Hacker zerren NPD-Spender aus dem braunen Sumpf ans Tageslicht



  • Ich glaube nicht das man die NPD in Anbetracht der Vergangenheit und den jetzigen Zielen verteidigen sollte. Die NPD Anhänger haben die gleichen Rechte wie jeder Bürger auch. Wenn in Folge der Hackeraktion Straftaten begangen wurden sollten diese verfolgt werden. Das wars dann aber auch.



  • sdf schrieb:

    Hier nun von dummen Faschos zu sprechen ist töricht, da es nur dazu führt, daß man den vermeintlichen Gegner unterschätzt.

    sdf schrieb:

    So sind die Linksradikalen, dumm und zu blöd nachzufragen warum man ne Glatze hat oder diese oder jene Kleidung trägt.

    Interessant



  • Jochen S. schrieb:

    Hey! Ich habe keine Nazi-Spender in meiner unmittelbaren Umgebung! Der nächste wohnt erst 25 km entfernt 😃

    Ich hab noch mehr Glück mit 63 km.
    http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&msa=0&msid=209605995929772957059.0004a4b90d8086e514339&ll=50.406767,9.489441&spn=0.701066,1.234589&z=10
    Hier in der Gegend (von Fulda geprägt) sind die Extremisten in der katholischen Kirche aktiv. Da brauchen wir anscheinend keinen Nazi-Quatsch.



  • Besser katholische Extremisten als Rechtsextremisten in der Umgebung, oder? Die nerven vielleicht mal ab und zu aber verursachen keine Schlägereien in der Stadt.



  • Z schrieb:

    Hass, Dummheit und Intoleranz basiert,

    Die Beschreibung passt auch prima zu bestimmten "Religionen".



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Z schrieb:

    Hass, Dummheit und Intoleranz basiert,

    Die Beschreibung passt auch prima zu bestimmten "Religionen".

    Muss hier eigentlich jeder Thread durch Religion kaputt gemacht werden? Und diesmal war sdf völlig unbeteiligt. Anscheinend brauchen wir ihn dazu gar nicht, andere schaffen das auch. Im Falle von Provieh-Programmierer bin ich mir sicher, dass er nur Provozieren will. Völlig sinnfreier Beitrag. Volkard scheint es aber auch auf eine Konfrontation ankommen zu lassen.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Z schrieb:

    Hass, Dummheit und Intoleranz basiert,

    Die Beschreibung passt auch prima zu bestimmten "Religionen".

    Rechtsextremismus ist gewissermaßen wie eine Religion. Neonazis glauben an bestimmte Dogmen wie: "Juden sind böse", "Den Holocaust gab es nicht", "Der Angriff auf die UdSSR war ein Präventivschlag", "Die BRD ist eine Marionettenregierung der Siegermächte", "Deutschland hat keine Verfassung", und noch viel mehr Unsinn. Um sie bei Stange zu halten, gibt es massenweise apologetische Literatur von Geschichtsfälschern und neuzeitlichen Antisemiten. Man lebt in sektenähnlichen Zusammenhängen, während man die Außenwelt für gehirngewaschen und zum Opfer einer "jüdischen Weltverschwörung" erklärt.
    --> http://www.bpb.de/themen/MD67I1,0,Rechtsextremismus_ist_der_gro�e_Aberglaube_unserer_Zeit.html

    Nicht umsonst gibt es Aussteigerhilfen inklusive psychologischer Unterstützung: http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af_rechtsextremismus/aussteigerprogramm_re.html

    Abgesehen von Glaubensinhalten, gibt es unübersehbare Parallelen zwischen Neonazi und z.B. Scientologen. 😮



  • Z schrieb:

    "Der Angriff auf die UdSSR war ein Präventivschlag"

    War es das nicht? Soweit ich mich an meinen Geschichtsunterricht erinnern kann, wollte Stalin sich auch nicht an das Bündnis mit Hitler halten.



  • volkard schrieb:

    Hier in der Gegend (von Fulda geprägt) sind die Extremisten in der katholischen Kirche aktiv. Da brauchen wir anscheinend keinen Nazi-Quatsch.

    Ich hab manchmal so meine Zweifel, ob der Unterschied so enorm groß ist... 😃



  • Michael E. schrieb:

    Z schrieb:

    "Der Angriff auf die UdSSR war ein Präventivschlag"

    War es das nicht? Soweit ich mich an meinen Geschichtsunterricht erinnern kann, wollte Stalin sich auch nicht an das Bündnis mit Hitler halten.

    Auch wenn die Spekulation über Stalins Pläne richtig sein sollten (was wohl sehr wahrscheinlich ist, kein Mensch ist jemals so in der Geschichte verklärt worden wie Stalin),
    so wird es trotzdem nicht zu einem Präventivschlag, solange Hitlers Angriff auf Russsland unabhängig von Stalins Haltung sowieso erfolgt wäre.
    Und das ist nahezu sicher.



  • Guybrush™ schrieb:

    Von Hagen Rether: http://www.youtube.com/watch?v=c-ZaFtqvuLA

    Ich glaube so sieht es aus wenn HASS gefriert.



  • volkard & Provieh-Programmiere:
    Jochen S. hat Recht, schämt euch.



  • Michael E. schrieb:

    Z schrieb:

    "Der Angriff auf die UdSSR war ein Präventivschlag"

    War es das nicht? Soweit ich mich an meinen Geschichtsunterricht erinnern kann, wollte Stalin sich auch nicht an das Bündnis mit Hitler halten.

    Nein, dein Lehrer war wohl ein Anhänger von selbsternannten "Geschichtsrevisionisten" à la Irving und Suworow (übrigens allesamt keine ausgebildeten Historiker). Es gibt keine einzige historische Quelle, die einen geplanten Angriff Stalins auf Hitlerdeutschland belegt.

    Hitlers Krieg gegen die Sowjets war ein reiner Raub- und Vernichtunsfeldzug. Es ging um Landgewinn und Zerschlagung des Bolschewismus, dem die Nazis (wie sollte es auch anders sein?) jüdische Wurzeln unterstellten.

    Zur Präventivkriegsthese: http://www.doew.at/service/archiv/materialien/juni41/ueberschaer.pdf



  • wobei Stalin eigentlich auch nicht so der friedliche Typ war... fällt mir ehrlich gesagt auch schwer, zu glauben, er hätte nicht zumindest einen Plan im Hinterkopf gehabt...



  • It0101 schrieb:

    wobei Stalin eigentlich auch nicht so der friedliche Typ war... fällt mir ehrlich gesagt auch schwer, zu glauben, er hätte nicht zumindest einen Plan im Hinterkopf gehabt...

    Der Expansionsdrang des Bolschewismus ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich nehme an, es wäre zu einem Wettrüsten gekommen, denn Deutschland war damals militärisch sehr stark. Stalin schätzte seine Chance eines erfolgreichen Angriffs auf Hitlerdeutschland nicht besonders hoch ein. IMHO (müsste ich nachschlagen) glaubte Stalin kurz vor dem Überfall der Nazis, dass seine Armeen erst Anfang 1943 stark genug sein würden, einer deutschen Offensive zu widerstehen. Seine strategische Planung bis dahin war auf Landesverteidigung ausgerichtet, dann allerdings den Gegner auf sein eignes Territorium zurückzudrängen und ihn dort zu besiegen.

    Wäre der GröFaZ nicht solch ein unglaublich unfähiger Feldherr gewesen, hätte er die Sowjets durchaus besiegen können. Die Folgen davon, vor allem für die jüdische Restbevölkerung Osteuropas, wären natürlich fatal gewesen.



  • Klingt plausibel... Müsste man mal im einzelnen genauer ergründen, soweit möglich.



  • It0101 schrieb:

    Klingt plausibel... Müsste man mal im einzelnen genauer ergründen, soweit möglich.

    Ich spekuliere mal: hätte das NS-Reich die Sowjets besiegt, wären amerikanische Atombomben nicht auf Hiroshima und Nagasaki, sondern auf Berlin und andere deutsche Städte niedergegangen. 😞



  • Wenn man das Was-Wäre-Wenn wegläßt hat die Sowjetunion zw den Weltkriegen immerhin Finland, Rumänien und dann auch Polen überfallen. Neben den Verbrechen die innerhalb der SU stattfanden...



  • Estland, Lettland, Litauen, Persien und im Grunde auch Japan kann man mit kleinen Abstrichen auch dazu zählen.
    GB wäre nach dem Überfall auf Polen eigentlich sogar verpflichtet gewesen Russland den Krieg zu erklären.
    Wäre aber zugegeben ziemlich dumm gewesen, sich an die Sicherheitsgarantien zu halten.



  • Jockelx schrieb:

    GB wäre nach dem Überfall auf Polen eigentlich sogar verpflichtet gewesen Russland den Krieg zu erklären.

    Die Britisch-Polnische Garantieerklärung war nur für das NS-Regime als Aggressor verbindlich.

    (a) By the expression "a European Power" employed in the Agreement is to be understood Germany.
    (b) In the event of action within the meaning of Article 1 or 2 of the Agreement by a European Power other than Germany, the Contracting Parties will consult together on the measures to be taken in common.

    --> http://en.wikisource.org/wiki/Agreement_of_Mutual_Assistance_between_the_United_Kingdom_and_Poland-London_(1939)


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