Warum gab es Eigentlich vor 1000 jahren keine Autos, obwohl es Menschen gab?
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Schade, der Threadtitel klang eigentlich nach interessanter metaphilosophischer Diskussion. Und dann kommt nur so Schrottgelaber*. Ich erlaube mir mal, den Thread zu kapern, indem ich eine Frage stelle: Warum gab es eigentlich vor 1000 Jahren keine Autos, obwohl es Menschen gab?
*: Man kann jetzt einwenden, dass beides das gleiche ist.
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Du solltest weniger Crack von gekaperten Threads rauchen.
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Oh man. Und hier sehen Sie nun die geistigen Ausscheidungen eines Langzeitstudenten in den seelischen Niederungen nahe der 30ter-Geburtstag-Krise...
Geh mal wieder eine Weile an die frische Luft oder such dir zum Saufen ein paar Kumpels IRL. Der PC ist halt fuer sowas einfach ein undankbarer Kumpan.
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neoexpert schrieb:
Wenn ich fülle, dass ich mehr weiss als meine Kommilitonen, dann habe ich wirklich kein bock noch mehr zu lernen.
Ja, dann hast Du wohl entweder nicht Dein Fach gefunden oder bist generell mit wenig zufrieden.
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SeppJ schrieb:
Warum gab es eigentlich vor 1000 Jahren keine Autos, obwohl es Menschen gab?
Weil der technologische Hintergrund fehlte. Erst ein paar Jahrhunderte später kam man auf die Idee primitiver Motoren, und selbst da war die Technologie noch nicht so weit, sowas auch bauen zu können
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Walli schrieb:
neoexpert schrieb:
Wenn ich fülle, dass ich mehr weiss als meine Kommilitonen, dann habe ich wirklich kein bock noch mehr zu lernen.
Ja, dann hast Du wohl entweder nicht Dein Fach gefunden oder bist generell mit wenig zufrieden.
was müssen da meine augen so früh lesen? das impliziert ja, dass die anderen ganz wenig also noch weniger als wenig wissen
@edit zum glück bin ich auf keiner uni und falle durch das wenig wisser raster
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Im Prinzip lag es wohl daran, dass es weniger Leute gab, die aktiv "forschten". Damals war das Problem des Überlebens noch ein Hauptproblem im Leben des Menschens, während es heute größtenteils eine Nebensächlichkeit ist - sofern man sich keine gefährliche Krankheit oder Verletzung holt für die auch wir noch keine gute Heilung kennen, und natürlich auch nur solange man in einer der fortgeschritteneren Weltzonen ohne Hungersnot etc. lebt.
Der absolute Großteil der Leute hatte einfach andere Sorgen als detailliert zu hinterfragen, wie genau die Welt denn funktioniert. Zudem: Wenn das heutzutage jemand tun will, weil ihn ein bestimmtes Themengebiet interessiert, so begibt er sich auf eine langjährige und (mehr oder weniger) gutstrukturierte Bildungsreise, die ihm den Großteil des nötigen Vorwissens beibringt um selbst einen Beitrag zur Forschung zu leisten. Das ganze ist natürlich kein Vergleich zu den Bildungsumständen vor 1000 Jahren. Damals hang alles noch als bahnbrechende Grundlagenforschung in der Luft. Selbst eine wohlhabende Person musste sich bei Interesse fast alles von 0 an selbst herleiten.
Dazu spielt dann natürlich auch noch die Tatsache, dass es einfach viel weniger Menschen damals gab. Ich hab keine genauen Zahlen im Kopf, aber es dürften denke ich noch weniger als 100 Millionen auf der Erde gewesen sein, wenn ich das so grob einschätzen müsste. Davon mit Sicherheit noch viel viel weniger in einem Umstand, die einen Fokus auf derartige "Freizeit"beschäftigungen überhaupt in irgendeiner Weise zuließ.
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_-- schrieb:
was müssen da meine augen so früh lesen? das impliziert ja, dass die anderen ganz wenig also noch weniger als wenig wissen
Nö, aber wenn es Spaß macht, dann gibt es so etwas wie "zuviel wissen" nicht.
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SeppJ schrieb:
Warum gab es eigentlich vor 1000 Jahren keine Autos, obwohl es Menschen gab?
Wurde schon bewiesen, dass es keine gab?
Vielleicht gab sie es, aber keiner hat sie gesehen, weil sie nur in den Garagen rumstanden.
Es gab ja noch keine Tankstellen...
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zwutz schrieb:
SeppJ schrieb:
Warum gab es eigentlich vor 1000 Jahren keine Autos, obwohl es Menschen gab?
Weil der technologische Hintergrund fehlte. Erst ein paar Jahrhunderte später kam man auf die Idee primitiver Motoren, und selbst da war die Technologie noch nicht so weit, sowas auch bauen zu können
Also ich würde behaupten das es in alten Schriften noch so einiges gibt von dem wir lernen können. (Wohl keine Spaltung von irgendwelchen Teilchen oder so)
Allerdings bezweifle ich das die Ägypter mit Golfcars durch ihre Pyramiden geflitzt sind.
.. obwohl .. *hmm*
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@TravisG: Konnte es zuerst gar nicht glauben, aber du hast mit deinen Zahlen recht. Virus inside: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/8a/World-pop-hist-de-2.png Aber offenbar fällt das Bevölkerungswachstum jetzt wieder rapide. Was nicht heißt, dass sich der Virus weiter ausbreitet
MfG SideWinder
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neoexpert schrieb:
Geht es einer Person (natürlicher oder jüristischer) schlecht, füllt sich die Konkurenz besser. Füllt sich die Konkurenz gut, wartet sie meist, bis es jemandem besser geht. Gerade deshalb entwickelt sich alles so langsam. Das ist überall so. Ich habe das z.B. beim studieren gemerkt. Wenn ich fülle, dass ich mehr weiss als meine Kommilitonen, dann habe ich wirklich kein bock noch mehr zu lernen.
Für die Blitzmerker hier:
füllen == etwas vollmachen (Gefäß)
fühlen == etwas spüren, merkenSchlimm, dass einer, der augenscheinlich studiert hat, sowas nicht mitbekommt und dann auch noch die Leute mit solchem geistigen Dünnpfiff penetriert, der noch nicht mal ansatzweise lustig ist.
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F98 schrieb:
Für die Blitzmerker hier
Du glaubst nicht ernsthaft, dass das noch niemand gemerkt hat?
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Kohle und Teergruben gab es zur damaligen Zeit. Dampfmaschinen die Wärme in Bewegungsenergie umgewandelt haben gab es schon seit den antiken Griechen (oder noch früher). Warum hat man da nicht noch schnell das Auto erfunden? Es gibt keinen plausiblen Grund! -> Dann kann es sich ja nur um eine Verschwörung handeln. So wie mit den Glühbirnen die nie kaputt gehen und deshalb unter Verschluß gehalten werden. Wer kann ein Interesse daran gehabt haben? Zur damaligen Zeit vermutlich die Reitervölker (Hunnen, Mongolen, ... und Trojaner). Und so wie man den wie immer fundierten und sachkundigen Telepolis Artikel entnehmen kann versucht letztgenantes Volk noch immer mit Hilfe ihrer Pferde die Weltherschaft zu erreichen. Und schon sind wir bei den großen Wahrheiten die die Welt erklären könnten!
Meine gesamte Theorie habe ich auf dieser Homepage mit bestechenden und ausführlichen Beweisen dargelegt. Hier ist der [url=\1:blank]Link[/url]. Da sich dieses Board in den Fachforen aktiv gegen Pferde der besagten Art richtet habe ich die Hoffnung das man mir glauben schenkt und diesen Link möglichst lange oben hält.
Viel Glück!
Peter
Edit by SideWinder: Geposteter Link wird Konsequenzen nach sich ziehen. Rauseditiert.
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peterfarge schrieb:
..
Fehler? Falsches Lesezeichen gepostet?
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Moment ich seh gleich nach. Hat grad geklingelt. Das wird meine Pizza sein.
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krabbels schrieb:
Oder dem Psychologen einen Besuch abstatten..
Oder einen VHS-Deutschkurs.
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this->that schrieb:
krabbels schrieb:
Oder dem Psychologen einen Besuch abstatten..
Oder einen VHS-Deutschkurs.
Einen VHS-Deutschkurs abstatten?
Ed: Oder dem Psychologen einen VHS-Deutschkurs abstatten?
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Das Kosten- Nutzenverhaeltnis war damals noch nicht gut genug. Zu der Zeit hat es einfach mehr gebracht, z.b. bessere Reitpferde zu zuechten. Ein wie auch immer konstruiertes Auto waere dagegen im Vergleich einfach nur Scheisse gewesen. Zu teuer, zu langsam, schlecht steuerbar und zu unbequem.
Das ist im Prinzip mit allen Technologien so, zunaechst einmal steigt ihre Nuetzlichkeit exponentiell, bis sie sich einer physikalischen Grenze naehert, die dann nicht mehr ueberwunden werden kann. Genutzt wird dann die Technologie mit dem hoechsten Nutzen. Diese wird erst gewechselt, wenn sie ueberholt wird. Es ist ja nicht so, das ein Auto ploetzlich vom Himmel fiel. Es hatte viele Vorgaenger, die aber nur einfach nur abgrunfdtief schlecht im Vergleich zu z.b. Pferdekutschen waren. Als die Technologie dann aber aufschloss, wurde das Auto ploetzlich von vielen Leute gleichzeitig "erfunden". Aehnlich war es auch bei der Abloesung der Gas- durch die Gluehlampe.
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