Kommt man als Studienanfänger überhaup klar ?



  • Wie ist es denn an einer Uni ?
    Wie habt ihr das organisatorisch gelöst ?

    Da muss man schon ganz schön blöd sein, wenn man das nicht schafft. Zahlungen sind wichtig, dass man nicht exmatrikuliert wird. 😃
    Rest kann man die Kollegen fragen. 😃



  • Alle Leute die ich kenne die erst Ausbildung und dann Studium gemacht haben, bereuen es.

    Mag heute gelten. Früher war das oft üblich, und das sind nicht die schlechtesten Leute, die das schaffen. Echte gestandene Praktiker mit Selbstbewusstsein und Biss sind Gold wert. Die Nur-Studierten eher arrogant und von wenig eine wirkliche Ahnung. 😃
    In der Regel auch illoyal, typische Hopper ohne Biss.
    Hat alles zwei Seiten.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die Nur-Studierten eher arrogant und von wenig eine wirkliche Ahnung. 😃
    In der Regel auch illoyal, typische Hopper ohne Biss.
    Hat alles zwei Seiten.

    Heutige Arbeitgeber verhalten sich aber auch oft nicht mehr Loyalitätsfördernd durch ihre Hire and Fire Mentalität ⚠



  • sdf schrieb:

    5. Du kannst die Zeit nutzen eine Freundin zu finden, im Studium hat man dafür leider nicht mehr so viel Zeit und wenn man so ein typisches Männerfach studiert, dann befindet sich oft auch der Veranstaltungsort ganz im Abseits von den jungen Studentinnen. Viele Möglichkeiten ergeben sich dadurch also nicht.

    Weil man als Student ja bekanntlich im Hörsaal rumlungert bis man vor Erschöpfung ins Bett fällt.



  • Minimee schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Die Nur-Studierten eher arrogant und von wenig eine wirkliche Ahnung. 😃
    In der Regel auch illoyal, typische Hopper ohne Biss.
    Hat alles zwei Seiten.

    Heutige Arbeitgeber verhalten sich aber auch oft nicht mehr Loyalitätsfördernd durch ihre Hire and Fire Mentalität ⚠

    Ja, da hat sich etwas verändert.



  • Walli schrieb:

    sdf schrieb:

    5. Du kannst die Zeit nutzen eine Freundin zu finden, im Studium hat man dafür leider nicht mehr so viel Zeit und wenn man so ein typisches Männerfach studiert, dann befindet sich oft auch der Veranstaltungsort ganz im Abseits von den jungen Studentinnen. Viele Möglichkeiten ergeben sich dadurch also nicht.

    Weil man als Student ja bekanntlich im Hörsaal rumlungert bis man vor Erschöpfung ins Bett fällt.

    Das müssen Bachelorstudenten nunmal machen.
    Und ein Informatikstudium ist sowieso ziemlich aufwendig, nicht wegen den Scheinen, sondern weil die Praxiserfahrung in der Softwareentwicklung nicht einfach vom Himmel fällt, sondern in Fleißarbeit zu Hause geübt werden muß.
    Allerdings gibt es durchaus Informatiker, die ihr Studium und alle ihre Scheine geschafft haben, aber nach dem Studium trotzdem nichts können.
    Denen muß dann im Betrieb die Entwicklung von Software erst beigebracht werden, die haben in ihrem Studium also keine Praxiserfahrung zuhause gesammelt.

    Und die Gebäude in denen die Informatikvorlesungen gehalten werden, stehen wirklich irgendwo im Abseits, weg vom Rest der Uni.
    Und das hat historische Gründe, da der Informatikstudiengang erst viel später kam und dann mußte man neue Gebäude an die bestehenden anflanschen bzw. neu Bauen und weil oft kein Platz mehr am alten Unistandort war, steht der Neubau irgendwo ein paar Kilometer von der alten Uni weg.
    Teilweise hat er dann auch eine eigene Mensa, weil man von den Studenten ja nicht erwarten kann, daß sie nur zum Mittagessen die halbe Stadt durchqueren.
    Im großen und ganzen ist die Möglichkeit mit dem weiblichen Geschlecht in Kontakt zu kommen im Infostudium also sehr eingeschränkt.
    Wenn man Glück hat, dann zählt man noch zu den wenigen glücklichen, die dank ihres Freundeskreises oder ihrer WG Mitstudenten wenigstens Abends und am Wochenende noch zu den Weibchen finden, aber nicht wenige haben halt am Wochenende nur den Computer. Dieses Phänomen ist gerade bei Informatikern stark verbreitet.



  • Walli schrieb:

    sdf schrieb:

    5. Du kannst die Zeit nutzen eine Freundin zu finden, im Studium hat man dafür leider nicht mehr so viel Zeit und wenn man so ein typisches Männerfach studiert, dann befindet sich oft auch der Veranstaltungsort ganz im Abseits von den jungen Studentinnen. Viele Möglichkeiten ergeben sich dadurch also nicht.

    Weil man als Student ja bekanntlich im Hörsaal rumlungert bis man vor Erschöpfung ins Bett fällt.

    Weil man als Student ja sooo den Frauenmangel hat, jajaja 😃
    Ja klar, aufm Technik-Institut tut sich dahingehend nicht viel, aber bitte schau dich mal auf einem Studentenfest um, mehr sag ich dazu nicht 😉



  • harry3 schrieb:

    aber bitte schau dich mal auf einem Studentenfest um, mehr sag ich dazu nicht 😉

    ... weil die Informatiker solche Partylöwen sind, gell? 😉
    Als ich am Ikum war waren die einzigen Partys die da veranstaltet wurden Lan-Partys.

    Nichts gegen Klischees, aber Praxis lehrt nunmal:
    Im Informatik-Hörsal besteht die Belegschaft zu 95% aus Soziopathen.

    Traurig aber wahr 😞



  • árn[y]ék schrieb:

    harry3 schrieb:

    aber bitte schau dich mal auf einem Studentenfest um, mehr sag ich dazu nicht 😉

    ... weil die Informatiker solche Partylöwen sind, gell? 😉
    Als ich am Ikum war waren die einzigen Partys die da veranstaltet wurden Lan-Partys.

    Nichts gegen Klischees, aber Praxis lehrt nunmal:
    Im Informatik-Hörsal besteht die Belegschaft zu 95% aus Soziopathen.

    Traurig aber wahr 😞

    Soziopath ist dafür das falsche Wort, das sagt die WP dazu:

    Die heutige Bedeutung des Begriffes Soziopath bezieht sich auf Personen, die nicht oder nur eingeschränkt fähig sind, Mitgefühl zu empfinden, sich nur schwer in andere hineinversetzen können und die Folgen ihres Handelns nicht abwägen können.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Soziopath

    Es ist also nicht so, daß diese 95 % kein Mitgefühl empfinden könnten, sondern es ist eher so, daß sie immer sozial ausgegrenzt wurden und werden.
    Soziopathen sind es also keine, das ist der falsche Fachbegriff.

    Und ja richtig, auf die Studentenpartys gehen die gar nicht hin, weil sie von der Gesellschaft nicht eingeladen wurden und sonst auch niemanden haben, der sie mit einem Ruck mal mitnimmt, zumal es auch das von "árn[y]ék" genannte Vorurteil gibt, daß man ihnen zuschiebt, daß sie keine Partylöwen seien und da auch gar nicht hinwollen, wozu also fragen?

    Fazit:
    Wer ein schönes Weibchen will und die Möglichkeiten nutzen möchte, möglichst viele Weibchen kennenzulernen, der sollte kein Informatik studieren, sondern eher ein Frauenfach, meinetwegen auch BWL, Medizin oder Rechtswissenschaften.
    Übrigens kann man mit einem Abschluß in diesen Fächern bei den Weibchen auch besser punkten, denn der Abschluß "Informatiker" ist bei den Frauen im wesentlichen nicht anerkannt, weil sich das Image des Außenseiters auf ewig hält und die wenigsten Frauen wollen einen ausgegrenzten Mann haben.
    Mal ganz davon abgesehen, daß es Frauen gibt, die gar nicht wissen, was ein Informatiker ist.

    (bitte beachten: ich schrieb "im Wesentlichen!" Ausnahmen existieren
    und müssen jetzt nicht kollektiv aufschreien)

    BWLer, Mediziner oder Rechtsanwalt zu sein hat gegenüber dem Informatiker einen großen Vorteil, man bekommt die Merkmale "Partylöwe", "toller Hengst", "Frauenversteher", "Sozialmensch", "Sportler", "Alpha-Männchen" usw. einfach so zugeschrieben, ohne das man dafür etwas leisten muß oder es beweisen müßte.
    Der Titel allein genügt um in den Köpfen der Frauen diese Merkmale zugeschoben zu bekommen.

    Als Informatiker hat man da die Arschkarte gezogen und wenn man ganz viel Glück hat, dann kann man froh sein, wenn einem diese invertierten Formen dieser Merkmale nicht einfach so zugeschoben werden.

    Ach ja noch ein Tipp.
    Und wenn ihr dann euren Informatikerabschluß in der Tasche habt und ein Date habt, dann verratet bloß nicht, daß ihr Informatiker seid. Dafür erntet ihr nur vorurteilsbehaftet negative Punkte.
    Sagt lieber, daß ihr einen super Job habt und nen Haufen Kohle verdient, aber sagt nicht, was ihr da machen müßt. Die Frau sollte möglichst spät mitkriegen, daß ihr Informatiker seid. Damit habt ihr bessere Chancen.



  • sdf schrieb:

    ...bullshit...

    bullshit! Nur weil du nicht weißt, wie man sich eine nette Freundin angelt, gilt das noch lange nicht für die Mehrheit oder gar alle Informatiker.



  • otze schrieb:

    sdf schrieb:

    ...bullshit...

    bullshit! Nur weil du nicht weißt, wie man sich eine nette Freundin angelt, gilt das noch lange nicht für die Mehrheit oder gar alle Informatiker.

    Ich würde es nicht als Bullshit bezeichnen. Ich habe ähnliche Erfahrungen und Beobachtungen gemacht 😞 Ich bin aber Elektrotechniker und wahrscheinlich auch eine Art Soziopath... 😉



  • otze schrieb:

    sdf schrieb:

    ...bullshit...

    bullshit! Nur weil du nicht weißt, wie man sich eine nette Freundin angelt, gilt das noch lange nicht für die Mehrheit oder gar alle Informatiker.

    Ist ja schön, wenn du so niedrige Anforderungen an ein Weibchen hast, daß sie nur "nett" ist.
    So kann man es sich natürlich auch sehr einfach machen, wenn man so wie du die erstbeste Wampe nimmt, die einem über den Weg läuft.

    Im übrigen hast du auch das Thema verfehlt, denn es ging hier um Partys und Anteilnahme an Partys.



  • árn[y]ék schrieb:

    Nichts gegen Klischees, aber Praxis lehrt nunmal:
    Im Informatik-Hörsal besteht die Belegschaft zu 95% aus Soziopathen.

    Traurig aber wahr 😞

    Du meinst wohl eher 95% sind introvertiert. Ist aber imho zu hoch gegriffen. Trotzdem sind natürlich grundsätzlich schon introvertierte in den technischen Studiengängen (und insgesamt im akademischen Bereich) überdurchschnittlich vertreten.



  • Was hat das mit dem Thema zu tun?
    Wenn man introvertiert ist, nicht auf Partys geht und kein Interesse an anderen Menschen hat, ist es klar das man etwas länger Single bleibt.
    Der Kommentar von sdf dass wenn man studiert keine Freundin findet ist doch einfach nur Schwachsinn.

    Es kommt primär auf die eigene Persönlichkeit und das Aussehen an und nicht auf den Studiengang.

    Zum eigentlichen Thema:
    - Die meisten Fachschaften bieten eine O-Phase an, in der man alles wichtige gezeigt bekommt (auch wo man abends weggehen kann um besagte Freundin zu finden).
    - Klausurtermine stehen oft bereits Monate vorher fest und die trägt man sich in seinen Kalender ein.
    - Im Bachlor gibt es einen Studienplan und ein Modulhandbuch, welches ziemlich exakt festlegt was man machen muss.
    - Jede Vorlesung hat normalerweise eine eigene Webseite auf der man alle Informationen einsehen kann.
    - Ausfallen tun Vorlesungen eigentlich nicht, da jeder Prof. Assistenten hat die einspringen können.

    Insgesamt wesentlich organisierter als in der Schule. Zumindest meine Erfahrung. Kommt sicher auch auf die Schule an die man besucht hat.



  • sdf schrieb:

    Das müssen Bachelorstudenten nunmal machen.

    Jaja, die armen Bachelorstudenten. Jetzt wo Du es sagst fällt es mir auch auf: Seit Bologna sind die Parks und Kneipen auch wirklich ziemlich leer geworden.

    sdf schrieb:

    Wenn man Glück hat, dann zählt man noch zu den wenigen glücklichen, die dank ihres Freundeskreises oder ihrer WG Mitstudenten wenigstens Abends und am Wochenende noch zu den Weibchen finden, aber nicht wenige haben halt am Wochenende nur den Computer. Dieses Phänomen ist gerade bei Informatikern stark verbreitet.

    Stubenhocker finden aber auch nicht besser ein 'Weibchen', wenn sie vorher eine Ausbildung machen. Wo war noch mal Dein Argument?

    harry3 schrieb:

    Walli schrieb:

    Weil man als Student ja bekanntlich im Hörsaal rumlungert bis man vor Erschöpfung ins Bett fällt.

    Weil man als Student ja sooo den Frauenmangel hat, jajaja 😃
    Ja klar, aufm Technik-Institut tut sich dahingehend nicht viel, aber bitte schau dich mal auf einem Studentenfest um, mehr sag ich dazu nicht 😉

    Bitte schalte Deinen Ironie-Sensor ein. Mehr sag ich dazu nicht ;).



  • Mario Sandler schrieb:

    Was hat das mit dem Thema zu tun?
    Wenn man introvertiert ist, nicht auf Partys geht und kein Interesse an anderen Menschen hat, ist es klar das man etwas länger Single bleibt.
    Der Kommentar von sdf dass wenn man studiert keine Freundin findet ist doch einfach nur Schwachsinn.

    Es kommt primär auf die eigene Persönlichkeit und das Aussehen an und nicht auf den Studiengang.

    Du redest vielleicht nen Schwachsinn.

    Die eigene Persönlichkeit spielt bestenfalls nur bei der Frage eine Rolle, ob man Lust hat auf eine Studentenparty ERSTMALIG & ALLEINE hinzugehen und sich dort auch völlig alleine den ganzen Abend lang unterhalten kann.
    Das Aussehen spielt bis dahin noch gar keine Rolle, das kommt später, viel viel viel später, bis dahin ist es aber kein Thema.

    Und ERSTMALIG ist hier relevant, denn derjenige, der es schon immer gewohnt war, alleine auf Partys zu gehen, weil er früher mal mit einer Klicke dahin mitgenommen wurde, der kennt das Revier schon und dann ist es auch kein Problem mehr öfters da alleine hinzugehen, aber bei denen, für die die Partys eine völlige Unbekannte sind und das trifft nunmal auf sehr viele unerwünschte Außenseiter und Informatiker zu, für die sieht es halt anders aus und die fragen sich dann auch erstmal: "wenn man dann auf der Party ist, was soll man dann machen wenn man da alleine herumsteht. Lohnt sich das überhaupt da nur durch die gegend zu schauen und abzuhängen oder soll man besser daheim bleiben und Programmieren üben"
    Die meisten dieser Personen entscheiden sich dann aufgrund des geringeren Widerstandes für letzteres.

    Wahrscheinlich hatte man dich halt immer in Wattepäckchen gepackt und die Menschen denen du im Leben begegnet bist, taugten genug, daß sie dich mitschleppten, aber das trifft halt nicht auf jeden zu.
    Viele sind ausgegrenzt und dann ändern sich nunmal die Vorsätze. Ist so und ist auch kein Schwachsinn, sondern Fakt.

    Und das Aussehen ist bis zu diesem Punkt immer noch kein Thema, denn es spielt keine Rolle ob du gut oder schlecht aussiehst, wenn du ausgegrenzt bist, dann bist du erstmal auf keiner Party.
    Und wenn du ausgegrenzt und zusätzlich auch noch gut aussiehst, dann nimmt dich sowieso keiner mit, denn dann wärst du unerwünschte Konkurrenz.



  • Walli schrieb:

    Stubenhocker finden aber auch nicht besser ein 'Weibchen', wenn sie vorher eine Ausbildung machen. Wo war noch mal Dein Argument?

    Sie finden sie in der Ausbildung, weil in der Ausbildung nicht nur Informatiker sind, sondern oft je nach Firma alle Berufsgruppen vertreten sind.
    D.h. der Informatikfuzzi kann dann mit der Sekretärin flirten.
    Außerdem hat man Kollegen die dieses Informatiker Problem nicht kennen, weil sie eben keine Informatiker sind und wenn man Glück hat, dann wird man am Wochenende auf die nächste Disco mitgeschleppt.
    Einige Kollegen sind auch etwas älter und sehen in dem Jungspund keine Konkurrenz und schleppen ihn dann auch deswegen mit, weil er ihnen Leid tut. Für letzteres braucht man aber Reife und sollte aus diesem Machogehabe rausgewachsen sein. D.h. diese Kollegen dürften 34 und älter sein. Ein 20 jähriger würde ihn nicht mitschleppen, seine Mitschüler haben es schließlich auch nie gemacht.



  • sdf schrieb:

    Und ERSTMALIG ist hier relevant, denn derjenige, der es schon immer gewohnt war, alleine auf Partys zu gehen, weil er früher mal mit einer Klicke dahin mitgenommen wurde, der kennt das Revier schon und dann ist es auch kein Problem mehr öfters da alleine hinzugehen, aber bei denen, für die die Partys eine völlige Unbekannte sind und das trifft nunmal auf sehr viele unerwünschte Außenseiter und Informatiker zu, für die sieht es halt anders aus und die fragen sich dann auch erstmal: "wenn man dann auf der Party ist, was soll man dann machen wenn man da alleine herumsteht. Lohnt sich das überhaupt da nur durch die gegend zu schauen und abzuhängen oder soll man besser daheim bleiben und Programmieren üben"
    Die meisten dieser Personen entscheiden sich dann aufgrund des geringeren Widerstandes für letzteres.

    Ich glaube, hier verwechselst du Ursache und Wirkung. Man wird nicht besonders kontaktscheu, nur weil man Informatik studiert.
    Entweder jemand ist in der Lage, mit Menschen umzugehen und findet den Antrieb, auf diese Parties zu gehen - oder er kann es eben nicht. Aber dann ändert seine Ausbildung auch nichts an seiner Einstellung.



  • CStoll schrieb:

    Ich glaube, hier verwechselst du Ursache und Wirkung. Man wird nicht besonders kontaktscheu, nur weil man Informatik studiert.

    Das gleiche kann ich von dir sagen, du verwechselst die Ursache mit der Wirkung.

    Man studiert Informatik, WEIL man sich das ganze Leben mit Computern beschäftigen mußte und sich nun in diesem Thema auskennt.
    Und das hat auch nichts mit kontaktscheu zu tun, sondern, was bringt es, wenn du kontaktfreundlich bist, aber immer auf die falschen triffst?
    Dann bist du irgendwann zwar immer noch nicht kontaktscheu, aber auch nicht mehr so Kontakteinladend und interessiert wie früher, weil es aufgrund der vielen Enttäuschungen ja nie etwas brachte, dann hast du keinen Bock mehr auf Kontakte.
    Kontaktscheu bist du dadurch aber trotzdem nicht.

    Kontaktscheu ist nur jemand, der unzählige Einladungen bekommt und trotzdem nicht hingeht. Das trifft hier aber nicht zu.

    Entweder jemand ist in der Lage, mit Menschen umzugehen und findet den Antrieb, auf diese Parties zu gehen - oder er kann es eben nicht. Aber dann ändert seine Ausbildung auch nichts an seiner Einstellung.

    Es hat mit seiner Einstellung ja eben nichts zu tun, weil es ein Gesellschaftliches Problem ist und nicht das des einzelnen.
    Und in der Ausbildung stoplert er den Weibchen auf der Arbeit über den Weg, man braucht also nichtmal Partys, etwas, daß in so einem Infostudium eben aus den bereits erwähnten gründen nicht passiert. Frauen studieren das Fach nicht und das Infogebäude befindet sich am Rand der Staat, weit vom Uni Hauptgebäude entfernt.



  • sdf schrieb:

    CStoll schrieb:

    Ich glaube, hier verwechselst du Ursache und Wirkung. Man wird nicht besonders kontaktscheu, nur weil man Informatik studiert.

    Das gleiche kann ich von dir sagen, du verwechselst die Ursache mit der Wirkung.

    Man studiert Informatik, WEIL man sich das ganze Leben mit Computern beschäftigen mußte und sich nun in diesem Thema auskennt.
    Und das hat auch nichts mit kontaktscheu zu tun, sondern, was bringt es, wenn du kontaktfreundlich bist, aber immer auf die falschen triffst?
    Dann bist du irgendwann zwar immer noch nicht kontaktscheu, aber auch nicht mehr so Kontakteinladend und interessiert wie früher, weil es aufgrund der vielen Enttäuschungen ja nie etwas brachte, dann hast du keinen Bock mehr auf Kontakte.
    Kontaktscheu bist du dadurch aber trotzdem nicht.

    Kontaktscheu ist nur jemand, der unzählige Einladungen bekommt und trotzdem nicht hingeht. Das trifft hier aber nicht zu.

    Wer hat dich denn gezwungen, dich mit Computern tiefergehender auseinanderzusetzen? Derselbe, der dir dein ganzes Leben diese "Gott ist unfehlbar"-Philosophie eingetrichtert hast, die du hier unter die Leute bringen willst?

    Aber für dich formuliere ich meine Bemerkung anders: Kontaktfreudigkeit und Studienrichtung/Ausbildungsart haben nichts miteinander zu tun. Da irgendwelche Zusammenhänge reinzudichten erinnert an die Statistiken die belegen sollten, daß der Storch DOCH die Kinder bringt.

    Entweder jemand ist in der Lage, mit Menschen umzugehen und findet den Antrieb, auf diese Parties zu gehen - oder er kann es eben nicht. Aber dann ändert seine Ausbildung auch nichts an seiner Einstellung.

    Es hat mit seiner Einstellung ja eben nichts zu tun, weil es ein Gesellschaftliches Problem ist und nicht das des einzelnen.
    Und in der Ausbildung stoplert er den Weibchen auf der Arbeit über den Weg, man braucht also nichtmal Partys, etwas, daß in so einem Infostudium eben aus den bereits erwähnten gründen nicht passiert. Frauen studieren das Fach nicht und das Infogebäude befindet sich am Rand der Staat, weit vom Uni Hauptgebäude entfernt.

    Wir hatten auch "Weibchen" in den Vorlesungen und die Uni war recht kompakt angeordnet. Und nach dem Studienabschluß landet man typischerweise auch irgendwo, wo man mit Frauen zu tun bekommt.


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