Burka-Verbot auch in Frankreich
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Die Lösung ist meiner Meinung nach sehr einfach.
Niemand darf das Eigentum eines anderen verletzen.
Jeder gehört sich selbst. Wenn ich also z.B eine Strasse besitze, kann ich dort den Menschen verbieten/erlauben Burkas zu tragen. Mit meinem Eigentum darf ich machen was ich will. Der Vater der z.B seiner Tochter die Burka aufzwingt hat ihr Eigentum verletzt. Der Vater kann natürlich sagen, dass wenn die Burka nicht getragen wird, die Tochter z.B nicht mehr in seiner Wohnung(sein Eigenutm) wohnen darf.
Marc++us schrieb:
Darf die freiheitliche Demokratie jemandem die vollen freiheitlichen Rechte gewähren, der die freiheitliche Demokratie abschaffen will?
Die Demokratie an sich ist Antifreiheitlich. Kein Wunder dass viele Demokraten Probleme haben dieses "Problem" zu lösen. Rechte die ein Bürger nicht hat, kann er auch nicht an jemand anderen(z.B Politiker) weitergeben. Wenn man z.B nicht das Recht zu stehlen hat, kann der Staat dieses Recht auch nicht haben. Die "freiheitliche Demokratie" hat also gar nicht erst das Recht hier irgendetwas zu gewähren. Zumindest nicht den Leuten die sich freiwillig gegen die Demokratie entschieden haben. Jeder kann ja gerne ein Demokrat sein, man sollte aber nicht andere zwingen auch einer zu sein.
/rant/ schrieb:
In jedem Fall werden Parallelgesellschaften gefördert, wogegen endlich etwas unternommen werden sollte.
Wieso muss gegen Parallelgesellschaften was unternommen werden? Mich stören nicht die Parallelgesellschaften, sondern dass man dafür Steuern zahlt. Wenn man die Sozialleistungen abschafft, schafft man gleichzeitig auch die Parallelgesellschaften ab.
/rant/ schrieb:
Ob erzwungen oder nicht, vermummte Gestalten gehören jedenfalls nicht in die Öffentlichkeit.
Damit der Staat auch immer schön sehen kann, wer da gerade was tut.
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Also ich weiß nicht, wie's euch geht. Aber mir ist es äußerst unangenehm, mich in der Nähe von Vermummten aufzuhalten. Gesellschaftlichen Umgang pflege ich dann schon gar nicht.
Ich muss einfach bei meinem Gegenüber die Mimik erkennen, wenn ich mich mit ihm unterhalte.
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GNU-Fan schrieb:
Also ich weiß nicht, wie's euch geht. Aber mir ist es äußerst unangenehm, mich in der Nähe von Vermummten aufzuhalten....
Mir geht es ungefähr ähnlich, habe neulich beim Vorbeifahren eine(n) Vermummte(n) gesehen und angeguckt und er oder sie hat zurückgeschaut, wuuuaaa
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GNU-Fan schrieb:
Ich muss einfach bei meinem Gegenüber die Mimik erkennen, wenn ich mich mit ihm unterhalte.
Motorradfahrern gehst du auch lieber aus dem Weg, nicht?
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earli schrieb:
Ich hab gegen ein Verbot gestimmt, weil ich Verbote prinzipiell für ungeeignet halte, das Problem zu lösen.
Geilste Argumentation ever
. Du bist Deutschland!
Jeder soll anziehen können, was er will. Ein Gesetz, das bestimmte Kleidungsstücke verbietet, halte ich für einen Eingriff in die Freiheit jedes Einzelnen.
Nackt herumlaufen ist auch verboten. Total verhuellt zu verbieten, waere einfach konsequent.
Borschtsch schrieb:
Motorradfahrern gehst du auch lieber aus dem Weg, nicht?
Soll ich mich etwa ueberfahren lassen?
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knivil schrieb:
Borschtsch schrieb:
Motorradfahrern gehst du auch lieber aus dem Weg, nicht?
Soll ich mich etwa ueberfahren lassen?
Nein, aber sie steigen manchmal von der Maschine ab und laufen mit dem Helm herum. Verhüllt eben.
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NrSr schrieb:
Die Lösung ist meiner Meinung nach sehr einfach.
Niemand darf das Eigentum eines anderen verletzen.
Jeder gehört sich selbst. Wenn ich also z.B eine Strasse besitze, kann ich dort den Menschen verbieten/erlauben Burkas zu tragen. Mit meinem Eigentum darf ich machen was ich will. Der Vater der z.B seiner Tochter die Burka aufzwingt hat ihr Eigentum verletzt. Der Vater kann natürlich sagen, dass wenn die Burka nicht getragen wird, die Tochter z.B nicht mehr in seiner Wohnung(sein Eigenutm) wohnen darf.
Falsch. Die Tochter ist in Burkastan das Eigentum des Vaters.
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Borschtsch schrieb:
knivil schrieb:
Borschtsch schrieb:
Motorradfahrern gehst du auch lieber aus dem Weg, nicht?
Soll ich mich etwa ueberfahren lassen?
Nein, aber sie steigen manchmal von der Maschine ab und laufen mit dem Helm herum. Verhüllt eben.
Na, dann geh mal mit heruntergeklappten Visier in die Tanke oder Post
Ansonsten, eben "manchmal", wie du ja selbst schreibst. Und nicht weit weg vom Mopped.
Ein Schweißer hat auch oft beim Arbeiten das Visier unten, ebenso der Feuerwehrmann.
Nur wenn man mit ihnen gegenübersteht und mit ihnen redet, dann klappen sie es höflicherweise hoch. Das ist der Unterschied.
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NrSr schrieb:
Die "freiheitliche Demokrat Die "freiheitliche Demokratie" hat also gar nicht erst das Recht hier irgendetwas zu gewähren. Zumindest nicht den Leuten die sich freiwillig gegen die Demokratie entschieden haben. Jeder kann ja gerne ein Demokrat sein, man sollte aber nicht andere zwingen auch einer zu sein.
Genau denn grüne Tomaten sind ungenießbar da Teile der Autobahnstrecke A7 vom Stau gefährdet sind.
Wie stellst du dir das eigentlich vor?
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Schneewitchen schrieb:
Wie stellst du dir das eigentlich vor?
Es könnte z.B so aussehen: Menschen könnten sich z.B "Clubs" anschliessen. Mit dem Club wird dann ein Vertrag geschlossen. Du könntest z.B einem Demokratie-Club beitreten. Im Vertrag mit dem Demokratie-Club steht dann z.B drin, dass du Menschen wählen darfst die dann über dich teilweise bestimmen dürfen. So wie jetzt auch in Deutschland. Es gibt dann auch Faschisten-Clubs, Nationalsozialisten-Clubs, Kommunisten-Clubs usw.... Wie das dann alles in den unterschiedlichen Clubs abläuft, wird alles in den Verträgen geregelt.
Ich würde dann keinem Club beitreten. Ich müsste dann z.B nicht für Hartz 4, Kriege(Afghanistan, Irak, Iran, Somalia usw...), Firmenrettungen(Banken), Staatsrettungen(Spanien, Griechenland, Italien, Frankreich usw...) usw... zahlen. Und andere müssten nicht für meine Sachen zahlen.
So kriegt jeder das was er will. Man kann ja auch nach Vertragsende wechseln, wenn es einem in einem bestimmten Club nicht mehr gefällt.
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Hallo
NrSr schrieb:
Der Vater kann natürlich sagen, dass wenn die Burka nicht getragen wird, die Tochter z.B nicht mehr in seiner Wohnung(sein Eigenutm) wohnen darf.
Wieder mal Müll von dir. Da besteht ja wohl ein ganz klares Abhängigkeitsverhältnis, also die Tochter dann nicht frei entscheiden. Soll sie mit 5 das Haus verlassen und Wildfremde fragen, ob sie sie ohne Burka aufnehmen. Bei dir hätte sie natürlich gute Chancen, weil du ja die Solidarität in Person bist....
chrische
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knivil schrieb:
Jeder soll anziehen können, was er will. Ein Gesetz, das bestimmte Kleidungsstücke verbietet, halte ich für einen Eingriff in die Freiheit jedes Einzelnen.
Nackt herumlaufen ist auch verboten. Total verhuellt zu verbieten, waere einfach konsequent.
hier muss unterschieden werden. Generell endet die Freiheit des einzelnen dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Kommt es zu Konflikten, muss entschieden werden, wessen Freiheit hier mehr wiegt.
Wenn jemand nackt herumläuft kann er sich also nicht auf seine Freiheit berufen, weil es für andere wichtiger ist, von diesem Anblick verschont zu bleiben. Einfach weil es seit etlichen Jahrhunderten allgemeiner Konsens ist, Kleidung in der Öffentlichkeit zu tragen. Zumindest in verhältnismäßig zivilisierten Gegenden.
Nur welche deiner Freiheiten wird verletzt, wenn du einem vermummten Gegenüber stehst? Die Freiheit, sein Gesicht zu sehen? Das ist ganz klar seiner Freiheit, sein Gesicht nicht zeigen zu müssen und anziehen zu dürfen, was er will, unterzuordnen.
Außerdem ist das eher gesellschaftlich akzeptiert als das Nacktsein in der Öffentlichkeit. Nur wir scheinen damit ein Problem zu haben, wenn es jemand aus religiösen Gründen macht.Wenn du schon konsequent sein willst, verbiete jede Art der Vermummung und regle gesetzlich, welche Körperteile immer sichtbar sein müssen, egal aus welchem Anlass. Viel Spass an Fasching oder Halloween...
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chrische5 schrieb:
Wieder mal Müll von dir. Da besteht ja wohl ein ganz klares Abhängigkeitsverhältnis, also die Tochter dann nicht frei entscheiden. Soll sie mit 5 das Haus verlassen und Wildfremde fragen, ob sie sie ohne Burka aufnehmen. Bei dir hätte sie natürlich gute Chancen, weil du ja die Solidarität in Person bist....
Wo ist das Problem? Die Tochter hat die Wahl. Wahrscheinlich wird sie sich aber freiwillig entscheiden zuhause zu bleiben, da es einfach ökonomisch sinnvoll ist. Wenigstens wird sie aber nicht gezwungen eine Burka zu tragen, da sie ja eine Wahl hat. Sie kann dann ja später immer noch ausziehen. Man muss ausserdem noch beachten, dass die Tochter vielleicht mit der Burka unzufrieden ist, ansonsten es aber ganz gut zu Hause findet. Eine einfache Kosten/Nutzen-Rechnung.
In einigen Ländern ist es die Burka, hier ist es z.B die Schulpflicht. Beides wird einem oft aufgezwungen.
Kinder gehören nicht den Eltern. Jeder gehört sich selbst.
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Hallo
Die Tochter hat eine Wahl? Jemand der in absoluter Abhängigkeit lebt (nicht materiell) hat eine Wahl? Ich glaube eher, dass du massiv auf dem Holzweg bist.
Chrische
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@chrische5
Ich verstehe glaube ich nicht ganz was du meinst. Wovon soll die Tochter abhängig sein? Wer ist denn für diese Abhängigkeit verantwortlich? Die Tochter, oder? Also hat sie die Wahl diese Abhängigkeit aufzulösen. Sie hat dann nur ein (kurzfristig) schlechteres Leben. Sie könnte sich auch selbst zur Adoption freigeben. Ist glaube ich aber vom Staat verboten. "Rechtsstaat" halt.Wenn der Vater sie hingegen zwingt zuhause zu bleiben, dann hat er ihr Eigentum verletzt.
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Hallo
Ja ein Kind ist@abhängig von seinen Eltern. Wie soll es diese Abhängigkeit bitte durchbrechen?
Chrische
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NrSr schrieb:
dann hat er ihr Eigentum verletzt.
Was ist denn das überhaupt für eine abscheuliche Weltanschauung, die krampfhaft versucht, alles über "Eigentum" zu erklären??
Und all das hat mit der Frage, ob ein Burkaverbot sinnvoll ist, ohnehin nichts zu tun, denn dabei geht es erstmal nur um volljährige Leute, die freiwillig so etwas tragen wollen. Dass es illegal sein muss, jemanden dazu zu nötigen, oder auch Kinder entsprechend zu indoktrinieren, steht denke ich außer Frage.
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namespace invader schrieb:
Und all das hat mit der Frage, ob ein Burkaverbot sinnvoll ist, ohnehin nichts zu tun, denn dabei geht es erstmal nur um volljährige Leute, die freiwillig so etwas tragen wollen.
Doch das hat damit zu tun.
Viele denken nur: Soll der Staat Burkas erlauben oder nicht.
Der Staat hat aber gar kein Recht diese Frage zu entscheiden(wie ich ja vorher argumentiert hatte). Die Frage müsste eher lauten: Ist es für Eigentumsinhaber X sinnvoll Burkas zu verbieten. Da könnte man dann Pro und Contra diskutieren. Könnte man hier zwar auch, aber das wäre dann zu sehr 1933mäßig.
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Komische Logik. Vielleicht ist die Frau auch das Eigentum des Mannes. Der Mann verhüllt sein Eigentum. Das Burkaverbot könnte den Zweck haben, diese deutliche Zur-Schau-Stellung der Eigentumsverhältnisse zu unterbinden, und einen Grundstein zu legen, daß in wenigen Jahrzehnten gelegentlich eine Frau ausbricht.
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chrische5 schrieb:
Ja ein Kind ist@abhängig von seinen Eltern. Wie soll es diese Abhängigkeit bitte durchbrechen?
Früh in die Kinderkrippe, Ganztagesschule, Hartz IV für Kinder. Dann ist es nicht mehr von den Eltern abhängig.