Macht ihr Musik?
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Hi,
versuche seit einiger Zeit an der VHS ein bisschen Gitarre (klassisch) zu lernen. Manchmal nimmt der Kehrer selbst wenn ich mitspiele schon einen der beiden Gehörstöpsel raus. Wirklich gut werd ich aber nicht mehr werden, dazu hab ich einfach zu spät angefangen. Aber das hindert mich nicht, zu versuchen doch immer noch ein Stückchen weiter zu kommen und mich weiterzuentwickeln.
Zwischendurch als gerade kein passender Kurs lief hab ich auch mal etwas Keyboard probiert, aber sowas lebt vom passenden Lehrer. Beim Gitarrenkurs stimmt der einfach.Gruß Mümmel
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nachtfeuer schrieb:
Vielleicht schaffe ich es, bis zum Frühjahr, eine kleine Homepage fertigzustellen, wo ich dann auch ein bißchen Musik zum freien Download unterbringen könnte.
Das wäre mal interessant. :3
nachtfeuer schrieb:
Fürchte allerdings, ich bekomme keinen aktuellen Sound hin, der wie in vielen Produktionen aus riesigen Orchesterlibrarys besteht, mit vielen Möglichkeiten zur Ausdruckstarken Artikulation.
Das maht doch nichts. ;3 Dann eben klein, aber oho. ^^
Veröffentlicht sonst noch jemand von euch etwas?
@Mario Sandler: *dezent nach unten zeig*
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satanfreze schrieb:
Ich bin Musiker aus Leidenschaft. Ich spiele Klavier (seit knapp 5 Jahren, aber nur so eigenes Zeugs - kann auch keine Noten lesen^^)
Wie geht das denn, ohne Noten? ^^ Wenn's mal ein Instrument gibt, für das Noten echt gut funktionieren, dann ist es ja das Klavier ^^
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GPC schrieb:
satanfreze schrieb:
Ich bin Musiker aus Leidenschaft. Ich spiele Klavier (seit knapp 5 Jahren, aber nur so eigenes Zeugs - kann auch keine Noten lesen^^)
Wie geht das denn, ohne Noten? ^^ Wenn's mal ein Instrument gibt, für das Noten echt gut funktionieren, dann ist es ja das Klavier ^^
Triangel ? Vielleicht fängt er 'was ...
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GPC schrieb:
Wie geht das denn, ohne Noten? ^^ Wenn's mal ein Instrument gibt, für das Noten echt gut funktionieren, dann ist es ja das Klavier ^^
Ich bin nicht jemand, der klassische Klavierstücke spielt. Ich komponiere meine eigenen Lieder, mit eigenen Emotionen und eigenen Melodien. Durch mein Schlagzeug spielen habe ich natürlich den Vorteil, immer schön im Takt zu spielen, was einem viel mehr Freiheit bei der Kreativität lässt. Der große Nachteil ist: ich kann meine Lieder nicht in Noten fassen, da ich ja keine Noten kann
Wenn aber jemand will, dem kann ich mal ein paar Aufnahmen zukommen lassen, die ich an unserem Klavier mit unserem Headset aufgenommen habe.
Aber das Wichtigste bei der Musik ist, dass es einem Spass macht - Noten lesen hin oder her!
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Schreib halt einfach auf, in welchem Takt man welche Taste druecken muss. Oder gibs mitm Midicontroller ein, der kann dir dann einfach Noten draus generieren.
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TGGC schrieb:
Schreib halt einfach auf, in welchem Takt man welche Taste druecken muss. Oder gibs mitm Midicontroller ein, der kann dir dann einfach Noten draus generieren.
Ich werde es in Erwägung ziehen. Auch mit GuitarPro kann man Lieder aufzeichnen, ohne Ahnung von Noten haben zu müssen.
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Hab' leider nicht mehr genug Zeit dafür und mußte wegen Platzmangels mein Studio einmotten, früher hab' ich für 'nen Keyboarder, der in zwei Bands gespielt hat, die Soundbänke erstellt und den einen oder andere Stagesetup aufgebaut.
Musikmachen im weitesten Sinne also schon, wenn man mein herumklimpern so bezeichnen mag. Mich fasziniert vor Allem die Erzeugung neuer Sounds. An Klangcollagen habe ich früher ganze Tage verbracht. Meine absoluter Liebling ist übrigens mein Casio VZ-8M, die Klangerzeugung ist so abgedreht (iPD). Bis der Kram wieder vom Dachboden darf, steck' ich manchmal abends meinen Edirol- Controller an und probier' in Ableton diverse VST- Synthies durch, macht auch Spaß.
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Immer, wenn eine solche Frage auftaucht, kommt mir eine Facebook Gruppe in den Sinn, welche den Namen "Ich musste als Kind Flöte spielen und es brachte mir überhaupt Nichts" trägt. Ich liebe Musik, bin aber selbst nur etwa so musikalisch wie ein betrunkener Primat.
Und ich wurde als kleiner Junge in den Flötenkurs geschickt
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Blockflöte lernen war in meinem Kindergarten auch Pflicht.
Aber zu Beginn der ersten Klasse habe ich das Instrument für immer eingemottet.
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/rant/ schrieb:
[...]Und ich wurde als kleiner Junge in den Flötenkurs geschickt
Was soll ich denn sagen? Bevor ich zum Schlagzeug spielen kam, schleppte mich meine Mutter zum Geigen-Unterricht. Dort war ich dann der einzige Junge und ich schlief fast ein vor Langeweile, was aber dadurch verhindert wurde, dass die Geigen so schrecklich schief klangen.
Meiner Meinung nach ist jeder Mensch, der nur etwas Kreativität in sich trägt, zugleich auch fähig, musikalisch etwas zu vollbringen - man muss nur sein Instrument finden. Meins ist das Schlagzeug
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satanfreze schrieb:
Dort war ich dann der einzige Junge und ich schlief fast ein vor Langeweile, was aber dadurch verhindert wurde, dass die Geigen so schrecklich schief klangen.
Wem sagst Du das? Mein Bruder hat mit sieben angefangen, das Höllending zu spielen und er hat es geliebt. Unzählige Abende der Hausmusik mit Mama am Flügel, Opa, Onkel und Bruder kratzen irgendwelche Streichinstrumente und endlose Diskussionen, wer seinen Einsatz verpatzt hat, waren die Folge. Zuletzt die erhebenden Momente, in denen mein Opa meinen Bruder mit dem Bogen verprügelt hat und von meiner Mutter Ersatz forderte, weil das Ding danach hin war und er nicht anders konnte, weil der Junge so schlecht spielt.
Gut, das ist nur zweimal passiert, aber für mich war klar, daß ich nur für mich selbst was mache und nur elektronisches Zeugs - dank MIDI/Sequencer sind verpaßte Einsätze so unkritisch, daß es keine Prügeleien mit dem Geigenbogen braucht.
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@ pointercrash()
Welche Software benutzt du, um z.B. deine Sounds aufzunehmen/zu bearbeiten? Zwar ist das Spielen in einer Metalband ganz aufregend, doch möchte ich gern mal eigene Musik aufnehmen (Keyboard) oder auch einfach mal ein Intro á lá Heaven Shall Burn für meine Band gestalten. Ich habe unzählige, melodische Einfälle und mir summen so viele epische Melodien im Kopf, doch fehlt es mir einfach an Equipment/Software, um diese in die Tat umzusetzen.
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satanfreze schrieb:
Durch mein Schlagzeug spielen habe ich natürlich den Vorteil, immer schön im Takt zu spielen, was einem viel mehr Freiheit bei der Kreativität lässt.
hehe, ja, das höre ich v.a. von Drummern und Bassern sehr oft, dass sie das Rhythmusgefühl im Blut hätten... mit 'nem mitklickendem Metronom sieht das dann aber anders aus
Aber das Wichtigste bei der Musik ist, dass es einem Spass macht - Noten lesen hin oder her!
Da hast du natürlich Recht
Allerdings empfinde ich es als sehr hilfreich, Noten lesen zu können (auch wenn ich nicht vom Blatt spiele, weil stressig :D), da sich dann einfach so viele Möglichkeiten ergeben und man einen ganz anderen Zugang zur Musik hat.
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Jo, mit MIDI konnte man hübsche Dinge machen.
Kleine Hörprobe
Baujahr 1994 - 3 Rolandsynthis und 'n paar Soundblaster-Sounds - die Tür war zu reizvoll
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satanfreze schrieb:
@ pointercrash()
Welche Software benutzt du, um z.B. deine Sounds aufzunehmen/zu bearbeiten? Zwar ist das Spielen in einer Metalband ganz aufregend, doch möchte ich gern mal eigene Musik aufnehmen (Keyboard) oder auch einfach mal ein Intro á lá Heaven Shall Burn für meine Band gestalten. Ich habe unzählige, melodische Einfälle und mir summen so viele epische Melodien im Kopf, doch fehlt es mir einfach an Equipment/Software, um diese in die Tat umzusetzen.Wenn Du das Verwalten von echten Hardware- Synthie- Setups meinst, geht das kostenlose SysExDump bis hin zum SoundDiver, den es aber m.W. derzeit nur für Apple gibt - ich hab' noch 'ne uralt- Version für Atari ST.
Zum Schnipsel- Verwalten, egal ob MIDI oder Samples ist Ableton die beste Wahl, der ist auch genial für Life- Setups (einfach der Loop- King). Probiert habe ich auch Steinberg Cubasis VST, Cakewalk pro und Samplitude, aber mit Ableton bin ich am schnellsten klargekommen, ist aber nur eine sehr persönliche Meinung.
Wenn Du aber nicht gerade 500+ Flocken opfern magst, schau' Dir mal den neuen Magix MusicMaker an. Die Engine ist die von Samplitude, heißt mittlerweile deswegen Samplitude Music Studio. Ich kenne nur die älteren Versionen des Music Makers und Samplitude SE, die waren schon nicht schlecht, ich bin halt nur bei Ableton hängengeblieben, weil ich eine Lizenz bei ebay billig bekommen habe. Mit knapp 80 Teuronen kannste da fast nix falsch machen. Zusätzliche VST- Plugins findest Du tonnenweise als Freeware im Internet.
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Danke für die Informationen. Ich wollte mir schon vor einiger Zeit eine Testversion von Magix MusicMaker herunterladen, doch beim Installieren ging es einfach nicht weiter - mal sehen, ob der Fehler bei mir immer noch existiert.
Wenn es mir gefällt, investiere ich gerne in eine Professional-Version, da ich mich mit der Software schon intensiver auseinander setzen möchte.
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satanfreze schrieb:
Danke für die Informationen. Ich wollte mir schon vor einiger Zeit eine Testversion von Magix MusicMaker herunterladen, doch beim Installieren ging es einfach nicht weiter - mal sehen, ob der Fehler bei mir immer noch existiert.
Wenn es mir gefällt, investiere ich gerne in eine Professional-Version, da ich mich mit der Software schon intensiver auseinander setzen möchte.
Mußt ein bißchen aufpassen bei Magix, die haben eine Modellpolitik, daß man nach einem halben Jahr schon nicht mehr Bescheid weiß, wo was drin ist.
Ich hab' z.B. eine MusicMaker- Version erwischt, die keine VST- Plugins installieren kann, mit dem Verschmelzen mit der Samplitude- Reihe ist das noch unübersichtlicher geworden. In Frage kämen der Music Maker Premium oder das Samplitude Music Studio, da mußt Du die Featureliste sehr genau lesen, was Dir besser taugt. Die Vorgängerversionen von beiden Reihen waren jedenfalls OK für's Geld.
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Bringt's das eigentlich, sich so ein "Soundpool" zusätzlich einer MusicMaker-Version anzuschaffen? 6 Gigabyte Loops und Sounds können ja eigentlich nicht schaden. Oder wäre es für den Anfang ratsam, erstmal alle Standardsounds auszukosten? (Ich kenne ja nicht die genaue Vielfalt an Möglichkeiten dieser Software)
Inwieweit unterstützt MagixMusicMaker eigentlich Perepherie wie ein angeschlossenen Synthesyser? Ich selbst habe zwar noch keinen, würde mich diesbezüglich aber auch eindecken^^
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satanfreze schrieb:
Bringt's das eigentlich, sich so ein "Soundpool" zusätzlich einer MusicMaker-Version anzuschaffen? 6 Gigabyte Loops und Sounds können ja eigentlich nicht schaden. Oder wäre es für den Anfang ratsam, erstmal alle Standardsounds auszukosten? (Ich kenne ja nicht die genaue Vielfalt an Möglichkeiten dieser Software)
Inwieweit unterstützt MagixMusicMaker eigentlich Perepherie wie ein angeschlossenen Synthesyser? Ich selbst habe zwar noch keinen, würde mich diesbezüglich aber auch eindecken^^
Die Magix-Samples waren überwiegend von guter Qualität, wenngleich ich weniger Wert darauf lege, was Fertiges zurechzuschnipseln.
Hol' Dir eine Software, die einen VST- Host enthält und einen MidiController wie z.B. den Edirol PCR-30, ich hab' den, meinen Ansprüchen genügt er, es gibt aber auch Besseres mit gewichteten Fullsize Tasten und so. Bei Roland oder anderen wirst Du fündig. Eine MIDI- Schnittstelle hat das Ding auch noch, also kannst Du später auch noch einen Synthi oder Drumpads dranhängen. Schnell was zusammenstückeln ging mit MusicMaker recht leicht, Samplitude riecht eher nach "echter" Studiosoftware. Aber für den Anfang langen beide sowieso.
Dann wirst Du schon selber merken, ob Dir nochwas fehlt. Meist kommt eine gescheite USB- Audiokarte mit ASIO noch dazu, die von Terratec sind OK.Und jetzt schau' mal bei KVR vorbei, wieviele VSTs da als Freeware herumfliegen - die Effektgeräte, Synthies, Drumcomputer usw. kannste alle probieren, brauchst nur Software mit VST- Host und nen MidiController.
Edit: Achso, um einen Synthi anzuschließen braucht man eine physikalische MIDI- Schnittstelle. Früher waren die in der Soundkarte drin (aufm Gameport, hast nen Adapter gebraucht). Heute kauft man die als externes Midiinterface zu (per USB an den PC zu docken), aber irgendwie find' ich ein USB- Keyboard mit MIDI- In/Out praktischer, da sind ja auch gleich ein paar Regler und Knöpfe mit dran, die man auf den Mixer oder Effekte routen kann usw. Softwareseitig unterstützen alle mir bekannten Musikbastelsoftwares MIDI, brauchst Du aber für den Anfang nicht, mußt ja erstmal 5000 VST- Plugin- Synthies testen