Vegetarischer hype im Anmarsch?



  • CSL schrieb:

    Wenn du zu mir kommst bekommst du keine Zigaretten, aber sobald ich zu dir komm muss ich mit Rauchen. Wäre ja nur fair wenn ich als Nichtraucher so tolerant bin.

    Ich bin zwar Raucher, aber nein, Du wirst nicht gezwungen mitzurauchen. Alleine schon, weil meine Freundin nicht raucht, gehe ich zum Rauchen auf den Balkon oder in mein Arbeitszimmer (das ist der einzige Raum in der Wohnung, in dem ich rauche).

    Und doch, bei uns bekommen die Vegetarier ihre Extrawurst.


  • Administrator

    CSL schrieb:

    Joe_M. schrieb:

    CSL schrieb:

    Also ich lese hier die ganze zeit das über Vegetarier her gezogen wird, wie war das mit Toleranz oder Kompromiss?

    Dieses "die schon rummosern wenn ein paar Speckwürfel in der Soße sind" ist nicht gerade Tolerant.

    Ok, ich sehe da gerade nicht, wer intoleranter ist. Wenn ich einen Vegetarierer zum Essen einlade muss ich ihm vegetarische Gerichte anbieten, weil ich sonst intolerant bin. Wenn mich ein Vegetarierer einlädt, gibt es dort kein Fleisch. Punkt. Das ist dann vermutlich auch nicht intolerant, sondern nur konsequent und somit vermutlich auch noch löblich, oder wie soll ich das verstehen?

    Wenn du zu mir kommst bekommst du keine Zigaretten, aber sobald ich zu dir komm muss ich mit Rauchen. Wäre ja nur fair wenn ich als Nichtraucher so tolerant bin.

    Das stimmt so nicht, korrekter wäre es so:
    "Wenn du zu mir kommst, bekommst du keine Zigaretten, aber sobald ich zu dir komme, verbiete ich dir das Rauchen."

    Daher finde ich es korrekt, es so zu halten, wie volkard es gesagt hat:

    volkard schrieb:

    Aber ich denke, es geht hier mehr um ein nettes Miteinander und das Wahren der Verhältnismäßigkeit. Kommt der Veggie zu Besuch, dann kriegen halt alle ihr Schitzel und er muß sich mit Kartoffeln und Soße begnügen. Das macht ihm aber auch nichts aus. Es ist fair und voll unproblematisch, wenn ich die Speckwürfel aus der Soße draußen lasse, finde ich.

    Nur mit dem "Das macht ihm aber auch nichts aus" bin ich nicht ganz einverstanden, da ich da durchaus schon anderes erlebt habe. Aber das kommt wohl einfach nur darauf an, wie fanatisch der Vegetarier ist 🙂

    Grüssli



  • Dravere schrieb:

    Nur mit dem "Das macht ihm aber auch nichts aus" bin ich nicht ganz einverstanden, da ich da durchaus schon anderes erlebt habe. Aber das kommt wohl einfach nur darauf an, wie fanatisch der Vegetarier ist 🙂

    Das scheint hier nicht gerade weit verbreitet zu sein, aber es gibt auch Gegenden (ich z.B. kenne es nur so),
    in denen man seine Gäste möglichst zuvorkommend behandelt.
    Völlig undenkbar einem Vegetarier Fleisch vorzusetzen! Und auch einem Gast Kartoffeln vorzusetzen würde ich mir NIEMALS einfallen.
    Wenn ich zu einem Vegetarier essen gehe, dann erwarte ich als Fleisch-Nudeln-Reis-Salat-Gemüse-Brot-Fisch-Obst-Eis-Esser kein Fleisch-Nudeln-Reis-Salat-Gemüse-Brot-Fisch-Obst-Eis-Gericht, sondern irgendwas, was er gut kochen kann.
    IdR wird das was ohne Fleisch sein - wie schlimm 🙄



  • Hi,

    wem die Speckwürfel in der Soße nicht passen, der kann sie die ja raussuchen. Aber dafür muss man ja nicht gleich deswegen die ganze Soße als nicht essbar bezeichnen... Zumindest wenn man privat zu Besuch ist (war zum Glück nicht bei mir, sonst hätte ich gesagt: "und Du bist nicht aushaltbar"...). Ich lehne ja dann ein Steak auch nicht ab weil es in der gleichen Pfanne wie der Fisch gebraten ist. Da hilft dann eben nur Luft anhalten und durch...

    Gruß Mümmel



  • Wie gesagt, hier gibt es offenbar völlig unterschiedliche Sichtweisen, wie man sich als Gastgeber verhalten sollte.

    muemmel schrieb:

    Da hilft dann eben nur Luft anhalten und durch...

    ...ist jetzt nicht die Reaktion, die ich mir von meinen Gästen bei einem Essen von mir erhoffe.



  • Hi Jockelx,

    wenn ich zu einem Vegetarier gehe, dann wird eben gegessen was es da gibt, (und falls es gut schmeckt gleich noch das Rezept abgestaubt). Ich brauch da keine Extrawurst. Und wenn ich Besuch bekomme, der was nicht isst, dann lass ich mir da auch was einfallen.
    Aber wenn, wie ich es erlebt habe, bei einem Kumpel ne Fete gefeiert wird und einer hat ohne Vorwarnung ne Freundin mit, die alles als nicht zum essen findet und die anderen noch dämlich anmotzen muss, dann hätte ich als Gastgeber keine Probleme damit, sie im interesse der anderen achtkantig rauszuwerfen. Zum Glück war ich nicht der Gastgeber, so dass ich das nicht entscheiden brauchte.

    Gruß Mümmel


  • Administrator

    @Jockelx,
    Ich verstehe nicht, was du mir da sagen willst.
    Ich habe nichts dagegen gesagt, dass wenn ich zu einem Vegetarier essen gehe und dort kein Fleisch bekomme. Das ist auch so zu erwarten.
    Wenn ich einen Vegetarier einlade, heisst das aber nicht, dass ich deswegen auf Fleisch verzichten muss. Wenn ich 10 Leute einladen und 9 davon essen gerne Fleisch, dann mache ich ein Fleischgericht und schaue, dass ich für den einen was spezielles mache. Wenn ich nur einen Vegetarier einlade, dann werde ich wohl auch selber auf das Fleisch verzichten, weil es mir einfach ein zu grosser Aufwand ist, zwei Gerichte für zwei Personen zu machen 😉

    Was soll daran verkehrt sein?

    Zur Erbsensuppe mit Speck:
    Wenn der Gastgeber gewusst hat, dass der Gast Vegetarier ist, ist das meiner Meinung ein Fehler des Gastgebers. Ist ja wirklich keine Sache, das schnell durch ein Sieb gehen zu lassen 🙂
    Wenn der Gastgeber es nicht wusste, dann soll sich der Vegetarier nicht so zieren. Ich esse auch immer wieder Dinge, welche ich gar nicht gern habe und sage nichts. Das kann man schliesslich auch nicht mit Rauchen vergleichen, was schädlich für die Gesundheit ist. Ein wenig Speck wird ihn wohl kaum umbringen und schon gar nicht seiner Gesundheit schaden. Man kann es ja anmerken, damit der Gastgeber es beim nächsten Mal weiss, aber die Suppe verweigern, halte ich für übertrieben.

    Grüssli



  • Dravere schrieb:

    "Wenn du zu mir kommst, bekommst du keine Zigaretten, aber sobald ich zu dir komme, verbiete ich dir das Rauchen."

    So ist es aber nicht, er setzt soße mit Fleisch vor, und die die es nicht wollen dürfen selber rum puhlen oder essen es mit, es ist dann ein zwang.
    Liest einfach muemmels Beitrag, da siehst du das es so gemeint ist das die Vegetarier wissentlich schlecht und respektlos behandelt werden.

    @muemmel
    Dein ganzer letzter post ist: 👎 👎 👎 dazu fällt mir nichts mehr ein als den Kopf zu schütteln.

    // der Beitrag sollte direkt unter muemmels vorletzten 😃 bin zu langsam



  • Jester schrieb:

    Nichts tun und denen, die was tun wollen zurufen, dass sie da noch viel konsequenter sein müssten passt aber auch nicht gut. Klingt nicht sehr durchdacht.

    Doch, ist es. Wenn ich mit dem Finger auf andere zeige, dann gehe ich mit dem besten Beispiel voran. Vom Vegetarier an sich fordere ich diese Konsequenz nicht, von Missionaren im Dienste gegen die Ausbeutung von Tieren allerdings schon. Wer mir auf den Geist damit geht, dass ich Fleisch esse, der muss sich auch die Frage gefallen lassen woher denn seine Milch kommt und ob die Milchkühe nicht lieber weniger überzüchtet und eingesperrt wären.



  • muemmel schrieb:

    wem die Speckwürfel in der Soße nicht passen, der kann sie die ja raussuchen.

    Das sagst du dann deinem vegetarischen Gast? Und um dir das leisten zu dürfen, akzeptierst du dann auch das Steak aus der Fischpfanne, obwohl es dir eigentlich gar nicht passt? Was haben denn hier manche Leute für ein seltsames Gast-Gastgeber-Verhältnis? Wenn ich Gäste empfange, dann sind das doch meist Freunde, die ich zufriedenstellen will. Man muss ja nicht gleich einen Riesenaufwand für die Veggies betreiben. Aber muss man denen denn unbedingt eine speckhaltige Suppe ohne Alternative vor die Nase stellen, wenn man schon weiß, dass die kommen? Ich habe nicht viele Vegetarier unter meinen Freunden. Aber ich bin sicher, wenn ich einen so behandeln würde - vielleicht sogar mehrfach - würde er wohl nicht mehr oft zum Essen kommen, mit Recht.



  • Hi Jockelx,

    Jockelx schrieb:

    muemmel schrieb:

    Da hilft dann eben nur Luft anhalten und durch...

    ...ist jetzt nicht die Reaktion, die ich mir von meinen Gästen bei einem Essen von mir erhoffe.

    Der "Koch" kann ja schlecht wissen, daß bei mir schon wenn das Steak in der gleichen Butter gebraten wurde das Essen bei Obekrante Untelippe steht.

    Aber die Selbstbeherrschung wie die englische Queen, daß ich gegarte Ochsenaugen mit allen Zeichen grösten Vergnügens verzehren würde, blos um keinen diplomatischen zwischenfallzu riskieren, so viel Selbstüberwindung hätte ich dann auch nicht.

    Alles was Fisch und ähnlich ist, wird "unauffällig" beiseite (wenn man nicht vorher verhindern kann, daß es auf dem Teller landet) getan und der Rest aufgemuffelt.

    Gruß Mümmel


  • Administrator

    CSL schrieb:

    Dravere schrieb:

    "Wenn du zu mir kommst, bekommst du keine Zigaretten, aber sobald ich zu dir komme, verbiete ich dir das Rauchen."

    So ist es aber nicht, er setzt soße mit Fleisch vor, und die die es nicht wollen dürfen selber rum puhlen oder essen es mit, es ist dann ein zwang.
    Liest einfach muemmels Beitrag, da siehst du das es so gemeint ist das die Vegetarier wissentlich schlecht und respektlos behandelt werden.

    Wollt ihr das bewusst so falsch verstehen? Es geht nicht um den Vegetarier. Der Vegetarier bekommt schon sein Gemüse. Es geht darum, dass der Vegetarier dem Gastgeber verbietet Fleisch zu essen!
    Siehe auch mein vorheriger Beitrag.

    Wenn ein Vegetarier zu mir kommt, wieso darf ich mir dann nicht ein gutes Steak machen und dem Vegetarier ein gutes vegetarisches Gericht, an dem er sich noch in Jahren erinnern wird, weil es so gut war? Wieso darf ich dann für mich kein Fleisch machen? Es geht nur darum!

    Grüssli



  • Hi Mümmel!

    muemmel schrieb:

    wenn ich zu einem Vegetarier gehe, dann wird eben gegessen was es da gibt, (und falls es gut schmeckt gleich noch das Rezept abgestaubt). Ich brauch da keine Extrawurst.

    Ich hasse Grünkohl! Du magst bestimmt auch irgendwas nicht.
    Ich fände es extrem ätzend, wenn ich irgendwo eingeladen werde und der Gastgeber -der weiss das ich kein Grünkohl esse- mir Grünkohl hinstellt.
    Ich finde ehrlich gesagt völlig indiskutabel.

    Edit: Okay, sehe gerade das wir aneinander vorbei reden und von unterschiedlichen Einladungen ausgehen.

    Hi Dravere,

    Dravere schrieb:

    Ich habe nichts dagegen gesagt, dass wenn ich zu einem Vegetarier essen gehe und dort kein Fleisch bekomme. Das ist auch so zu erwarten

    Ja, sry, da bin ich mit Joe_M durcheinander gekommen.



  • Walli schrieb:

    Jester schrieb:

    Nichts tun und denen, die was tun wollen zurufen, dass sie da noch viel konsequenter sein müssten passt aber auch nicht gut. Klingt nicht sehr durchdacht.

    Doch, ist es. Wenn ich mit dem Finger auf andere zeige, dann gehe ich mit dem besten Beispiel voran.

    Na wenn Du's sagst. 😃 Ich finde ein gutes Beispiel genügt auch, man kann aber auch vom bequemen Hochsitz aus ein bestes fordern. 🙂



  • Hi,

    wenn ich WEISS, das jemand was nciht isst, dann finde ich da auch eine Lösung. Aber wenn jemand als "unbekannter Anhang" mitkommt und vorher nicht Bescheid gegeben hat, daß er was nicht ist, dann muss er halt mit dem leben, was aus dem gegebene zu machen ist.

    Aber er (oder meistens Sie) hat dann die Klappe zu halten und nicht zu versuchen den anderen den Genuss ihres Steaks zu vermiesen.

    Gruß Mümmel



  • Walli schrieb:

    Doch, ist es. Wenn ich mit dem Finger auf andere zeige, dann gehe ich mit dem besten Beispiel voran.

    Das habe ich eigentlich noch nie verstanden. Man darf nicht kritisieren, wenn man nicht selbst in der Sache beispielhaft vorgeht? Ich sehe das so:

    - Man darf Fehlverhalten kritisieren

    - Man kann sich des eigenen Fehlverhaltens bewusst sein

    => Der Vater darf seinem Kind abraten/verbieten zu rauchen, da er weiß, dass es schädlich ist, auch wenn er selbst raucht. (bitte selbst veggie-mäßig umformulieren 😉 )

    Vorwürfe wie "du machst es ja selbst nicht besser", wie sie bei solchen Szenarien ständig hochkommen, halte ich eigentlich für unsinnig.



  • Gut, da ist was wahres dran. Allerdings tut der Vater das nicht um dem Kind seinen Willen aufzuzwingen sondern aus Fürsorge. Mit dem Rauchen aufhören ist eine harte Sache wenn man abhängig ist. Auf Eier und Milch zu verzichten macht schlimmstenfalls das Essen fad, man hat aber nicht mit einer starken psychischen Abhängigkeit zu kämpfen. Von daher ist das mit dem Luxusproblem vollkommen zutreffend, finde ich.



  • muemmel schrieb:

    wem die Speckwürfel in der Soße nicht passen, der kann sie die ja raussuchen. Aber dafür muss man ja nicht gleich deswegen die ganze Soße als nicht essbar bezeichnen... Zumindest wenn man privat zu Besuch ist (war zum Glück nicht bei mir, sonst hätte ich gesagt: "und Du bist nicht aushaltbar"...).

    Das man als Vegetarier keine Soße mit Speckwürfeln essen will, ist doch selbstverständlich. Auch wenn man die Speckwürfel rauspickt (was ich nie von einem Gast fordern würde), sind ja die Fette und Geschmacksstoffe vom Speck in die Soße übergegangen (aus dem Grund tut man sie ja rein). Wenn der Gast Vegetarier ist, dann serviert man ihm eben ein vegetarisches Gericht und das schließt die Soße mit ein. Schwierig ist es natürlich, wenn man nicht weiß, dass jemand Vegetarier ist oder andere spezielle Essensanforderungen hat. Wenn man zum Essen eingeladen wird, dann sollte man so etwas natürlich rechtzeitig mitteilen.

    Jester schrieb:

    Nichts tun und denen, die was tun wollen zurufen, dass sie da noch viel konsequenter sein müssten passt aber auch nicht gut. Klingt nicht sehr durchdacht.

    Doch das passt. Es passt aber natürlich nur, wenn man selbst keinen Handlungsbedarf sieht bzw. eine andere Methode wählt. Man kann also als Fleischgenießer durchaus einem Vegetarier - der kein Fleisch isst um gegen die Lebensbedingungen der Tiere zu protestieren - vorwerfen, dass er nicht konsequent genug sei, wenn er andere Tierprodukte isst oder nutzt. Solange man als Fleischgenießer natürlich mit den Lebensbedingungen der Tiere zufrieden ist (zB weil man Fleisch von "glücklichen" Tieren kauft). Sieht man als Fleischgenießer aber selbst Handlungsbedarf und unternimmt selbst nichts, dann ist der Vorwurf natürlich nicht durchdacht.



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    wenn ich WEISS, das jemand was nciht isst, dann finde ich da auch eine Lösung. Aber wenn jemand als "unbekannter Anhang" mitkommt und vorher nicht Bescheid gegeben hat, daß er was nicht ist, dann muss er halt mit dem leben, was aus dem gegebene zu machen ist.

    Aber er (oder meistens Sie) hat dann die Klappe zu halten und nicht zu versuchen den anderen den Genuss ihres Steaks zu vermiesen.

    Gruß Mümmel

    In dem Punkt stimme ich Mümmel vollkommen zu. Ist mir selbst schon passiert, als ich Freunde eingeladten hatte. Dem "militanten vegetarischen" Anhang habe ich höflicherweise eine Alternative angeboten, den die Person abgelehnt hatte. Fing aber im gleichen Atemzug mit den Themen Tierhaltung und Schlachthöfe beim Abendessen an. Ich habe die Person dann höflich daraufhin gewiesen, dass sie es bitte unterlassen soll oder sie wird vor die Tür gestellt. Die Person hörte einfach nicht auf... Fast missionarischer Auftrag alle Fleischesser zu bekehren. Ich habe sie dann höflichst gebeten meine Wohnung zu verlassen. Ich konnte doch nicht hellsehen. Der Abend war natürlich gelaufen...

    Trotz den negativen Erlebnissen, kehre ich aber nicht alle Vegetarier / Veganer über einen Kamm.



  • Also ich bin schon ein wenig überrascht, wieviele missionierungsbeauftrage Vegetarier ihr scheinbar schon so getroffen habt. Mir sind auch schon ein paar Vegetarier in meinem Leben über den Weg gelaufen (teils im Freundeskreis), aber von denen waren ehrlich gesagt alle sehr nett und tolerant, und keiner hat bislang versucht, mich zu überzeugen oder ist unpassend beim Essen mit Themen wie Massentierhaltung gekommen. Ich hatte bislang eher die Erfahrung, dass die Fleischesser, sobald bekannt wurde, dass ein Vegetarier da ist, mit Fragen ankommen, wie das denn sei so ganz ohne Fleisch, ob das auch gesund sei usw. (aber das auch eher aus Interesse, nicht mit böswilliger Absicht).


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