Windows 7: Verzeichnisstruktur simulieren?
-
Hallo zusammen,
ich stehe vor dem Problem, dass ich eine bestimmte Netzwerkfreigabe
"\\server\freigabe"
in ein neues Laufwerk MIT bestimmter (virtueller!) Verzeichnisstruktur mappen möchte.
Ich brauche also bspw. ein neues Netzwerklauf X, dass den Inhalt von "freigabe" unter "X:\\ordner1\ordner2\" darstellt.Ich vermute, dass das so mit Bordmitteln nicht realisierbar ist. Hat jemand einen Vorschlag dazu?
Viele Grüße,
Rodney
-
Zum Mappen Linux Server nehmen. Und da z.B. einfache Links erstellen zu den anderen Netzlaufwerken oder lokalen Orten.
Das dann per SAMBA freigeben und von Windows 7 aus sich mit dem per einen einzigen Netzlaufwerk verbinden.
-
Eine lokale Lösung ohne extra einen Linux-Server aufsetzen zu müssen, hätte durchaus ihren Charme
-
Falls du Zugriff auf den Server "\\server" hast könntest du Hard-Links bzw. Junctions verwenden:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa365006.aspx
http://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb896768
http://www.microsoft.com/resources/documentation/windows/xp/all/proddocs/en-us/fsutil_hardlink.mspxAnsonsten könntest du selbst was mit Dokan programmieren:
http://dokan-dev.net/en/
Ist zwar viel einfacher als nen echten File-System-Treiber zu schreiben, aber immer noch einigermassen aufwendig.p.S.: ah, Windows kann ja jetzt auch Soft-Links (ab Vista):
http://en.wikipedia.org/wiki/NTFS_symbolic_linkDas wäre auch eine Möglichkeit. Damit könntest du auf einem anderen Rechner/Server einen Soft-Link auf die Freigabe machen...
-
hustbaer schrieb:
p.S.: ah, Windows kann ja jetzt auch Soft-Links (ab Vista):
http://en.wikipedia.org/wiki/NTFS_symbolic_linkDas wäre auch eine Möglichkeit. Damit könntest du auf einem anderen Rechner/Server einen Soft-Link auf die Freigabe machen...
Yes, genau das ist es, schönen Dank!
Kleiner Workaround, da man keine ganzen Verzeichnishierarchieen, sondern nur immer ein Directory abbilden kann:
Eine lokale Freigabe auf einen Ordner machen, der bis auf das letzte Verzeichnis die gesamte Struktur enthält. Diesen Ordner als Netzlaufwerk mappen und schließlich mit mkdir das letzte Verzeichnis auf die Netz-Ressource softlinken.