Musik
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David W schrieb:
Damit es einfacher ist: http://www.youtube.com/watch?v=cqwmDNPegnM hier ab Minute 2 - wo ist denn da Rythmus und Takt?
Abgesehen davon, dass du nicht den Jazz bewertest, sondern "nur" das Trompetensolo, kann ich da einwandfrei mitzählen und -wippen.
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Jochen S. schrieb:
Aber für Jazzmusik braucht man schon gutes Rhytmusgefühl, wenn man mit der Band zusammenspielt.
Rhythmus- und Taktgefühl braucht jeder Musiker, egal welcher Stilrichtung. Jazz hör ich mir aber auch nicht an, da ich das ewige Improvisieren und Solieren nicht brauchen kann. Da zieh ich mir lieber 'n Solo von John Sykes rein, der 20 sek was geiles, schnelles und melodisches spielt
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GPC schrieb:
Rhythmus- und Taktgefühl braucht jeder Musiker, egal welcher Stilrichtung.
Stimmt, aber ich denke, dass Jazz vom Rhytmischen her eine der anspruchsvollsten Stilrichtungen ist. Da verbockt man schneller mal seinen Einsatz als bei einem Choral
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Jochen S. schrieb:
GPC schrieb:
Rhythmus- und Taktgefühl braucht jeder Musiker, egal welcher Stilrichtung.
Stimmt, aber ich denke, dass Jazz vom Rhytmischen her eine der anspruchsvollsten Stilrichtungen ist. Da verbockt man schneller mal seinen Einsatz als bei einem Choral
Gut möglich, wobei ich für Gitarristen immer noch Funk als mit eines der am kniffligsten Rhythmusgebiete erachte. Und am Ende wird man in jedem Genre eine Latte von Songs finden, die rhythmisch anspruchsvoll sind
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GPC schrieb:
Jochen S. schrieb:
GPC schrieb:
Rhythmus- und Taktgefühl braucht jeder Musiker, egal welcher Stilrichtung.
Stimmt, aber ich denke, dass Jazz vom Rhytmischen her eine der anspruchsvollsten Stilrichtungen ist. Da verbockt man schneller mal seinen Einsatz als bei einem Choral
Gut möglich, wobei ich für Gitarristen immer noch Funk als mit eines der am kniffligsten Rhythmusgebiete erachte. Und am Ende wird man in jedem Genre eine Latte von Songs finden, die rhythmisch anspruchsvoll sind
Auf jeden Fall. Natürlich muss man da auch die jeweiligen Instrumente mit einbeziehen. Jemand der Saxophon oder Trompete spielt, wird Jazz bestimmt anspruchsvoller finden, als ein Bassist, der im Hintergrund nur die Begleitung spielt. (Natürlich muss man mit solchen Aussagen vorsichtig sein, ich bin kein Bassist und lasse mich gerne eines besseren belehren.)
Btw: Hat Funk nicht auch Jazz-Elemente?
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GPC schrieb:
Jochen S. schrieb:
GPC schrieb:
Rhythmus- und Taktgefühl braucht jeder Musiker, egal welcher Stilrichtung.
Stimmt, aber ich denke, dass Jazz vom Rhytmischen her eine der anspruchsvollsten Stilrichtungen ist. Da verbockt man schneller mal seinen Einsatz als bei einem Choral
Gut möglich, wobei ich für Gitarristen immer noch Funk als mit eines der am kniffligsten Rhythmusgebiete erachte. Und am Ende wird man in jedem Genre eine Latte von Songs finden, die rhythmisch anspruchsvoll sind
Wenn du auf rhythmisch anspruchsvolle Musik stehst, dann solltest du dir mal Meshuggah anhören, z.B. das hier: http://www.youtube.com/watch?v=WJDKVQiT0aE&feature=related
Falls du selber Gitarre spielst kannst es ja mal versuchen nachzuspielen. Ist verdammt schwierig weil sich kaum ein Takt genau gleich wiederholt
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Ich sage nur Pendulum, mehr brauche ich net zu sagen
http://www.youtube.com/watch?v=uFMPLEqAK6w
http://www.youtube.com/watch?v=9O-xtmyEkdI&feature=related
mkG Nas
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icarus2 schrieb:
Wenn du auf rhythmisch anspruchsvolle Musik stehst, dann solltest du dir mal Meshuggah anhören,
Ich mag es, einen interessanten Rhythmus zu hören oder zu spielen. Was ich nicht mag ist Komplexität um der Komplexität willen :p Und Meshuggah find ich furchtbar zum Hören
Ich bin jetzt nicht auf 3 chords Status Quo style getrimmt, aber ich bin ein Freund von einer klar erkennbaren Songstruktur
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Jochen S. schrieb:
Btw: Hat Funk nicht auch Jazz-Elemente?
Hab absolut keine Ahnung, aber ich denke es wird in beiden viel 7er chords verwendet. Grad die Maj7 und Min7 bzw. Min7b5 sind vielseitig für beides. Im Funk aber eher die Typen 2 und 5, damit es nicht so bassig klingt.
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Meines Wissens sind Septakkorde nicht unbedingt Typisch für Jazzmusik.
Hab mal bei Wikipedia geschaut, dort heißt es:Funk ist der Oberbegriff für eine Spielart ursprünglich afroamerikanischer Musik, die sich Ende der 1960er Jahre aus verschiedenen Einflüssen des Soul, Rhythm and Blues und Jazz entwickelt hat...
Also auch Jazz. Ich hab keine Noten von Funk-Stücken, ich weiß also nicht, wie das notiert ist, aber für mich klingt es so, als ob die Achtel dort auch nicht "gerade" gespielt werden. Also eher wie beim Jazz als eine Triole, wo die ersten beiden Töne gebunden werden.
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Jetzt grade?
KinderHappyHippoTechno
http://www.youtube.com/watch?v=ZZyduNRM3t8
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Wenn ihr schon Techno hören wollt, dann was vernünftiges:
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Das von dir ist ja kein Techno ^^
http://www.youtube.com/watch?v=osspc11TRTg <- Entchen-Tekkno von Wise GuysAuch sehr cool.
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Sqwan schrieb:
Das von dir ist ja kein Techno ^^
http://www.youtube.com/watch?v=osspc11TRTg <- Entchen-Tekkno von Wise GuysAuch sehr cool.
Erinnert mich an das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=lk5_OSsawz4Noch mehr Jazz:
http://www.youtube.com/watch?v=dPh-sY32kSAUnd noch was für Mario-Fans:
http://www.youtube.com/watch?v=qKlJmUg5uZU
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Zufällig grade wieder drauf gekommen, und meiner Meinung nach eines der geilsten lieder:
http://www.youtube.com/watch?v=XuHRVcFpdNA
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Nasghat schrieb:
Ich sage nur Pendulum, mehr brauche ich net zu sagen
Pendulum? http://www.youtube.com/watch?v=nfFnU0FUGno !
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Apollon schrieb:
Nasghat schrieb:
Ich sage nur Pendulum, mehr brauche ich net zu sagen
Pendulum? http://www.youtube.com/watch?v=nfFnU0FUGno !
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David W schrieb:
Das trifft auf alles zu was ich bisher in Jazz gehört habe. Zuletzt der vorletzte Link von Jochen S.
Ab minute 2 (bin hin gesprungen) ist doch nur noch wahlloses gestammel -.-//Dazu
Damit es einfacher ist: http://www.youtube.com/watch?v=cqwmDNPegnM hier ab Minute 2 - wo ist denn da Rythmus und Takt?Wenn du etwas lauter drehst, hörst du vielleicht das Schlagzeug
Jochen S. schrieb:
David W schrieb:
Das trifft auf alles zu was ich bisher in Jazz gehört habe. Zuletzt der vorletzte Link von Jochen S.
Ab minute 2 (bin hin gesprungen) ist doch nur noch wahlloses gestammel -.-//Dazu
Damit es einfacher ist: http://www.youtube.com/watch?v=cqwmDNPegnM hier ab Minute 2 - wo ist denn da Rythmus und Takt?Wie schon gesagt finde ich das Improvisieren nicht so schön. Die Band spielt im Hintergrund rhytmisch weiter und der Solospieler improvisiert. Manche können das gut, aber der Trompeter aus dem Beispiel kann zwar Trompete spielen, spielt mMn aber nicht schön. (zu durcheinander) Herbie Hancock kann da am Klavier besser improvisieren:
http://www.youtube.com/watch?v=XrgP1u5YWEg (ab der 2. Minute)
Aber für Jazzmusik braucht man schon gutes Rhytmusgefühl, wenn man mit der Band zusammenspielt.
http://www.youtube.com/watch?v=kMnIyWWViJg
Alternativ kann man natürlich auch Solo spielen
Wie stehst du zu Solo-Improvisation / Trio-Improvisation (Klavier, da kann man ja relativ frei spielen)?Wobei ich die Bass-Impro nicht so besonders mag: Die hört man kaum und wenn, dann ist sie meist sehr verschwommen.
GPC schrieb:
icarus2 schrieb:
Wenn du auf rhythmisch anspruchsvolle Musik stehst, dann solltest du dir mal Meshuggah anhören,
Ich mag es, einen interessanten Rhythmus zu hören oder zu spielen. Was ich nicht mag ist Komplexität um der Komplexität willen :p Und Meshuggah find ich furchtbar zum Hören
Ich bin jetzt nicht auf 3 chords Status Quo style getrimmt, aber ich bin ein Freund von einer klar erkennbaren SongstrukturNa dann wirst du ja wohl das mögen (wobei der Rhytmus eher klar ist, ob du ihn interessant findest, weiß ich nicht):
http://www.youtube.com/watch?v=L9CjfpWq3M8Ach - Halt, du wolltest ja Rhythmus:
http://www.youtube.com/watch?v=m-xRldjmfwg
Jochen S. schrieb:
Meines Wissens sind Septakkorde nicht unbedingt Typisch für Jazzmusik.
Na dann such mal die Seite hier danach ab:
http://de.wikipedia.org/wiki/JazzharmonikMeines Wissens/meiner Erfahrung nach sind sie neben Synkopen usw. auch typisch.
Jochen S. schrieb:
Ich dachte bis jetzt immer, dass beim Trompetespielen auch die Körperhaltung wichtig ist
Also beim Klavier jedenfalls nicht, man kann sogar währenddessen gleichzeitig Gymnastik machen und Tanzen:
http://www.youtube.com/watch?v=6BBWNaytGNs (ab ca. 2:00)
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David W schrieb:
Das trifft auf alles zu was ich bisher in Jazz gehört habe. Zuletzt der vorletzte Link von Jochen S.
Ab minute 2 (bin hin gesprungen) ist doch nur noch wahlloses gestammel -.-//Dazu
Damit es einfacher ist: http://www.youtube.com/watch?v=cqwmDNPegnM hier ab Minute 2 - wo ist denn da Rythmus und Takt?Überall? Der Trompeter spielt alles noch relativ gerade und melodiös. Das ist Mainstream-Jazz, das klingt alles noch gerade. Da gibts noch ganz andere Sachen.
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wxSkip schrieb:
Wie stehst du zu Solo-Improvisation / Trio-Improvisation (Klavier, da kann man ja relativ frei spielen)?
Das hängt vom Spieler ab. Herbie Hancock kann das relativ gut, da gibt es auch schöne Harmonien. Da wird es aber auch ganz anere Dinge geben. Wie gesagt, kommt auf den Spieler an. Der Trompeter macht das nicht so schön. Ich kann auch einen möglichst hohen Ton spielen und alle Ventile willkürlich durcheinander drücken.
(Ist jetzt übertrieben, aber das hört sich fast so an)
Was ich mit den Septakkorden sagen wollte: Das ist keine Jazztypische erscheinung, die Akkorde gab es auch schon beim Barock. Ist jetzt keine Erfindung vom Jazz. Da sind die "ungeraden" Achtel typischer.
wxSkip schrieb:
Ach - Halt, du wolltest ja Rhythmus:
http://www.youtube.com/watch?v=m-xRldjmfwg
DOOF! Wo ist die Band?
wxSkip schrieb:
Also beim Klavier jedenfalls nicht, man kann sogar währenddessen gleichzeitig Gymnastik machen und Tanzen:
http://www.youtube.com/watch?v=6BBWNaytGNs (ab ca. 2:00)Da bist du ja auch nicht für die Tonerzeugung zuständig
Ich finde die Stücke von "Gordon Goodwins Big Phat Band" klasse.
Hier mal ein Beispiel:http://www.youtube.com/watch?v=oMZIy2qDLqE&feature=related (ab Minute 1:28)
Das, was die Trompeter da zwischenzeitlich machen, hört sich nach Improvisation an, ist aber höchstwahrscheinlich einstudiert.