Tipps für einen Neustart im Ausland?
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Die ganzen Sozialregelungen beruhen ja größtenteils auf den schlechten Erfahrungen aus der industriellen Revolution.
Ob unter heutigen Bedingungen eine Ausbeutung der Arbeiter ebenso stattfinden würde, steht auf einem anderen Blatt, ich denke aber nicht, dass man es auf "die Menschen sind frei, also passt das" herunterbrechen kann.
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It0101 schrieb:
Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen und ohne Arbeitszwang könnte man sicherlich diverse Regelungen weglassen, weil dann jedem selbst überlassen wäre, ob er arbeitet und wo er arbeitet. Aber für derart liberale Gedanken ist Deutschland noch nicht reif genug und die FDP als Partei der Selbstbediener vom liberalen Gedanken schon lange zu weit entfernt.
Wer soll noch irgendwelche Sozialen Zuschüsse bezahlen wenn niemand mehr arbeiten muss?
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ipsec schrieb:
Die ganzen Sozialregelungen beruhen ja größtenteils auf den schlechten Erfahrungen aus der industriellen Revolution.
Ob unter heutigen Bedingungen eine Ausbeutung der Arbeiter ebenso stattfinden würde, steht auf einem anderen Blatt, ich denke aber nicht, dass man es auf "die Menschen sind frei, also passt das" herunterbrechen kann.Die industrielle Revolution ist längst passee. Wir haben heute etwas völlig anderes und das weltweit frei fliessende Kapital steht über der Leistung jener, die arbeiten gehen und damit Werte schaffen. Einfach ins Ausland abhauen, wenn es einem nicht gefällt, scheint mir keine besonders gute Lösung!
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ipsec schrieb:
Die ganzen Sozialregelungen beruhen ja größtenteils auf den schlechten Erfahrungen aus der industriellen Revolution.
Ob unter heutigen Bedingungen eine Ausbeutung der Arbeiter ebenso stattfinden würde, steht auf einem anderen Blatt, ich denke aber nicht, dass man es auf "die Menschen sind frei, also passt das" herunterbrechen kann.Sehen wirs mal so: Trotz gesetzlicher Regelungen haben wir diese Sache mit den Leihfirmen. Wie würde es wohl ohne gesetzliche Regelungen aussehen? Eher schlechter für die betroffenen "Leiharbeiter". (doofer Begriff)
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Schneewittchen schrieb:
Sehen wirs mal so: Trotz gesetzlicher Regelungen haben wir diese Sache mit den Leihfirmen. Wie würde es wohl ohne gesetzliche Regelungen aussehen? Eher schlechter für die betroffenen "Leiharbeiter". (doofer Begriff)
Ja und? Da brauchen wir wohl wieder intelligente Leute wie vor langer Zeit etwa Karl Marx, nur mit dem Wissen von heute! Ist alles Murks, was da heute so läuft. Je länger es noch dauert, desto tiefer der unausweichliche Plumps. Ist übrigens unabhängig von der Ausbildung.
Hat aber mit einem Neustart im Ausland nicht viel zu tun. Dort findet man dieselben oder ähnliche Bedingungen an wie zuhause.
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Schneewittchen schrieb:
ipsec schrieb:
Die ganzen Sozialregelungen beruhen ja größtenteils auf den schlechten Erfahrungen aus der industriellen Revolution.
Ob unter heutigen Bedingungen eine Ausbeutung der Arbeiter ebenso stattfinden würde, steht auf einem anderen Blatt, ich denke aber nicht, dass man es auf "die Menschen sind frei, also passt das" herunterbrechen kann.Sehen wirs mal so: Trotz gesetzlicher Regelungen haben wir diese Sache mit den Leihfirmen. Wie würde es wohl ohne gesetzliche Regelungen aussehen? Eher schlechter für die betroffenen "Leiharbeiter". (doofer Begriff)
ich dachte, zeitarbeitsfirmen sind ein produkt der politik, weil die 'arbeitsagentur' nicht funktioniert hat. also hat man die aufgabe -gedankenlos- an kapitalistische sklaventreiber abgegeben.
zurück zum thema, ich verstehe nicht wo euer problem liegt! ihr wollt aus büchern englisch lernen, sagt, dies sei wichtig für die arbeitswelt. auf der anderen seite verurteilt ihr menschen, die das praxisbezogen üben wollen. allein dieser punkt rechtfertigt für mich schon ein 'auswandern'.
@edit: und die hiergebliebenen bekommen dann die spitzenpositionen, sprechen wie zetsche oder westerwelle englisch und werden von der ganzen welt belächelt. evtl. solltet ihr euere haltung mal überdenken!