Kinderkonformes Tutorial
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@SeppJ
C ist zwar nicht mehr neu, aber ich denke nicht unmodern... oder seh ich da was falsch?Macht C++ ohne OOP denn Sinn? OOP halte ich für den Anfang vllt etwas schwer...
Ich habe auch mit so ner Mischung aus C und C++ in dem genannten Alter angefangen.
Ich für meinen Teil halte es für gut.
Die Frage ist was die Leute hier sagen, wenn ich denn mal versuche Sachhilfe im C bereich zu geben...Ein aktuelles Buch kann ich leider nicht empfehlen, da ich selbst nur ein Buch zur Programmierung besitze...
noch mal @SeppJ
An was hattest du denn bei "moderner" gedacht?
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Ich programmiere auch so ein C/C++ Hybrid. Die Stringklassen und fstream finde ich sehr gut, allerdings benutze ich auch lieber printf oder Dynamische arrays anstatt vector. Bücher kenne ich keine, hab selber mit Büchern von M+T gelernt, diese Bücher scheinen sich hier aber nicht allzu großer Beliebtheit zu erfreuen
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Sqwan schrieb:
noch mal @SeppJ
An was hattest du denn bei "moderner" gedacht?Naja, etwas was einem auch außerhalb der Systemprogrammierung oder dem Hobbybereich begegnet. Oder wenigstens etwas, mit dem sich die Techniken modernen Softwaredesigns einfach anwenden lassen. Alleine schon so Grundlagen wie Abstraktion, Wiederverwendbarkeit, Kapselung, usw. sind in C nur mit großen Mühen umzusetzen.
Vielleicht Java, C++ oder ähnliches als endgültiges Ziel. Wobei ich da auch nicht in einem Schritt hingehen würde, weil die Syntax der C-artigen Sprachen sehr kurz ist und man mit einem einzigen Zeichen sehr viel ausdrücken kann, was für Anfänger vielleicht nicht so gut ist.
Zunächst würde ich ein paar Wochen etwas wie Niki oder Turtlegrafik machen, damit man überhaupt ein Gefühl fürs Programmieren bekommt. Dann ein paar Monate eine Lehrsprache wie Pascal oder Basic, die zwar nicht für den produktiven Einsatz gut sind, einem aber die Konzepte wie Datentypen, Funktionen, Objekte usw. näherbringen. Und von da an ist der Sprung zu den Sprachen mit denen in der richtigen Welt programmiert wird nur noch ein Lernen der anderen Syntax.
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Also als Ziel würde ich mir auch Java oder C++ vornehmen.
Ich habe Java genommen weil ich es viel viel übersichtlicher finde.
Es ist auch sehr viel einfacher...
Bereuen tue ich es jetzt trotzdem, weil java einfach nicht die möglichkeiten bietet und auch performancemäßig nicht so top ist.Ich für meinen Teil tuhe mich eher schwer die motivation aufzubringen dann die neue Syntax zu lernen.
Pascal oder Basic zu nutzen kann ich noch iwie verstehen, aber Niki?
Das größte problem vor C++ erstmal C zu lernen sehe ich eigentlich da drin, das man den Stil sehr schlecht wieder los wird und dazu neigt auf C zurückzugreifen.Ich würd wenn ich nochmal Programmieren lernen müsste vermutlich versuchen direkt mit C++ einzusteigen. Und wenn ich das kann auf Java, Scala und Prolog ausweiten. Der umgekehrte weg ist eine Quahl
Was haltet ihr denn von Delphi um erstmal rein zu kommen. Hab die als ganz Chic in Erinnerung und schwer schiehn sie mir auch nicht...
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Sqwan schrieb:
Was haltet ihr denn von Delphi um erstmal rein zu kommen. Hab die als ganz Chic in Erinnerung und schwer schiehn sie mir auch nicht...
Klingt durchaus nach einer guten Idee. Die pascalartige Syntax ist recht einfach, alle wichtigen Konzepte sind in der Sprache schon vorhanden und man kann auch recht einfach von der Konsole weg, weil die Sprache quasi an die IDE gebunden ist. Das motiviert einen Anfänger sicherlich, wenn er flott "richtige" Programme mit Fenstern machen kann.
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nun ja, bei uns an der HTL beginnt man normalerweise auch mit C und die jüngsten
Schüler sind um die 13-15 jahre alt... (ich hab mit 16 angefangen xD)naja, tutorials sind tutorials, was man daran noch kinderfreundlich machen kann
weiß ich nich...
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Nicht jeder ist ein nerd...
Manches ist halt etwas leichter als anders...Und es gibt in C nun mal für ein "kind" nichts was viel schwerer als pointer und refferenzen sind.
Mach nem Kind mal klar wann man *a nimmet, wann &a wann a& wann **a und dann noch wann man das brauchbar einsetzt...
Und das ist nur ein beispiel. Da ist Delphi sicher die bessere Variante
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Als ich elf,zwölf war habe ich mal was mit Delphi gemacht, dass ist echt leicht und man bekommt schnell schöne Ergebnisse -> macht Spaß.
Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass ich beim Umstieg auf einen C/C++ Mix gefühlt fiel mehr gelernt habe
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Also ich hab direkt mit C++ angefangen (war aber auch schon 16) aber ich denke, dass man da nicht allzu schnell mit den Zeigern in Berührung kommt. Ich denke mal, dass Kinder da auch nicht viele Probleme haben werden, wenn man es ihnen vernünftig erklärt. Ob Pascal das richtige ist, weiss ich nicht, ich persönlich werde da immer verrückt, wenn ich was in Pascal schreibe, der Compiler lässt da nicht so viel durchgehen und da wird nach meiner Erfahrung schnell mal eine Exception geworfen. Zum Beispiel wenn man anstatt einer Zahl einen Buchstaben eingibt.
MfG, Jochen
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Ich habe mit 12 mit C++ angefangen. Das Problem für die meisten bei einer Sprache wie C oder C++ ist sicher die langsame Lernkurve. In der Schule lernen wir nun seit 2 Jahren Java, ich denke Java ist sicherlich geeignet für den Einstieg und eine ganz brauchbare Sprache.
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Delphi d.h. Pascal wurde vom Schweizer Professor Niklaus Wirth (der hat übrigens auch Modula 2 usw. entworfen) als Lernsprache konzipiert und verbreitet und deshalb lässt sie sich leicht erlernen.
C hatte einen ganz anderen Fokus, d.h. wurde für die Praxis insbesondere Betriebssysteme entwickelt, richtet sich also nicht an Schüler und ist deshalb aus Anfängersicht schwerer zu handhaben. Soweit ich weiß, waren Ken Thompson und Dennis Ritchie damals auch keine Professoren (vielleicht sind sie es ja jetzt), d.h. hatten keine Anfänger als Zielgruppe.
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Das Buch auf Seite
http://www.c-plusplus.net/cms/modules.php?op=modload&name=mbBooks&file=index&func=isbn&isbn=3827318025erfreut sich offenbar großer Beliebtheit.
Man könnte ein paar Vorschläge zusammenstellen (auch andere Sprachkonzepte), und die Kinder selbst entscheiden lassen, was sie lernen möchten, und in welche Richtung es gehen soll, und dann schauen, welche Grundlagen wann wie oder wo und in welchem Zusammenhang erarbeitet werden bzw. was nicht.
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bitte den Kindern nicht mit C konfrontieren, das einzige, was man damit erreicht, ist dass sie nie wieder etwas mit Computern zu tun haben wollen.
Ich kann Grennfoot empfehlen. Siehe auch http://www.youtube.com/watch?v=ZyXOa5LH9kw
das ist viel viel besser geeignet,
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Wie wärs denn mit Cobol - liest sich gut - und es gibt auch einen
freien Open-Cobol-Compiler. Ist meiner Meinung nach für Anfänger erst mal
einfacher, weil man sich nicht um Speicherverwaltung usw kümmern muss.
Außerdem dokumentiert sich die Sprache sehr gut selbst.
Ich entwickle in C, CObol, Abap, Assembler usw und ich finde Cobol wirklich
für einen Einstieg in die Welt des Programmierens ideal - insbesondere, da sich
mit Open-Cobol auch schöne Oberflächen (Textbasiert) gestalten lassen.
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Bei delphi muss man sich acuh nicht um speicherverwaltung kümmern. Nur kann man viel leichter echte Oberflächen machen...
Cobol ist meiner Meinung - genau wie Assembler - total ungeeignet, weil es sich ließt wie ein Telefonbuch. Klar ist es "primitiv", aber damit nicht schön...
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Wieso nicht einfach Assembler ?
Scherz
Vielleicht wäre Blitz Basic 3D ganz interessant.
Da kann man schnell und einfach kleine Spiele drin schreiben. (=Das könnte einem Kind gefallen.
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Also ich hab mit Basic und pascal angefangen... Geschadet hat es mir nicht.
Pascal würde ich heute auch noch jedem empfehlen.Wenn man bei C allerdings den Pointern fernbleibt, und sich erstmal mit dem Kind zusammen die Grundlagen reinzieht, dann sollte das auch gehen.
Nur ist es eben schwierig, den Pointern fernzubleiben... ^^
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Ja, bei C hast du ja schon Pointer, wenn du mit strings arbeitest. In der Hinsicht wäre Java oder C++ besser. Wobei ich das bei Java auch nicht so toll finde, dass es zwingend objektorientiert ist. Das finde ich bei C++ oder Delphi schöner. Da kann man den Klassen auch noch eine weile fern bleiben. Ob das guter Stil ist, ist die andere Frage. Und gleich Spiele programmieren? Ich kann mir vorstellen, dass die Kinder mit der Mathematik überfordert sein werden. Bring denen mal bei, wie man Beschleunigte Objekte implementieren soll. Oder noch schlimmer: Was ist eine Transformationsmatrix? Oder Kollisionserkennung. Da vergeht sehr schnell die Freude am Programmieren. Dann doch lieber Textadventueres.
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Jochen S. schrieb:
Bring denen mal bei, wie man Beschleunigte Objekte implementieren soll. Oder noch schlimmer: Was ist eine Transformationsmatrix? Oder Kollisionserkennung. Da vergeht sehr schnell die Freude am Programmieren. Dann doch lieber Textadventueres.
Übertreib doch nicht gleich. Man kann das auch erstmal bei seite lassen.
Autorennen z.B.Ja, bei C hast du ja schon Pointer, wenn du mit strings arbeitest.
Prinziepiell schon, aber das kann man auch mit Arrays machen...Interessanter sind Funktionen mit mehr als einem Returnwert... ^^ Obwohl man das auch mit Arrays pfuschen kann
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Hi,
wie schauts denn mit Small Basic von Mircosoft aus? Das ist speziell für Anfänger gedacht und nicht gleich so überfrachtet, wie alle anderen sprachen.