Christen in Deutschland



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Na ja, für mich scheint es so zu sein dass die Beiden folgendes denken: "Entweder ihr seid keine richtige Christen weil ihr die Bibel nicht wortwörtlich nimmt und ihr euren Glauben nach gut dünken zusammenschustert und ihr deswegen genauso gut an Bugs Bunny glauben könnt oder ihr seid richtige Christen weil ihr die Bibel Wort für Wort glaubt und damit seid ihr potenzielle Schwerverbrecher." 😡

    Bei dem zweiten Zitat ging es doch überhaupt nicht um Christen 😕 .



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Denn die Wahrheit ist nicht schwarz oder weiss sonder eher zartgrau wie der Nebel.

    Wischi-Waschi-Logik ist die Mutter der Unwissenheit.

    Und dieser komische Gott ist keiner ernsten Betrachtung wert, solange jeder Christ einen eigenen hat und sich die Gottesbilder echt widersprechen. Offensichtlicher Quatsch das.

    Daß es so viele Gläubige gibt, ist für mich auch kein Indiz für die Existenz eines höheren Wesens. Das sagt nur, daß der Mensch eine erstaunlich starke Veranlagung dazu hat, an sowas zu glauben. Kein Wunder, wurden doch Jahrtausende lang alle Skeptiker umgebracht.



  • Man muss es den Kindern nur früh genug eintrichtern...



  • Walli schrieb:

    Man muss es den Kindern nur früh genug eintrichtern...

    Dafür gibt es ja so viele Kindergärten mit kirchlicher Trägerschaft.
    http://www.kindergarten-vergleich.de/information/ueberblick/traeger.html
    Wobei die Trägerschaft nur sagt, daß die Kirche das Sagen hat und dafür lächerliche 10% der Kosten übernimmt. http://www.kirchensteuer.de/rundfunk_geld.html
    Und den Religionsunterricht aus dem Reichskonkordat.



  • @Bashar:

    Findest du die Formulierung zu provokant?

    In diesem Kontext: ja! In einem anderen Sachverhalt, dessen Ziel es nicht ist den Bock durch den Garten zu jagen, nein.

    @volkard:

    Wischi-Waschi-Logik ist die Mutter der Unwissenheit.

    Äh ja, darauf basiert doch unser Verständis der Ethik. 😕 Ist Abtreibung/Euthanasie gut oder schlecht ?

    Übrigens schon mal was von Fuzzy Logik gehört ? 😃



  • Bitte ein Bit schrieb:

    @volkard:

    Wischi-Waschi-Logik ist die Mutter der Unwissenheit.

    Äh ja, darauf basiert doch unser Verständis der Ethik. 😕 Ist Abtreibung/Euthanasie gut oder schlecht ?
    Übrigens schon mal was von Fuzzy Logik gehört ? 😃

    Nagut. Du schuldest mir 1000000€. Da Du ja der Meinung bist, daß an jedem Müll ein Quentchen Wahrheit ist, und Wahrheit grau ist, mußt Du mir jetzt Geld schicken. Vielleicht nicht die volle MIllion, aber mehr als 10000€ sollten schon drin sein.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    @Bashar:

    Findest du die Formulierung zu provokant?

    In diesem Kontext: ja! In einem anderen Sachverhalt, dessen Ziel es nicht ist den Bock durch den Garten zu jagen, nein.

    Sehr konstruktiv 😞



  • Edit: Egal stand da schon, übersehen, sry



  • Jockelx schrieb:

    ...

    Fuzzy-Logic hatte ich nicht gemeint, sondern die allgemeine Aussage, es gäbe nirgends scharfe Wahrheit.
    Du hast aber nicht in Deiner Diplomarbeit geschrieben, Fuzzy-Logic ist zartgrau wie ein Nebel, vermute ich. 🤡
    Darin gemachte Aussagen mögen ja unscharf sein, aber die Theorie geht hoffentlich nicht so weit, sich selber prinzipiell anzuzweifeln.



  • volkard schrieb:

    Fuzzy-Logic hatte ich nicht gemeint

    War mir klar; war auch nur'n Witz, der aber Kacke war, da 'Bitte ein Bit' das auch schon erwähnt hatte.
    Daher hab ich's auch wieder gelöscht.



  • Was schon wieder übersehen wird:

    Das Erlösungsversprechen allein impliziert schon vieles. Selbst wenn man nur an die Erlösung durch Jesus Ideen glaubt, ohne Auferstehung, Wunder, Jungfrauengeburd usw.

    Wo es eine Erlösung gibt, da muss es ein Problem geben, von dem man erlöst werden muss. Und das impliziert automatisch, dass die Menschen, die nicht an diese Erlösung glauben, mit diesem Problem behaftet sind. Und das bedeutet auch, dass die Menschen, die nicht an diese Erlösung glauben, den Gläubigen in seiner Erlösung gefährden, da sie ihn vom Glauben abbringen könnten.

    Ich glaube nicht, dass die christliche Geschichte intolerant ist, weil Jesus zur Verbreitung des Evangeliums auffordert. Die christliche Geschichte ist intolerant, weil die christliche Lehre so bescheuert ist, dass sie nicht geglaubt werden kann, wenn einen nicht die ganze Zeit das Umfeld immer wieder daran erinnert. Wenn nur ein einziger Skeptiker da ist, fallen schnell viele vom Glauben ab, weil einfach hinter diesem Glauben so wenig dahinter steckt.



  • Nur komisch, dass jedes Volk in der Geschichte immer eine Art Religion hatte. Die waren aber alle viel Sinnvoller als das Christentum 🤡



  • Michael E. schrieb:

    Nur komisch, dass jedes Volk in der Geschichte immer eine Art Religion hatte.

    Die Frage nach dem Ursprung, dem Leben, Tod und der Sonne, gepaart mit dem Umstand, dass man von den falschen Beeren genascht hat und fertig ist die Religion.



  • Einen Glauben braucht der Mensch. Es muss ja nicht gleich ein Gott sein.
    Selbst der Kommunismus war/ist eine Art Glauben.

    Das Fatale an einer Religion ist, dass sie missbraucht wird für die Machtausübung und Durchsetzung politischer
    und damit materieller Ziele, egal ob in einer Monarchie, einer Diktatur oder selbst in einer Demokratie.


  • Mod

    kpeter schrieb:

    Einen Glauben braucht der Mensch.

    Glaubst du das wirklich?



  • Hallo

    das ist doch logiscg.

    Denn, wenn du glaubst nichts zu glauben glaubst du doch an etwas
    -> an den "nichtglauben" 😃 😃 😃 😃 😃

    Mfg
    Klaus



  • SeppJ schrieb:

    kpeter schrieb:

    Einen Glauben braucht der Mensch.

    Glaubst du das wirklich?

    Ja.
    Glauben bedeutet ja nicht gleichzeitig Bibel/Koran/Manifest etc..
    Für mich ist das eine innere Angelegenheit; Dinge, aus denen man wieder Hoffnung schöpft, wenn das
    Schicksal mal hart zuschlägt...


  • Mod

    kpeter schrieb:

    SeppJ schrieb:

    kpeter schrieb:

    Einen Glauben braucht der Mensch.

    Glaubst du das wirklich?

    Ja.
    Glauben bedeutet ja nicht gleichzeitig Bibel/Koran/Manifest etc..
    Für mich ist das eine innere Angelegenheit; Dinge, aus denen man wieder Hoffnung schöpft, wenn das
    Schicksal mal hart zuschlägt...

    Ich wollte damit eigentlich ausdrücken, dass deine Meinung noch lange keine Tatsache ist.

    Bis auf die von KlausB genannte logische Unmöglichkeit nicht nichts zu glauben (welche du ja nicht meinst), halte ich die Aussage für völligen Quatsch. Beweis: Ich glaube an nichts von der Sorte, was du Glauben nennst. Trotzdem komme ich besser zurecht als viele Gläubige.



  • SeppJ schrieb:

    Ich glaube an nichts von der Sorte, was du Glauben nennst.

    Hä? Wo hab ich solche Sorten genannt?

    Vielmehr:

    kpeter schrieb:

    Glauben bedeutet ja nicht gleichzeitig Bibel/Koran/Manifest etc..

    .
    Glauben nicht gleich Religion.


  • Mod

    kpeter schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Ich glaube an nichts von der Sorte, was du Glauben nennst.

    Hä? Wo hab ich solche Sorten genannt?

    kpeter schrieb:

    Für mich ist das eine innere Angelegenheit; Dinge, aus denen man wieder Hoffnung schöpft, wenn das Schicksal mal hart zuschlägt...


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