Mit OpenGL grafische Benutzeroberflächen programmieren?
-
dot schrieb:
muggabatscher schrieb:
Ich kenne keinen C++-Programmierer, der von dieser Klassenbibliothek nicht angetan ist.
over here *fuchtel*
redrew99 schrieb:
Im Prinzip müßte man doch mit OpenGL, z.B. mit freeglut auch grafische Benutzeroberflächen programmieren können oder?
Wären die dann eigentlich kompatibel zu anderen Betriebssystemen, so daß man den Sourcecode nur nochmal neu kompilieren müßte?
Ja klar!?
Naja, habe vorhin mal gegockelt nach OpenGL und bin dabei auf die Tutorials von Joachim Rohde http://www.joachimrohde.com/cms/xoops/modules/articles/article.php?id=5 gestoßen, gleich das erste Programm hat als erste Zeile:
#indlude <windows.h>
Beim Lesen hat mich das etwas verunsichert, weil man mit OpenGl doch eigentlich plattformübergreifend programmieren möchte(oder?),eine Windows-Bibliothek passt da nicht so recht ins Schema.
-
redrew99 schrieb:
Beim Lesen hat mich das etwas verunsichert, weil man mit OpenGl doch eigentlich plattformübergreifend programmieren möchte(oder?),eine Windows-Bibliothek passt da nicht so recht ins Schema.
OpenGL ist ein Standard. Wie genau OpenGL auf der jeweiligen Plattform implementiert ist hängt von der jeweiligen Plattform ab. Wenn du auf Windows bist musst du auch mit Windows reden, unter Linux mit Linux, das lässt sich nicht vermeiden. Libraries wie z.B. freeglut oder GLFW sind ja gerade dazu da um dir das abzunehmen aber eben in ihrer Mächtigkeit auch nur sehr begrenzt. Wenn du mehr willst als ein einfaches Fenster mit nem OpenGL Kontext und primitiven Eingabecallbacks bist du da auch schon ganz schnell wieder am Ende angelangt. Abgesehen davon ist GUI ja nicht alles wie schon gesagt wurde...
-
dot schrieb:
Für komplexes GUI verwendet man heute 2011 sowieso kein C++
Abgesehen davon gibts genug davon@dot
Was wäre dann dein Favorit für platformunabhängige Programmierung?
Hast du mit QT schon mal ein größeres Projekt im Team realisiert? Wir schon, und sind absolut zufrieden. Selbst die .NET- und Java-Kollegen sind, wenn sie sich darauf einlassen, zufrieden.
-
muggabatscher schrieb:
Hast du mit QT schon mal ein größeres Projekt im Team realisiert?
Nein, Qt war für mich in dem Moment gestorben als ich wusste was moc heißt.
muggabatscher schrieb:
@dot
Was wäre dann dein Favorit für platformunabhängige Programmierung?Ich bin in der glücklichen Lage dass mich GUI auf anderen Plattformen als Windows nicht interessiert und dort gibts .NET.
-
dot schrieb:
Nein, QT war für mich in dem Moment gestorben als ich wusste was moc heißt.
Wo ist dein Problem? Den cpp-Präprozessor verwendest du in C++ ja auch. Wenn man die Funktionsweise mal verinnerlicht hat, kommt man bestens damit zurecht. Vielmehr ist der MOC und das Signal/Slot-Konzept die große Stärke an QT. Aber das ist ja nicht das Thema hier.
dot schrieb:
Ich bin in der glücklichen Lage dass mich GUI auf anderen Plattformen als Windows nicht interessiert und dort gibts .NET.
Wir sind hier aber im C++-Forum und das Thema ist Platformunabhängikeit.
-
muggabatscher schrieb:
dot schrieb:
Nein, QT war für mich in dem Moment gestorben als ich wusste was moc heißt.
Wo ist dein Problem? Den cpp-Präprozessor verwendest du in C++ ja auch. Wenn man die Funktionsweise mal verinnerlicht hat, kommt man bestens damit zurecht. Vielmehr ist der MOC und das Signal/Slot-Konzept die große Stärke an QT. Aber das ist ja nicht das Thema hier.
Es geht nicht um zurechtkommen oder nicht sondern um einen wirklich zumindest grundlegenden Sinn für Ästhetik. Wenn vorhanden muss es einem eigentlich beim bloßen Gedanken alle Haare aufstellen, so gehts mir zumindest. Für signal/slots braucht man keinen Metacompiler, das lässt sich in reinem C++ lösen, boost.signal machts vor. Den Präprozessor verwende ich wie jeder vernünftige C++ Programmierer fast gar nicht (braucht man ja nicht), wenn dann für bedingte Kompilierung.
muggabatscher schrieb:
Wir sind hier aber im C++-Forum und das Thema ist Platformunabhängikeit.
Oh, sry, ich dachte das Thema war ob man mit OpenGL ein GUI programmieren kann...aber stimmt, eigentlich sind wir im falschen Forum
-
dot schrieb:
aber stimmt, eigentlich sind wir im falschen Forum
Sowas l'sst sich leicht ändern
-
Dieser Thread wurde von Moderator/in CStoll aus dem Forum C++ (auch C++0x) in das Forum Rund um die Programmierung verschoben.
Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.
-
Ich hab zwar mit Boost noch nicht intensiv gearbeit, es ist aber sicherlich auch ein starkes Framework. Werde es mir bei Gelegenheit näher anschauen.
Aber mit dem Hintergrund ein platformunabhängiges (3D?)-GUI-Programm zu schreiben, ist man mit QT sicherlich nicht schlecht bedient. Siehe Googleearth.
Letztlich entscheidet die Transparenz des Frameworks, sprich die Möglichkeit internen Abläufe zu verstehen und effizient anzuwenden. Das ist mit QT für uns im Team gegeben. Wir sind in der Lage komplexe Software schnell und zuverlässig zu implementieren. Das haben die letzten Jahre bestätigt.
-
muggabatscher schrieb:
Wir sind in der Lage komplexe Software schnell und zuverlässig zu implementieren. Das haben die letzten Jahre bestätigt.
Das bestreit ich auch nicht, Qt ist sicherlich Praxiserprobt und funktioniert. Ändert aber nix dran dass ich Qt grottenhässlich find
-
Jedem das Seine.
Gute Nacht noch.
-
muggabatscher schrieb:
Jedem das Seine.
Du weißt wohl nicht was du redest:
http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Buchenwald
-
Manche sind doof schrieb:
muggabatscher schrieb:
Jedem das Seine.
Du weißt wohl nicht was du redest:
Sieht wohl so aus.
muggabatscher schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Buchenwald
Geschichte war noch nie meine Stärke. Ich hab das mit dem KZ echt nicht gewusst. Leider kommt das in der Werbung wohl auch öfters vor.
Kannte den Ausspruch eher im Zusammenhang von Meinungstoleranz, auch wenn man anderer Ansicht ist. So war es zumindest meinerseits gemeint.
Solche Dinge zu wissen ist eigentlich wichtiger als irgendein "Computerkram".
Deshalb hier eine ernstgemeinte Entschludigung.
-
Manche sind doof schrieb:
Du weißt wohl nicht was du redest:
Der Spruhc ist älter, viel viel älter. Warum sollen wir uns die Sprache von sowas vermeisen lassen? Die ist unschuldig. Den Sieg über unsere Sprache gönne ich den nazis nicht.
-
muggabatscher schrieb:
Deshalb hier eine ernstgemeinte Entschludigung.
Nicht notwendig. Es ist vollkommen albern wenn sich jemand über den Spruch aufregt. Seit ein paar Jährchen ist das ein beliebtes Trollmittelchen in Foren. Nicht mehr.
Also, jedem das Seine!
-
muggabatscher schrieb:
Kannte den Ausspruch eher im Zusammenhang von Meinungstoleranz, auch wenn man anderer Ansicht ist.
Wenn du das ausdrücken willst, verwende "jeder wie er meint".
"Jedem das seine" kommt von "suum cuique", und gemeint ist damit eher "jeder soll das bekommen was ihm gebührt/zusteht".
Mit "jeder wie er meint" vermeidest du a) die Assoziation mit den Nazis und b) drückst das aus was du eigentlich sagen wolltest.
Aber mach dir mal keinen Kopf.
Ich denke es war auch ohne deine Erklärung klar, was du damit sagen wolltest. Nur dass es immer ein paar lustige Leute gibt, die alles gleich mit den Nazis in Verbindung bringen wollen, damit sie sich schön aufregen können.