Was esst ihr?
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Du wohnst zwischen Orten? Ein einsames Haus auf einem Berg in der Nordsavanne?
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Ein einsames Haus, in einem Loch zwischen zwei "Bergen", 3km in jede richtung nichts und dann das erste dorf mit < 1000 einwohnern...
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volkard schrieb:
Sqwan schrieb:
@Cpp_Junky
Sind das nicht die Maggi-Tüten? Oder ist das was "neues" was an mir vorbei gegangen ist? ^^Nein, 5-Minuten-Terrine und Konsorten, also die mit Platikbecher. Kennste die nicht? Die sind echt faszinierend. Und gar nicht mal unlecker. (Wie gesagt, die Zutatenliste sollte man aber nicht vor dem Essen lesen.)
Die von Knorr finde ich aber tausendmal besser als das "Ohriginal" von Maggi.
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SeppJ schrieb:
pointercrash() schrieb:
Es ist schon erstaunlich, wieviele hier angeblich frisch kochen, wieviel wurde gemogelt?
Frisch kochen != auf hohem Niveau kochen
Typische Studentenmahlzeiten sind eben Nudeln, Kartoffel und Reis mit einfachen Saucen oder einfache Aufläufe. Dafür braucht es weder viel Arbeit und erst recht keine Fertigpackungen. Ich selber falle auch in diese Kategorie und habe deshalb auch diese Antwort angekreuzt. Bei der Demographie des Forums wundert es mich nicht, dass viele das ähnlich halten.
Vorsichtige Fahrt. Da hast im NuDelln.
Nudelteig ist ja fix angerührt und übers Brett geschabt, wenn man's kann - ich mach' nur Spätzle wirklich selber und nehme ansonsten auch die 7- Minuten- Nudeln, die nach 18 Minuten gar sind.
Eigentlich gehören auch so Nudeln zur "nicht- frischen" Küche.Aber eigentlich eh' egal, weil sich die Experten schon darüber unterhalten, welches Designerfood besser schmeckt.
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Wenn du das eine probiert hast, weißt du wie gut das andere ist
Probieren schadet nie:p
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Aufgrund meiner Ernährungsgewohnheiten muss ich ziemlich viel selber kochen. An Fertiggerichten gibts nicht so viel, was ich essen kann...
Unter welchen Punkt fällt eigentlich: ich ess in der Mensa?
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otze schrieb:
Aufgrund meiner Ernährungsgewohnheiten muss ich ziemlich viel selber kochen. An Fertiggerichten gibts nicht so viel, was ich essen kann...
Unter welchen Punkt fällt eigentlich: ich ess in der Mensa?
Unter die Kategorie "Nahrungsurrogate als Tabletten aber getarnt in Form von bekannten Nahrungsmitteln statt normaler Ernährung nutzen".
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pointercrash() schrieb:
SeppJ schrieb:
pointercrash() schrieb:
Es ist schon erstaunlich, wieviele hier angeblich frisch kochen, wieviel wurde gemogelt?
Frisch kochen != auf hohem Niveau kochen
Typische Studentenmahlzeiten sind eben Nudeln, Kartoffel und Reis mit einfachen Saucen oder einfache Aufläufe. Dafür braucht es weder viel Arbeit und erst recht keine Fertigpackungen. Ich selber falle auch in diese Kategorie und habe deshalb auch diese Antwort angekreuzt. Bei der Demographie des Forums wundert es mich nicht, dass viele das ähnlich halten.
Vorsichtige Fahrt. Da hast im NuDelln.
Nudelteig ist ja fix angerührt und übers Brett geschabt, wenn man's kann - ich mach' nur Spätzle wirklich selber und nehme ansonsten auch die 7- Minuten- Nudeln, die nach 18 Minuten gar sind.
Eigentlich gehören auch so Nudeln zur "nicht- frischen" Küche.Aber eigentlich eh' egal, weil sich die Experten schon darüber unterhalten, welches Designerfood besser schmeckt.
Das ist ja schlimm, was du da erzählst. Spätze sind was völlig anderes als Nudeln (italienische Pasta). Spätzle machst du wahrscheinlich gut.
Aber wenn du schon Nudelteig und angerührt in einem Satz sagst, streuben mir die Haare. Nudelteig ist ein elastischer Feststoff, da kann man nichts rühren. Pasta darf nicht weich sein. Wenn auf Spaghetti "8-10" Minuten Kochzeit steht, dann ist das schon an den deutschen Geschmack angepasst und nach italienischen Kriterien nach 8 Minuten schon fast ein Brei. Von innen muss Pasta noch mehlig sein.
Und gekaufte Pasta darf auf keinen Fall Ei enthalten. Das ist kein Qualitätskriterium, sondern ein Makel. Ei braucht man nur dann, wenn das Mehl schlecht (proteinarm) ist, sagt die italienische Weisheit. Gute Nudeln bestehen _nur_ aus Hartweizengrieß.
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otze schrieb:
Aufgrund meiner Ernährungsgewohnheiten muss ich ziemlich viel selber kochen. An Fertiggerichten gibts nicht so viel, was ich essen kann...
Unter welchen Punkt fällt eigentlich: ich ess in der Mensa?
Steht im Text.
Wenn du Mittags in der Mensa isst, zählt das gar nicht. Dann zählt nur, was du isst, wenn du zu Hause bist.
Wenn du auch Sonntags von zu Hause in die Mensa essen gehst, muss das wohl zu "anderes".
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earli schrieb:
Das ist ja schlimm, was du da erzählst. Spätze sind was völlig anderes als Nudeln (italienische Pasta). Spätzle machst du wahrscheinlich gut.
Aber wenn du schon Nudelteig und angerührt in einem Satz sagst, streuben mir die Haare. Nudelteig ist ein elastischer Feststoff, da kann man nichts rühren. Pasta darf nicht weich sein. Wenn auf Spaghetti "8-10" Minuten Kochzeit steht, dann ist das schon an den deutschen Geschmack angepasst und nach italienischen Kriterien nach 8 Minuten schon fast ein Brei. Von innen muss Pasta noch mehlig sein.
Und gekaufte Pasta darf auf keinen Fall Ei enthalten. Das ist kein Qualitätskriterium, sondern ein Makel. Ei braucht man nur dann, wenn das Mehl schlecht (proteinarm) ist, sagt die italienische Weisheit. Gute Nudeln bestehen _nur_ aus Hartweizengrieß.
Das sind nur saudämliche Vorurteile, denn die Nudel- Welt besteht nicht nur aus Italien, obwohl es auch die Italiener nicht so eng sehen.
Die klassischen Nudelteige in Deutschland und Österreich werden weitgehend aus Weichweizen und Ei hergestellt, ob Schlutzkrapfen, Fleckerl, Kasnudeln oder Maultaschen - nirgendwo fehlt Ei. Die schwäbische Kartoffelschupfnudel mit Ei schlägt IMHO ihre fade italienische Schwester Gnocchi geschmacklich um Längen.
Auch in der asiatischen Küche kennt man Ei im Nudelteig z.B. für Mie- bzw. Ramen- Nudeln. Ohne Ei, aus ganz anderen Zutaten und auch in Europa extrem beliebt sind Glasnudeln und Reisnudeln, nirgendwo ist zwingend Hartweizengrieß vorgeschrieben.
Also, komm' mir nicht mit der kleingeistigen italienischen Nudelweisheit vom Hartweizengrieß, sondern probier's mal selber!
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Bin ja kein Nudelfan, aber meine Maultaschen sind auch immer aus Ei, Mehl und salz. Häufig noch mit ein paar leckeren kräutern.
Aber hartweizengrieß sollte ich mal versuchen. Mit Kichererbsenmehl soll ja auch schmecken. Habs aber selber noch nicht ausprobiert.Nudelteig wird aber in der tat geknetet. Mit rühren ist da nicht viel zu machen. Grade deshalb ist der teig so schlecht geeignet um daraus spagetti oder so zu machen wenn man keine Nudel-Maschiene hat. Denn Man kriegt ihn nur schlecht gerollt. Häufig bleibt er schnell sehr dick. Und zieht sich auch wieder zusammen.
Gnocci ist eine Nudel?
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Sqwan schrieb:
Gnocci ist eine Nudel?
Nun, es ist in kleine Häppchen geformter Stärkebrei, was wohl die alllgemeinste Definition von Nudel ist. Dass die Stärke nicht von einer bestimmten Pflanze stammt, sollte eigemtlich unerheblich sein, wie pointercrash() so schön erklärt hat.
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Ich dachte immer das wäre sowas wie mini-klöße...
Wegen der Form halt... Die sehen ja ein bischen aus wie Oliven von der Form her.
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earli schrieb:
Und gekaufte Pasta darf auf keinen Fall Ei enthalten. Das ist kein Qualitätskriterium, sondern ein Makel. Ei braucht man nur dann, wenn das Mehl schlecht (proteinarm) ist, sagt die italienische Weisheit. Gute Nudeln bestehen _nur_ aus Hartweizengrieß.
Das ist keine Frage der Qualität, sondern der Weizenart. In unseren nördlicheren Gefilden wächst halt nur Weichweizen, deshalb macht man Nudeln hier mit Eiern, wo ist das Problem? Das sind auf jeden Fall Nudeln. Natürlich keine Pasta.
BTW Gnocchi sind für mich auch keine Nudeln.
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Wikipedia schrieb:
Nudeln sind beliebig geformte Teigwaren, die vor dem Verzehr gekocht werden. Ein Gärungs- oder Backverfahren wird bei der Herstellung nicht angewendet. In diesem Sinn sind Dampfnudeln und Rohrnudeln keine Nudeln.
Nudeln werden meist aus Hartweizengrieß, Reis, Mais oder Kartoffeln und Wasser, seltener aus Hirse oder Dinkel, teilweise auch unter Zugabe von Eiern, färbenden Zutaten, Kräutern und Gewürzen hergestellt.Nur noch mal zur definition. Ob man die aber für bahre Münze nehmen kann
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Sqwan schrieb:
Nur noch mal zur definition. Ob man die aber für bahre Münze nehmen kann
Du darfst deine Worte beliebig definieren, musst du eben damit rechnen, dass man dich nicht mehr versteht. Ich denke aber schon, dass die Wikipediadefinition recht allgemein verbreitet ist. Du kannst ja mal Leute in deinem Umfeld fragen, wie sie Gnocci, Schupfnudeln, Spätzle, Glasnudeln, Udon und Ramen einordnen. Ich denke mal, die meisten Leute zählen alles zu Nudeln. Eine große, aber nicht die größte, Gruppe wird die Gnocci nicht zu Nudeln zählen.
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Eigentlich paßt die Definition. Irgendein dickerer oder dünnerer Stärkebrei wird in kochendem Wasser gegart.
Demnach gehören auch schwäbische Knöpfle dazu. Das mit dem Rühren bezog sich auch darauf. Ich mag Spätzle eher locker- fluffig, deswegen nehme ich eine Mischung aus Bier und Mineralwasser und mache den Teig so, daß er schon fast selber durch den Spätzlehobel rinnt.
Geschabte Langspätzle müßten wesentlich dicker angesetzt werden, aber auch hier kommt man eigentlich mit dem Knethaken und ohne Ruhezeit durch - meine Tante kann das perfekt, ich gar nicht (zweimal versucht, zweimal nur Baz erhalten).
Ein paarmal habe ich mich an Nudelteig - natürlich geknetet - für Bandnudeln gewagt, war auch lecker, aber irgendwie mit dem Ruhen des Vorteigs usw. ist das dann schon eine echte Küchenblockade für über eine Stunde. Eine Viertelpackung Birkel ins Salzwasser geschüttet ist dann doch viel schneller. Faulheit siegt.
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@SeppJ
Was war missverständlich?In meinem Umfeld werden vor allem die Gnocci und Spätzle nicht als Nudeln bezeichnet. Die schupfnudeln auch nur wegen ihres namens. Bei uns definiert sich eine Nudel vorallem dadurch das sie dünn ist.
Deshalb kam für mich die Frage auf, ob die definition allgemeingültig ist von Wikipedia...
Ich schmeiß die Zutaten immer einfach in die KitchenAid. Die macht dann die ganze arbeit. Man muss nur rechtzeitig anfangen. Für mal eben heim kommen und die in 8-10 min fertig haben ist nicht. Aber da habe ich eigentlich auch Zeit. Soll das halt ne halbe stunde Rühren/Kneten. Ich muss ja nicht dabei bleiben.
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Wenn ich nicht gerade eine Rechtschreibreform verpasst habe heißt es immer noch Gnocchi. Mit H, damit man es nicht mit "tsch" ausspricht.
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Sqwan schrieb:
In meinem Umfeld werden vor allem die Gnocci und Spätzle nicht als Nudeln bezeichnet. Die schupfnudeln auch nur wegen ihres namens. Bei uns definiert sich eine Nudel vorallem dadurch das sie dünn ist.
Ja, und?
Du wirst von einem Schwaben keine Unterscheidung zu hören bekommen, außer daß die einen geschabt, die anderen gehobelt sind - und Langspätzle sind dünn geschabt halt einfach nur dem näher, was Du als Nudel bezeichnest. Das ist aber reichlich willkürlich.
Schupfnudel kannste auch mit Roggenmehl machen, wenn Dich die Kartoffel stört. Aber Du nimmst ein Stückchen Teig und machst ein Röllchen, an den Enden mit den Fingern dünn und schupfst es ins siedende Wasser.