Peinliche Wulff-Rede gerät endlich in die Kritik
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Hi,
wleche Strafe ist eigentlich für einen Verstoß gegen den Amtseid "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden" vorgesehen, und iwe wäre das gegebenenfalls nach der Scharia zu behandeln.
Langsam habe ich das Gefühl, daß sich viele Volksvertreter nicht mehr so ganz klar darüber sind wer ihr Souverän ist.Aber eigentlihc sagt es ja schon der Name Volksvertreter.
Stabsaugervertreter verkaufen Staubsauger,
Volksvertreter handeln adäquat.Gruß Mümmel
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scrub schrieb:
Z schrieb:
Verwechselt mein Posting bitte nicht mit Fremdenfeindlichkeit.
Da gibt es ja auch gar nichts zu verwechseln. Du weißt ja selber: Würde man das an deinen Worten erkennen, wäre dieser Hinweis überflüssig. Wie auch bei anderen hier, die etwas schreiben und zum Schluß gleich vorsorglich dementieren.
Der Hinweis ist durchaus berechtigt, denn Kritik am Islam, oder Ablehnung desselben, wird sehr oft mit Xenophobie gleichgesetzt. Oft wird man im selben Atemzug als Rassist oder Rechtsextremist beschimpft. Viele Menschen können in diesem Punkt nicht differenzieren. Ich weiß nicht, warum das so ist.
muemmel schrieb:
wleche Strafe ist eigentlich für einen Verstoß gegen den Amtseid "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden" vorgesehen, und iwe wäre das gegebenenfalls nach der Scharia zu behandeln.
Das islamische Recht kennt kein Konzept von Staaten und Ethnien. Alle Muslime sind Brüder und Schwestern, Herkunft spielt keine Rolle. Feinde des Islam, die bekämpft werden müssen, sind Ungläubige. Per definitionem.
muemmel schrieb:
Aber eigentlihc sagt es ja schon der Name Volksvertreter.
Stabsaugervertreter verkaufen Staubsauger,
Volksvertreter handeln adäquat.Der Staubsaugervertreter vertritt nicht Staubsauger, sondern deren Hersteller/Distributor, Du Depp!
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Bei der Bewertung der Äußerung des Bundespräsidenten zum Islam in seiner Rede am Tag der Deutschen Einheit sind die Deutschen gespalten. 49 Prozent stimmen der Äußerung von Christian Wulff zu, dass neben dem Christentum und dem Judentum inzwischen auch der Islam zu Deutschland gehört. 47 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu.
http://www.ad-hoc-news.de/ard-deutschlandtrend-oktober-2010-deutsche-bei-wulffs--/de/News/21649001
... und wieder eine fifty-fifty-Spaltung unseres Volkes. Man kann sich darüber freuen, dass endlich mal eine Positionierung zu bestimmten Themen erfolgen muss, was die Parteienlandschaft differenziert. Vielleicht ist das alles eine Spätfolge der Großen Koalition.
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Erhard Henkes schrieb:
Vielleicht ist das alles eine Spätfolge der Großen Koalition.
falsch, alles fing mit merkel an... seitdem die kanzlerin ist läufts nicht rund.
@edit: ähm, upps das war ja die gleiche zeit
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alles fing mit merkel an... seitdem die kanzlerin ist läufts nicht rund.
Ja, da ist was Wahres dran. Bei Konflikten macht sie eine schwache Figur. Eventuell ein Mangel an innerer Orientierung. Man kann sie abwählen, ihr das Misstrauen aussprechen, ihr einen hochdotierten Job in der Wirtschaft anbieten, ...
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ScRaT_GER schrieb:
Meinst du jetzt Vorurteile seien generell nichts schlimmes oder dieses eine?
Wenn ersteres Zutrifft, muss ich dir klar widersprechen. Vorurteile sind menschlich, weil ein Tag nicht genug Stunden hat um ständig alles zu hinterfragen und auf Richtigkeit zu prüfen. Trotzdem führen Vorurteile dazu, dass jemand, der in Ostdeutschland geboren ist und sich bei einer Firma beworben hat, seine Bewerbung mit dem Vermerk "Ossi" zurück bekommt.Gerade bei wichtigen Themen, wie z.B. der Integration, sollte man sich nicht leichtfertig auf seine Vorurteile verlassen.
MfG,
ScRaTNur dieses eine spezielle Vorurteil ist nicht schlimm.
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rage_quit schrieb:
linux_c89 schrieb:
Und wieso sollte der Islam weniger zu Deutschland gehören als andere Religionen?
weil deutschland seit langer zeit eine feste bindung zur christlichen religion hat. oder denkst du es hat einen anderen grund wieso die moschen/synagogen/tempel eher neuzeitliche architektur haben
Es gibt einen Grund, warum viele Synagogen eher "neuzeitzliche Architektur" haben: http://de.wikipedia.org/wiki/Novemberpogrome_1938 Vielleicht solltest du mal ein Geschichtsbuch lesen...
Die älteste noch betriebene Synagoge in Deutschland geht übrigens auf das Jahr 1034 zurück. Also noch lange vor zB. Luther. Und Kultur ändert sich nun einmal.
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earli schrieb:
Wulff war nie geeigent, er ist ein verrückter Jesusfreak, außerdem Gentechnik-Lobbyist und mitverantwortlich für die Aussaat von nicht zugelassenen Pflanzen.
"Jesusfreak" und "Gentechnik-Lobbyist" ist eine merkwürdige Kombination
.
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rüdiger schrieb:
earli schrieb:
Wulff war nie geeigent, er ist ein verrückter Jesusfreak, außerdem Gentechnik-Lobbyist und mitverantwortlich für die Aussaat von nicht zugelassenen Pflanzen.
"Jesusfreak" und "Gentechnik-Lobbyist" ist eine merkwürdige Kombination
.
Sollte man meinen, ist es aber nicht. "Macht euch die Welt untertan" nehmen die wohl gerne wörtlich.
Das korrelliert fast so stark wie Jesusfreaks und Klimaskeptiker. ("Wenn die Welt 6000 Jahre alt ist und Gott das Öl für uns verbuddelt hat, müssen die Wissenschaftler des Teufels sein.")
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Hallo
earli schrieb:
Nur dieses eine spezielle Vorurteil ist nicht schlimm.
Das würde wohl fast alle von ihrem eigenen Vorurteilen sagen.
chrische
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chrische5 schrieb:
Hallo
earli schrieb:
Nur dieses eine spezielle Vorurteil ist nicht schlimm.
Das würde wohl fast alle von ihrem eigenen Vorurteilen sagen.
chrische
1. Das Vorurteil war gar nicht von mir.
2. In dem Vorurteil ging es gar nicht um Personengruppen. Vorurteile zu Personengruppen fände ich immer schädlich, egal, von wem sie stammen.
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Hallo
earli schrieb:
1. Das Vorurteil war gar nicht von mir.
Aber du hast es dir angenommen, oder?
earli schrieb:
2. In dem Vorurteil ging es gar nicht um Personengruppen. Vorurteile zu Personengruppen fände ich immer schädlich, egal, von wem sie stammen.
Wieder einmal eine deiner tollen Definitionen.
chrische
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[quote="chrische5"]Hallo
earli schrieb:
1. Das Vorurteil war gar nicht von mir.
Nein, ich hab nichtmal über das Vorurteil geschrieben. Ich hab über die Aussage des Vorurteils geschrieben.
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Muslim Cleric: "The Flag of Islam will one day fly over the White House"
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earli schrieb:
Muslim Cleric: "The Flag of Islam will one day fly over the White House"
Du solltest nicht alles glauben, was im Fernsehen inszeniert wird. Viele Moslems halten es genauso wie die Christen hierzulande: Man ignoriert den ganzen Mist in den religiösen Texten, interpretiert sich selber eine brauchbare Botschaft hinein und glaubt dann, dass die eigene Religion ganz toll ist.
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SeppJ schrieb:
earli schrieb:
Muslim Cleric: "The Flag of Islam will one day fly over the White House"
Du solltest nicht alles glauben, was im Fernsehen inszeniert wird. Viele Moslems halten es genauso wie die Christen hierzulande: Man ignoriert den ganzen Mist in den religiösen Texten, interpretiert sich selber eine brauchbare Botschaft hinein und glaubt dann, dass die eigene Religion ganz toll ist.
Dann sollte man sich einfach nicht mehr Moslem oder Christ nennen, vorher nimmt man den Spinnern nicht den Wind aus den segeln.
Der Papst ist nur so relevant, weil er angeblich Millarden Nachfolger hat. Dass davon ein Großteil darauf scheißt, was er zu sagen hat, weiß ich auch. Aber solange die das nicht sagen, bleibt der Papst ein Mann, dem Leute zuhören.
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Hi,
nicht so ganz. Muslime sind wesentlich strenger religiös als Christen. Auch Juden sind in der Befolgung ihrer Regeln strenger als Christen, aber wohl doch etwas laxer als Muslime. Und bei den christen sind die Protestanten nicht so strenggläubig wie dei Katholiken.
Ganz einfaches Beispiel: Vergleiche mal, wie viele Christen sich am Freitag wirklich noch nur mit Fisch begnügen, und dann geh mal nachzählen, wieviele Muslime ein ordentliches Schweineschmnitzel mit einem Schnaps dazu bestellen.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Ganz einfaches Beispiel: Vergleiche mal, wie viele Christen sich am Freitag wirklich noch nur mit Fisch begnügen, und dann geh mal nachzählen, wieviele Muslime ein ordentliches Schweineschmnitzel mit einem Schnaps dazu bestellen.
Die beiden Regeln haben allein innerhalb der Religion völlig unterschiedliche Stellenwerte. Der Verzicht auf Schweinefleisch dürfte eher im Rang mit den 10 Geboten mitspielen. Da mag es auch wichtigere und weniger wichtige geben, an Gebote 4-10 halte aber sogar ich mich typischerweise und das obwohl ich damit nix am Hut hab. Es macht mir ja auch keine Mühe. Genauso wie es keine Mühe ist einfach kein Schweineschnitzel zu essen und keinen Schnaps dazu zu trinken.
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Jester schrieb:
muemmel schrieb:
Ganz einfaches Beispiel: Vergleiche mal, wie viele Christen sich am Freitag wirklich noch nur mit Fisch begnügen, und dann geh mal nachzählen, wieviele Muslime ein ordentliches Schweineschmnitzel mit einem Schnaps dazu bestellen.
Die beiden Regeln haben allein innerhalb der Religion völlig unterschiedliche Stellenwerte. Der Verzicht auf Schweinefleisch dürfte eher im Rang mit den 10 Geboten mitspielen. Da mag es auch wichtigere und weniger wichtige geben, an Gebote 4-10 halte aber sogar ich mich typischerweise und das obwohl ich damit nix am Hut hab. Es macht mir ja auch keine Mühe. Genauso wie es keine Mühe ist einfach kein Schweineschnitzel zu essen und keinen Schnaps dazu zu trinken.
Welcher Christ interessiert sich für die 10 Gebote?
Am heiligen Ruhetag machen orthodoxe Juden nicht einmal den Herd an. Es gibt extra Herde mit Sabbath-Mode, den kann man freitags programmieren, wann er samstags anspringen soll.
Von den 10 Geboten sind doch nur 2 überhaupt was Wert: Nicht töten und nicht betrügen. Gotteslästerung, Ehebruch und Gedankenverbrechen sind doch kein Thema.
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Mal was anderes: Warum heißt es eigentlich christlich-jüdische Kultur? Sicher, das Christentum hat sich Dinge aus dem jüdischen Glauben ausgeliehen (Alte Testament zB, aber wer weiß ob diese Geschichten nicht auch von woanders abgeschrieben sind?) aber explizit jüdisch war doch nur eine sehr kleine Minderheit. Und religiös davon waren noch viel weniger. Es gab keine jüdischen Feiertage, keine nennenswerten jüdischen Parteien. Ich wüßte jetzt auch gar nicht wo jüdische Einflüsse zu finden sind die jetzt auf das Leben aller Bürger einwirken.
Eigentlich ist D ein säkularer Staat mit christlichen Wurzeln. (Gesetze werden nicht biblisch begründet, geistige Führer haben keinen überproportionalen Einfluß auf die Politik, ...)