Wofür Braucht der Mensch einen Bart?
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1. Warum lässt mein Körper ein Bart wachsen?
2. Warum lässt mein Körper einen Bart wachsen?Das zweite ist also richtig?
Übrigens: Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
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neoexpert schrieb:
1. Warum lässt mein Körper ein Bart wachsen?
2. Warum lässt mein Körper einen Bart wachsen?Das zweite ist also richtig?
Ja.
Im Artikel steht nichts von Bart oder Haaren.
Na und? Im Artikel über Gravitation steht auch nichts von Äpfeln, aber sie ist der Grund, dass Äpfel nach unten fallen.
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Bashar schrieb:
Na und? Im Artikel über Gravitation steht auch nichts von Äpfeln, aber sie ist der Grund, dass Äpfel nach unten fallen.
Oh ne, dann muss ich ja den ganzen Artikel reinziehen
. Gut, dass SeppJ das kurz erklärt hat.
EDIT: Dieses Problem wird wahrscheinlich in zukunft leichter zu lösen sein: Semantisches Web
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neoexpert schrieb:
Übrigens: Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
Okay, dann sorry für den unpassenden Link. Ich wünsche mir auch, dass ich bspw. französisch, zumindest auf früherem Schulniveau spreche. Ich habe vor kurzem ein entsprechendes Buch gelesen und muss mir eingestehen, dass ich Einiges einfach vergessen habe
.
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this->that schrieb:
Immerhin kann ich einigermaßen meine Sprache. Und ich bin schlau genug zu erkennen, dass man mich meint wenn man mich zitiert.
Zwei Fehler in zwei Sätzen. Respekt!
Zu den Bärten:
Ich würde dahinter auch die sexuelle Selektion vermuten, aber ich kenne den aktuellen Stand der Bartforschung nicht.MfG,
ScRaT
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ScRaT_GER schrieb:
this->that schrieb:
Immerhin kann ich einigermaßen meine Sprache. Und ich bin schlau genug zu erkennen, dass man mich meint wenn man mich zitiert.
Zwei Fehler in zwei Sätzen. Respekt!
Immerhin nur zwei! Da gibt es hier im Forum noch ganz andere Granaten. Aber Rechtschreibfeler sind völlig egal, wenn der Text trotzdem gut lesbar ist, was hier der Fall war, wie ich finde. Eklig würde es werden, wenn jemand zusammenhanglos argumentierte UND falsch schriebe, so daß man sich nicht an der Schreibe festhalten könnte, um zu erkennen, ob dieses oder jenes Wort vielleicht ein Tuwort oder Hauptwort sein sollte, ob dieser oder jener Satzteil vielleicht ein Relativsatz oder eine Frage sein sollte.
Zum Bart kann ich nur sagen, daß ich ihn trage, weil er wächst, und sich bei mir kaum runterrunkeln läßt. Wozu er wächst? Keine Ahnung. Aber im Winter bei beißender Kälte ist er sau-angenehm. Falls der Mann auf Mammut-Jagd getrimmt ist, mit seinen +30% Muskelmasse, vielleicht ist das auch ein kleines Teil-Argument. Oben kann man ja die Fellkappe bis zu den Augenbrauen runterziehen, unten kann der Wams bis zum Hals gehen, aber nicht höher, höher wäre eh offen wegen der Bewegungen. Augen und Nase lassen wir mal frei. Da muß noch ein Bart ran von Adamsapfel bis Nase. Viola!
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ScRaT_GER schrieb:
this->that schrieb:
Immerhin kann ich einigermaßen meine Sprache. Und ich bin schlau genug zu erkennen, dass man mich meint wenn man mich zitiert.
Zwei Fehler in zwei Sätzen. Respekt!
Aahahahaaha. Ich hätte meinen Arsch drauf verwettet, dass ein Eierkopf daherkommt und sowas schreiben wird. Köstlich. Ich wollte es schon fast dazu schreiben.
Ich sagte doch "einigermaßen" du kleiner Einstein. Und es ist ein kleiner Unterschied, ob man Flüchtigkeitsfehler (welchen semantischen Mehrwert haben denn bitte Kommas? In 99,99% der Fälle keinen) hat oder generell gewisse Grammatikkonstrukte nicht rafft oder schreibt wie dahin gerotzt.
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this->that schrieb:
, ob man Flüchtigkeitsfehler (welchen semantischen Mehrwert haben denn bitte Kommas?
In 99% keinen, da hast Du recht.
this->that schrieb:
In 99,99% der Fälle keinen) hat oder generell gewisse Grammatikkonstrukte nicht rafft oder schreibt wie dahin gerotzt.
Aber hier wäre mit Kommas das Lesen einfacher, sie sind nicht notwendig, aber höflich.
(Gesprochen und geschieben kann man es verstehen.)Schreib-Gestammelt:
Aber einfacher wäre das Lesen hier, mit, die nicht notwendig sind, Kommas, höflich.
(Gesprochen mit deutlicher Betonung ist das sofort verständlich. Geschrieben ist es nicht einfach, aber geht.)Schreib-Gestammelt UND ohne Kommas:
Aber einfacher wäre das Lesen hier mit die nicht notwendig sind Kommas höflich.
(Gesprochen mit deutlicher Betonung ist das sofort verständlich. Geschrieben ist es nur Sprachmüll.)
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this->that schrieb:
Und es ist ein kleiner Unterschied, ob man Flüchtigkeitsfehler (welchen semantischen Mehrwert haben denn bitte Kommas? In 99,99% der Fälle keinen) hat oder generell gewisse Grammatikkonstrukte nicht rafft oder schreibt wie dahin gerotzt.
Und jetzt? "ein" oder "einen" hat wohl für manche Leute auch keinen Mehrwert. Und der Mehrwert richtig gesetzter Kommata ist relativ einfach zu benennen: Die Zeit, die ich nicht brauche, um den Satz mehrmals zu lesen, bevor er endlich ankommt. Dadurch, daß du das falsch machst, braucht man nämlich mehrere Anläufe, um aus einer sinnlosen Aneinanderreihung von Wörtern einen Satz zu machen.
Und natürlich bedeutet es auch, daß du bestimmte Grammatikkontrukte nicht "raffst", sonst wäre deine Kommasetzung ja richtig.
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Ich hätte meinen ***** drauf verwettet, dass ein Eierkopf daherkommt und sowas schreiben wird. Köstlich. Ich wollte es schon fast dazu schreiben.
Ich sagte doch "einigermaßen" du kleiner Einstein.Hattest du ne schlechte Woche oder warum bist du so grantig?
Du misst halt mit zweierlei Maß - bei dir sind Grammatikfehler okay, bei neoexpert nicht.
schreibt wie dahin gerotzt.
Hat neoexpert so geschrieben? Ehrlich gesagt finde ich eher, dass du so schreibst wie dahingerotzt - zumindest inhaltlich.
MfG,
ScRaT
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this->that schrieb:
Und es ist ein kleiner Unterschied, ob man Flüchtigkeitsfehler (welchen semantischen Mehrwert haben denn bitte Kommas? In 99,99% der Fälle keinen) hat oder generell gewisse Grammatikkonstrukte nicht rafft oder schreibt wie dahin gerotzt.
Ist dir das schon aufgefallen: Die Grenze zwischen "Flüchtigkeitsfehler/ohne Mehrwert" und "gewaltig auf den Sack gehen/hingerotzt" verläuft häufig knapp über dem eigenen Fehlerniveau.
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volkard schrieb:
this->that schrieb:
, ob man Flüchtigkeitsfehler (welchen semantischen Mehrwert haben denn bitte Kommas?
In 99% keinen, da hast Du recht.
Jupp. Wirklich putzig, wie hier einige versuchen die Bedeutung der Kommas groß zu reden (nur um mir eins auszuwischen! Dein Deutsch is ja auch vohl schlächt!!!dädädä), obwohl sie wirklich nahezu NIE relevant für die Semantik sind. Im Englischen gibts nahezu garkeine Kommaregeln und das klappt auch wunderbar.
Aber offenbar wurde dem OP erst jetzt klar, dass es "einen Bart" heißt. Also hat mein Posting bereits was gebracht
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Die Rächtschroibung im interned ist sowieso verloren also watt sollz?
(edit)
komma entförnt
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Du wischst dir schon selbst genug aus, aber ich wollte dich auf den Widerspruch in deiner Argumentation hinweisen.
Du machst doch genau dasselbe wie die, die du kritisierst: Du sortierst Fehler als "nicht so wichtig" ein. Nur liegt es eben im Ermessen des Lesers, Fehler einzusortieren. (Zum Beispiel ist falsche Setzung von Punkten/Fragezeichen extrem irritierend, das sieht man hier leider auch häufig)
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Cpp_Junky schrieb:
Die Rächtschroibung im interned ist sowieso verloren also watt sollz?
(edit)
komma entförntJupp, das stimmt. Wobei es hier eh noch geht. Lies mal 10 Minuten den WoW Handelschat... da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll (Mein Highlight ist noch immer "Giebts hir ein Prist")
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Kommata sind ungemein wichtig, um einen Satz beim ersten Lesen wirklich zu verstehen, ob du das nun zugeben willst oder nicht. Es lassen sich unzählige Beispiele konstruieren, bei denen ein fehlendes Komma zu zwei möglichen Interpretationen führt. Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du dich so extrem über "wofür braucht der Mensch ein Bart" aufregst (jeder weiß hier sofort, was gemeint ist), aber gar nicht über die unzähligen Kiddies hier, die ihr Anliegen komplett ohne Kommata (und leider oft auch ohne Satzendezeichen) 'runterschreiben, so dass man tatsächlich alles doppelt und dreifach lesen muss, um den Sinn zu erahnen.
Zugegeben, der weltbeste Satzkontrukteur bin ich nicht, aber egal. Was Besseres fällt mir gerade nicht ein. Lies mal diesen Satz:
Ich habe seine Freundin allerdings nicht ihn recht gern.
Unverständlicher Müll! Nun mal so:
Ich habe, seine Freundin allerdings nicht, ihn recht gern.
So so, das macht ja plötzlich Sinn (dass Spiegelstriche oder eine ganz andere Satzstellung hier angebrachter wären, ist gerade mal egal; es ist ja nur exemplarisch
)!
Fazit: Kommata sind wichtig, wichtig, wichtig! Nicht immer, aber doch öfter, als du zugeben willst. Bei "wofür braucht der Mensch ein Bart" hingegen gibt es keine Verständnisschwierigkeiten.
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_matze schrieb:
Ich habe, seine Freundin allerdings nicht, ihn recht gern.
Grandioses Beispiel. Noch gestellter gehts nicht? Kein normaler Mensch würde so einen Bullshit schreiben. Jeder normale Menschen würde schreiben "ich habe ihn recht gerne, seine Freundin allerdings nicht.
Aber red dir nur ein, dass Kommas ganz wichtig sind. Sie sind halt ein Merkmal der Deutschen Sprache. Lies doch mal englische Texte - da findest du seitenweise kein einziges Komma. Und macht das irgendwas aus? Nö.
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wie wärs dann mit:
Ich habe - seine Freundin allerdings nicht - ihn recht gern.
^^
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this->that schrieb:
Lies doch mal englische Texte - da findest du seitenweise kein einziges Komma.
Im englischen... schön. Ist nur eine völlig andere Sprache als deutsch
Natürlich sind Kommas wichtig. Man kann zwar viele Sätze auch ohne sie verstehen aber gerade in längeren Sätzen die auch noch ein paar Nebensätze enthalten ist es hilfreich ein paar Kommas zu setzen damit der Leser wenn man nicht will dass er sich mehr als unbedingt nötig konzentrieren muss er ein wenig Unterstützung beim verstehen des verschachtelten Satzes hat und überhaupt nicht gleich aufgibt.
btw: könnten wir diese diskussion aufspalten? Irgendein Spammer hat es geschafft, dass sich die Diskussion ins belanglose off-topic verlagert
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Es gibt in englischen Texten sehr wohl welche - fast in jedem Satz. Englisch hat auch Relativsaetze, Aufzaehlungen, etc.
Wenn ich irgendwelche Kommentare von Leuten im Netz lese, englische oder deutsche, verzichte ich mittlerweile auf den Aufwand, diejenigen zu lesen, die nicht ein einziges Komma (und schlimmer noch: nicht einmal mehr einen Punkt am Ende eines Satzes) beinhalten. Das ist einfach ein zusammenhangloses Gestammel. Keine Lust, mir das anzutun.
Das Komma hilft mir dabei, den Satz korrekt zu entschluesseln. Und weil ich faul bin, brauche ich diese Hilfe. Aber ein falsch gesetztes Komma ist noch schlimmer als gar keins.