Schafft es Lena einen halbwegs vernünftigen Platz zu erreichen?



  • Janjan schrieb:

    Du bist Österreicher. Du kannst kein Deutsch.

    ich hoffe ernsthaft, dass du das nicht ernst gemeint hast



  • Habe "day" nicht gefunden, aber um 6:12 auf http://www.youtube.com/watch?v=fWJ0XL_t7Zk kann sie "say" normal aussprechen.



  • Und ich dachte die Religionsthread wären an Lächerlichkeit nicht mehr zu unterbieten... 🙄



  • Janjan schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Kann ich nun kein deutsch?

    Du hast dir die Frage doch schon selbst beantwortet:

    Shade Of Mine schrieb:

    Ich bin Wiener und habe immer hier gewohnt.

    Du bist Österreicher. Du kannst kein Deutsch.

    zwutz schrieb:

    Janjan schrieb:

    Du bist Österreicher. Du kannst kein Deutsch.

    ich hoffe ernsthaft, dass du das nicht ernst gemeint hast

    Ich weiß nicht, wie ernsthaft JJ es gemeint hat, er hat vermutlich nur die [ironic] [/ironic]- Tags vergessen.
    Shady ist kein Großmeister der Rechtschreibung, man hätte "Deutsch" im ersten Beispiel groß schreiben müssen. Zum zweiten Satz konstatiert JJ nur, daß aus "Wiener" der Überbegriff "Österreicher" ableitbar ist. Das stellt keinerlei Beleidigung dar.
    Daß mit "immer hier gewohnt" der Objektbezug zum "Wiener" falsch ist, könnte beim genauen Lesen auffallen. "Du kannst kein Deutsch" als Schlußfolgerung ist zwar hart, aber der Übertreibung geschuldet.

    Leider kann der Großteil der Deutschen auch keinen korrekten Satz posten, ist halt so, daß ich ähnlichen Sprachmüll von Ösels wie Piefkes zu Lesen kriege - mehrheitlich können alle kein Deutsch! :p



  • "daß" ist altmodisch, das schreibt man heute "dass". 😉



  • namespace invader schrieb:

    Da ist aber die Frage, was denn "gutes Englisch mit möglichst wenig Akzent" überhaupt ist. Und wieso soll ein auffälliger Akzent kein "gutes Englisch" mehr sein?

    Weil z.B. 'day' und 'die', 'may' und 'my' uvm. nicht mehr ordentlich rausgehört werden können. Ich fange ja auch nicht an in übelstem Platt zu reden, wenn mich ein ausländischer Kollege auf Deutsch anspricht. Das fängt ja dann schon im Kleinen bei 'watt' an (statt: 'was'; könnte aber auch als phys. Einheit der Leistung interpretiert werden). Warum sollte ich dann gerade in einer anderen Sprache absichtlich undeutlich reden?

    namespace invader schrieb:

    Lena kann gerne sprechen wie sie mag, aber es wird ja wohl erlaubt sein das merkwürdig zu finden.

    Natürlich ist es erlaubt, das nicht zu mögen und es zu kritisieren. Aber es wurde ja auch gelästert, dass ihre Aussprache gekünstelt und absichtlich aufgesetzt wäre, und dass sie überhaupt nicht richtig Englisch kann. Und das ist schon etwas beleidigend.

    Beigebracht hat ihr Englischlehrer ihr das (hoffentlich) nicht. Ich denke einfach, dass sie anfangs ein wenig hip damit wirken wollte und nach dem Medienecho auf ihren Akzent sicher nicht damit aufhören wird. Ist doch super, wenn man als Musiker in den Medien ist, egal wie.



  • Imme lustische hie. 🤡



  • Die Tatsache, dass sich hier so viele an Lenas nicht ganz perfekten Aussprache festnageln zeigt doch, dass es sonst keine anderen Kritikpunkte gibt. Das ist fast schon ein Lob.

    @"aufgesetzter Akzent": Jeder setzt sich eine Ausdrucksweise auf, sofern man Englisch nicht als Muttersprache spricht. Wer perfekt Englisch sprechen will, setzt sich künstlich die AE/BE Aussprache auf. Wo genau ist das Problem? Sie ist 19, wohnt in Deutschland und die meisten Englischlehrer haben selber keine perfekte Aussprache. Meine letzte Englischlehrerein in der Oberstufe konnte kein "th" aussprechen. Da macht es schon eher sinn sich aus US Serien ein paar Aussprachen anzueignen, auch wenn es am ende ein komischer Mix wird.

    Weiterhin eignet man sich es ja nicht immer zwanghaft an sondern unbewusst. In der Schule wurde ich von meiner (anderen) ehemaligen Englischlehrerin gefragt, ob ich Verwandte in USA hätte wegen meinem US Amerikanischem Akzent. Dabei kenne ich nicht mal die Unterschiede in der Aussprache zwischen BE und AE, ich war in keinem der beiden Länder. Irgendwo schnappt man es halt auf.
    In Asien macht man garnicht so lange rum wegen Aussprache & grammatik. Da wird Englisch einfach so benutzt wie es grad passt. Aber man verstehts.

    Und naja, wie war es nochmal mit den Englischkenntnissen unseres Aussenministers?



  • Schneewittchen schrieb:

    In Asien macht man garnicht so lange rum wegen Aussprache & grammatik. Da wird Englisch einfach so benutzt wie es grad passt. Aber man verstehts.

    Klar, ein Babelfisch ist dabei aber natürlich Pflicht.

    Schneewittchen schrieb:

    Und naja, wie war es nochmal mit den Englischkenntnissen unseres Aussenministers?

    Perfekt, dann kann Lena ja auch noch den Guido ersetzen, während sie sich auf den nächsten Grand Prix vorbereitet 😃 .



  • Walli schrieb:

    Perfekt, dann kann Lena ja auch noch den Guido ersetzen, während sie sich auf den nächsten Grand Prix vorbereitet 😃 .

    100% zustimm. Dann wäre auch das Problem mit der Frauenquote in Führungspositionen" gelöst. 🙂



  • Erhard Henkes schrieb:

    "daß" ist altmodisch, das schreibt man heute "dass". 😉

    Es ist nicht altmodisch, sondern schlichtwegs falsch nach mehrfach reformierter neuer deutscher Rechtschreibung. 😞
    Weil die Reformen nur einen gigantischen Kotau vor der Ignoranz der Leute bedeuten, die sich nicht einmal eine handvoll Ausnahmen merken können und auf teilweise haarsträubenden ethymologischen Fehldeutungen aufbauen, habe ich mich dazu entschlossen, wie die FAZ zu handeln: So lange die alte Schreibe beibehalten, bis ich selbst nicht mehr weiß, was richtig oder falsch ist. Die FAZ hat wohl früher aufgegeben. 🙄

    Immerhin haben die verblödeten Rechtschreibreformer ihren Kritikern insoweit Bestätigung verschafft, als daß sich eine gewisse Beliebigkeit eingestellt hat und sich so die Unterscheidung "ernsthafter Text mit Inhalt" von "Aneinanderreihung zu interpretierender Worte" zur sportiven Aufgabe gemausert hat. Glückwunsch! :p

    Solange kein überzeugend konsistentes Konzept vorliegt, nutze ich das alte, das mir nur unwesentlich mehr logische Brüche liefert, als die wasweißichste Reform. Alles klar? 😉



  • Schneewittchen schrieb:

    Die Tatsache, dass sich hier so viele an Lenas nicht ganz perfekten Aussprache festnageln zeigt doch, dass es sonst keine anderen Kritikpunkte gibt. Das ist fast schon ein Lob.

    Nöh, spinnst Du oder liest Du keine Postings davor?
    Sie kann nicht singen, sondern klingt wie Bart Simpson, wenn er grad vom Homer gewürgt wird.
    Sie kann nicht tanzen, wenn man auf der Stelle wippen und Arme schlenkern nicht als besondere Ausformung werten mag.
    Die Show war ein vorgelebtes deutsches Sparprogramm, der Backgroundchor hat sich mit Lena einen echten Wettbewerb geliefert, wer weiter im Ton danebenhaut.
    EDIT: Ahja, vergessen: Musikalisch unterschied sich der Beitrag kaum vom Vorjahrestitel von Alex Swings, Oscar stinks oder so, halt Quintenzirkel- Tralala.

    Der Auftritt war totaler Bullshit, aber immer noch einer der Besten.

    Klaro, Bundestverdienstkreuz für Lena. 🤡



  • Unsinn gelöscht (danke für den Zaun)

    Aber apropos DSDS: Ich prophezeie tiefgreifende Umwälzungen bei den Castingshows.



  • Schneewittchen schrieb:

    Die Tatsache, dass sich hier so viele an Lenas nicht ganz perfekten Aussprache festnageln zeigt doch, dass es sonst keine anderen Kritikpunkte gibt. Das ist fast schon ein Lob.

    Letztendlich gibt es ja kaum wirkliche Kritik. Ihre etwas seltsame Aussprache wird zwar gelegentlich angemerkt, aber nur vereinzelt tatsächlich kritisiert.

    Daneben gibt es natürlich das zu erwartende Hintergrundrauschen der sogenannten Hater, die sich Kommentaren unter Youtube-Videos, Presseberichten und Blogs und natürlich in Foren wie diesem hier tummeln. pointercrash hat es gerade (etwas überspitzt) vorgemacht. Das hat aber nichts mit Kritik zu tun und kann getrost ignoriert werden.



  • ..



  • Shade Of Mine schrieb:

    PS:
    was stört soviele Leute an ihrem Englisch? Das ist ziemlich astrein. Hat halt einen gewissen Akzent, der stark am englischen (oder eher schottisch?) angelehnt ist - aber schlechtes englisch ist das bei weitem nicht.

    Ehm.. Also den Deutschen Akzent hört man da recht gut raus. Astrein ist anderst..



  • drakon schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    PS:
    was stört soviele Leute an ihrem Englisch? Das ist ziemlich astrein. Hat halt einen gewissen Akzent, der stark am englischen (oder eher schottisch?) angelehnt ist - aber schlechtes englisch ist das bei weitem nicht.

    Ehm.. Also den Deutschen Akzent hört man da recht gut raus. Astrein ist anderst..

    und deinen dialekt kann man sogar lesen. astrein ist anders.



  • drakon schrieb:

    Also den Deutschen Akzent hört man da recht gut raus.

    Damit war sie wohl die Ausnahme. Bei den restlichen Teilnehmern hat man absolut keinen Akzent (der von der Muttersprache herrührt) raushören können. </ironie>



  • Die Tatsache, dass sich hier so viele an Lenas nicht ganz perfekten Aussprache festnageln zeigt doch, dass es sonst keine anderen Kritikpunkte gibt. Das ist fast schon ein Lob.

    Naja, also so ganz Unrecht hat pointercrash() nicht. Aus handwerklicher Sicht war der Auftritt weniger gelungen - vor allem die Intonation war stellenweise wirklich sehr grenzwertig.
    Aber glücklicherweise geht es bei Musik (oder bei Kunst im allgemeinen) weniger um das Können (ja ich weiß, "Kunst kommt von Können"...), sondern darum, ob man die Menschen erreicht - und das hat Lena anscheinend bei sehr vielen Menschen geschafft.

    Schneewittchen schrieb:

    schüchterne, unschuldige Mädchen

    Ich frage mich, wieso das so viele Leute von ihr denken! Sie ist doch wohl alles andere als schüchtern - für mich wirkt sie eher übermäßig extrovertiert.

    MfG,
    ScRaT



  • pointercrash() schrieb:

    Klaro, Bundestverdienstkreuz für Lena. 🤡

    Ihr ordnet dem Verdienstkreuz einen viel zu hohen Stellenwert zu. Den bekommt heutzutage fast schon 'jeder'.


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