Welche Programmiersprache als erstes lernen?
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TTS schrieb:
Lerne C#. Bringt dir in der Lehre viel mehr als c++ (ist auf jeden fall bei mir so) wir haben c# in der schule, da sind vorkentnisse schon sehr nützlich.
wir hatten c++
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Ich kann ja zu erst C# lernen und dann C++ oder? könnt ihr aber meine vorherige frage mit den Compiler etc. beantworten wäre sehr nett von euch
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Mit C# setzt du dich in einen proprietären Käfig. Ich selbst programmiere zwar hauptsächlich in C++, würde aber auch Python empfehlen.
Wenn du in der Schule dann etwas anderes benutzt, ist das auch kein großes Problem. Die Syntax ändert sich halt, aber das eigentliche, was du gelernt hat (die Denkvorgänge an sich) sind überall recht ähnlich.
Tutorials sollten erstmal reichen.
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Assembler wäre eine gute Einsteigerprogrammiersprache, würde ich sagen
...aber da das hier ein C++ Forum ist und viele nette Tutorials hier gelistet sind, würde ich auch sagen schau dir einfach mal die schön Schritt für Schritt abgestuften Lektionen aus Volkarts C++ Kurs an und dann siehst du weiter. Am Anfang ist vor allem wichtig, sich auf EINE Sprache und EINEN Compiler usw. zu konzentrieren. Die anderen Sprachen lassen sich später mehr oder weniger gut generalisieren und leichter verstehen, und viele Dinge überschneiden sich sowieso, man verpasst also nicht allzuviel.
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Ich bin im moment sehr verwirrt, also ich möchte einfach die Programmiersprache lernen die für Anfänger geeignet ist und mit der ich dann die anderen Sprachen ohne grosse Problemen lernen kann.
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Dann sag ich auch Python.
Jetzt kannst du auszählen, welche Sprache die meisten Stimmen bekommen hat
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Phyton, C# , C++ oder Java soll ich lernen gogo stimmt ab bitte!
Phyton 1
C# 0
C++ 0
Java 0
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Dany5 schrieb:
Phyton, C# , C++ oder Java soll ich lernen gogo stimmt ab bitte!
Phyton 1
C# 0
C++ 0
Java 0C++, C#, Python sind alle ganz schön, nur mit Java ärgert man sich bloß rum.
Phyton 1
C# 0
C++ 0
Java -1
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Ja aber mit welche Sprache habe ich es dann später leichter die anderen zu lernen?
z.b: lerne zu erst C# damir ich dann c++ phyton java etc. mir leichter zum lernen fällt
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Dany5 schrieb:
Ja aber mit welche Sprache habe ich es dann später leichter die anderen zu lernen?
Was willst du mit der Sprache erreichen? Ohne eine sinnvolle Antwort hierauf ist eine Empfehlung eh hinfällig.
Wenn du mehrere Sprachen lernen willst, kann es aber durchaus eine Lernempfehlung geben (manche Sprachen erfordern tiefere Grundlagen, erleichtern aber das Verständnis über andere Sprachen um so mehr). Beispiel (das ist aber keine Empfehlung): Wenn man ohnehin C++, C# und Java lernen will, würde ich raten auf jeden Fall mit C++ zu beginnen - auch wenn es die komplexeste der drei ist.
Wenn du viel mit dem Internet hantieren willst, solltest du auf Sprachen setzen, die diesen Weg erleichtern. Sollen es tendenziell große Projekte oder eher fast ausschließlich Kleine werden (Für große Projekte würde ich keine Scriptsprache wählen)? Welche Kriterien sind dir besonders wichtig (Beispiel: Geschwindigkeit, Leicht zu erlernen, Internet, Praxisrelevanz in Unternehmen, Plattformunabhängigkeit...).
Wenn für dich beispielsweise Geschwindigkeit relevant ist, sollten tendenziell eher "native" Sprachen wie C, C++ und ähnliches im Vordergrund stehen. Sollte es einfach zu erlernen sein, würde ich von eben diesen abraten. Wenn für dich nur Windows relevant ist, ist die Empfehlung eine andere, als wenn du für ein anderes Betriebssystem, oder möglichst frei bei dieser Wahl sein willst. Skriptsprachen sind eher für kleine Aufgaben geeignet usw. Unternehmensrelevant sind nach meiner Erfahrung derzeit vor allem C, C++, C# und Java (je nach Schwerpunkt).
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Also mit welche Sprache kann mann denn was Programmieren und wozu werde ich das dann brauchen? Erst dann wenn ich das weiss kann ich dir auch sagen welche Sprachen ich lernen möchte.
Da ich im moment eben keine Ahnung von alles dies haben, habe ich mir gedacht ich lerne mal langsam und mit der Zeit alle wichtigen Sprachen die zu unterschiedlichen Kategorien wie Internet etc. gehören.
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Alle Sprachen können alles. Manche können aber bestimmte Sachen gut und andere weniger gut.
Python würde ich dir empfehlen, weil da vieles schon mitgeliefert wird (die Standardbibliothek ist riesig) und du dich nicht mit Dingen wie Compilern, Linkern, etc. beschäftigen muss. Du kannst dich also auf das Wesentliche beschränken: Das Lernen der Sprache und der Konzepte.
Die Sprache selbst hat außerdem eine recht schöne Syntax und forciert in gewissen Maßen einen lesbaren Code.
Natürlich ist Python weniger gut geeignet, wenn du zeitkritische Programme schreiben musst, aber das wird für dich als Anfänger eher selten ein Problem darstellen.
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Was wären dann die Programmierer-Sprachen die zusammen passen oder in der gleiche Kategorie gehören wie z.B Diese Sprache kann besser Internet-Sachen diese Sprache ist besser für zeitkritische Programme etc. ?
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Möchte mir niemand das erklären?
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Dany5 schrieb:
Möchte mir niemand das erklären?
Zeitkritisch: Direkt Assembler (man muss aber momentan verfügbare Compiler erst einmal ausstechen).
Grafik/GUI/Internet: Sehr einfacher Einstieg mit Java und C#.
Bester Kompromiss (imho) : C++, da es sehr gute Bibiotheken für praktisch Alles gibt.
Außerdem: komplette Freiheit (direkte Verwaltung des Speichers, mit allen Problemen), Zugriff per OS C-Schnittstelle auf alle Systemgeräte möglich.
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ih fang glaub einfach mal mit C# an, kennt jemand ein gutes E-book?
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Dany5 schrieb:
ih fang glaub einfach mal mit C# an, kennt jemand ein gutes E-book?
davon gibt es nicht allzuviele, hier sind zwei:
http://www.c-plusplus.net/tuts/cpp/vcppk.zip
http://book.realworldhaskell.org/äh, ach ja, das ist ja gar kein Visual Basic Zeugs, aber Marc++us hat auch etwas für Visual Basic übrig und hat zumindest zwei davon in seiner Tutorialsammlung hier aufgelistet: http://www.c-plusplus.net/cms/modules.php?op=modload&name=Downloads&file=index&req=viewsdownload&sid=10 (kommische Addi,.. aber egal...)
Zum Thema verwirrt:
http://www.dmoz.org/Computers/Programming/Languages/ und da fehlen noch so einige...zu den neuern produktiv Sprachen hier könnte man noch Ruby erwähnen...
http://www.ruby-lang.org/de/downloads/ ist ein ganz gute Eingangsseite und einen Blick drauf wert.Für Java spricht übrigens, dass du damit auch dein Handy programmieren kannst und es an der Uni von Java Einführungskursen nur so wimmelt, und das Java auch sehr multimediafreundlich ist und auch hackerfreundlich ist usw.
zu diesem Thema gibt es sogar ein nettes Video bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=kLO1djacsfg
das hatte ich dank Tim der das hier im Videofredthread gepostet hatte entdecken dürfen...
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Also wie ich verstanden habe kann C# sehr gut Grafik/GUI/Internet.(Kann mir jemand das genauer erklären was für Internet/Grafik/Gui-Sachen)
C++ ist für ziemlich alles gut.
Pyhton kann was denn sehr gut?
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Pythonic schrieb:
Alle Sprachen können alles. Manche können aber bestimmte Sachen gut und andere weniger gut.
Eher nicht. Sprachen an sich können eigentlich überhaupt nichts.
Es ist der weit verbreitete Irrtum, dass irgendwelche Programmiersprachen dafür verantwortlich wären, dass man beispielsweise Dateien öffnen und daraus lesen, und dann die Daten in irgend einer Weise irgendwohin (Datei, Bildschirm, Socket) wieder ausgeben könnte. Alle diese Dinge werden aber nicht durch die Programmiersprache an sich bewerkstelligt, sondern z.B. von kernel32.dll,
ws2_32.dll und vielen weiteren DLLs, die das OS bereitstellt, damit auch nur irgendeine Funktionalität in einem 'Programm' vorhanden ist
Den Funktionen in diesen DLLs ist es allerdings weitestgehend egal, ob sie aus einem C, C++, Visual Basic, Delphi, C#, von der Java Virtual Machine oder einem Skript-Sprachen Interpreter aufgerufen werden - Sie funktionieren in jedem Fall (d.h. soferne auf dem Rechner überhaupt die notwendigen Hardware-Voraussetzungen vorhanden sind, bzw. solange sich die Vorgangsweise des EXE-Loaders des OS nicht urplötzlich drastisch ändern sollte).
Weil alle diese DLLs in einem C - Dialekt abgefasst wurden, ist es sehr naheliegend, auch selber C zu verwenden, um die vielen tollen Funktionen, die diese DLLs bereitstellen, aufzurufen.
C hätte zudem den großen Vorteil, nicht gar zu kompliziert zu sein, man wird trotzdem zu einer gewissen Sorgfältigkeit und Genauigkeit beim Arbeiten 'erzogen' (die man sich vielleicht in anderen Programmiersprachen nicht so sehr angewöhnen würde, weil's dort entweder keine Pointer gibt oder diese nicht verwendet werden sollen, obwohl sie vorhanden sind).
Eine weitere Idee, was man möglichst am Anfang tun sollte, wäre, sich auch einmal mit dem allgemeinen Bauplan des Portable Executable Formats näher zu befassen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, warum ein Kompilat überhaupt 'funktioniert'. Das Wissen um die prinzipielle Vorgangsweise des Loaders beim Lokalisieren von externen Abhängigkeiten wäre auch noch sehr wichtig. UND: Man gebe sich erst gar nicht der Illusion hin, dass auch nur irgendein Programm 'plattformunabhängig' ablaufen könnte (oder dergestalt implementierbar wäre). Aber das sagt eigentlich schon der Hausverstand,
dass ein Programm, das eine System-DLL wie z.B. ws2_32.dll zum Funktionieren benötigt, nicht wirklich auf einem Rechner funktionieren kann, wo es diese DLL nicht gibt (oder gar auf einem Rechner, wo der OS-Loader noch nie was von DLLs
gehört hat). Was auch immer man programmiert - es wird nicht ausführbar sein,
wenn es das OS nicht will (oder die Voraussetzungen dafür hat). Und das hat
mit der konkret verwendeten Sprache nichts zu tun.
Trotzdem bleibt C die erste Wahl. Bei fast allen anderen Sprachen ändert sich der grundlegende Standard-Sprachumfang (und damit verbunden: Die zur Ausführung notwendigen Laufzeitbibliotheken) alle paar Monate, sodass große Teile von Python- oder C#- usw. Java-Quellcode, den man vor 5 Jahren vielleicht verfasst hat, heutzutage einfach nur noch als verbuggt und nicht ausführbar (genauer: inkompatibel mit der neuen Laufzeitbibliothek!) anzusehen sind. Das ist in den
seltensten Fällen das, was man haben möchte (im Normalfall möchte man funktionierenden Quellcode wiederverwenden können, möglicherweise auch in 10 Jahren noch). Derartigen Problemen geht man mit C jedenfalls aus dem Weg, und man kann oft Quellcode problemlos wiederverwenden, der vor sagenhaften 20 Jahren oder noch mehr entstanden ist. Nun - DAS nennt sich Wiederverwendbarkeit.
Lernt man C, wird man's auch in 20 Jahren noch brauchen können.
Bei den Mode-Trends Python, Perl, C#, Java, PHP und (große Teile von) C++ wird man mit heute geschriebenem Quellcode in 20 Jahren wohl nicht mehr viel anfangen können, und man wird das Rad mit diesen Sprachen dann wieder neu erfinden müssen (soferne es dann Perl/Python überhaupt noch geben sollte).Conclusio: Nimm C, da haste lange was davon.
MFG
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Ist C nicht C#?