hardware programmieren



  • SeppJ schrieb:

    bis hin zu EEPROMS, bei denen ,man sogar "programmieren" kann, wie die Hardware selber aussieht

    Ich vermute du meinst FPGAs. Die sind wirklich eine feine Sache. Würde ich sehr empfehlen, wenn man verstehen möchte, wie digitale Hardware funktioniert. Leider sind die viel teurer und schwieriger zu verwenden als Mikrocontroller. Vielleicht hast du aber eine Möglichkeit, solche Geräte an einer Uni zu nutzen.



  • An sich sind die nicht mal so uebermaessig teuer. Ansonsten sind CPLDs oder PLAs auch nochmal billiger und reichen fuer Spielereien wie Lauflichter auch. Teuer sind vor allem immer die fertigen Evaluierungs-/Testboards.
    Da kommt man oft wesentlich billiger weg, wenn man sich die selbst baut - dazu braucht es aber idR. etwas Arbeit mit dem Loetkolben...

    Je nachdem wie viel Hardware es sein darf, wird IMHO mit einem µC noch am meisten Freude aufkommen.



  • Nobuo T schrieb:

    Je nachdem wie viel Hardware es sein darf, wird IMHO mit einem µC noch am meisten Freude aufkommen.

    wäre auch meine empfehlung. gerade wenn man "die ein oder andere programmiersprache beherrscht", kommt da viel früher freude auf, als bei der codesynthese.
    preislich liegen da aber auch nicht wirklich welten dazwischen. viel wichtiger ist, daß du schnell erfolgserlebnisse hast - da sind µC super geeignet.

    grüße, mm

    ps: bis vor kurzem gab es hier: http://www.eproo-student.de/ für studenten den atmel-kram echt günstig. vielleicht bald wieder.

    edit: deppenleerzeichen



  • SeppJ schrieb:

    Erstmal brauchst du entsprechende Hardware. Und wenn du die besorgt hast, dann kannst du dich informieren wie man die programmiert.

    Nein, nein, nein. ZUERST informierst du dich was die Hardware kann, DANN kaufst du sie.



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  • Nobuo T schrieb:

    An sich sind die nicht mal so uebermaessig teuer.

    Verglichen mit Mikrocontrollern kosten FPGAs (AFAIK) mindestens 10 mal so viel, eher mehr. Ich meine damit die Preise für die reinen Chips, wenn man die in einzelnen Stückzahlen kauft. Aber gut, die können dann u.U. auch deutlich mehr als ein Mikrocontroller.

    Nobuo T schrieb:

    Da kommt man oft wesentlich billiger weg, wenn man sich die selbst baut - dazu braucht es aber idR. etwas Arbeit mit dem Loetkolben...

    Vor allem bei FPGAs wird das schwieriger, weil die oft eine kompliziertere Spannungsversorgung mit mehreren Spannungen brauchen und in SMD-Gehäusen kommen, was das Löten nicht gerade vereinfacht.

    Wenn der OP sich für FPGAs interessiert, soll ihn das aber nicht aufhalten. Das ist alles machbar/erlernbar.



  • Christoph schrieb:

    Nobuo T schrieb:

    An sich sind die nicht mal so uebermaessig teuer.

    Verglichen mit Mikrocontrollern kosten FPGAs (AFAIK) mindestens 10 mal so viel, eher mehr. Ich meine damit die Preise für die reinen Chips, wenn man die in einzelnen Stückzahlen kauft. Aber gut, die können dann u.U. auch deutlich mehr als ein Mikrocontroller.

    ich habe den themenersteller jetzt auch so verstenaden, daß er "mal einen", bzw. ein starterkit zum spielen braucht. ob der chip nun 2 oder 40 euro kostet fällt dann nicht so in's gewicht. wobei ich bei fpgas nicht auswendig weiß, was das "drumherum" kostet. wohl mehr als für mikrocontroller.

    Nobuo T schrieb:

    Wenn der OP sich für FPGAs interessiert, soll ihn das aber nicht aufhalten. Das ist alles machbar/erlernbar.

    genau meine meinung.



  • Christoph schrieb:

    Aber gut, die können dann u.U. auch deutlich mehr als ein Mikrocontroller.

    so habe ich das allerdings nie gesehen. die einsatzzwecke und stärken sind doch weitgehend verschieden.



  • mezzo mix schrieb:

    Christoph schrieb:

    Aber gut, die können dann u.U. auch deutlich mehr als ein Mikrocontroller.

    so habe ich das allerdings nie gesehen. die einsatzzwecke und stärken sind doch weitgehend verschieden.

    Stimmt, das war ungünstig formuliert. Ich hatte sogar vorm Absenden noch überlegt, das zu ändern, aber dann doch keine Lust mehr, das umzuformulieren. 🙂
    Die Einsatzzwecke und die Art und Weise, wie man die Chips programmiert, sind grundlegend verschieden, da hast du völlig Recht.



  • Christoph schrieb:

    Ich hatte sogar vorm Absenden noch überlegt, das zu ändern, aber dann doch keine Lust mehr, das umzuformulieren. 🙂

    du schwein, ich hab hier sogar schon wegen einem deppenleerzeichen editiert 🤡
    bei einem komma hab ich's dann aber auch gelassen 😉


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