Wie die deutsche Wirtschaft von außen aussieht



  • earli schrieb:

    Krass, ich wusste gar nicht, dass Irland nur 6 Mio. Einwohner hat. Dabei gibt es 36 Mio. Amerikaner mit irischen Vorfahren. Was ist denn da los auf der Insel?

    Die emigrieren in die USA 😃

    Ernsthaft: Wieviele von den 36 Mio. Amis haben denn nur einen irischen Großvater oder so?


  • Mod

    earli schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Graphentheorie. Die Anzahl der Verbindungen wächst mit zunehmender Zahl der Teilnehmer, und verursacht dadurch Kosten, die größer O(n) sind. Ich kann's Dir jetzt nicht beziffern, aber je flächiger ein Staat ist, desto höher werden seine Infrastrukturaufwände. Die Kosten wachsen auf jeden Fall nicht linear.

    Quadratisch natürlich, weil eine Verbindung immer zwischen zwei Teilnehmern besteht.

    Naja, im realen Staat natürlich nicht... 🙄

    Informatiker sind immer so berechenbar, man sagt "Graphentheorie" und da macht er "O(n^2)". Statt das Bild zu verstehen.


  • Mod

    earli schrieb:

    Krass, ich wusste gar nicht, dass Irland nur 6 Mio. Einwohner hat. Dabei gibt es 36 Mio. Amerikaner mit irischen Vorfahren. Was ist denn da los auf der Insel?

    Kartoffelfäule: http://de.wikipedia.org/wiki/Große_Hungersnot_in_Irland

    Eine Million emmigrierten in die USA, als Informatiker fällt Dir dann nicht schwer auszurechnen, was das für die Abstimmung bedeutet. Der Einfachheit halber nehmen wir einen Generationszyklus zu 25 Jahren an.



  • Marc++us schrieb:

    Informatiker sind immer so berechenbar, man sagt "Graphentheorie" und da macht er "O(n^2)". Statt das Bild zu verstehen.

    Bin auch Informatiker. *meld*

    Aber ich sehe Argumente für >O(n^2), nämlich zunächst zusätzliche Ineffizienz, mehr Übersetzer, Mißverständnisse, Währungsrisiken, ideologische und religiöse Ressentiments, aber auch allein graphentheoretische, nämlich Warentransit durch mehrere am Vertrag unbeteiligte Gebiete, Gebiete ohne Seehafen...

    Ich sehe auch Argumente für <O(n^2), nämlich Bündelung zu Großgebieten, die die Wirtschaft von alleine vornimmt, vielleicht kaufe ich ja aus "Ostasien" oder "Südamerika" per Agentur.

    Ich sehe wie Du nur >O(n), sonst nichts.

    Ups, das war jetzt Anzahl der Staaten. Egal, bei Anzahl der Unternehmen im eigenen Lande gilt das auch.


  • Mod

    Eben: > O(n), womit man auf den Anfangspunkt zurückkommen kann - große Flächenstaaten haben es schwerer als kleinere Staaten, da Aufwände "mehr als linear" wachsen. Somit ist das zwar nett für Österreich, daß es so ein hohes BIP/Kopf hat, aber das sollte man gefälligst auch erwarten.

    Aber interessant finde ich auch die Vorgehensweise über Verteilungsdichte. Man definiert den Aufwand als ein Wegintegral über das Quadrat der Ableitung entlang des Weges.

    Hat man einen Stadt- oder Ministaat, so liegen alle (x,y) innerhalb einer bestimmten Menge. Es gibt weiterhin eine maximale Steigung für alle Systeme (konstant), die nie überschritten wird (das trägt dem realen System Rechnung, daß nicht beliebige Gefälle in Realität abbildbar sind). Dieser ist bei einem System mit kleiner Menge und einem Maximum kleiner als bei einer Menge mit mehren lokalen Maxima, da hier zwischen den Maxima auch Minima liegen müssen und somit die Steigungen maximal werden. In einem Stadtstaat wären alle Wege quasi "immer am Hang entlang, aber nie ins Tal".

    Dann muß man noch die Menge aller möglichen Wegintegrale aufsummieren, und dies ist der summierte maximale Aufwand eines Staatssystems. [Welche Wege dabei auszuwählen sind, ist eigentlich diskret und folgt einer Graphenfestlegung.]

    In einem solchen inhomogenen Gebiet steigt daher der Aufwand (natürlich relativ zur Größe der Menge).

    Was übersehen?



  • Marc++us schrieb:

    Was übersehen?

    Weiß nicht. Welche Größe hast Du abgeleitet nach welchen Größen? (Kurzantwort reicht.)



  • Marc++us schrieb:

    Was übersehen?

    Die Notation O(f(n)) ist schon von der Definition her eine Abschätzung von oben. Wie du sie verwendest, ergibt sie gar keinen Sinn.



  • @Marc++us:
    bleibt aber die Tatsache dass wir hinter USA und Frankreich liegen.
    Das war doch mal anders?!
    Naja, dafür ist Japan etwas hinter uns. :p

    @earli:
    Langsam wird's dämlich.
    Jeder (außer dir?) hat verstanden was Marc++us meinte und somit ergab die Verwendung Sinn.



  • Marc++us schrieb:

    Da mußt Du aber genau hinsehen...

    ...

    ups 🙂



  • scrontch schrieb:

    @earli:
    Langsam wird's dämlich.
    Jeder (außer dir?) hat verstanden was Marc++us meinte und somit ergab die Verwendung Sinn.

    Das macht es aber nicht weniger falsch, was er geschrieben hat.


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