Durchzugs-, Dokumentenscanner mit OCR-,ICR-Erkennung gesucht
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Hallo zusammen, ich hoffe ich bin hier mit meinem Post richtig. Benötigt wird ein Durchzugs-, Dokumentenscanner mit guter OCR-,ICR-Erkennung, d.h. auch die handgeschriebenen Texte, sofern das überhaupt möglich ist, müssen von dem Scanner erkannt werden. Optimal wäre es wenn der Scanner direkt nach dem Scannvorgang die OCR-Datei/Daten direkt an meine Anwendung übergeben würde. Das ganze muss Industrie tauglich sein oder zumindest eine solide Verarbeitung haben.
Wenn jemand ein passendes Gerät kennt würde ich mich über eine Empfehlung sehr freuen.Viele Grüße alex
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OMG. Das ist diese TWAIN kacke. Das was du sucht ist kein handelsüblicher Scanner für Endkunden. Da gibt es spezielle Scannner, sehen ähnlich wie Drucker aus, nur das auf die Plätter aus dem Fach nicht gedruckt wird, sondern von den Plättern gescannt wird. Da gibt es aber diverste Hersteller. Ich würde mal unter Firmenlösungen suchen.
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Konica Minolta hat sowas. Du bewegst Dich aber in Bereichen um die 7000€.
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coder24h schrieb:
Hallo zusammen, ich hoffe ich bin hier mit meinem Post richtig. Benötigt wird ein Durchzugs-, Dokumentenscanner mit guter OCR-,ICR-Erkennung, d.h. auch die handgeschriebenen Texte, sofern das überhaupt möglich ist, müssen von dem Scanner erkannt werden.
hab mal so ein teil in ner doku über google bzw. bibs gesehen. das konnte sogar selbst umblättern
evtl. frägst mal in großen uni bibs nach wo es sowas gibt
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Vielleicht noch die wichtige Frage, von welchem Durchsatz Du ausgehst...
Gibt es 1 Vorgang pro Tag, oder 20? Das ist wohl das bestimmende Moment.
Es gibt von jedem bekannten Druckerhersteller (HP, Canon, ...) dazu Lösungen, die skalieren den Preis aber letztlich immer über den Durchsatz.
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Danke für zahlreiche Antworten.
Marc++us schrieb:
Vielleicht noch die wichtige Frage, von welchem Durchsatz Du ausgehst...
Gibt es 1 Vorgang pro Tag, oder 20? Das ist wohl das bestimmende Moment. Es gibt von jedem bekannten Druckerhersteller (HP, Canon, ...) dazu Lösungen, die skalieren den Preis aber letztlich immer über den Durchsatz.Die von Hand ausgefüllten Formulare werden wahrscheinlich 1 mal pro Woche eingesammelt und nacheinander eingescannt. Ich gehe davon aus, dass ca. 50 Formulare am diesen einen Tag eingescannt werden. Bei der ICR habe ich bisher reine Softwarelösungen gesehen, man scannt zuerst den leeren Formular ein und markiert darauf die Bereiche für die Texterkennung (Handschrift) wie z.B. 'FormPro 2.5' (http://www.formpro.de/).
Unix-Tom schrieb:
Konica Minolta hat sowas. Du bewegst Dich aber in Bereichen um die 7000€.
Es ist mir schon klar, dass in den Durchzugsscanner integrierte Lösung schon etwas kosten wird. Hat vielleicht schon jemand bereits Erfahrungen mit den solchen Geräten gemacht?
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coder24h schrieb:
'FormPro 2.5' (http://www.formpro.de/)
aah... wieder eins dieser besonders günstigen software pakete
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donkong schrieb:
coder24h schrieb:
'FormPro 2.5' (http://www.formpro.de/)
aah... wieder eins dieser besonders günstigen software pakete
Erstelle mal Software in sehr speziellen Bereich, und überlege dann wie teuer diese sein muss, damit man die Entwicklungskosten wieder heraus bekommt (Lohn, Arbeitsmittel, Miete, Steuern...). Und dann diskutieren wir nochmal über den Preis.
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asc schrieb:
Erstelle mal Software in sehr speziellen Bereich
das mach ich eigentlich ständig...
asc schrieb:
und überlege dann wie teuer diese sein muss, damit man die Entwicklungskosten wieder heraus bekommt (Lohn, Arbeitsmittel, Miete, Steuern...).
kommt immer auf die anzahl der kunden an. bei mir wäre das dann exakt einer.
asc schrieb:
Und dann diskutieren wir nochmal über den Preis.
also... unbezahlbar.
so what? soll ich jetzt meine software im keller vergammeln lassen weil sie zu unbezahlbar keiner kaufen will? oder verschenk ich sie und habe zumindest marktanteile?
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Wieso nimmst du nicht einfach handelsübliche OCR Software?
Die ist von den Scannern unabhängig.
Z.B: FineReader.
Für Linux existiert da eine Kommandozeilenversion, die läßt sich auch sicher für den Batchbetrieb mißbrauchen.
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donkong schrieb:
so what? soll ich jetzt meine software im keller vergammeln lassen weil sie zu unbezahlbar keiner kaufen will? oder verschenk ich sie und habe zumindest marktanteile?
Nein, sondern gar nicht erst entwickeln.
Ich bezweifle das du kostenlos arbeiten wirst und dich davon ernähren kannst.
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Der viel weiß schrieb:
Wieso nimmst du nicht einfach handelsübliche OCR Software?
Die ist von den Scannern unabhängig.
Z.B: FineReader.
Für Linux existiert da eine Kommandozeilenversion, die läßt sich auch sicher für den Batchbetrieb mißbrauchen.Hi "Der viel weiß", mein Kunde gedenkt auf jeden Fall einen Dokumentenscanner einzusetzen, der neu angeschafft werden müsste. Das ganze sollte daher ziemlich schnell von der Hand gehen und über eine gute OCR-Texterkennung (Handschrift) verfügen. Eine weitere Möglichkeit ist auch wenn die Ausgabe (z.B. reiner Text) in ein bestimmtes Verzeichnis erfolgen würde, wobei anschließend mein Programm die Dateien einlesen und verarbeiten würde. Hat bereits jemand Erfahrungen mit der OCR-Texterkennung (Handschrift) eines Dokumentenscanners gemacht?
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OCR ist ja eine Softwaresache. Wenn es dir um den Einzug geht, dann haben ja sogar diese Enduser-Allinone-Geräte so etwas mittlerweile eingebaut. Einmal pro Woche 50Seiten klingt jetzt auch nicht sehr dramatisch. Wie lange soll das ganze denn dauern? 1/2 oder 2 Minuten?
Wenn man bei HP mal schaut, dann schafft das 800$ Modell 25 Seiten/Minute bis zum 4000$ Modell mit 200 Seiten/Minute.
Wenn du nach OCR-Software suchst, dann ist vielleicht Tesseract ausreichend für deine Zwecke. Darauf basiert zumindest die Software von Google Books. (edit: wobei ich nicht weiß, ob die Software für Handschrift brauchbar ist)
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Hi rüdiger, die Dauer der Verarbeitung ist nicht so relevant, viel wichtiger ist die Handschrifterkennung! Ich danke dir schon mal für deine Tipps, ich werde mich mal über die Geräte und die Tesseract API mal näher informieren.
Natürlich bin ich noch an weiteren Vorschlägen interessiert.