Unterschriftensammlung für Wikileaks



  • Die TAZ und viele weitere deutsche Zeitschriften haben eine Unterschriftensammlung zum Erhalt von Wikileaks gestartet.

    Es sind schon über 9000 Unterschriften.

    Wer mitmachen will, hier der Link:

    http://bewegung.taz.de/aktionen/4wikileaks/beschreibung


  • Mod

    Und mit den Unterschriften passiert dann was? Werden die an Herrn Assange geschickt? An wen ist dieser Appell gerichtet?

    Sieht nach einer ziellosen und sinnfreien Gewissensberuhigungsaktion ohne jegliche mögliche Wirkung aus.



  • SeppJ schrieb:

    Und mit den Unterschriften passiert dann was? Werden die an Herrn Assange geschickt? An wen ist dieser Appell gerichtet?

    es geht wohl in erster Linie darum, Solidarität zu bekunden.
    Zumindest weit besser, als DDoS-Attacken zu starten


  • Mod

    zwutz schrieb:

    es geht wohl in erster Linie darum, Solidarität zu bekunden.
    Zumindest weit besser, als DDoS-Attacken zu starten

    Na super, dachte ich mir schon fast. Also wie vermutet auf einer Stufe mit Aktionen wie "Aufstehen für den Weltfrieden"



  • An solchen Unterschriftenaktionen sollte man sich nicht beteiligen. Das ist recherchierbar und zeigt, dass man Geheimnisverrat unterstützt. Arbeitgeber mögen so etwas sicher nicht besonders, denn die sind die nächsten Opfer. Also aufpassen. 😉



  • Erhard Henkes schrieb:

    An solchen Unterschriftenaktionen sollte man sich nicht beteiligen. Das ist recherchierbar und zeigt, dass man Geheimnisverrat unterstützt. Arbeitgeber mögen so etwas sicher nicht besonders, denn die sind die nächsten Opfer. Also aufpassen. 😉

    Ich denke es macht einen Unterschied aus, ob man als Mitarbeiter irgendwo arbeitet und Informationen durchsickern läßt, oder ob man eine Plattform unterstützt, die Informationen veröffentlicht, die von Mitarbeitern eines Staates/Unternehmens kamen, die Informationen durchsickern liesen.

    Würde man nämlich deiner Schlußfolerung folgen, dann dürfte man für den Deutschen Staat nicht mehr arbeiten, denn der nimmt Informationen von Mitarbeitern Schweizer Banken die Informationen durchsickern liesen und benutzt diese Informationen. Geld zahlen tut er dafür auch noch.
    Darüberhinaus ist die CD von der Bank gestohlenes Informationsmaterial.



  • Und Zeitungen dürfte man auch nicht mehr abonnieren oder in Anwesenheit des Chefs kaufen, denn auch Zeitungen nutzen Informationen von dubiosen Mitarbeitern und schreiben mithilfe diesen Artikel.



  • @Steuerelster

    Du denkst zu weit und zu genau.

    Was passieren wird ist folgendes, ein Personalchef googled ein Namen, findet ihn als "Wikileak Sympatisant" und schließt die Akte gleich wieder. Recht oder unrecht steht da auf einen ganz anderen Blatt.



  • David W schrieb:

    @Steuerelster

    Du denkst zu weit und zu genau.

    Was passieren wird ist folgendes, ein Personalchef googled ein Namen, findet ihn als "Wikileak Sympatisant" und schließt die Akte gleich wieder. Recht oder unrecht steht da auf einen ganz anderen Blatt.

    Und? Wer will bei so einem Laden arbeiten?



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  • WhatsMyName schrieb:

    David W schrieb:

    @Steuerelster

    Du denkst zu weit und zu genau.

    Was passieren wird ist folgendes, ein Personalchef googled ein Namen, findet ihn als "Wikileak Sympatisant" und schließt die Akte gleich wieder. Recht oder unrecht steht da auf einen ganz anderen Blatt.

    Und? Wer will bei so einem Laden arbeiten?

    Jemand der Arbeit sucht?
    Du als Bewerber wirst es doch nie erfahren wer es macht und wer nicht.

    Auch diese "Läden" die strictly confidential material haben, haben auch angst Leute zu holen wo sie nicht wissen ob sie es Klauen oder nicht.



  • Ich bin für wikileaks, d.h. meine Unterschrift haben se 😉


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