Ich muß die Leiche loswerden...



  • Dexter zerstückelt seine opfer und schmeißt sie, in Plastikbeuteln, ins Meer (in den Golfstrom; er wohnt in Miami).
    beim zerstückeln der Leichen hilft es den Raum komplett Frischhaltefolie auszukleiden und selbige mit der leiche zu entsorgen.

    was ich mich aber frage: wie kommt deine Leiche in deinen Kofferraum? wenn du unschuldig bist würde ich mich hüten die Leiche mitzunehmen oder nur anzufassen.



  • xroads42 schrieb:

    was ich mich aber frage: wie kommt deine Leiche in deinen Kofferraum? wenn du unschuldig bist würde ich mich hüten die Leiche mitzunehmen oder nur anzufassen.

    Wissen wir denn, ob er wirklich unschuldig ist? Und glaub mir, wenn du erst einmal mit 100'000 Schulden einen geschlachteten Bekannten herumliegen hast, sind deine Gedanken nicht mehr so klar und rational. Einen kühlen Kopf bekommt man erst mit der Routine.

    volkard schrieb:

    Also gegen Bares ohne Handy in mehren Läden 10 Pfund Hackfleich kaufen und die Leiche damit einschmieren. In der Hoffnung, daß das Hackfleich auch total viel DNA drin hat und am Ende keiner mehr aus der Mischung von 20 Rindern, Schweinen und Ziegen, dem Opfer und mir, mich herauskristallisieren kann. Und daß die böse Haut dem Gammelangriff von außen nicht lange standhält.

    Genial 👍

    /thread



  • Wenn heute Mittwoch ist wird die Vermisstenanzeige erst Freitag oder Samstag aufgegeben. Sucht dann die Polizei sofort nach dem Menschen? Laut diesem Link wird eine gesunde erwachsene Person nicht gesucht wenn es keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen gibt. Siehe auch Wiki. Vermutlich wird die Polizei am Wochenende etwas in ihren Datenbanken rechachieren, jedoch noch nicht ausrücken.

    1. Plan: Ich warte aufs Wochenende besorge mir ein Alibi und laß die Leiche im großen See oder Fluß verschwinden. Sonst verhalte ich mich unauffällig.

    2. Das Handy: Wenn mein Handy und sein Handy zusammen im Auto waren, dann wird die Polizei also sehen das ich vermutlich der letzte bin der ihn lebend gesehen hat. Ich hole also sein Handy raus und lege mein Handy weg. Ich gehe in den Hausflur seiner Wohnung und warte ganz oben vor der Tür des Dachbodens eine Stunde lang damit es so aussieht als wenn der Typ seine wichtigsten Sachen aus der Wohnung holt. Wenn der Typ in einem Einfamilienhaus wohnt lege ich das Handy in die Hecke und warte irgendwo 1h. Dann fahre ich Richtung Großstadt (-> Falsche Spur legen.), schalte sein Handy aus (+entferne den Akku) und fahre dann nach hause.

    3. Normaler Ablauf: Wenn die Polizei Nachforschungen anstellt wird sie mich wegem dem Handyprofil und den 100.000 Euro wahrscheinlich befragen und durchleuchten. Ich gehe also weiterhin normal zur Arbeit und tue nichts auffälliges an das man sich nach einer Woche noch erinnern würde.

    4. Besorgungen: Das Handy lasse ich zuhause. Ich gehe zum Geldautomaten und hole mir eine normale Summe Bargeld. Ich kaufe mir Hühnerdraht (Maschendraht der irgendwann durchrostet), ein paar Plastikkanister, Draht, Taschenlampe, Handschuhe, Schlafsack, Vorratspackung Snickers+Stilles Wasser. Hühnerdraht, Draht und Kanister fasse ich nur mit den Hanschuhen an oder merke mir wo ich Fingerabdrücke hinterlassen habe und beseitige sie.

    5. Alibi: Am Freitag Nachmittag schalte ich meinen Computer an, logge mich in Onlinespiele ein und schalte eine P2P Maschine an um die Verbindung oben zu halten. So kann ich sagen ich hätte am Wochenende Videospiele gespielt. Eine Zeitschaltuhr entfernt den Strom um 3 Uhr Nachts und schaltet ihn Samtags um 11 Uhr wieder an. (Wenn der Computer hochfährt geht uTorrent eh von alleine ins Netz.) ->Laut Provider Log sieht es so aus als wenn ich am WE zu Hause war.

    6. Leiche loswerden: Das Handy lege ich neben den Computer und steige in mein Auto und fahre zu einem See oder Fluß der >200Km weit weg ist (Autobahnen meiden?). Wenn ich Benzin kaufe, dann bezahle ich nur mit Bargeld. Ich miete mit Bargeld eine Jolle für 2 Tage. Mit der Jolle segele ich Abends zu meinem Auto das am Rande des Sees parkt. Ich schlafe im Auto und stelle mir den Wecker auf Samstag 3 Uhr morgens. Ich zieh Handschuhe an, fülle die Kanister mit Sand, hole die Leiche aus dem Kofferraum, entferne den Müllsack, ziehe die Leiche nackt aus und wickle sie in den Hühnerdraht ein. Mit dem normalen Draht mache ich die Sache fest, quasi ein Drahtkorb um die Leiche herum. Der Drahtkorb ist groß genug damit die Leiche auch ordentlich pubsen kann während sich Fischli und Würmli gütlich tun. (Ev könnte ich die Zähne wegen der Identifizierung ausschlagen, aber die DNA Methoden haben das eh überholt.) Die Leiche im Drahtkorb kommt in die Jolle. Die mit Sand gefüllten Kanister auch. Ich fahre 500 Meter raus auf den See (damit nich irgendein Hobbytaucher den Fund seines Lebens macht), bohre mit einem Schraubenzieher kleine Löcher in die Sandkanister (->Luftblasen entfernen) und lege sie in den Drahtkorb zur Leiche. Mit dem normalen Draht mache ich die Sache zu und lasse alles über Bord gehen. Nun mache ich mich über die Snickers her. 😃

    7. Nachbearbeitung: Ich gebe die Jolle zurück, die Kleidung+zertrümmertes Handy der Leiche, Rest des Hühnerdrahtes, etc werfe ich verteilt in verschiedene Restmüllcontainer von Mehrfamilienhäusern oder normalen Mülleimern. Nun am Samstagmorgen fahre ich zurück, beantworte empfangene SMS und entgangene Telfonanrufe. Das Auto kommt in die Waschanlage. Wenn von der Leiche ein paar Haare oder Schuppen im Auto gefunden werden ist das nicht schlimm, er war schließlich mein Bekannter und Mittwoch Abend sind wir unbestreitbar zusammen gewesen. Blutspuren sind jedoch schlecht, ich schaue mir den Kofferaum also gründlich unter UV Licht an. (Oder wie das Licht heißt das Blutspuren deutlich hervorleuchten läßt.)
    Die 100.000 Euro zahle ich schnellstens irgendwie zurück (Umschuldung) um das Motiv zu beseitigen. In einem Internetcafe rechachiere ich nach guten Anwälten in der Region.

    8. Polizei: Weil ich zu den Leuten mit Motiv gehöre und auch der letzte bin der den Typ lebend gesehen hat bin ich der Top 1 Verdächtige. Aber ohne Leiche keine Anklage. Der Typ könnte jetzt auch Rinderzüchter in Neuseeland sein. Man wird mich sicher polizeilich befragen. Es hängt nun alles davon ab nicht zusammenzuklappen. Also ordentlich schlafen, etwas Sport treiben, normal zur Arbeit gehen und auf die Polizei warten. Ev Gedankenschach lernen oder ein paar mathematische Rätsel auswendig lernen... für den Fall das man mal ordentlich viel Zeit hat. Aber die werden einen bestimmt nicht Monate in U-Haft halten, wenn überhaupt. Wenn sie nach einer Leiche suchen, dann bestimmt nicht in einen See in 200 km Entfernung.

    9. Das Leben danach: Leiche und Draht werden sich in ein paar Jahren auflösen. Es bleiben ein paar Knochen und Kanister im Schlick eingesunken. Trotzdem wird man den Rest seines Lebens mit einer gewissen Unsicherheit verbringen müssen. Bundestauchwettbewerbe von Kleinkindern mit Angststörungen an meinem See, der Fund eines Wikingerschiffes der laut DPA Bericht die Archäologen auf weitere spektakuläre Funde hoffe läßt, "Man ermittle in alle Richtungen" betonte der Polizeisprecher "jedoch gäbe es noch Hoffung für die kleine vermißte Madleine"... in dem Landkeis wo auch mein See liegt. Jaja, das Leben bleibt interessant. 😃



  • Such dir jemanden mit einer Schweinefarm ...



  • Und die ganze Schweinerei die Leiche zu zerkleinern? Und kann man da so einfach von Hof zu Hof marschieren? Ich komme selbst vom Land. Die Bauern haben eine heidenangst vor Schweinepest. Außerdem sind da die Peta-Vögel. Die lassen einen nicht so einfach auf den Hof. Ich wurde bei den Nachbarn schonmal aufgegriffen und habe mir so einige Standpauken anhören müssen. So einfach ist das nicht. Dieser Maschendraht-Plan ist billig, einfach auszuführen und die kritischen Phasen finden abseits von Menschen statt.

    Und btw: Den Eber möcht ich sehn der den Schädel knackt. Dat wärn Biest fürn Horrorfilm.



  • Zersägen und die Stücke den Klo runter spülen 😃
    => Ganzen tag unbeobachtet zuhause, also wie immer


  • Mod

    peterfarge schrieb:

    Wenn ich Benzin kaufe, dann bezahle ich nur mit Bargeld.

    Vorsicht, Tankstellen haben in der Regel auch Videoüberwachung und Kennzeichen können automatisch gelesen werden.



  • Je nach Zustand der Leiche respektive die Art des Todes könnte man auch das Auto inklusive 'Fahrer' in einem Gewässer versenken.
    Dann müsste man am nächsten Tag allerdings selber zur Polizei gehen um eine Vermisstenanzeige aufzugeben
    "Hab meinen Kumpel mein Auto geliehen und mache mir Sorgen, weil ich ihn nicht erreiche!"

    Wenn das Auto dann gefunden wird, hängt es natürlich von diversen anderen Umständen (Katerstimmung des Gerichtsmediziners, Ersichtlicher Zustand der Leiche, etc) ab - aber die Chance das ein Tod ohne Fremdeinwirkung festgestellt wird liegt in solchen Fällen bestimmt bei ~50%, oder?
    Vorraussetzung ist, dass die Person keine Einschusslöcher oder Stichwunden hat. Kein eingeschlagener Schädel, keine entfernten Gliedmaße...



  • Lupo4u2 schrieb:

    Vorraussetzung ist, dass die Person keine Einschusslöcher oder Stichwunden hat. Kein eingeschlagener Schädel, keine entfernten Gliedmaße...

    naja, irgendwie muss er ja gestorben sein und so hämathome kann man recht gut erkennen, gerade, wenn die Leiche nicht mehr frisch ist


  • Mod

    zwutz schrieb:

    Lupo4u2 schrieb:

    Vorraussetzung ist, dass die Person keine Einschusslöcher oder Stichwunden hat. Kein eingeschlagener Schädel, keine entfernten Gliedmaße...

    naja, irgendwie muss er ja gestorben sein und so hämathome kann man recht gut erkennen, gerade, wenn die Leiche nicht mehr frisch ist

    Dann muss man die Leiche eben in einem Fluss versenken, wo sie nicht so schnell gefunden wird. Kürzlich haben sie doch einen samt Auto aus der Donau gefischt, der dort 10 Jahre lag und komplett skelettiert war. Frau und Sohn haben sie trotzdem ohne Leiche wegen Mordes eingebuchtet (angeblich sollen sie die Leiche an die Schweine verfüttert haben), obwohl der neue Fund wohl doch eher auf einen normalen Autounfall bei Trunkenheit hindeutet.

    Hmm, diese Anekdote bedeutet aber auch, dass das Verschwindenlassen der Leiche vielleicht doch nicht so entscheidend ist, wenn der Fall hinterher vor dem königlich bayrischen Amtsgericht verhandelt wird und der Richter dem Polizeichef (der dringend einen Erfolg braucht um das neue Budget zu rechtfertigen) noch einen Gefallen schuldet.



  • SeppJ schrieb:

    (angeblich sollen sie die Leiche an die Schweine verfüttert haben)...
    Hmm, diese Anekdote...

    Ja diese Anekdoten aus dem wahren leben, da könnte man doch in Schwärmerei und Romantik verfallen 🤡 .



  • Also das Posting war als Spiel gedacht. Eine Variation von "Was würdet Ihr tun wenn Ihr 1 Mio im Lotto gewinnen würdet." Und ich habe bestimmt keine Leiche im Kofferraum. Ey ich schwör! 🙂

    Ob es ein Unfall war oder Mord ist jedem selbst überlassen. Aber Staatsanwälte denken eh nur an das eine.
    Das mit dem Handybewegungsprofil habe ich nicht bedacht. Sagen wir das Opfer hat sein Handy zu hause gelassen. Außerdem ist es ein riesiger stabiler Müllsack. Das Auto ist also sauber.



  • Was gehst du uns dann auf die Nerven, wenn du gar nicht wirklich Hilfe brauchst? 😃



  • Er missbraucht unser Vertrauen...



  • Aber dieser Thread könnte sich noch als nützlich erweisen: Zur Hülfe! Ich bin Schweinebauer und auf meiner Rückbank liegt ein Leiche an der mein Wilder Willi schon dran war und eine zweite Leiche mit einer Ladung Schrot in der Brust. Wie kann ich die Sache nur erklären? Die kriegen mich doch! Zur Hülfe!!! 🤡



  • So glaubt mir doch, es war alles ein riesen Mißverständnis!



  • Lupo4u2 schrieb:

    Vorraussetzung ist, dass die Person keine Einschusslöcher oder Stichwunden hat. Kein eingeschlagener Schädel, keine entfernten Gliedmaße...

    Aber auch kein Wasser in der Lunge 😉



  • Also eure Vorschläge sind alle Quatsch. Alles Laien hier?

    Wenn ihr ne Leiche im See versenkt, dann kommt die wieder hoch.
    Und das mit dem vielen Hackfleisch und dessen DNA ist auch Unsinn, da man eine menschliche DNA unter eine vielzahl von Schweine DNA sehr leicht herausfischen kann.
    Verunreinigen kann man nur mit weiterer menschlicher DNA, aber in diesem Anwendungsfeld macht das absolut keinen Sinn.

    Daher macht man das so:

    Zuerst zieht man eine komplette Schutzkleidung an, um ja keine Spuren zu überlassen.
    Dann packt man die Leiche in einen ebenso dichten und stabilen Kunststoffsack und schafft sie in den Keller.
    Dort legt man die Leiche in flüssigen Stickstoff und läßt sie auf < -220 °C abkühlen. Den Stickstoff müßt ihr natürlich kaufen. Angabegründe können sein: Chemie/Physikexperiment.

    Wenn die Leiche suprakalt ist, dann nehmt ihr einen Hammer und zertrümmert die Leiche im gefrorenen Zustand.
    Das gibt jede Menge Scherben, aber die fangt ihr alle auf, da ihr den Keller mit Folie ausgelegt habt. (Folie gibt's im Baumarkt für Malerbedarf mit 10 m² Grundfläche)
    Nun verteilt ihr die Scherben gleichmäßig über diese Bodenfläche und überschüttet alles mit Kalk. Den Kalk könnt ihr entweder kaufen oder auf dem Fußballplatz klauen. 😉
    Der Kalk wird dafür sorgen, daß die Leichenteile veschwinden und da ihr die Leiche im tiefkühlzustand zertrümmert habt, sind auch Knochen, Schädel usw. kein Problem.
    Am Ende des Prozesses kommt irgendein undefiniertes staubförmiges etwas raus, das könnt ihr dann auf dem Acker verteilen oder in den nächsten Fluß schütten.
    Die Abwasserleitung des Hauses ist ganz schlecht, denn dann ist der Weg bis zum Haus zurückverfolgbar.

    So, damit wäre die Leiche entsorgt.

    Nun noch das Problem mit dem Auto. Ihr müßt beides leider irgendweid zur selben Zeit machen, denn ihr könnt das Auto schlecht ein paar Wochen in dem Zustand stehen lassen.
    Erstmal reinigt ihr das Auto. Was man im Auto rausreißen kann, mit Blut verschmierte Stoffbezüge usw. kommt raus und wird irgendwo, wo es niemand sieht verbrannt. Aber nehmt bloß kein Benzin, das gibt schwarze Rauchwolken und ist verdächtig. Macht lieber ein Lagerfeuer mit Holzkohle, als ob ihr grillen wollt und verbrennt nach und nach einzelne Stücke.
    Unter umständen kann es sich aber lohnen, die Stoffbezüge zumindst so weit zu reinigen, daß das Blut nicht mit bloßem Auge sichtbar ist.
    Also Fleckenentferner oder so nehmen. Das sollte für einfachste Polizeikontrollen im Wald ausreichen, ihr dürft hier nur nicht durchscheinen lassen, daß ihr hier unerlaubt Kunstoffbezüge usw. verbrennt.
    Also nutzt das Ding als Teppich.

    So, wenn aus dem Auto alles verschmierte bis aufs Metall rausgerissen wurde, wird das Metall berarbeitet. Dafür bietet sich Säure aus dem Elektrotechnikbedarf an. Das gleiche Zeug mti dem man Platinen ätzt.
    Das ganze alles schön einschmieren, so daß ihr die obere Oberfläche abträgt.
    Zum schluß muß ein neuer Bezug drüber.
    Jetzt dürfte das Auto für einen Transport über die Grenze geeignet sein.

    Damit fährt ihr nach Russland oder in die Ukraine und wenn ihr dann dort seit.
    Dann kauft ihr Benzin und schüttet das Zeug irgendwo in der Pampa über das Auto und zündet es an. Die Wagennummer schweißt ihr aber vorher besser mit einem Schneidbrenner aus dem Fahrzeugrahmen.
    Versenken ist weniger gut, denn dabei bleibt da Auto zu gut erhalten.

    So, das Auto dürfte nun gut verbrannt sein und alle Spuren, das Auto und die Leiche sind im Prinzip beseitigt.
    Ihr könnt nach Hause gehen.
    Vorher aber noch alle Werkzeuge, Kleidungsstücke usw. mit denen ihr in den vergangenen Tagen gearbeitet habt entsorgen.



  • Erfahrung? 😃



  • SeppJ schrieb:

    zwutz schrieb:

    Lupo4u2 schrieb:

    Vorraussetzung ist, dass die Person keine Einschusslöcher oder Stichwunden hat. Kein eingeschlagener Schädel, keine entfernten Gliedmaße...

    naja, irgendwie muss er ja gestorben sein und so hämathome kann man recht gut erkennen, gerade, wenn die Leiche nicht mehr frisch ist

    Dann muss man die Leiche eben in einem Fluss versenken, wo sie nicht so schnell gefunden wird. Kürzlich haben sie doch einen samt Auto aus der Donau gefischt, der dort 10 Jahre lag und komplett skelettiert war. Frau und Sohn haben sie trotzdem ohne Leiche wegen Mordes eingebuchtet (angeblich sollen sie die Leiche an die Schweine verfüttert haben), obwohl der neue Fund wohl doch eher auf einen normalen Autounfall bei Trunkenheit hindeutet.

    Hmm, diese Anekdote bedeutet aber auch, dass das Verschwindenlassen der Leiche vielleicht doch nicht so entscheidend ist, wenn der Fall hinterher vor dem königlich bayrischen Amtsgericht verhandelt wird und der Richter dem Polizeichef (der dringend einen Erfolg braucht um das neue Budget zu rechtfertigen) noch einen Gefallen schuldet.

    Hast du irgendwelche Quellen? Ich kann mir nur ganz ganz ganz ganz schwer (sprich: gar nicht) vorstellen, dass gleich 2 Leute ohne jegliche Beweise verurteilt werden.


Anmelden zum Antworten