Wie oft geht ihr zur persönlichen Beichte?



  • sdf schrieb:

    Weil du ansonsten damit meinen Glauben nicht respektieren würdest.
    Das ist in etwa so, als würde man ins Kino gehen und die Kinobesucher stören während der Film läuft.

    Es gebietet sich also aus Höflichkeit und Respekt.

    Die Höflichkeit gebietet mir, höflich zu antworten.

    Dazu empfehle ich die Lektüre Otto von Corvins "Der Pfaffenspiegel" von 18hundertschnee, der nur von der katholischen Kirche nie in ihrer Autentizität bestrittene Dokumente zusammengetragen und kommentiert hat.

    Von den Säulenheiligen über die Laktation des St. Bernhard bis zu damaligem Klostergebaren dokumentiert er eine Freakshow, die auch mir und anderen Zeitgenossen die Kinnlade runterklappen läßt. Zusammen mit den heutigen Mißbrauchsfällen ergibt sich ein Bild der moralisch - ethischen Grundverderbtheit der Aktivisten (inklusive des Papstes, der es immer noch an deutlichen Worten hat fehlen lassen zu seinem Kinderschändertrupp), so daß es mir da an Respekt mangeln muß.

    Wenn man zudem noch darum weiß, wie das seltsame Weltbild religionsgeschichtlich zustande kam und auf Nächstenliebe basierend blutigste Auseinandersetzungen förderte, dann fehlt mir auch davor der Respekt.

    Über den Islam kann ich aber auch nichts Besseres berichten, wenn Dich das tröstet.



  • hustbaer schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Unterschätzt euch mal nicht in eurer globalen Bedeutungslosigkeit. 😉

    Das bedeutet denke ich nicht das was du damit (vermutlich) sagen wolltest.

    Ne, das ist schon richtig. Je größer die eigene Bedeutungslosigkeit, desto unwichtiger ist man. Wenn man also seine Bedeutungslosigkeit unterschätzt, überschätzt man seine Wichtigkeit.
    Warum er aber von globaler Bedeutungslosigkeit spricht, erschließt sich mir nicht. Nimmt Erhard etwa nur Worte von global bedeutsamen Persönlichkeiten war?

    Weil du ansonsten damit meinen Glauben nicht respektieren würdest.

    Du verwechselst Respekt mit Akzeptanz. Respekt hat etwas mit Ehre und Wertschätzung zu tun. Von daher: Ich respektiere Religion nicht, muss sie aber akzeptieren.



  • Guybrush™ schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Unterschätzt euch mal nicht in eurer globalen Bedeutungslosigkeit. 😉

    Das bedeutet denke ich nicht das was du damit (vermutlich) sagen wolltest.

    Ne, das ist schon richtig. Je größer die eigene Bedeutungslosigkeit, desto unwichtiger ist man. Wenn man also seine Bedeutungslosigkeit unterschätzt, überschätzt man seine Wichtigkeit.
    Warum er aber von globaler Bedeutungslosigkeit spricht, erschließt sich mir nicht. Nimmt Erhard etwa nur Worte von global bedeutsamen Persönlichkeiten war?

    Hihi, mir ist schon klar dass "Bedeutungslosigkeit unterschätzen" gleichbedeutend ist mit "Bedeutung überschätzen".

    Mir geht es viel eher darum, dass ich glaube dass "in" nicht mit "unterschätzen" kombinierbar ist. Allerdings kann man den Zusatz "in eurer Bedeutungslosigkeit" als Zustandsbeschreibung ansehen.

    Nimm z.B. den Satz "Verletz' dich mal nicht in deinem Eifer". Damit ist nicht gemeint "verletz' deinen Eifer nicht", sondern "Verletz dich nicht, in deinem Zustand des Eifers".

    So ausgelegt bedeutet der Satz "Unterschätzt euch mal nicht, nur weil ihr global bedeutungslos seid".
    Wobei... bei der Auslegung würde dann vermutlich ein Komma fehlen.

    Warum er aber von globaler Bedeutungslosigkeit spricht, erschließt sich mir nicht. Nimmt Erhard etwa nur Worte von global bedeutsamen Persönlichkeiten war?

    Da kann ich auch nur mutmassen. Vielleicht hat er es als Bekräftigung gemeint - sozusagen dass unsere Bedeutungslosigkeit global ist, also überall gilt.

    Vielleicht hat er es aber auch als Abschwächung gemeint. D.h. wir können lokal durchaus noch Bedeutung haben, nur global haben wir eben keine. Damit kann ich mich gut abfinden, denn das trifft aus die meisten Menschen zu.



  • freakC++ schrieb:

    zwutz schrieb:

    das wäre der letzte Mensch, dem ich irgendwas erzählen würde

    Du erzählst es ja auch keinem Menschen, sondern Gott!

    nein! Wenn ich Gott etwas erzählen wollte, würde ich beten, und zwar im stillen Kämmerlein. Im Beichstuhl hockt der Pfarrer neben mir und da die Dinger nicht wirklich schallisoliert sind, auch die Gemeinde vorm Beichtstuhl. Ich sehe keinen Grund, warum irgendjemanden davon angehen würde, was ich gemacht oder nicht gemacht hab.

    Ich fand das schon als Kind, wo mein Glaube noch ein wenig stärker war, schon lächerlich. Vor allem die Zwangsbeichten vor der Firmung. Als ob man sowas erzwingen sollte.

    Mein Pfarrer war dann eh der Abschuss. Da er gleichzeitig mein Religionslehrer in der Grundschule war, kannte er natürlich seine Schößlinge. Montag morgen wurde dann gefragt, wer warum am Sonntag nicht in der Kirche war und vor der Firmung kam dann die Drohung, wer nicht in die Kirche geht und beichtet, der wird nicht gefirmt.

    Ich hab kein Problem damit, an Gott zu glauben. Der Glaube ist in meinen Augen sogar wichtig, auch wenn die Beudeutung in der heute so aufgeklärten Welt natürlich stetig sinkt. Aber gerade früher war der Glaube etwas, das die Welt ein wenig erklärt und somit entfremdet hat.
    Ich hab nur ein Problem mit denen, die sich Gottes Vertreter auf Erden nennen. Ich hab ein Problem damit, wenn einige ihren Glauben offen hinaus tragen und andere damit bedrängen wollen. Der eigene Glaube sollte niemand anderen etwas angehen, vor allem, wenn derjenige nichts davon wissen will. Dieser seelische Exhibitionismus ist das Problem an der Religion



  • Ich hab nur ein Problem mit denen, die sich Gottes Vertreter auf Erden nennen. Ich hab ein Problem damit, wenn einige ihren Glauben offen hinaus tragen und andere damit bedrängen wollen. Der eigene Glaube sollte niemand anderen etwas angehen, vor allem, wenn derjenige nichts davon wissen will. Dieser seelische Exhibitionismus ist das Problem an der Religion

    Da stimme ich vollkommen zu.

    Es gibt auch gute Pfarrer, diese verschreiben sich nach oben hin Gott, der Welt gegenüber helfen die aber einfach anderen Menschen. Die Beichte abzunehmen bedeutet dann, dass man einfach jemandem Mal die Sünden ausschüttet. Ein guter Pfarrer kann dem Menschen dann erklären, dass Gott verzeiht. Damit hat man Aussprache und das Wissen um Vergebung (nicht die Vergebung selbst) als kombinierten Nutzen der Beichte. Das finde ich für viele Menschen wertvoll.



  • zwutz schrieb:

    Aber gerade früher war der Glaube etwas, das die Welt ein wenig erklärt und somit entfremdet hat.

    Quatsch!

    Warum fällt ein Apfel runter?
    Welche Erklärung ist besser?
    a) Keine Ahnung. Das tut er einfach.
    b) Das weiß ich genau: Weil Gott das so will.

    Warum sollten Leute früher b) nötig gehabt haben?



  • volkard schrieb:

    Quatsch!

    Warum fällt ein Apfel runter?
    Welche Erklärung ist besser?
    a) Keine Ahnung. Das tut er einfach.
    b) Das weiß ich genau: Weil Gott das so will.

    Warum sollten Leute früher b) nötig gehabt haben?

    keine Ahnung, ich hab damals nicht gelebt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es für einige beruhigend war, wenn sie Unerklärliches dadurch zumindest fürs erste "erklären" konnten. Klar ist es gut, dass nicht jeder so reagiert hat, aber es war auch nicht jeder wie Newton dazu befähigt, eine andere Erklärung zu suchen und zu finden.

    Dass dieser Wunsch nach Erklärung von der Kirche damals schamlos ausgenutzt wurde und viele unschuldige Menschen dadurch den Tod fanden, steht auf einem anderen Blatt.



  • Ich find's lustig, wie sich volkard immer einen kleinen Fitzel der Gesamtaussage rausreißt, den kritisiert und die Diskussion dann über den kleinen Punkt weiterläuft, bis wieder eine gute Erklärung kommt, bei der volkard wieder einen Fitzel unzulänglich finden und diesen kritisiert, bis...

    😉



  • zwutz schrieb:

    Ich hab nur ein Problem mit denen, die sich Gottes Vertreter auf Erden nennen. Ich hab ein Problem damit, wenn einige ihren Glauben offen hinaus tragen und andere damit bedrängen wollen.

    Das müssen die machen, damit die Religion überhaupt weiterbesteht. Von alleine kommt ein Individuum nicht auf die Idee, dass alter Mann mit langem Bart und Superkräften auf einer Wolke sitzt.



  • Na ja, zu einem pantheistischen Gottesbild kann man schon mit etwas Logik kommen. Es glauben ja auch Menschen außerhalb von Religionen an so etwas. Und Religionen, die nicht dafür bekannt sind, haben eigentlich auch einen entsprechenden Gottesbegriff, die nennen das nur nicht so. So ganz kann ich Dir daher nicht zustimmen.

    Aber Du hast schon Recht damit, dass natürlich niemand Christ wird, wenn da keiner auf einen zugeht. Wobei: Wenn der Glaube da ist und man nach Leuten sucht, die zumindest ähnlich glauben, dann hat man vielleicht Lust auf eine Glaubensgemeinschaft und geht in die Kirche. Vielleicht aber auch nicht.



  • _matze schrieb:

    Das müssen die machen, damit die Religion überhaupt weiterbesteht. Von alleine kommt ein Individuum nicht auf die Idee, dass alter Mann mit langem Bart und Superkräften auf einer Wolke sitzt.

    da muss das bisschen Christ in mir widersprechen. Gott hat keine Gestalt und der Himmel keinen Ort 😉
    Es ist sogar "verboten", Gott eine Gestalt zu geben (Bilderverbot)

    (das, was man oftmals auf Bildnissen sieht, ist nicht Gott, sondern Gottvater, eine Gestalt der Dreifaltigkeit)

    Aber das nur so nebenbei 😉



  • zwutz schrieb:

    Klar ist es gut, dass nicht jeder so reagiert hat, aber es war auch nicht jeder wie Newton dazu befähigt, eine andere Erklärung zu suchen und zu finden.

    Newton hat es ja nicht erklärt, nur beschrieben. Er glaubte, dass Engel die Planeten herumschubsen. Zwar nach dem Gravitationsgesetz, das er entdeckt hat, aber trotzdem Engel.

    Ich bin persönlich der Meinung, dass Religion ein evolutionär (ob genetisch oder memetisch) entstandenes natürliches Schutzschild gegen die Erkenntnis der eigenen Endlichkeit darstellt.



  • zwutz schrieb:

    _matze schrieb:

    Das müssen die machen, damit die Religion überhaupt weiterbesteht. Von alleine kommt ein Individuum nicht auf die Idee, dass alter Mann mit langem Bart und Superkräften auf einer Wolke sitzt.

    da muss das bisschen Christ in mir widersprechen. Gott hat keine Gestalt und der Himmel keinen Ort 😉
    Es ist sogar "verboten", Gott eine Gestalt zu geben (Bilderverbot)

    Jesus hat sehr wohl eine Gestalt, und falls du nicht mitbekommen hast, dass Jesus Gott ist, bist du ein komischer Christ. "Christ" ist nicht der Nachname von Jesus, sondern ein Titel, der ihm gegeben wird, weil er Gott ist.



  • earli schrieb:

    Jesus hat sehr wohl eine Gestalt, und falls du nicht mitbekommen hast, dass Jesus Gott ist, bist du ein komischer Christ. "Christ" ist nicht der Nachname von Jesus, sondern ein Titel, der ihm gegeben wird, weil er Gott ist.

    seit wann ist Jesus Gott? Hab ich die Neufassung der Bibel verpasst?
    Er ist allerhöchstens Gottsohn, die zweite Gestalt in der Dreifaltigkeit (Gottvater, Gottsohn und der hl. Geist aka Taube)



  • Um solche Details haben sich schon Leute gegenseitig die Köpfe eingeschlagen.



  • Jesus hat sehr wohl eine Gestalt, und falls du nicht mitbekommen hast, dass Jesus Gott ist, bist du ein komischer Christ. "Christ" ist nicht der Nachname von Jesus, sondern ein Titel, der ihm gegeben wird, weil er Gott ist.

    Der wird ihm nicht gegeben, weil er Gott ist, aber es ist korrekt, dass es ein Titel ist. Jesus als Gott... na ja. Ich muss gestehen, ich weiß gar nicht, wie das im Christentum gesehen wird. Ich denke nicht, dass er Gott war/ist, sondern eben gottgesandt oder er hat sich selbst entschieden, zu inkarnieren, keine Ahnung. Vermutlich waren die sich da einig, ist ja auch eine gute Sache, die Menschheit ein wenig erleuchten zu wollen. Auch wenn das ja leider nicht so ganz geklappt hat, weil die Leute nicht kapiert haben, worum es ging, und daher eine Religion gegründet haben, die in Zukunft viel Blödsinn gemacht hat - bis heute.



  • zwutz schrieb:

    earli schrieb:

    Jesus hat sehr wohl eine Gestalt, und falls du nicht mitbekommen hast, dass Jesus Gott ist, bist du ein komischer Christ. "Christ" ist nicht der Nachname von Jesus, sondern ein Titel, der ihm gegeben wird, weil er Gott ist.

    seit wann ist Jesus Gott? Hab ich die Neufassung der Bibel verpasst?
    Er ist allerhöchstens Gottsohn, die zweite Gestalt in der Dreifaltigkeit (Gottvater, Gottsohn und der hl. Geist aka Taube)

    Du denkst nicht global 😉



  • Eisflamme schrieb:

    Ich find's lustig, wie sich volkard immer einen kleinen Fitzel der Gesamtaussage rausreißt, den kritisiert und die Diskussion dann über den kleinen Punkt weiterläuft, bis wieder eine gute Erklärung kommt, bei der volkard wieder einen Fitzel unzulänglich finden und diesen kritisiert, bis...
    😉

    Ok, ich kommentiere den ganzen Absatz:
    Aber bemerke mal, wo man überhaupt widersprechen kann!

    Ich hab kein Problem damit, an Gott zu glauben.

    Zur Kenntnis genommen. Und toleriert. Hier kann man gar nicht widersprechen. Und bewerten will ich es nicht. Falls DAS die "gute Erklärung" ist, aus der ich mir ein Fitzelchen nahm...

    Der Glaube ist in meinen Augen sogar wichtig,

    Ok, jedem seine Meinung.

    auch wenn die Beudeutung in der heute so aufgeklärten Welt natürlich stetig sinkt.

    Ok, das "so" drückt ein wenig Spott aus, das "natürlich" ist zwiespältig. Die Bedeutung sinkt in der Tat in machen Bereichen. In anderen nicht.

    Aber gerade früher war der Glaube etwas, das die Welt ein wenig erklärt und somit entfremdet hat.

    Das hier war Quatsch! Und es ist nicht gut, sich diesen Quatsch anzugewöhnen, um damit weitere Sachen zu begründen.

    Ich hab nur ein Problem mit denen, die sich Gottes Vertreter auf Erden nennen. Ich hab ein Problem damit, wenn einige ihren Glauben offen hinaus tragen und andere damit bedrängen wollen.

    Ok, aber auch recht persönlich. Ich könnte die Meinung teilen. Wollte ich gerade aber nicht. Ich sehe noch keine "gute Erklärung".

    Der eigene Glaube sollte niemand anderen etwas angehen, vor allem, wenn derjenige nichts davon wissen will.

    Jo, ist klar. Wie bei jeder anderen Tätigkeit auch.

    Dieser seelische Exhibitionismus ist das Problem an der Religion

    Jo, ist klar. Wie jede andere exhibitionistisch aufgeführte Tätigkeit (Handy-Telefonieren im Café) auch.

    Nee, Eisflamme, so nicht. Es muß möglich sein, zu widersprechen, auch einzelnen Aussagen zu widersprechen. Nur so kann man Pseudobeweisgebäude manchmal knacken, auch wenn es bei Leuten, die mit der Logik nicht vertraut sind, mindestens sehr sehr lange dauert. Anderenfalls würde man immer sagen "Tja, 10 Sätze sachlich falsch, 100 Sätze korrekt, im Durchschnitt extrem richtig."
    Aber es reicht eine unwahre Aussage im Fundament, und der Schluß kann falsch sein. Natürlich widerspreche ich, wenn hier Fundamentalsätze ersponnen werden wie "Früher half die Religion dem Menschen, die Welt zu entmystifizieren". Die darauf fußenden Beweise werden nur zu größerem Unfuf führen.



  • zwutz schrieb:

    earli schrieb:

    Jesus hat sehr wohl eine Gestalt, und falls du nicht mitbekommen hast, dass Jesus Gott ist, bist du ein komischer Christ. "Christ" ist nicht der Nachname von Jesus, sondern ein Titel, der ihm gegeben wird, weil er Gott ist.

    seit wann ist Jesus Gott? Hab ich die Neufassung der Bibel verpasst?
    Er ist allerhöchstens Gottsohn, die zweite Gestalt in der Dreifaltigkeit (Gottvater, Gottsohn und der hl. Geist aka Taube)

    Es gibt den Vater, den Sohn und den heiligen Geist. Alle drei sind Gott.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/Trinity_by_Jeronimo_Cosida.jpg



  • PRIEST schrieb:

    zwutz schrieb:

    earli schrieb:

    Jesus hat sehr wohl eine Gestalt, und falls du nicht mitbekommen hast, dass Jesus Gott ist, bist du ein komischer Christ. "Christ" ist nicht der Nachname von Jesus, sondern ein Titel, der ihm gegeben wird, weil er Gott ist.

    seit wann ist Jesus Gott? Hab ich die Neufassung der Bibel verpasst?
    Er ist allerhöchstens Gottsohn, die zweite Gestalt in der Dreifaltigkeit (Gottvater, Gottsohn und der hl. Geist aka Taube)

    Du denkst nicht global 😉

    Hier ein erläuterndes Bildchen:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Trinity_by_Jeronimo_Cosida.jpg&filetimestamp=20080606230452
    Nun wissen wir aber alle, daß die Relation EST symmetrisch, reflexiv und transitiv ist. Wiedermal so ein Hirnfick-Widerspruch, der einen verblöden soll.
    Kein Wunder, daß da Unklarheiten bestehen.

    zwutz schrieb:

    das, was man oftmals auf Bildnissen sieht, ist nicht Gott, sondern Gottvater, eine Gestalt der Dreifaltigkeit

    Aber auf dem Bildchen steht "Gottvater IST Gott".
    Du kannst also gleichzeitig denken, "Gottvater IST Gott" und "Gottvater IST NICHT Gott"? Damit wären wir wieder bei meiner These.


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