, oder gleich 0190 ..
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IPH schrieb:
Ob haskell besser ist als c++ ist eine sache. Die Haupterfahrung die ich mit C++ Programmen gemacht habe ist, dass sie abstürzen.
Is klar.
Man sollte Haskell eher Sprachen mit modernen Konzepten wie Ruby, Smalltalk oder Dylan entgegensetzten. Man muss zwar zugeben das Smalltalk und Dylan weitgehend tod sind, aber das liegt daran, dass sie zu früh wahren, um sinnvoll mit der Hardware zurechtzukommen. Aber Ruby macht grade (schon länger) die Webentwicklung platt. Und falls Sinatra bekanntheit erlangen sollte sehe ich schon den Tod von Perl und PHP als Webscriptsprache vor mir.
Die von dir genannten Sprachen haben die gemeinsame Eigenschaft, dass sie dynamisch typisiert sind. Und das ist meiner Meinung nach ein großes Manko, da man so darauf verzichtet, Fehler zur Compilezeit zu erkennen, die man erkennen könnte. Selbst C++ ist diesbezüglich diesen Sprachen überlegen. Und Haskell erst recht.
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knivil schrieb:
OO ist keine Modeerscheinung, ebensowenig wie die Maxwellschen Gleichungen oder die spezielle Relativität welche sind
Schlechte Vergleiche.
gar nicht.
Es gibt OO-Sprachen, die durch konsequentes Ableiten aus einer definierten Anzahl von Prinzipien enstanden sind ("alles ist ein Objekt", "jedes Objekt ist Instanz einer Klasse", ...)
Ganz ähnlich, wie die Gleichungen der speziellen Relativität hergeleitet sind aus den Einstein-Axiomen ("Lichtgeschwindigkeit ist konstant" usw.)
- in beiden Fällen handelt es sich um das Ergebnis der konsequenten Anwendung vorher aufgestellter Prinzipien, und so etwas ist keiner Mode unterworfen, ebensowenig wie die Lösung von X^2 = -1 eine Frage der Mode ist.
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zum Beispiel schrieb:
- in beiden Fällen handelt es sich um das Ergebnis der konsequenten Anwendung vorher aufgestellter Prinzipien, und so etwas ist keiner Mode unterworfen, ebensowenig wie die Lösung von X^2 = -1 eine Frage der Mode ist.
Du hast hast sowas von gar keine Ahnung, u_ser-l.
Schule (manchmal)
X^2 = -1
X=iMathevorlesung
X^2 = -1
X=+-iE-Technik-Vorlesung
X^2 = -1
X=+-jSchule (meistens)
X^2 = -1
L={}Programmierung, wo ^ als XOR gilt
X^2 = -1
X = -3Und das ist bloß ein kleiner Anfang, von dem Du (natürlich zu Unrecht) sagen könntest, es sei keine "richtige Mathematik". Dann finde in der "richtigen Mathematik" tausende von Zahlenmengen mit anderen Lösungen wie die
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Quaternion]Quaternionen[/quote]
X^2 = -1
L={i,j,k}und nimm zur Kenntnis, daß die komplexen Zahlen erstmal 300 Jahre lang in der Schublade liegen blieben und nicht wahrgenommen wurden.
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volkard schrieb:
und nimm zur Kenntnis, daß die komplexen Zahlen erstmal 300 Jahre lang in der Schublade liegen blieben und nicht wahrgenommen wurden.
Ah, ja, kenne ich, du meinst Integerzahlen größer als 4294967295, nicht? Oh, ich liebe das so, wenn man hinter dem Haskell Promt Prelude> einfach schreibt:
Prelude> 17^177
und der Interpreter haut dir ohne mit der Wimper zu zucken gleich diese riesenlange Zahl als Integerergebis raus. Das mach erstmal mit asm nach, so schwer ist das nicht, aber die Grundlagenhilfe scheint mir vor 300 Jahren auf irgendeiner Bücherverbrennung mitverschwunden zu sein. Und Datentypen heißen immer mal wieder anders, aber immer wieder heißts, mehr als (siehe oben) braucht doch keiner, sonst nimmste eben Gleitkommakram. Dabei könnte man beliebige Längen als Datentyp angeben solange sie nur addressierbar sind(Variable Bytes(Anzahl) Und in den Uni-Seminaren wird man wohl noch in 300 Jahren short int double long usw. predigen, selbst wenn eine andere Technik wie z.B. Quantencomputing längst andere Grundlagen und Möglichkeiten böte...
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nachtfeuer schrieb:
volkard schrieb:
und nimm zur Kenntnis, daß die komplexen Zahlen erstmal 300 Jahre lang in der Schublade liegen blieben und nicht wahrgenommen wurden.
Ah, ja, kenne ich, du meinst Integerzahlen größer als 4294967295, nicht?
Armer Volkard. Das muß echt an die Substanz gehen.
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Ich hoffe doch schwer, dass der Beitrag ironisch war?
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nachtfeuer schrieb:
Ah, ja, kenne ich, du meinst Integerzahlen größer als 4294967295, nicht?
Nicht. Aber sowas von nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Zahlen
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Ich hab keine Ahnung von Haskell, aber mich würde es interessieren was man damit so machen kann.
Gibt es sowas wie GUI Frameworks für Haskel?
Wie sieht Haskellcode aus, um eine kleine Anwendung wie hier zu erstellen?
http://doc.qt.nokia.com/4.6/mainwindows-application.htmlOder wenns um Threads geht, wie würde man sowas in Haskell programmieren?
http://doc.qt.nokia.com/4.6/threads-mandelbrot.html
Kann jemand die RenderThread::run-Methode in Haskellcode schreiben und erklären, wie sie dann einfach parallelisiert werden kann?
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nachtfeuer schrieb:
..
OMFG
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KVLKNL
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nachtfeuer schrieb:
KVLKNL
Ist das eine Abkürzung, die man kennen muss?
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Zeus schrieb:
nachtfeuer schrieb:
KVLKNL
Ist das eine Abkürzung, die man kennen muss?
nein nein, keine Bange, ist ein Eigenentwurf
(das letzte L meint Lesen...)
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nachtfeuer schrieb:
Zeus schrieb:
nachtfeuer schrieb:
KVLKNL
Ist das eine Abkürzung, die man kennen muss?
nein nein, keine Bange, ist ein Eigenentwurf
(das letzte L meint Lesen...)Sag mir als nächstes nur noch, dass das "KniViL Kann Nicht Lesen" heisst? Dann müsste ich nämlich nach deinen Altern zurückfragen. Wobei schon diese Abkürzung, welche wie bei kleinen Kinder als Schutz dient, damit nur der Verfasser weiss, was damit gemeint ist und er sich dadurch ins Fäustchen lachen kann, einem leichte Zweifel aufkommen lässt. Was soll der Unsinn?
Grüssli
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Dravere schrieb:
Sag mir als nächstes nur noch, dass das "KniViL Kann Nicht Lesen" heisst?
Grüssli
nein nein, kein Bange, das erste K steht für Kann...
(das nächste mal schreibe ich wohl besser KBLKNVLLKNL)
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werauchimmer.... schrieb:
Oder wenns um Threads geht, wie würde man sowas in Haskell programmieren?
http://doc.qt.nokia.com/4.6/threads-mandelbrot.html
Kann jemand die RenderThread::run-Methode in Haskellcode schreiben und erklären, wie sie dann einfach parallelisiert werden kann?Kann das keiner?
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nachtfeuer schrieb:
nein nein, kein Bange, das erste K steht für Kann...
(das nächste mal schreibe ich wohl besser KBLKNVLLKNL)
KVLKNL: kann vor Lachen kaum noch lesen.
DHDAFG. HHDNK. (=> Das hast du aber fein gemacht. Hier hast du nen Keks.)
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nix? schrieb:
werauchimmer.... schrieb:
Oder wenns um Threads geht, wie würde man sowas in Haskell programmieren?
http://doc.qt.nokia.com/4.6/threads-mandelbrot.html
Kann jemand die RenderThread::run-Methode in Haskellcode schreiben und erklären, wie sie dann einfach parallelisiert werden kann?Kann das keiner?
Die Frage ist eher: hat irgendjemand die Bemüßigung, extra für dich seitenlangen Quelltext zum Spaß nach Haskell zu übersetzen, anstatt seinem Tagwerk nachzugehen?
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werauchimmer.... schrieb:
Oder wenns um Threads geht, wie würde man sowas in Haskell programmieren?
http://doc.qt.nokia.com/4.6/threads-mandelbrot.html
Kann jemand die RenderThread::run-Methode in Haskellcode schreiben und erklären, wie sie dann einfach parallelisiert werden kann?Ich muss sagen, schoen eingefaerbt und multi-threaded: http://hackage.haskell.org/package/hfractal
Andere Links zum Thema: http://gregheartsfield.com/fractal-hs/ oder http://web.cecs.pdx.edu/~mpj/pubs/composing-fractals.html