trivial?
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isabeau schrieb:
großschreibung ist genauso trivial wie die kommaregeln.
Wenn es so trivial ist, wieso machst Du es dann nicht richtig?
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Um die triviale Blödsinnigkeit des Themas zu unterstreichen.
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isabeau schrieb:
großschreibung ist genauso trivial wie die kommaregeln.
ich denke, du meinst obligatorisch?
Wenn es trivial wäre, hätten nicht so viele Probleme damit
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Trivial Pursuit
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RandomAccess85 schrieb:
TGGC schrieb:
Man brauch keines dieses Woerter um seine intelligenz zu präsentieren.
Ich _bin_ es.
q.e.d.
Gruß, TGGC (Was Gamestar sagt...)
Aber man sollte Substantive groß schreiben :p
VlG
Gruß, TGGC (Was Gamestar sagt...)
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TGGC schrieb:
Man brauch keines dieses Woerter um seine intelligenz zu präsentieren.
Ich _bin_ es.
q.e.d.
Gruß, TGGC (Was Gamestar sagt...)
Deutsch _kannst_ du auf jeden Fall schon mal nicht.
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Hi,
aber für den eindeutigen Nachweis des Nichtbesitzes von Intelligenz sind derartige Wörrter absolut unverzichtbar
:p
Gruss Mümmel
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ich bin ja für "wie dem geneigten Leser sicher schon aufgefallen ist..."
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Was ich so liebe:
Weiteres kann im Selbststudium erlernt werden...alternativ ist das wort "zweifellos" auch nie schlecht!
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Meine Mathe-Prof meinte dazu "sobald so eine Formulierung kommt wissen Sie immer genau, daß der Autor es nicht erklären kann und/oder nicht verstanden hat".
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Marc++us schrieb:
Meine Mathe-Prof meinte dazu "sobald so eine Formulierung kommt wissen Sie immer genau, daß der Autor es nicht erklären kann und/oder nicht verstanden hat".
Die genaue Ursache variiert natürlich von Dozent zu Dozent. http://abstrusegoose.com/12
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Marc++us schrieb:
der Autor es nicht erklären kann und/oder nicht verstanden hat
Man muss auch nicht alles vorkauen.
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Marc++us schrieb:
Meine Mathe-Prof meinte dazu "sobald so eine Formulierung kommt wissen Sie immer genau, daß der Autor es nicht erklären kann und/oder nicht verstanden hat".
Kann ich aus Erfahrung bestätigen. Wir hatten mal einen Tutor, der sagte auch dauernd "Das is jetzt so trivial, das zeige ich nicht..". Natürlich war es jedes Mal alles andere als trivial, wenn er diese Phrase benutzte. Ein einziges Mal hat sich jemand getraut nachzufragen, als der Tutor wieder den Satz losgelassen hat. Dann kam er ganz schön ins Stottern und hat gefühlte 5 Minuten nur die Tafel angeschaut um dann zuzgeben "ja gut, im Moment leuchtet es mir auch nicht ganz ein. Ich werd es mir nochmal anschauen". Natürlich kam er nie wieder drauf zu sprechen.Auch an der Uni kochen alle nur mit Wasser.
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Marc++us schrieb:
Meine Mathe-Prof meinte dazu "sobald so eine Formulierung kommt wissen Sie immer genau, daß der Autor es nicht erklären kann und/oder nicht verstanden hat".
Kommt drauf an wo man es schreibt. Wenn man seine Diplomarbeit, Dissertation oder eine andere Abschlussarbeit schreibt, dann sollte man meiner Meinung nach ein weitestgehend in sich abgeschlossenes Werk präsentieren, was (theoretisch) von jedermann verstanden werden kann. Aber z.B. in einem mathematischen Paper nervt es eigentlich nur, wenn jemand offensichtliche Sachen ausschreibt. Natürlich kommt es auch manchmal vor, dass es dem Leser so nicht direkt trivial erscheint, weil jemand damit seine Unfähigkeit kaschieren will, einen knackigen Beweis zu bringen und es auch nicht für nötig hält eine Quellenangabe zu bringen. Das sind aber eher die schlechten Paper. Gurus neigen allerdings auch oft dazu vermeintliche Grundlagen zu unterschlagen (Klassiker: "it's a well known fact that blabla" ohne weitere Quelle) oder auf nicht auffindbare Literatur zu verweisen (z.B. Buch wird seit 30 Jahren nicht mehr gedruckt, Paper nicht online verfügbar oder bei einem Journal für das kein Schwein eine Lizenz hat).
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Vll. ne kleine Anmerkung: Nur weil ich etwas weiß und es deshalb als 'trivial' bezeichne, ist es noch lange kein Beweis meiner überragenden Intelligenz.
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Aber es schadet nicht, wenn man etwas trivial nennt, was trivial ist.
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TGGC schrieb:
RandomAccess85 schrieb:
TGGC schrieb:
Man brauch keines dieses Woerter um seine intelligenz zu präsentieren.
Ich _bin_ es.
q.e.d.
Gruß, TGGC (Was Gamestar sagt...)
Aber man sollte Substantive groß schreiben :p
VlG
Gruß, TGGC (Was Gamestar sagt...)
Krank, einfach nur krank
VlG
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Einer meiner Mathe-Profs in einer Vorlesung für Ingenieure: "Für den Mathematiker wäre dies jetzt offensichtlich. Dem Anwender erkläre ich noch einmal genauer..."
Walli schrieb:
Gurus neigen allerdings auch oft dazu vermeintliche Grundlagen zu unterschlagen (Klassiker: "it's a well known fact that blabla" ohne weitere Quelle) oder auf nicht auffindbare Literatur zu verweisen (z.B. Buch wird seit 30 Jahren nicht mehr gedruckt, Paper nicht online verfügbar oder bei einem Journal für das kein Schwein eine Lizenz hat).
Das erinnert mich an meine Diplarbeit... da habe ich auch drei oder vier Seiten aus einem Aufsatz von einem "Ingenieur-Guru" auseinandergenommen. Die ersten drei Monate habe ich den Aufsatz für Quatsch gehalten, die zweiten drei Monate war ich dann ganz begeistert von der Formel und wie man sie anständig begründen kann.
Ich hab dem Autor meine Arbeit auch mal gezeigt: "Das war ja eine sehr ordentliche arbeit. Aber so genau Beweise ich meine Sachen nie, das wäre mir viel zu viel Aufwand."
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Taurin schrieb:
Einer meiner Mathe-Profs in einer Vorlesung für Ingenieure: "Für den Mathematiker wäre dies jetzt offensichtlich. Dem Anwender erkläre ich noch einmal genauer..."
[...]
Ich hab dem Autor meine Arbeit auch mal gezeigt: "Das war ja eine sehr ordentliche arbeit. Aber so genau Beweise ich meine Sachen nie, das wäre mir viel zu viel Aufwand."Irgendwie ein Widerspruch. Ich kenne es eigentlich auch nur in der zweiten Variante, dass Mathematiker als offensichtlich geltende Dinge gerne nochmal auseinander nehmen. Mein aktuelles Lieblingsbeispiel ist ja der Jordansche Kurvensatz.
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Würd ich auch sagen, Mathematiker verstehen es zwar genauso wie Anwender, wollen aber alles nochmal ganz genau erklärt haben.
Kann sehr anstrengend sein mit Mathematikern zu arbeiten, da will man nur kurz etwas erwähnen und muss gleich jedes Detail beschreiben, auch wenn jeden klar ist was gemeint ist.