Eine Variable mehr und ich stürze ab



  • mgaeckler schrieb:

    Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, daß es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Lines of Code und den Laufzeitverhalten einer Anwendung gibt.

    Hm, sorry. Ich habe mir deinen Post nochmal durchgelesen. Das hast du tatsächlich nicht gesagt. Da hatte ich wohl gelesen, was ich lesen wollte. 🙂

    mgaeckler schrieb:

    Ein Debugger ist nicht das einzige Mittel zur Fehleranalyse und nicht immer das beste. Mehr wollte ich nicht sagen.

    Na ja, so allgemein formuliert könnte man das natürlich stehen lassen. Ich finde es aber wichtig, den Leuten hier, die dem Debugger eher ablehnend entgegenstehen (und das vermutlich wegen Unwissenheit bzw. fehlender Praxis), klarzumachen, dass er ein unheimlich nützliches Werkzeug ist, das unbedingt genutzt werden sollte. Natürlich nicht in ausnahmslos jedem Fall (diese Feststellung halte ich für selbstverständlich), aber doch häufig. Außerdem kann auch nach Finden des Fehlers (je nach Art des Fehlers und seiner Behebung) durch eine Debug-Session festgestellt werden, ob man da auch wirklich vernünftig gearbeitet hat. Es gibt schließlich Programmierfehler, die nicht immer zur Laufzeit auftreten bzw. durch das Laufzeitverhalten immer sichtbar werden. Da kann es helfen, mal die betreffenden Variablen zu checken und sich somit sicher zu sein, dass wirklich nichts mehr passieren kann.



  • _matze schrieb:

    Na ja, so allgemein formuliert könnte man das natürlich stehen lassen. Ich finde es aber wichtig, den Leuten hier, die dem Debugger eher ablehnend entgegenstehen (und das vermutlich wegen Unwissenheit bzw. fehlender Praxis), klarzumachen, dass er ein unheimlich nützliches Werkzeug ist, das unbedingt genutzt werden sollte. Natürlich nicht in ausnahmslos jedem Fall (diese Feststellung halte ich für selbstverständlich), aber doch häufig. Außerdem kann auch nach Finden des Fehlers (je nach Art des Fehlers und seiner Behebung) durch eine Debug-Session festgestellt werden, ob man da auch wirklich vernünftig gearbeitet hat. Es gibt schließlich Programmierfehler, die nicht immer zur Laufzeit auftreten bzw. durch das Laufzeitverhalten immer sichtbar werden. Da kann es helfen, mal die betreffenden Variablen zu checken und sich somit sicher zu sein, dass wirklich nichts mehr passieren kann.

    Das klingt schon viel besser. Jetzt passt es. 👍

    Dein erster Post klang noch ziemlich anmassend. Vor allen weil Du auch auf die Anzahl der Codezeilen Bezug genommen hast. So wie jetzt unterschreibe ich das auch. 😉

    mfg Martin



  • mgaeckler schrieb:

    Vor allen weil Du auch auf die Anzahl der Codezeilen Bezug genommen hast.

    Na ja (ja, ich muss jetzt noch mal hinterherpfeffern 😃 ), das rein auf die Anzahl der Zeilen zu beziehen, war natürlich ein bisschen naiv ausgedrückt. Aber mit der Komplexität des Codes hat es schon was zu tun, finde ich. Die definiert sich aber nicht nur über die Codegröße.


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