Zukunft der Programmiersprachen
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Ja du vielleicht nicht aber ich schmunzle schon wenn ich mir Basicprogamme aus den 80er anschaue oder mit welchen Mittel damals gebaut wurde weil man es nicht besser konnte. Sicherlich haben auch einige für ihre Zeit erstaunliches geleistet mit viel Schweiß und Zeit aber die Technologien mit denen sie gearbeitet und geplant haben, haben sich zum Glück viel weiterentwickelt.
Wäre ja auch schlimm wenn wir damalige Technologien nicht belächeln würden, weil wir heute wissen wie es viel besser geht. Ich bin mir sicher dass ich schon in 10 Jahren einiges von heute als weit überholt ansehen werde.
Die Leistung der Menschen die es nicht besser wussten würde ich natürlich nicht belächeln sondern respektieren.
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@knivil
Sry, ich habe nur den Post gelesen und gar nicht mehr realisiert, dass der Post in diesem Thread nichts zu suchen hat. Hätte sonst natürlich nicht geantwortet.
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Also ich denke, dass sich die Programmiersprachen dahingehend verändern könnten, dass sie neue Modelle unterstützen könnten, wie heute schon viele Sprachen die OOP unterstützen. Wer weiß, vielleicht schlummert noch irgendwo das perfekte Verfahren, um Applikationen noch übersichtlicher, performanter und abstrakter zu entwickeln.
Dieses könnte dann von einer Hochsprache mit entsprechenden Befehlen unterstützt werden. Ich habe nur leider keine Idee, wie das aussehen könnte^^
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knivil schrieb:
Wie lange hat die Menschheit sich an Gebäudearchitektur versucht bis sie so praktiziert wurde wie sie heute ist?
Trotzdem haben sie beeindruckende Kolosseum(en,s), Kirchen oder Pyramiden gebaut.
in 20 Jahre über das lachen was wir heute so für richtig halten
Nein, das glaube ich nicht. Also ich lache nicht darueber, was die Leute vor 20, 40 oder 60 Jahren in der Informatik geleistet haben.
Ad Bauwesen: Oft tolle Leistungen gewesen in früheren Zeiten! Auch Lehm- und Erdhäuser sind wieder aktuell geworden wegen des Bauklimas und der steigenden Energiepreise!
Ad Programmierung: Die 'alten Säcke' waren bestimmt nicht doof, nur die verfügbaren Hilfsmittel (System, Compiler, ...) waren eingeschränkter.
Ad Websprachen: Die Leute, die dieses Chaos verbockt haben, gehören erschlagen oder eingesperrt!
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Erhard Henkes schrieb:
C++ kein Nachfolger von C
Der wesentliche Beitrag war die OOP, aber es begann mit "C with classes". Daraus hat sich C++ dann wirklich entwickelt. Also war C++ am Anfang (1985) sogar nur eine Art OOP-Add-on.
http://henkessoft.de/C++/Cpp_school/_history.htm
C++ umfasst seine Wurzeln (Sprache C) noch immer.Siehe auch: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/StammbaumProgrammiersprachen.jpg und http://de.wikipedia.org/wiki/Objective-C
C++ hat C als Grundlage genommen aber dadurch ist es kein Nachfolger.
Wenn ich C++ nehme, ein paar neue keywords erfinde, hab ich dann einen Nachfolger von C++? Eher nicht. C wird weiterhin benutzt.
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C wird nicht weiter genutzt weil es so toll ist sondern weil meist auf der Plattform kein C++ Compiler zur Verfügung steht, einen anderen Grund gibt es nicht. Doch einer fällt mir noch ein, wenn man zu blöd für C++ ist dann bleibt man auch bei C.
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asdfasdf schrieb:
C wird nicht weiter genutzt weil es so toll ist sondern weil meist auf der Plattform kein C++ Compiler zur Verfügung steht, einen anderen Grund gibt es nicht. Doch einer fällt mir noch ein, wenn man zu blöd für C++ ist dann bleibt man auch bei C.
C++ hat zuviele Bugs http://www.open-std.org/jtc1/sc22/wg21/docs/lwg-defects.html
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asdfasdf schrieb:
C wird nicht weiter genutzt weil es so toll ist sondern weil meist auf der Plattform kein C++ Compiler zur Verfügung steht, einen anderen Grund gibt es nicht. Doch einer fällt mir noch ein, wenn man zu blöd für C++ ist dann bleibt man auch bei C.
Es gibt keien Grund auf C++ zu wechseln. C kann das selbe. Wer dynamische Datentypen ala STL braucht, kann in C auf eine beliebige lib zugreifen.
STL ist kein Argument. Solche bibliotheken gibts wie sand am meer. Und dass C++ die STL mitliefert is au kein so überzeugendes argument da es kaum eine sinnvolle anwendung gibt, die ohen externe libs auskomme. daher halt die klappe.
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dfbdsdsf schrieb:
dynamische Datentypen ala STL
Du musst noch viel lernen. Man kann auch dummes Zeug reden, ohne sich so eindeutig als unwissend zu outen
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Genau redet über die Zukunft und nicht so veraltet Technik wie C/C++/Java/C#/Lisp/Sheme/Haskell,....
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dfbdsdsf schrieb:
asdfasdf schrieb:
C wird nicht weiter genutzt weil es so toll ist sondern weil meist auf der Plattform kein C++ Compiler zur Verfügung steht, einen anderen Grund gibt es nicht. Doch einer fällt mir noch ein, wenn man zu blöd für C++ ist dann bleibt man auch bei C.
Es gibt keien Grund auf C++ zu wechseln. C kann das selbe. Wer dynamische Datentypen ala STL braucht, kann in C auf eine beliebige lib zugreifen.
STL ist kein Argument. Solche bibliotheken gibts wie sand am meer. Und dass C++ die STL mitliefert is au kein so überzeugendes argument da es kaum eine sinnvolle anwendung gibt, die ohen externe libs auskomme. daher halt die klappe.
Wenn du in C OOP oder die STL nachbildest möchte ich nicht wissen welche Sprache dann schneller ist
Ich rate dir mal dich damit zu beschäftigen wie das alles in C++ umgesetzt ist und warum OOP in C++ nicht langsamer als reines C ist sofern keine virtuellen Methoden genutzt werden. Werden diese in C aber auch nachgebildet ist auch C wieder gleichauf mit C++.
Um es kurz zu machen: C mit ähnlichen Komfort wie C++ ist garantiert nicht schneller als C++ eher langsamer.
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Dieser Thread zeigt deutlich, dass man nur registrierte Nutzer in Ernst zu nehmenden Subforen zulassen sollte.
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rupelpumpel schrieb:
Wenn du in C OOP oder die STL nachbildest möchte ich nicht wissen welche Sprache dann schneller ist
Wer will das? Ich nicht.
rupelpumpel schrieb:
Ich rate dir mal dich damit zu beschäftigen wie das alles in C++ umgesetzt ist und warum OOP in C++ nicht langsamer als reines C ist sofern keine virtuellen Methoden genutzt werden.
Warum sollte ich? Das interessiert mich nicht.
rupelpumpel schrieb:
Werden diese in C aber auch nachgebildet ist auch C wieder gleichauf mit C++.
Warum sollte man das tun?
rupelpumpel schrieb:
Um es kurz zu machen: C mit ähnlichen Komfort wie C++ ist garantiert nicht schneller als C++ eher langsamer.
Wenn man versucht mit Birnen Äpfel nachzubilden, dann wird das auch unbequem. Aber warum sollte man?
Bashar schrieb:
dfbdsdsf schrieb:
dynamische Datentypen ala STL
Du musst noch viel lernen. Man kann auch dummes Zeug reden, ohne sich so eindeutig als unwissend zu outen
Was hat denn die STL so tolles zu bieten? Meines Wissens nach haben die STL container vor 20 jahren noch die Programmierneulinge beeindrucken können aber heutzutage... ach was solls. Das interessiert mich auch nicht.
Hiert trifft gesunder Menschenverstand auf "Ich mag C++, sag ja nix böses". bb
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Ich denke, die Vielfalt wird sich in Zukunft sogar noch erhöhen, da mit neuen Technologien mehr Ansprüche gedeckt werden müssen. Es wird mehr Sprachen mit einer Laufzeitumgebung wie Java geben, denn durch die zunehmende Anzahl an Geräten mit unterschiedlicher Prozessorarchitektur wird Plattformunabhängigkeit wichtiger.
Ganz bestimmt wird es immer einen Platz für Sprachen wie C/C++ geben, nämlich dort, wo Performance emminent wichtig ist und außerdem Hardwarenähe gefragt ist. Betriebssysteme und Compiler werden sicherlich auch in Zukunft noch mit diesen Sprachen geschrieben.blue-tec schrieb:
Ich denke auch das mehr in Richtung visueller Programmierung geht wo man dann bei Bedarf auch ein paar Ebenen tiefer gehen kann. Man hat also seine kleinen Module als 3D/2D Objekte und verbindet nur noch mit unterschiedlichen Verbindern
Das geht doch eher in Richtung IDE. Letzten Endes muss Code mit entsprechenden Anweisungen entstehen, daher kann eine solche Darstellung nur sehr abstrakt sein und wird einiges an Details verbergen.
Solche Vereinfachungen werden sich hoffentlich nie durchsetzen. Ich muss dabei an Delphi denken, wo einige ihre Programme zusammenklicken, ohne zu verstehen, was sie dort tun. Nutzt man solche Abstraktionen, um die Details wirklich unkenntlich zu machen, sodass der Entwickler sie nie versteht, kann dabei nichts Sinnvolles entstehen.
Die Entwicklung der IDEs ist trotzdem recht interessant. Sogar heute gibt es einige, die nur nicht-graphische Werkzeuge wie vim nutzen und behaupten, damit effizienter zu sein als mit vollwertigen IDEs wie Visual Studio.
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Ich glaube ich habe das vielleicht etwas unklar dargestellt. In meiner "Zukunftssprache" werden zwar die ganzen Grundmodule, die eh oft verwendet werden, nur nach der Spezifikation der Anforderung zusammengeklickt. Aber sind durch die Zertifizierung von aller höchster Güte(ähnlich STL von C++). Gibt es nicht die passenden Module müssen die Entwickler eine oder zwei Ebenen tiefer und selbst solche Module schreiben oder anpassen und da ist duruchaus genausovie Knowhow gefragt wie heute bei C++.
Es werden einfach mehr Abstraktionsebenen hinzugefügt, wenn man dies möchte. Ob dann die einzelne Module oder das gesamtem Programm Sachen wie eine VM, GC etc. nutzen ist dem Programmierer überlassen, selbstverständlich kann die Sprache auch selbst erweitert werden. Die besten Module, Container, Verbinder etc. werden dann in den nächsten Standard aufgenommen.
Name der Sprache ist dann "link-it" kurz li
Gruß Blue-Tec
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Das gibts doch schon lange. Schon immer eigentlich. Diese Grundmodule heißen Prozeduren, Funktionen, Worte, Klassen, abstrakte Datentypen usw., je nach Paradigma -- und die Hoffnung, man könnte einen allgemeingültigen Fundus schaffen, aus dem man sich bedienen kann, um seine Applikation nur noch zusammenzustöpseln, hat sich noch nie erfüllt. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
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Bashar schrieb:
Das gibts doch schon lange. Schon immer eigentlich. Diese Grundmodule heißen Prozeduren, Funktionen, Worte, Klassen, abstrakte Datentypen usw., je nach Paradigma -- und die Hoffnung, man könnte einen allgemeingültigen Fundus schaffen, aus dem man sich bedienen kann, um seine Applikation nur noch zusammenzustöpseln, hat sich noch nie erfüllt. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
Uih, das ist aber eine lange Liste.
Ich schaue mal auf die Autos. Man hat lauter moderne Dinge immer wie ESP, ABS, DSC, PSM, VSC, ASR und das sind nur einige "Technologien" bezüglich des Reifenwegrutschens. Zum Sprit-Vergasen oder -Einspritzen wieder so viele. Zu eigentlich jedem Furz so viele. Lächerlich. Wozu das alles?
In der Informatik gehen wir den selben Weg. Wozu das alles?
Ich bin sicher, daß beide Antworten gleich sind.
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Wo ist der Zusammenhang zu dem, was ich gesagt habe?
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@Bashar: Ja klar kann man selbst diese Module, Container und Links schon heute programmieren, aber man muss da halt jedes Mal das Rad neu erfinden und man kann eine Menge falsch machen. In meiner Zukunftssprache kann man auf einem bestimmten Abstraktionsebene nicht mehr viel Käse bauen, es sei denn man hat sich mit der Logik vertan. Ist echt schwer meine Vision hier allgemeinverständlich zu beschreiben. Ich habe jetzt schon zwei Antworten wo ich falsch verstanden wurde, hmm. Vielleicht hilft ein Beispiel aus dem Web. Alles was Ruby und Rails kann könnte man auch mit PHP machen, trotzdem ist es viel produktiver damit was zu entwickeln, weil der Programmieren auf den berühmten Schienen fährt und nicht wie ein Luftballon, wo man die Luft raus lässt, wild umher fliegen kann.
Ich glaub um das Alles zu erklären müsste ich mir schon sehr viel Zeit nehmen. Ich will aber mit meinem Programm weiterkommen, wo ich noch genug recherchieren und probieren für muss. Vielleicht ist ja dem Einen oder Anderen klar wie ich mir eine Programmiersprache in der Zukunft vorstelle, allen kann ich es leider nicht in der Kürze verständlich machen, bin halt nur ein einfacher Handwerker und kein Informatiker.
Gruß Blue-Tec
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volkard schrieb:
Bashar schrieb:
Das gibts doch schon lange. Schon immer eigentlich. Diese Grundmodule heißen Prozeduren, Funktionen, Worte, Klassen, abstrakte Datentypen usw., je nach Paradigma -- und die Hoffnung, man könnte einen allgemeingültigen Fundus schaffen, aus dem man sich bedienen kann, um seine Applikation nur noch zusammenzustöpseln, hat sich noch nie erfüllt. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
Uih, das ist aber eine lange Liste.
Ich schaue mal auf die Autos. Man hat lauter moderne Dinge immer wie ESP, ABS, DSC, PSM, VSC, ASR und das sind nur einige "Technologien" bezüglich des Reifenwegrutschens. Zum Sprit-Vergasen oder -Einspritzen wieder so viele. Zu eigentlich jedem Furz so viele. Lächerlich. Wozu das alles?
In der Informatik gehen wir den selben Weg. Wozu das alles?
Ich bin sicher, daß beide Antworten gleich sind.Und wie meinst du könnte/müsste die Antwort aussehen?