Würdet ihr eine x86/x64 CPU ohne A20 Gate kaufen?



  • cooky451 schrieb:

    Ohne wirklich zu wissen was ein A20 Gate ist, könnte man das bei so alter Software nicht eh ganz locker Emulieren?

    Das geht nur bei einem vollständig reinen Software Emulator. Mit so einem kannst du praktisch jede CPU simulieren, wenn der Emulator dafür gemacht wurde.

    Mit Wrappern oder Virtuellen Maschinen, die großzügig auf die reale Hardware via deren Virtualisierungstechniken usw. zugreifen und diese nutzen geht das nicht.



  • Habe auch gemeint, irgendwo gelesen zu haben, dass Intel bei den Xeons seit Nehalem kein A20 Gate mehr verbaut. Ob das wirklich wahr ist, weiss ich nicht, aber wenn ja, dann scheint es ja niemanden gross zu kümmern.

    Im übrigen meine Antwort...



  • DOS ist doch nen tolles betriebssystem 😃



  • Könnte ein Mod die Umfrage mal korrigieren und auf 0 zurücksetzen?

    So macht das ja keinen Sinn.



  • Im "long mode" ("64 bit") gibt es eh keine 16-Bit-Emulation mehr.



  • Um ehrlich zu sein, habe ich beim Kauf von Hardware noch nie auf Gate A20 geachtet.



  • sdf schrieb:

    Könnte ein Mod die Umfrage mal korrigieren und auf 0 zurücksetzen?

    So macht das ja keinen Sinn.

    Thread Titel ändern?



  • cooky451 schrieb:

    sdf schrieb:

    Könnte ein Mod die Umfrage mal korrigieren und auf 0 zurücksetzen?

    So macht das ja keinen Sinn.

    Thread Titel ändern?

    Das bringt nichts.



  • earli schrieb:

    Im "long mode" ("64 bit") gibt es eh keine 16-Bit-Emulation mehr.

    Das ist richtig, allerdings ist eine x64 CPU ja nicht zwangsläufig im long mode.
    So wie auch die CPU nicht mehr im Realmode ist, wenn sie im Protected Mode arbeitet.



  • sdf schrieb:

    earli schrieb:

    Im "long mode" ("64 bit") gibt es eh keine 16-Bit-Emulation mehr.

    Das ist richtig, allerdings ist eine x64 CPU ja nicht zwangsläufig im long mode.
    So wie auch die CPU nicht mehr im Realmode ist, wenn sie im Protected Mode arbeitet.

    Klar, aber wer installiert heute noch ein 32-Bit-System? Alle, die es nicht tun, sollten sich nicht dafür interessieren, ob 16-Bit-Unterstützung in der CPU ist, weil sie es eh nicht nutzen können.

    Für DOS-Programme taugt doch ein Emulator besser heutzutage.



  • Klar, aber wer installiert heute noch ein 32-Bit-System?

    ICH

    dieser 64-bit hype ist doch nur unsinn...



  • neuer_user schrieb:

    Klar, aber wer installiert heute noch ein 32-Bit-System?

    ICH

    dieser 64-bit hype ist doch nur unsinn...

    Die 64-Bit-Architektur ist mehr als nur "das gleiche mit 64 Bit". Es gibt einige Vorteile, zum Beispiel hat der Prozessor viel mehr Register, was dem Compiler ermöglicht, viel schnelleren Code zu erzeugen.

    Die Sachen, die heute am meisten Rechenleistung ausmachen in einer Nicht-Spiel-Umgebung, sind Kryptographie (von Online-Banking bis zur Festplattenverschlüsselung) und Video Codecs (Decoding und Encoding), und die profitieren beide sehr stark davon.

    Mein Computer ist von 2007 (Core 2 Duo), und ich hab schon seitdem ein 64-Bit-System. Und das hat sich gelohnt, auch wenn ich nur 2 GB RAM hab.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Amd64#Architectural_features



  • immer diese leute die alle neuen erfindungen gut finden...
    irgendwann wird alles gute abgeschafft: 32-bit, PS/2, VGA, DVI, CD, LAN...
    😞



  • neuer_user schrieb:

    immer diese leute die alle neuen erfindungen gut finden...
    irgendwann wird alles gute abgeschafft: 32-bit, PS/2, VGA, DVI, CD, LAN...
    😞

    Ich find nicht alles neue gut. PS/2 ist viel besser als USB. Das ist übrigens der Grund, warum ich kein Macbook kaufen würde.

    Denn im Macbook ist die interne Tastatur mit einer Apple-Variante von USB angeschlossen, was zur Folge hat, dass dort mit jedem anderen Betriebssystem die Akkulaufzeit nur halb so groß ist (weil die anderen Betriebssysteme nicht wissen, wie dieser Apple-eigene USB-Stromsparmodus funktioniert).

    VGA war aber immer Scheiße für LCD-Monitore. CDs waren auch nur gut, weil das Internet lahm war. Und "LAN" gibt es nicht.


  • Mod

    earli schrieb:

    Ich find nicht alles neue gut. PS/2 ist viel besser als USB. Das ist übrigens der Grund, warum ich kein Macbook kaufen würde.

    Kannst du das mal erläutern? Dass Apple da mal wieder sein eigenes Ding dreht ist ja nicht die Schuld von USB. Aber ich finde USB >> PS2. Wo ist denn der Vorteil eines Anschlusses mit diesen Eigenschaften?
    a) Nicht idiotensicher, da mechanisch falsch anschließbar
    b) Nichts im Betrieb anschließbar
    c) Nicht für andere Geräte geeignet



  • SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Ich find nicht alles neue gut. PS/2 ist viel besser als USB. Das ist übrigens der Grund, warum ich kein Macbook kaufen würde.

    Kannst du das mal erläutern? Dass Apple da mal wieder sein eigenes Ding dreht ist ja nicht die Schuld von USB. Aber ich finde USB >> PS2. Wo ist denn der Vorteil eines Anschlusses mit diesen Eigenschaften?
    a) Nicht idiotensicher, da mechanisch falsch anschließbar
    b) Nichts im Betrieb anschließbar
    c) Nicht für andere Geräte geeignet

    USB ist einfach schlecht vom Design, das Prinzip ist Polling.

    Das heißt, wenn du zum Beispiel eine Maus angeschlossen hast, dann wird nicht ein Signal gesendet, wenn du die Maus bewegst. Stattdessen fragt der Rechner die ganze Zeit das Gerät, ob was neues passiert ist.
    Und damit man mit einem Eingabegerät sinnvoll arbeiten kann, muss das oft pro Sekunde passieren. Das Resultat ist viel unnötiger CPU-Arbeit, was zwar nicht viel Last ist, aber die Stromsparfeatures von den CPUs aushebelt, weil die besser funktionieren, je länger die Intervalle sind, in denen nichts zu tun ist.

    Mit USB 3.0 sollen die Probleme behoben werden, da bin ich sehr gespannt.



  • earli schrieb:

    Klar, aber wer installiert heute noch ein 32-Bit-System? Alle, die es nicht tun, sollten sich nicht dafür interessieren, ob 16-Bit-Unterstützung in der CPU ist, weil sie es eh nicht nutzen können.

    Also ich nutze noch ein 32 Bit System und das werde ich auch noch machen, sobald ich mir Windows 7 64 Bit zulege.
    Denn ich habe nach einer umfangreichen Recherche schon gesehen, daß die Kompatibilität von Windows 7 64 Bit zu alten Windows Anwendungen eher schlecht ist und ich daher weiterhin ein Windows XP zusätzlich brauche.

    Außerdem spricht doch, sofern ein BIOS auf dem Mainboard noch vorhanden ist, nichts dagegen, ein DOS zu booten.

    Für DOS-Programme taugt doch ein Emulator besser heutzutage.

    Die DOSBox ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß.



  • earli schrieb:

    VGA war aber immer Scheiße für LCD-Monitore. CDs waren auch nur gut, weil das Internet lahm war. Und "LAN" gibt es nicht.

    Da muß ich dir widersprechen. VGA war zu EGA Zeiten eine tolle Sache.

    Und CDs waren nicht nur gut, weil das Internet damals lahm war, sondern weil sie im Gegensatz zu Disketten ein Segen für kommerzielle Produkte waren und die Herstellung solcher Pressscheiben auch nicht besonders teuer ist.

    Und Audio-CDs finde ich heute immer noch gut, denn das downloadbare MP3 Zeugs will ich nicht und die DVD-Audio ist DRM verseucht.

    LAN gibt es sehr wohl. Es bedeutet Local Area Network und ich finde es ist heute nicht mehr wegzudenken.



  • sdf schrieb:

    LAN gibt es sehr wohl. Es bedeutet Local Area Network und ich finde es ist heute nicht mehr wegzudenken.

    Ja, aber LAN ist ein Prinzip. WLAN ist auch ein LAN. LAN ist keine spezielle Technologie.



  • SeppJ schrieb:

    earli schrieb:

    Ich find nicht alles neue gut. PS/2 ist viel besser als USB. Das ist übrigens der Grund, warum ich kein Macbook kaufen würde.

    Kannst du das mal erläutern? Dass Apple da mal wieder sein eigenes Ding dreht ist ja nicht die Schuld von USB. Aber ich finde USB >> PS2. Wo ist denn der Vorteil eines Anschlusses mit diesen Eigenschaften?
    a) Nicht idiotensicher, da mechanisch falsch anschließbar
    b) Nichts im Betrieb anschließbar
    c) Nicht für andere Geräte geeignet

    PS/2 hat sehr wohl noch einen Vorteil und das ist auch der Grund warum noch fast jedes Mainboard mit einem PS/2 Anschluß ausgeliefert wird.

    USB stellt in Firmen eine einfache Sicherheitslücke dar, da jeder seinen USB-Stick dranklemmen und die Daten unbemerkt klauen kann.
    Deswegen schalten in einigen Firmen die Admins USB Betriebssystemseitig ab und an die Rechner kommen dann PS/2 Eingabegeräte, weil USB dann ja nicht mehr funktioniert.

    Zwar hat jemand mit Zugang zum Rechner immer Möglichkeiten, aber es gibt halt schon einen Unterschied zwischen sehr einfache Möglichkeiten (USB Stick an Rechner) und größere Hürden (Rechner verplompt usw.) die man erstmal umschiffen muß.


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