soll ich jetzt mitleid haben?



  • Zur Privatisierung gibt es grad was aktuelles:

    Feuerwehr lässt Haus abbrennen, obwohl sie schon da ist.

    http://www.wpsdlocal6.com/news/local/Firefighters-watch-as-home-burns-to-the-ground-104052668.html

    Privatisierung ist toll!


  • Mod

    earli schrieb:

    Zur Privatisierung gibt es grad was aktuelles:

    Feuerwehr lässt Haus abbrennen, obwohl sie schon da ist.

    http://www.wpsdlocal6.com/news/local/Firefighters-watch-as-home-burns-to-the-ground-104052668.html

    Privatisierung ist toll!

    Da muss ich aber sagen: Selber schuld. Wenn es dort statt einer pauschalen Steuer eine freiwillige Haushaltsabgabe für Feuerwehr gibt, dann gehört eben auch dazu, dass diese nicht kommt, wenn man nicht zahlt. Dieses Risiko sind die Hausbesitzer bewusst eingegangen.



  • SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Zur Privatisierung gibt es grad was aktuelles:

    Feuerwehr lässt Haus abbrennen, obwohl sie schon da ist.

    http://www.wpsdlocal6.com/news/local/Firefighters-watch-as-home-burns-to-the-ground-104052668.html

    Privatisierung ist toll!

    Da muss ich aber sagen: Selber schuld. Wenn es dort statt einer pauschalen Steuer eine freiwillige Haushaltsabgabe für Feuerwehr gibt, dann gehört eben auch dazu, dass diese nicht kommt, wenn man nicht zahlt. Dieses Risiko sind die Hausbesitzer bewusst eingegangen.

    Da muss ich sagen: Da hat diese "Feuerwehr" (es ist in meinen Augen keine...) hat den Zweck verfehlt und gehört abgeschafft. Feuerwehr ist primäre da um Brände zu löschen, Krankenhäuser (mitsamt des daran hängenden Gesundheitssystems) sind da zum heilen und nicht um primär Gewinne abzukassieren. Sollte in einem der beiden Fälle das Primärziel jedoch "Kapital" sein, dann hat es den Zweck komplett verfehlt und gehört abgeschafft.

    Wir könnten ja auch nach NrSn gehen und den Rechtsstaat abschaffen. Bzw ersetzen durch eine Rechtsstaatsversicherung: Nur wenn du davor gezahlt hast, hast du Rechte.



  • earli schrieb:

    Zur Privatisierung gibt es grad was aktuelles:

    Feuerwehr lässt Haus abbrennen, obwohl sie schon da ist.

    http://www.wpsdlocal6.com/news/local/Firefighters-watch-as-home-burns-to-the-ground-104052668.html

    Privatisierung ist toll!

    Ähm, da wurde aber nichts privatisiert, South Fulton betreibt immer noch diese Feuerwehr ...



  • Da muss ich aber sagen: Selber schuld. Wenn es dort statt einer pauschalen Steuer eine freiwillige Haushaltsabgabe für Feuerwehr gibt, dann gehört eben auch dazu, dass diese nicht kommt, wenn man nicht zahlt. Dieses Risiko sind die Hausbesitzer bewusst eingegangen.

    So weit ist es also schon gekommen. Traurig! Ich verblute gerade, habe aber gerade nicht das Geld fuer einen Druckverband dabei ... Und dein Kommentar: Selber Schuld?


  • Mod

    knivil schrieb:

    Da muss ich aber sagen: Selber schuld. Wenn es dort statt einer pauschalen Steuer eine freiwillige Haushaltsabgabe für Feuerwehr gibt, dann gehört eben auch dazu, dass diese nicht kommt, wenn man nicht zahlt. Dieses Risiko sind die Hausbesitzer bewusst eingegangen.

    So weit ist es also schon gekommen. Traurig! Ich verblute gerade, habe aber gerade nicht das Geld fuer einen Druckverband dabei ... Und dein Kommentar: Selber Schuld?

    Dein Szenario ist ein völlig anderes und das weißt du auch.



  • SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Zur Privatisierung gibt es grad was aktuelles:

    Feuerwehr lässt Haus abbrennen, obwohl sie schon da ist.

    http://www.wpsdlocal6.com/news/local/Firefighters-watch-as-home-burns-to-the-ground-104052668.html

    Privatisierung ist toll!

    Da muss ich aber sagen: Selber schuld. Wenn es dort statt einer pauschalen Steuer eine freiwillige Haushaltsabgabe für Feuerwehr gibt, dann gehört eben auch dazu, dass diese nicht kommt, wenn man nicht zahlt. Dieses Risiko sind die Hausbesitzer bewusst eingegangen.

    Es sagt auch keiner, dass die Feuerwehr kostenlos sein Haus lößchen sollte, wenn er nciht bezahlt hat.

    Aber 2 Stunden lang haben nur irgendwelche Tonnen im Garten gebrannt, und der Betroffene wollte alles bezahlen, was nötig ist, damit sie den Brand löschen, bevor das Haus getroffen wird.



  • Es ist eine ueberspitzte Variante aber soweit liegen sie nicht auseinander. Die Familie hat ihr ganzes Hab und Gut (Mutmassung) verloren und dein Kommentar: Selber Schuld! Ich erwarte jetzt nicht unbedingt Mitgefuehl, aber das Kommentar haette man sich auch sparen koennen. Niemanden ist dadurch geholfen. Man kann das noch weiter treiben. Der Waldbrand wird auch nicht mehr geloescht, da der Wald auch keine 75$ gezahlt hat. Das ist doch dumm.



  • Hi,

    ich sehe das schon als richtig an. Es ging schließlich nicht um Leben und Gesundheit.
    Wenn sich herausstellt, daß auch gelöscht wird, wen man nicht bezahlt hat, dann kann man fast darauf warten, wie sich die Zahlungsmoral der anderen entwickeln wird. Eine Feuerwehr zu unterhalten ist eine sauteure Sache. Um sie aber bei Bedarf zu haben, muß man sie auch dann vorhalten, wenn nichts brennt.

    Ist wie mit dem Miete zahlen. Wenn sich herausstellt, daß es auch beim Nichtzahlen der Miete keinen Ärger gibt, dann zahlt binnen kurzer Zeit fast das ganze Haus keine Miete mehr. Wenn man sich dann aber mal einen Ruck gibt und den schlimmsten rausschmeist kommen in den nächsten Tagen alle anderen an und bieten Ratenzahlungen für die entstandenen Mietschulden an. (eigene Erfahrung aus Mitarbeit in einer Wohnungsgenossenschaft).

    Ähnlich ist es bei Organspenden. Da alle wissen, daß es auf der Liste für sie keinen Nachteil ausmacht wenn sie selber keine Organspender sind, hat niemand einen Organspendeausweis. Wenn man sich dagegen entschließen könnte, nur noch Leute die auch selber Spenden würden als Empfänger in Betracht zu ziehen wäre vermutlich schlagartig der Mangel an Spendenorganen behoben (ich meine hier Spenden nach dem Tode, nicht Lebendspenden wie bei Steinmeier).

    Gruß Mümmel


  • Mod

    earli schrieb:

    Es sagt auch keiner, dass die Feuerwehr kostenlos sein Haus lößchen sollte, wenn er nciht bezahlt hat.

    Aber 2 Stunden lang haben nur irgendwelche Tonnen im Garten gebrannt, und der Betroffene wollte alles bezahlen, was nötig ist, damit sie den Brand löschen, bevor das Haus getroffen wird.

    Vielleicht konnte er nicht genug zahlen? Ein Feuerwehreinsatz ist ganz schön teuer.

    Das alles ist ziemlich so als würde er jetzt bei einer Versicherung anfragen, ob sie ihm den Schaden bezahlt, obwohl er keine Police hat. Er verspricht auch in Zukunft artig zu zahlen. Trotzdem wird ihm jede Versicherung was husten und ich hätte volles Verständnis dafür.

    knivil schrieb:

    Es ist eine ueberspitzte Variante aber soweit liegen sie nicht auseinander. Die Familie hat ihr ganzes Hab und Gut (Mutmassung) verloren und dein Kommentar: Selber Schuld! Ich erwarte jetzt nicht unbedingt Mitgefuehl, aber das Kommentar haette man sich auch sparen koennen. Niemanden ist dadurch geholfen. Man kann das noch weiter treiben. Der Waldbrand wird auch nicht mehr geloescht, da der Wald auch keine 75$ gezahlt hat. Das ist doch dumm.

    Der Waldbrand würde wohl gelöscht, da die Waldbesitzer oder die Gemeinde dafür bezahlen. Und ich stehe voll und ganz zu meinem Kommentar. Wenn jemand durch eigenes Verschulden ganz bewusst ein Unglück erleidet (der Hausbesitzer wusste, dass ihm nicht geholfen würde, aber er war zu geizig die 75$ pro Jahr zu zahlen) und dann auch noch Mitleid erwartet der bekommt von mir keines. Und wenn dies auch noch als Beispiel dienen soll, warum Privatisierung nicht funktioniert (zumal es gar nicht privatisiert ist ⚠ ), dann ist es ein sehr schlechtes Beispiel und das muss man in einer Diskussion dann auch deutlich machen.



  • Es ging schließlich nicht um Leben und Gesundheit.

    Seltsame, mein gesamtes Hab und Gut ist schon ein grosser Teil meines Lebens.

    Eine Feuerwehr zu unterhalten ist eine sauteure Sache.

    Deswegen liegt der Fehler meines Erachtens auch nicht bei Feuerwehr oder Eigenheimbesitzer. Aber die Verteilung der Gelder in einer US-Gemeinde ist etwas anders, dort bestimmen die Einwohner, wofuer z.B. die Mehrwertsteuer verwendet wird. In einem Thread wurde der entsprechende Blog schon mal verlinkt, finde ich jetzt aber nicht. Als Aussenstehender ist es immer recht schwer, ohne die ausseren Umstaende zu kennen.

    Das alles ist ziemlich so als würde er jetzt bei einer Versicherung anfragen, ob sie ihm den Schaden bezahlt, obwohl er keine Police hat.

    Bullshit-Beispiel. Die Feuerwehr kann handeln und den Einsatz in Rechnung stellen. Das haette ich wahrscheinlich gemacht. Die beiden anderen Beispiele mit Miete und Organspende halte ich "nur" fuer unguenstig.

    eigenes Verschulden ganz bewusst ein Unglück erleidet

    Der Brand war nicht selbstverschuldet.

    aber er war zu geizig die 75$ pro Jahr zu zahlen

    Das ist eine Unterstellung.

    dann auch noch Mitleid erwartet

    Ich haette einfach die Muelltonnen geloescht und den Feuerwehreinsatz in Rechnung gestellt.


  • Mod

    knivil schrieb:

    .

    eigenes Verschulden ganz bewusst ein Unglück erleidet

    Der Brand war nicht selbstverschuldet.

    Das meinte ich nicht. Ich meinte, dass er nicht gezahlt hat. Das heißt er ist das Risiko bewusst eingegangen. Und er hat verloren. Wenn er all sein Geld in einem Casino auf's Spiel gesetzt hätte und verloren, sollte ich dann auch Mitleid haben?

    aber er war zu geizig die 75$ pro Jahr zu zahlen

    Das ist eine Unterstellung.

    Warum auch immer. Fakt ist, er hat nicht bezahlt. Er hatte 75$ im Jahr mehr als sein Nachbar. Er wusste, dass dafür die Feuerwehr nicht kommen würde.



  • earli schrieb:

    SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Zur Privatisierung gibt es grad was aktuelles:

    Feuerwehr lässt Haus abbrennen, obwohl sie schon da ist.

    http://www.wpsdlocal6.com/news/local/Firefighters-watch-as-home-burns-to-the-ground-104052668.html

    Privatisierung ist toll!

    Da muss ich aber sagen: Selber schuld. Wenn es dort statt einer pauschalen Steuer eine freiwillige Haushaltsabgabe für Feuerwehr gibt, dann gehört eben auch dazu, dass diese nicht kommt, wenn man nicht zahlt. Dieses Risiko sind die Hausbesitzer bewusst eingegangen.

    Es sagt auch keiner, dass die Feuerwehr kostenlos sein Haus lößchen sollte, wenn er nciht bezahlt hat.

    Aber 2 Stunden lang haben nur irgendwelche Tonnen im Garten gebrannt, und der Betroffene wollte alles bezahlen, was nötig ist, damit sie den Brand löschen, bevor das Haus getroffen wird.

    Ja, aber wir haben es im Beispiel mit einer öffentlichen Nichtprofitfeuerwehr zu tun und die macht halt, was in den Regeln steht. Und da steht: nicht löschen.

    Das ist üblicherweise nicht, was Unternehmen, die Wettbewerb ausgesetzt sind, machen (ab irgendeinem Preis löscht man und es werden Nachzahloptionen eingeräumt, wie zB. wenn man seine Hypothek nicht bezahlt).

    Andererseits: http://www.marginalrevolution.com/marginalrevolution/2010/10/should-we-let-the-guys-house-burn-down.html



  • Das mit dem Löschen haben wir in Deutaschland auch. Wenigstens auf dem Lande, wo die Feuerwehr die Häuser kennt.
    Jeder Hausbesitzer MUSS Mitglied in der lokalen freiwilligen Feuerwehr sein. Abgesehen davon, daß ihn keiner dazu zwingen kann, es gehört sich einfach.
    Der Feuerwehr-Kassenwart versucht alle paar Jahre die wenigen Nichtmitglieder zu überreden. Mein Hausbesitzer ist freundlich zu ihm aber schickt ihn weg mit der Aussage, daß er Mitglied in der Feuerwehr der Muttergemeinde ist. Und zweimal muß ja nicht sein. Ich denke, das geht noch ok.

    Der Kassenwart rückt mit aus. Er kennt das Haus. Und wenn es ein Knarzkopf ist, der in gar keiner Feuerwehr ist und vielleicht auch unhöflich genug zum armen Kassenwart, daß er sich das gemerkt hat, dann sagt er im Auto vielleicht auch mal "Ach, den kenn' ich. Des is 'n Aschloch." In Nord-West-Ost-Hessen heißt das "Auch, den kenne ich. Das ist ein A-Schlauch", womit der Kassenwart ausdrückt, daß ihm das Hab und Gut dieses Kunden ganz besonders am Herzen liegt und man um ihn von der besonderen Qualität der hiesigen Feuerwehr zu überzeugen, im Prinzip einen A-Schlauch bräuchte, also einen der so große Wasserfördermengen pro Zeit erlaubt, wie sie freiwillige Feuerwehren normalerweise wegen schwacher Ausrüstung nicht schaffen.
    Ich habe schon davon gehört, daß bei einem Löscheinsatz der Wasserschaden den Brandschaden bei weitem übersteigt. Ich weiß, die haben das total lieb gemeint. Das weiß auch jedes Gericht. Als Hausbesitzer würde ich dafür sorgen, kein Premiumkunde zu sein, bei dem man noch Werbung machen muß und besonders gut löscht, sondern lieber in der Masse untertauchen.

    (Ironie enthalten)



  • volkard schrieb:

    Ich weiß, die haben das total lieb gemeint. Das weiß auch jedes Gericht. Als Hausbesitzer würde ich dafür sorgen, kein Premiumkunde zu sein, bei dem man noch Werbung machen muß und besonders gut löscht, sondern lieber in der Masse untertauchen.

    (Ironie enthalten)

    Übernehm' ich mal so, aber die Abzocke geht noch weiter. Bei 'nem Laden im Öselland, wo ich die EDV mal auf Vordermann gebracht hab', hat der Sohnemann des Chefs, so ein verzogener Fettsack mit heimlich Rauchen seine Bude überm Serverraum angezündet. Nun bin ich ja kein Unmensch, sondern hab' die Frau vom Chef angebrüllt, sie soll die Feuerwehr rufen, schnapp' mir den Gartenschlauch, trabe hoch und halte in die Bude rein, bis die Profi- Schlauchhalter samt Bullerei zur Ablösung anrücken, 'ne Viertelstunde hat das gedauert, warum auch immer, die sind eigentlich kaum 200 Meter um's Eck rum.

    Auf den Schreck schnapp' ich mir ein Bier, stecke mir eine Kippe an und hocke mich auf einen Treppenabsatz ein wenig abseits und gucke beim Löschen zu. Plötzlich steht jemand neben mir und fragt mich nach meinem Namen, ich gebe bereitwillig Auskunft, während ich mich wundere, wieviel Wasser in so ein Zimmer paßt und mich frage, ob der Serverkeller jetzt gefährdet ist. Jetzt geht alles schnell, ich hab' auf einmal eine Dose in der Hand, die sich als Inhalator herausgestellt hat und einen Clip zum Blutdruckmessen am Finger und mir fällt auf, daß das ein Sanitäter ist. Nein danke, mir geht's gut, ich habe ganz sicher keine Rauchgasvergiftung.

    Wochen später ruft mich der Kunde an, eine Rechnung für mich wär' eingetrudelt, er schickt sie weiter. Also, um's kurz zu machen, ich habe inner halben Minute medizinische Leistungen bis hin zur psychologischen Betreuung bezogen (immerhin hat sich mein Zustand lt. Befund gebessert), ne ganze Latte rauf und runter, ab zur Kasse: 526 € 😮
    Bin privat versichert und verliere ungern meine BREs, leider hab' ich so 'nen Vertrag, wo Notfallmedizin zwar auch unterhalb der Selbstbeteiligung übernommen wird, aber dann die BREs auf Null dreht. Ich hab' den Sanitätern daraufhin Mega- Ärger versprochen, dann sind sie nochmal in sich gegangen und haben mir die Blutdruckmessung für etwas über 80 € angeboten. Ich wollte zwar weiterzoffen, aber der Chef hat das dann übernommen, er wollte keinen Trouble mehr.

    Das ist dann schon das Gegenstück, wo sich städtische Angestellte wie die Aasgeier auf einen stürzen, um einem ungewollte Dienstleistungen zu Monopolpreisen aufzudrängen. Ob die Malteser da gnädiger gewesen wären? Oder das Rote Kreuz? Nein, das ist der einzige Wettbewerb: Wer schneller jemand den Clip an den Finger bringt, gewinnt die 526 €. 😉



  • Die staatlichen Zuschüsse an die Oper sind eine Subvention für die Zuschauer, wenn man davon ausgeht das diese auch einen höheren Preis akzeptieren würden. Würden ähnlich viele Leute zur Oper gehen wenn das Paar Karten anstatt 120 Eur sagen wir 400 Eur kostet? Und wenn es so wäre, dann würden doch die die dieses Argument anführen eine Erhöhung der Kartenpreise fordern. (->Verringerung der Subvention für die Reichen.) Diese Forderung habe ich jedoch noch nie vernommen!

    Andernfalls ist es eine Art Künstler- Kulturförderung. Ohne Subvention würden sie sehr viel weniger verdienen bzw massiv entlassen müssen.



  • mifudd schrieb:

    Die staatlichen Zuschüsse an die Oper sind eine Subvention für die Zuschauer, wenn man davon ausgeht das diese auch einen höheren Preis akzeptieren würden. Würden ähnlich viele Leute zur Oper gehen wenn das Paar Karten anstatt 120 Eur sagen wir 400 Eur kostet? Und wenn es so wäre, dann würden doch die die dieses Argument anführen eine Erhöhung der Kartenpreise fordern. (->Verringerung der Subvention für die Reichen.) Diese Forderung habe ich jedoch noch nie vernommen!

    Andernfalls ist es eine Art Künstler- Kulturförderung. Ohne Subvention würden sie sehr viel weniger verdienen bzw massiv entlassen müssen.

    Who cares? Wir haben größere Probleme. Solche unsinnigen Subventionen sowie die Bundeswehr sind zwei Stellschrauben an die ich mit einem Akkuschrauber herangehen würde. Die Drehrichtung dürfte klar sein...



  • Hallo

    Kultursubventionen willst du kürzen?

    chrische


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