Was tun bei regelmäßigen Diebstahl?
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_matze schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
_matze schrieb:
Und das ändert was genau an der Wortanzahl?
Wortanzahl? *hektischnachlinksundrechtsschau* Ich dachte, es geht hier um Zeilen ...
Du fasst dich also kürzer, indem du mehr Zeilenumbrüche einbaust?
Nein, das liegt am Bildschirm ...
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Der aus dem Westen ... schrieb:
_matze schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
_matze schrieb:
Und das ändert was genau an der Wortanzahl?
Wortanzahl? *hektischnachlinksundrechtsschau* Ich dachte, es geht hier um Zeilen ...
Du fasst dich also kürzer, indem du mehr Zeilenumbrüche einbaust?
Nein, das liegt am Bildschirm ...
Ok, jetzt kannst du mir nicht mehr folgen, glaube ich.
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_matze schrieb:
Ok, jetzt kannst du mir nicht mehr folgen, glaube ich.
Nö, wir reden einander vorbei. Mir geht es um die Zeilen, dir um die Wortanzahl ... vermute ich.
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_matze schrieb:
Ich habe auch schon mit 20 (und auch schon deutlich früher) gewusst, dass ich nicht an Gott glaube, und auch warum ich nicht glaube. Ich habe mir gut überlegt, dass ich nicht blind einem Buch folgen, sondern lieber meine eigenen Gedanken entwickeln möchte.
Ich glaube, das Problem ist, dass du nicht einfach an Gott glauben kannst, wenn du es toll findest, ins Paradies zu kommen.
Genau das stört mich auch an der Pascalschen Wette, denn bloß, weil man mit dem Glauben eine bessere "Gewinnerwartung" hat, kann man trotzdem nicht daran glauben, sondern sich höchstens stärker mit dem Thema befassen.
Umgekehrt kannst du aber auch nicht sagen, dass du nicht an Gott glaubst, weil dir die Bibel "nicht passt".
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Ich weiß viel mehr über den historischen und kulturellen Hintergrund des Glauben an sich als du.
Wie willst du das denn wissen, wenn du nichtmal meinen Wissensschatz in voller Gänze kennst und von mir hier nur Bruchteile in Form kleiner Häppchen aus meinem Wissensschatz bekommst?
Genauso könntest du auch behaupten, daß du mehr Geld auf dem Bankkonto hast als ich, obwohl du den Geldbetrag auf meinem Bankkonto nicht kennst.
Also, halt mal den Ball flach und übertreibe nicht so großspurig, das kann nur nach hinten losgehen. Und das gilt auch für den Rest deines Beitrags.
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Naja, egal was Du machst, Du solltest berücksichten was Dritte später über Dich erzählen werden. Eine Selbstschußanlage wird nur bei Maschbauern uneingeschränkte Bewunderung hervorrufen. Die anderen Ideen finde ich aber cool. Wenn der ehrliche Bürger versucht sich nur mit 100% legalen Mitteln gegen einen Schlingel zur Wehr zu setzen kann er nur verlieren. Mit solche Bagatellen kann man keinen Richter belästigen. Du mußt selbst zur Tat schreiten.
Ich denke man sollte sich auch nicht zu früh auf einen menschlichen Dieb festlegen. Hunde und Katzen können Kühlschränke öffnen. Elster und Krähen sind auch sehr raffinierte Diebe. Bei uns im Stadtpark legen sie immer die Omis rein. Die zerkrümelt die trockenen Brötchen an die quakende weißliche Kundschaft, aber sobald die Omi weiter gegangen ist werden die Enten und Gänse mit simulierten "Habichtanflügen" vertrieben. Wohl wissend das die Omi niemals schwarzes Gefieder füttern würde! Und habe ich zB Müsliriegel im Rucksack machen sie diese Angriffsflüge sogar bei mir. Um mich von meinem Rucksack zu trennen!
Befindet sich die Bürozeile auf Erdgeschoßhöhe sollte man auf eine gute Schallisolierung des Kühlschrankes achten. In Mitteleuropa sind die Böden vornehmlich durch frostbedingte Verwitterungsprozesse entstanden und deshalb besonders locker und sandig. Springt nun im Sommer der Motor in immer kleineren Intervallen an können durch die Schallwellen sogenannte Graboiden angelockt werden. Diese sich unterirdisch bewegenden Raubtiere haben sich ursprünglich von den großen Schafherden Ostsüdeuropas (Walachei, etc) ernährt. Durch die EU-Osterweiterung ist es zu einem Verschwinden dieser bäuerlichen Lebensweise gekommen. Folglich müssen neue Nahrungsquellen erschlossen werden. Das sind zum einen neue Reviere (einige Täler im schweizerischen Tessin gelten bereits als leergefressen) und Beute aus einem komplett neuem Spektrum. Und in städtischen Regionen ist nunmal die Gleichung unregelmäßig laufender Motor gleich Essensquelle evident. Man geht bereits davon aus das in Österreich 30% der Kühlschränke nicht mehr von Menschen geleert werden! Bevor Du also Rizinusöl und Fliegen in Dein Speiseeis füllst solltest Du Dir überlegen was so ein großer weißer Wurm mit darmbeschwerden in Deinem Büro so alles anrichten kann.
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mifudd schrieb:
Ich denke man sollte sich auch nicht zu früh auf einen menschlichen Dieb festlegen. Hunde und Katzen können Kühlschränke öffnen. Elster und Krähen sind auch sehr raffinierte Diebe. Bei uns im Stadtpark legen sie immer die Omis rein. Die zerkrümelt die trockenen Brötchen an die quakende weißliche Kundschaft, aber sobald die Omi weiter gegangen ist werden die Enten und Gänse mit simulierten "Habichtanflügen" vertrieben. Wohl wissend das die Omi niemals schwarzes Gefieder füttern würde! Und habe ich zB Müsliriegel im Rucksack machen sie diese Angriffsflüge sogar bei mir. Um mich von meinem Rucksack zu trennen!
Ich glaube aber kaum, daß eins der Tiere eine 500ml Eispackung komplett mitgehen lassen würde
@sdf: Das ist halt der Eindruck, den du hier hinterlässt - du tust so, als wäre die Bibel die einzige Wahrheit, und ignorierst alles, was nicht 100% damit übereinstimmt.
@matze und Westen: Was habt ihr denn für ein Problem (abgesehen von grünen Drachen :D)?
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sdf schrieb:
Wie willst du das denn wissen, wenn du nichtmal meinen Wissensschatz in voller Gänze kennst und von mir hier nur Bruchteile in Form kleiner Häppchen aus meinem Wissensschatz bekommst?
Das meine ich deshalb zu glauben, weil alles, was du bis jetzt hier geschrieben hast, gegen die vielen, sehr viel logischeren Theorien gesprochen hat, ohne dass es sich seinerseits auf glaubwürdige Hypothesen stützen kann. Und den "Bruchteil", den ich bis jetzt kennen gelernt habe und der mich überhaupt nicht überzeugt hat - wie gesagt, ich lehne Gott nicht kategorisch ab, aber die Argumentation dahinter ist einfach unlogisch - reicht mir, denn offensichtlich bist du ja nicht in der Lage, diese zu entkräften, sonst hättest du doch als Verfechter des Glaubens schon längst dagegenargumentiert.
Ich wiederhole es noch einmal gerne: Als agnostischer Atheist kann ich meine Meinung über Gott sehr wohl ändern, aber dann musst du mir wirklich stichhaltige Beweise und Theorien liefern, die nach Occam's Skalpell einfacher und wahrscheinlicher sind als die atheistischen Theorien. Ich bin gespannt.
sdf schrieb:
Genauso könntest du auch behaupten, daß du mehr Geld auf dem Bankkonto hast als ich, obwohl du den Geldbetrag auf meinem Bankkonto nicht kennst.
Dabei vergisst du, dass ich eventuell deine Kontoausszüge in die Hände bekommen haben könnte und dadurch eine ungefähre Vorstellung von deinen Lebensumständen erhalte.
sdf schrieb:
Also, halt mal den Ball flach und übertreibe nicht so großspurig, das kann nur nach hinten losgehen. Und das gilt auch für den Rest deines Beitrags.
1. Ich halte den Ball sehr flach, komme ich doch mit einigen Theorien und Bibeltexten an, die
2. du anscheinend nicht widerlegen kannst, sonst hättest du schon längst etwas dazu geschrieben. Glaube nicht, du kannst mich zurechtstützen, indem du
3. zwar meinen Post registrierst, aber nicht befriedigend auf ihn antwortest. Ich bekomme langsam wirklich das Gefühl - und wie ich bereis an anderer Stelle sagte, ist der Autor tot (soll heißen, der Urheber der Kommunikation ist dafür verantworlich, was beim anderen hängenbleibt) - dass du kategorisch alles, was mit durchdachter Bibelkritik zu tun hat, ignorierst und auf deine eigene Interpretation schwörst. Dass du dich damit in den Augen anderer lächerlich machst (und auch wenn ich nicht denke, dass dies deine Intention ist, obwohl ich es ihnen nicht verdenken kann) und ... ja, das Wort 'fanatisch' passt ... und fanatisch auf dein geheimes Wissen verweißt, welches die gesamte Argumentaton der Atheisten in die Luft jagt (komisch allerdings, dass du damit noch nicht um die Ecke gezottelt bist), hat beinahe etwas von einem Kindergartenkind.Ich habe Richard Dawkins gelesen. Im Nachhinein stimme ich mit einigem, was er in seinem Buch schreibt, nicht überein, aber ein Satz (muss nicht aus seinem Buch sein) geht mir nicht aus dem Kopf: "Natürlich würde ich einem Kind nicht den Schnuller klauen, aber es bleibt ein infantiles Verhalten!". Insofern hat er recht, dass Gläubige gerne die Realität ausblenden - aber wenn es sie glücklich macht, denke ich, sollen sie doch glauben. Allerdings macht es mich glücklich, überzeugte Theisten, die debattieren wollen (allerdings bekomme ich langsam das Gefühl, du willst nicht debattieren, sondern missionieren), auf den Zahn zu fühlen.
So, und jetzt schaue ich nach illegalen Daten im Internet. Sayonara, Leute.
CStoll schrieb:
@matze und Westen: Was habt ihr denn für ein Problem (abgesehen von grünen Drachen :D)?
Gar keins, oder? Wir vertragen uns doch, oder irre ich mich da?
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So langsam könnte man hier eine Esotherikecke aufmachen. Was soll dieser Bibelkack ?
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Scheppertreiber schrieb:
So langsam könnte man hier eine Esotherikecke aufmachen. Was soll dieser Bibelkack ?
Wenn's dir nicht gefällt, kannst du gerne gehen. Ich hab' meinen Spaß.
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@Westen... Warum verweigerst du meine Argumente/Fragen? (auch im Moral-Thread)
Die Hiob-Geschichte war eigentlich ein Hinweis auf dein Gottes-/Bibelbild, aber bitte, wenn du es kurz willst: http://de.wikipedia.org/wiki/Ijob#Aufbau
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wxSkip schrieb:
@Westen... Warum verweigerst du meine Argumente/Fragen? (auch im Moral-Thread)
Die Hiob-Geschichte war eigentlich ein Hinweis auf dein Gottes-/Bibelbild, aber bitte, wenn du es kurz willst: http://de.wikipedia.org/wiki/Ijob#AufbauDessen war ich mir nicht bewusst. Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich jede Menge getrunken hatte an diesem Abend. Und heute bin ich einfach zu platt.
Ich erzähl dir morgen was über J/Hiob und es hat sich.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
wxSkip schrieb:
@Westen... Warum verweigerst du meine Argumente/Fragen? (auch im Moral-Thread)
Die Hiob-Geschichte war eigentlich ein Hinweis auf dein Gottes-/Bibelbild, aber bitte, wenn du es kurz willst: http://de.wikipedia.org/wiki/Ijob#AufbauDessen war ich mir nicht bewusst. Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich jede Menge getrunken hatte an diesem Abend. Und heute bin ich einfach zu platt.
Ich erzähl dir morgen was über J/Hiob und es hat sich.
OK.
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wxSkip schrieb:
OK.
Ist ein bisschen später als erwartet, aber ich hatte noch bis gerade eben zwei neue Server zu konfigurieren ...
Aaaaaaaaaaaaalso, der Hiob ... Gott schließt mit dem guten alten Satan eine Wette ab, ob Hiob weiter an Jahwe glaubt, wenn Gott ihn mal so richtig beutelt. Nimmt ihm die Söhne, das Vermögen, die Gesundheit, und Hiob bleibt trotzdem fromm. Meine Meinung dazu?
Prüfen wir das Buch zunächst auf seine Authentizität. Hier wird schon deutlich, dass die Geschichte neueren Ursprungs ist, denn sonst kommt der Satan in der Bibel doch recht selten vor. Die Idee eines Gegenspielers von Gott (merke, ich rede von einem Gegenspieler, keinem Konkurrenten - Baal und Akascha sind eher Konkurrenzgötter, keine Teufel) ist aber neueren Ursprungs, denn soweit ich mich erinnere, beinhalten die älteren Texte der Bibel noch keinen Satan (ich rede hierbei nicht von der zeitlichen Darstellung der Bibel, sondern den Zeitpunkt, als die Stelle geschrieben wurde - sonst würde mein Argument durch Genesis zerhackstückelt werden :D).
Es wurmt mich ein bisschen, dass ein allmächtiger, allwissender Gott es nötig hat, sich mit seinem Gegenspieler auf eine Wette einzulassen - hallo? Gott ist doch allwissend, der hat so etwas gar nicht nötig. Der weiß, was passieren wird und was nicht, der weiß doch, dass Hiob 'ne verklärte Sau ist, die auch dann an ihn glaubt, wenn's ihm subjektiv gesehen ziemlich dreckig geht. Was ist der tiefere Sinn dieser Wette?
Wobei mir schon vorher eine Laus über die Leber läuft: denn für gewöhnlich finden Menschen bei Schwierigkeiten beim Leben im Glauben Trost - ich meine, von Trost kann ich mir nichts kaufen, aber wenn die Leute es unbedingt brauchen ... jetzt lässt der gute Gott aber böses zu (wie kann er? Er ist doch gut), und der Hiob sucht Trost im Glauben, redet sich ein, dass alles besser wird. Nun, im Buch mag das vielleicht noch angehen, aber wie oft passiert das in der Realität? Oder anders: wie oft passiert es, dass Prinz und Prinzessin bis ans Ende aller Tage glücklich verheiratet sind, außer im Märchenbuch?
Hiob wird für seinen Glauben belohnt. Schön für ihn. Aber wie oft passiert das im Leben? Ich rede nicht vom Fernsehen, ich rede vom Leben. Hier kann man recht viel und vor allem unterschiedliches Zeug glauben, meistens ist es unabhängig von dem, was man glaubt - ach, eigentlich immer. Genauso gut kann man einen Krug Milch anbeten - das bringt dieser Atheist auch im Video mit einer - wie ich finde - sehr überzeugenden Argumentation.
Weiter im Text ... wenn ich das richtig in Erinnerung habe, versucht die Frau von Hiob, ihn dazu zu überreden, Gott zu verfluchen. Das bringt aber eine logische Ungereimtheit mit sich, die irgendein Grieche auch schon mal bemerkt hat (glaube, es war Epikur oder so):
Wenn Gott willens ist, aber nicht in der Lage, ist er nicht allmächtig.
Wenn Gott allmächtig ist, aber nicht willens, ist er böse.
Wenn Gott willens und allmächtig ist, woher kommt dann das Böse?
Und wenn Gott weder allmächtig noch willens ist, warum nennen wir ihn dann Gott?Gott ist also entweder nicht allmächtig oder nicht allwissend oder bösartig, und das ist keine gute Definition eines übernatürlichen Wesens.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch Hiob ziemlich unlogisch ist und dem Glauben an Gott mehr schadet als beweißt. Überhaupt, wenn man sich einmal die Bücher der Bibel genau anschaut, wird man feststellen, dass keines davon wirklich dazu taugt, Gott zu beweisen. Man hört zwar jede Menge Geschichten über ihn, aber nur, weil einer mal geschrieben hat, dass ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Huhn nach Bremen wollten, um Stadtmusikanten zu werden, muss man das ja noch lange nicht glauben, oder? (Auch, wenn sie leidlich unterhaltsam ist)
[OffTopic]
Mal 'ne kurze Frage am Rand: seit wann gibt es den Begriff 'Pharao'?
[/OffTopic]
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@Westen... Gute Argumentation, ich kenne mich da zu wenig aus, um deine Argumentation zu "zerhackstückeln" oder zu belegen. Ich glaube aber auch, dass Gott nicht bewiesen werden kann (genausowenig wie umgekehrt), denn selbst wenn Gott Wunder tun sollte, kommen solche Leute wie volkard (ich glaube, es war volkard?) und sagen, dass sie es lediglich noch nicht erklären können.
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wxSkip schrieb:
kommen solche Leute wie volkard (ich glaube, es war volkard?) und sagen, dass sie es lediglich noch nicht erklären können.
Und was ist da falsch dran. Darauf basiert doch Wissenschaft und der Wissenshunger der Menschen. Wenn man etwas (noch) nicht erklären kann, dann forscht man solange bis es geht. Ich finde da nichts verwerfliches dran
Gott ist für mich kein Tabu... ist für mich genauso eine Unbekannte Variable, wie andere Vorgänge, z.B. im Weltall.
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wxSkip schrieb:
@Westen... Gute Argumentation, ich kenne mich da zu wenig aus, um deine Argumentation zu "zerhackstückeln" oder zu belegen. Ich glaube aber auch, dass Gott nicht bewiesen werden kann (genausowenig wie umgekehrt), denn selbst wenn Gott Wunder tun sollte, kommen solche Leute wie volkard (ich glaube, es war volkard?) und sagen, dass sie es lediglich noch nicht erklären können.
Ein "Wunder" ist objektiv gesehen lediglich ein Vorgang, den man nicht genau erklären kann. Früher glaubten die Menschen, dass Schwerkraft bedeutet, dass alles nach unten gezogen wird, heute glauben wir zu wissen, dass massereiche Objekte andere Objekte anziehen. Besser können wir's auch nicht erklären, aber zumindest ist der "Wunder"-Faktor kleiner geworden, weil wir eine einfachere und logischere Erklärung dafür gefunden haben.
In einem alten Religionsbuch habe ich gelesen, dass es ein Wunder sei, dass ein Mädchen, das schon dem Tode geweiht war, wieder zu vollen Kräften kam, weil es an einem geweihten Ort lebte (oder so ähnlich, in der Zwischenzeit sind mir zu viele Gehirnzellen abhandengekommen). Ich würde nicht von einem Wunder sprechen, sondern eher von einer recht unwahrscheinlichen Begebenheit, die aber durchaus möglich ist - denn irgendwie impliziert das Wort "Wunder", dass etwas passiert, das irgendwie "nicht möglich" ist. Ich habe aber schon zu viel gelesen oder gesehen, um etwas als unmöglich abzustempeln, wodurch das Wort "Wunder" für mich höchstens noch der Versuch ist, unwahrscheinliche Begebenheiten Gott zuzuschustern, damit sie möglich werden - anscheinend glauben viele Leute, dass ohne Gott vieles unmöglich ist.
Meine Fresse, ich glaube, ich habe mich wieder verhaspelt, aber das ist mir jetzt ega l...
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wxSkip schrieb:
denn selbst wenn Gott Wunder tun sollte, kommen solche Leute wie volkard (ich glaube, es war volkard?) und sagen, dass sie es lediglich noch nicht erklären können.
Bis jetzt wurde alles Wirken Gottes (Nacht und Tag, Bewegung der Gestirne, Entwicklung der Artenvielfalt, Naturkatastrophen, Ebbe und Flut etc.) irgendwann mal erklärt. Also ist der Grundgedanke "ungeklärtes Phänomen -> Suche Erklärung im Rahmen der Physik" erstmal nicht falsch.
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wxSkip schrieb:
Ich glaube, das Problem ist, dass du nicht einfach an Gott glauben kannst, wenn du es toll findest, ins Paradies zu kommen.
Absolut richtig. Man kann sich nicht zwingen, zu glauben. Daher stoßen auch sdf's Argumente von wegen Himmel und Hölle hier auf taube Ohren. Man kann nicht vor der Hölle Angst haben, wenn man nicht an sie glaubt.
wxSkip schrieb:
Umgekehrt kannst du aber auch nicht sagen, dass du nicht an Gott glaubst, weil dir die Bibel "nicht passt".
Das habe ich so auch nicht gesagt. Ich glaube an keinen der verfügbaren Götter aus Gründen, die mit der Bibel nichts zu tun haben.
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@It0101: Ich habe ja auch nichts anderes behauptet.
@Westen... Natürlich gibt es Dinge, die unmöglich sind. Zumindest, wenn es Naturgesetze gibt. Und die Unbeweisbarkeit von "Wundern" folgert sich ja aus der Unbeweisbarkeit (gibt es dieses Wort?) dessen, dass alle Naturgesetze richtig und bekannt sind.
@ipsec: Ich glaube kaum, dass alle "Wunder" bis heute erklärt wurden.