Hacker zerren NPD-Spender aus dem braunen Sumpf ans Tageslicht
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Hi,
Provieh-Programmierer schrieb:
Wäre die Sowjetunion 41 oder 42 besiegt worden, später wäre das nicht mehr realistisch gewesen, hätten es sich die Amerikaner sehr gut überlegt sich in den "europäischen" Krieg zu engagieren. Vermutlich hätten sich auch die Briten um einen Waffenstillstand bemüht. Ein Deutschland mit defacto unbegrenztem Zugriff auf Rohstoffe wäre ein kaum zu bezwingender Gegner gewesen.
Die Rohstoffe wären nicht das entscheidende gewesen, sondern die Frage wo man die Atombomben hätte hinwerfen sollen. Die Amis hatten ja nur 3 Stück. Und wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, wäre es egal gewesen auf welche Stadt man die Bomben geworfen hätte. Es wären einfach zu viel andere Alternativen als Hauptstädte da gewesen, Paris, Wien, Moskau, Kiew...
Aber anders als es viele sehen wollen, wäre ein gewinnen des Krieges gleichzeitig der Untergang des deutschen Volkes gewesen. Es reicht nicht ein Land zu erobern, man muss es ja auch besetzen können.
Deutschland hatte vor dem Krieg ca 60 Mio Einwohner. Die auf Eurasien verteilt würde im Mittel gerade mal einen Deutschen pro Quadratkilometer ergeben. Das deutsche Volk wäre hoffnungslos zwischen all den anderen Völern versandet.Gruß Mümmel
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Provieh-Programmierer schrieb:
Wäre die Sowjetunion 41 oder 42 besiegt worden, später wäre das nicht mehr realistisch gewesen, hätten es sich die Amerikaner sehr gut überlegt sich in den "europäischen" Krieg zu engagieren. Vermutlich hätten sich auch die Briten um einen Waffenstillstand bemüht. Ein Deutschland mit defacto unbegrenztem Zugriff auf Rohstoffe wäre ein kaum zu bezwingender Gegner gewesen.
Das unglaubliche Aggressionspotential des NS-Regimes, das sämtliche Verträge brach, Neutralitätserklärungen ignorierte, Völkermorde (Juden und Sinti) betrieb und alle angrenzenden Länder, wie ein Krebsgeschwür, mit Terror und Krieg überzog, war spätestens mit dem Rußlandfeldzug der ganzen Welt bewußt. Es hätte niemals Frieden mit Hitlerdeutschland geben können. Der Nationalsozialismus musste vernichtet werden, sonst wäre die freie Welt verloren gewesen.
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muemmel schrieb:
Was das im Internet ausschmieren von Unterstützern angeht, da sie zu dämlich waren, die NPD zu verbieten ist das nach wie vor eine demokratisch legitimierte Partei. Das wird von vielen immer gerne mal wieder übersehen.
Gut, und wo genau ist jetzt das Problem? Wenn das unschuldige Kuschelnazis sind, die eine "demokratisch legitimierte" Kuschelnazipartei unterstützen, was ist dann so schlimm? Daß diese Leute jetzt kein vernünftig denkender Mensch mehr leiden kann? Auch Kuschelnazis haben kein Recht darauf, daß andere Leute ihre Meinung toll finden.
muemmel schrieb:
Ebenso, wie von vielen gerne übersehen wird, daß sehr viele der NPD-Wähler bzw. Unterstützer gar nicht braun angelegt sind.
Man muß aber halt damit rechnen, daß man so gesehen wird. Ich wähle die SPD, soll ich mich dann auch wundern, wenn mir diverse Sachen unterstellt werden? Damit muß ich eben leben.
muemmel schrieb:
Aber es wollen eben nicht alle eine von den 6 sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien wählen. Und es gibt eben auch noch Wähler, die gerne eine Partei wählen wollen, die für Deutschalnd ist. Dass es mittlerweile in Deutschland politisch unkorrekt und braun ist, für Deutschland zu sein, das ist doch nicht das Problem dieser Wähler, sondern das Problem der anderen Parteien, die die Wähler da nicht abholen.
Du machst das Kreuzchen, also bist du es. Nicht irgendjemand anders. Sonst pochst du doch so auf Eigenverantwortung?
muemmel schrieb:
Wir vergessen nämlich immer mehr, das Deutschland nicht das absolut böse ist, sondern unser Land in dem wir wohnen, leben und Geld verdienen und uns einbringen, und nebenbei noch ne ganze Menge andere mit durchfüttern. Die Leute haben es einfach satt, sich immer noch mit einem latenten Schuldbewustsein als Deutsche fühlen zu müssen. Die wollen endlich 65 Jahre nach Kriegsende, den sie zum größten Teil nicht mal mehr selbst erlebt haben auch endlich aufrecht durchs Leben gehen, wie alle anderen Nationen auch, und nicht immer einem "ja aber besonders ihr" begegnen.
Wer ist eigentlich dieses "wir"? Wenn du Komplexe hast, ist das dein eigenes Problem. Wieso haben eigentlich dermaßen viele Leute so einen Dachschaden, machen sich ständig in die Hose, statt mit dem Thema einfach vernünftig und normal umzugehen? Nochmal: Andere müssen deine Meinung nicht toll finden, damit mußt du zurechtkommen, wenn nicht, halt die Schnauze.
Wenn die anderen Parteien enlich mal
[...]
Asyl suchen. Aber Leistung und Leistungswille ist ja mittlerweile in Deutschland verpönt.Ok, und diese ganzen Probleme... löst die NPD? Hä?!?
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muemmel schrieb:
Ebenso, wie von vielen gerne übersehen wird, daß sehr viele der NPD-Wähler bzw. Unterstützer gar nicht braun angelegt sind. Aber es wollen eben nicht alle eine von den 6 sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien wählen. Und es gibt eben auch noch Wähler, die gerne eine Partei wählen wollen, die für Deutschalnd ist. Dass es mittlerweile in Deutschland politisch unkorrekt und braun ist, für Deutschland zu sein, das ist doch nicht das Problem dieser Wähler, sondern das Problem der anderen Parteien, die die Wähler da nicht abholen.
ui ui ui...
muemmel schrieb:
daß sehr viele der NPD-Wähler bzw. Unterstützer gar nicht braun angelegt sind
Das mag durchaus sein. Ich würde sogar sagen, dass die meisten NPD-Wähler keine Nazis sind. Aber viele sind auch nicht unbedingt mit enorm großen Gehirn auf die Welt gekommen, dass es ihnen ermöglicht den Hintergrund hinter den relativ einfachen eingängigen Slogans der NPD zu sehen. Die NPD stellt sich ja gern als Patriotenpartei dar, streut hinundwieder mal ein paar ausländerkritische Wortgruppen ein, und schon hat man ein paar einfach gestrickte Wähler an seiner Seite. Herzlichen Glückwunsch. Zu solch einer Wählergruppe wollte ich schon immer mal gehören! [Ironie]
muemmel schrieb:
Aber es wollen eben nicht alle eine von den 6 sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien wählen.
Du meine Güte, musst du frustriert sein, dass du sogar die rechts-konservativen CDU und CSU als "sozialdemokratische" Parteien bezeichnest...
Wieder die alte Leier: "alles was links von der NPD steht sind Sozialisten" ... *gähn*muemmel schrieb:
Dass es mittlerweile in Deutschland politisch unkorrekt und braun ist, für Deutschland zu sein
Ist es absolut nicht.
Ich bin stolz auf Deutschland. Ich bin stolz auf die tolle Entwicklung, die hier in den letzten 60 Jahren gestemmt wurde. Ich bin stolz auf die deutsche Ingenieurskunst, auf die Leistungen in Wissenschaft, Sport, Kunst und Kultur, die hier erbracht wurden und werden.
Worauf ich nicht stolz bin, sind die Deppen, die sich von irgendwelchen politisch extremen Gruppen missbrauchen lassen. Denn die Flachpfeifen von der NPD haben für Deutschland noch nix geleistet. Die kümmern sich eher um irgendwelche "Arier-Siedlungen" in Schweden. Na Prost Mahlzeit. Also wenn jemand nicht das Recht hat, auf Deutschland stolz zu sein, dann wohl das braune Gesocks und deren Unterstützer. Gleiches gilt für das Pack vom schwarzen Block, der Antifa und dem ganzen anderen Scheißehaufen, der da noch dran hängt.
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It0101 schrieb:
Also wenn jemand nicht das Recht hat, auf Deutschland stolz zu sein, dann wohl das braune Gesocks und deren Unterstützer. Gleiches gilt für das Pack vom schwarzen Block, der Antifa und dem ganzen anderen Scheißehaufen, der da noch dran hängt.
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Hi,
scrub schrieb:
Auch Kuschelnazis haben kein Recht darauf, daß andere Leute ihre Meinung toll finden.
Aber Unterstützer einer demokratisch legitimierten partei (Danke Herr Schily
) haben ein Recht auf wahrung ihrer Persöhnlihckeitsphäre.
Ich wähle die SPD, soll ich mich dann auch wundern, wenn mir diverse Sachen unterstellt werden? Damit muß ich eben leben.
Der Unterschied ist, dass die meisten anderen Parteien aus direkter Zustimmung zu diesen Parteien gewählt werden. Bei den braunen Parteien ist es dagegen (aus meiner Sicht) in den meisten Fällen aus Ablehnung gegen die anderen Parteien. Ob so ein "Protest"-Wahlverhalten nun günstig ist steht auf einem anderen Blatt, aber diese Parteien fahren nicht schlecht damit darauf zu setzen. Um übrigen lebt auch die Linke nicht schlecht von Protestwählern. Und wir alle finanzieren dieses Wahlergebnis dann über Wahlergebnisabhängige staatlichen Zuwendungen mit. Ohne diese Protestwähler hätten die rechten deutschlandweit und die Linke in Westdeutschland vermutlich irgendwo bei 1% und tiefer.
Du machst das Kreuzchen, also bist du es. Nicht irgendjemand anders. Sonst pochst du doch so auf Eigenverantwortung?
nun, ich werde mein Kreuzchen auch in Zukunft nicht bei denen machen. Also bin ich es wohl nicht. Aber das hindert mich nicht, halt auch zu versuchen die zu verstehen, die ihr Kreuzchen dort machen.
Die Erfolge von Parteien wie der NPD sind ob wir es wahrhaben wollen ein Armutszeugnis der anderen Parteien. Im übrigen hat man es ja bei Sarrazin gesehen. Überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung, aber fast alle Parteien haben ncihts anderes zu tun, als sich sofort lauthals von ihm zu distanzieren. Merken die nicht mehr, das sie sich damit auch von ihrem eigenen Volk distanzieren.
Wer ist eigentlich dieses "wir"?
Die öffentlihche (Selbst)Darstellung von Deutschland .
Wenn du Komplexe hast, ist das dein eigenes Problem.
nö, auf Komplexe kann ich drauf verzeichten.
Wieso haben eigentlich dermaßen viele Leute so einen Dachschaden, machen sich ständig in die Hose, statt mit dem Thema einfach vernünftig und normal umzugehen?
Weil es ein gutes Druckmittel ist, um jeden moralisch totzuschlagen.
Und bestimmte Parteien und Gruppierungen in Deutschland tun viel dafür, das das auch immer so bleibt.
Wieso werden wir in Griecheland als Faschisten hingestellt, obwohl wir den grösten Teil des Spaßes bezahlen.
Wieso bekam ich in Polen in einem Laden wo ich den angebotenen Schrott nicht akzeptieren wollte ein lautes "Faschist" um die Ohren geknallt?
Wieso wird man, wenn man ausländischen Bettlern nichts gibt als "Faschist" bezcihnet?Ok, und diese ganzen Probleme... löst die NPD? Hä?!?
Nö, hab ich auch nicht behauptet. Aber zumindest vermag sie doch einigen zu vermitteln sie würde das tun, oder warum erreicht sie immer wieder irgendwo Wahlerfolge. Doch nicht weil einzelne Bundesländer zu über 5% aus Nazis und Faschisten bestehen. Aber gucke dir blos mal an, mit wieviel Sorgfalt die (teilweise) vor Wahlen an ihrer Außenwirkung arbeiten. Und dann nimm mal als Vergleich die Wahlplakate der CDU wo lediglich drauf stand "wir wählen die Kanzlerin" und wo dann Merkel abgebildet war wie sie andeutet wie groß ihr Ding ist (die Berühmte Handstellung von ihr genau vor dem Intimbereich).
Braunen Spuk kann man nicht mit dem Morgenbefehl wegräumen, dem muss man die Grundlage entziehen. Aber das schafft man nur, wenn man die Sorgen der kleinen Leute ernst nimmt. Viele machen nun mal ihr Krezchen dort, wo man (vorgibt) sie ernst zu nehmen.
Sicher kannst Du mir jetzt unterstellen, vielleicht doch mit denen zu buhlen und ganz toll darüber erhaben sein. Aber damit erreichst Du in der Sache gar nichts. Aufwachen werden wir in Deutschland wahrscheinlich erst dann, wenn die NPD (oder eine von den anderen) irgendwann mal durch die Ignoranz der anderen mit ner fetten Anzahl im Bundestag gelandet ist. Aber dann sol keiner erstanunt tun.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Wieso werden wir in Griecheland als Faschisten hingestellt, obwohl wir den grösten Teil des Spaßes bezahlen.
Da würde ich nichts drauf geben. Die wissen sehr genau, dass sie ihr eigenes Land durch Korruption, Steuerhinterziehung und Betrug hingerichtet haben. An dem Chaos in Griechenland ist nicht nur deren Regierung schuld.
Die Griechen sind verzweifelt und denen geht gehörig der Kackstift.
Was die sagen und tun, sollte man nicht ernst nehmen.muemmel schrieb:
Wieso bekam ich in Polen in einem Laden wo ich den angebotenen Schrott nicht akzeptieren wollte ein lautes "Faschist" um die Ohren geknallt?
Weil dumme Menschen dummes tun und sagen.
muemmel schrieb:
Wieso wird man, wenn man ausländischen Bettlern nichts gibt als "Faschist" bezcihnet?
Weil dumme Menschen dummes tun und sagen.
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Hi,
It0101 schrieb:
hat man ein paar einfach gestrickte Wähler an seiner Seite. Herzlichen Glückwunsch. Zu solch einer Wählergruppe wollte ich schon immer mal gehören! [Ironie]
Zum einzug in den Bundestag brauchts keine gescheiten Wähler, sondern nur genügend, also über 5%.
Du meine Güte, musst du frustriert sein, dass du sogar die rechts-konservativen CDU und CSU als "sozialdemokratische" Parteien bezeichnest...
Aussage Jörges vom Stern nach der letzten Bundestagswahl zur Gelb-schwarzen Mehrheit, nachzulesen bie Hans Olaf Henkel...
Das wird eine sozial-liberale Koalition
muemmel schrieb:
Dass es mittlerweile in Deutschland politisch unkorrekt und braun ist, für Deutschland zu sein
Ich bin stolz auf Deutschland. Ich bin stolz auf die tolle Entwicklung, die hier in den letzten 60 Jahren gestemmt wurde. Ich bin stolz auf die deutsche Ingenieurskunst, auf die Leistungen in Wissenschaft, Sport, Kunst und Kultur, die hier erbracht wurden und werden.
Dann sind wir ja zumindest schon zwei...
Worauf ich nicht stolz bin, sind die Deppen, die sich von irgendwelchen politisch extremen Gruppen missbrauchen lassen. Denn die Flachpfeifen von der NPD haben für Deutschland noch nix geleistet.
nö, aber sie verkaufen sich gut.
In der Beziehung bin cih stolz auf mein Bundesland Sachsen-anhalt, das zumindest versucht, einen neuen Anlauf für ein Verbotsverfahren anzuschubsen...Gleiches gilt für das Pack vom schwarzen Block, der Antifa und dem ganzen anderen Scheißehaufen, der da noch dran hängt.
Aber gerade die stellen in Deutschland die Gesinnungsinquisition dar. Die wähnen sich doch im Besitz der absoluten Wahrheit.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Im übrigen hat man es ja bei Sarrazin gesehen. Überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung, aber fast alle Parteien haben ncihts anderes zu tun, als sich sofort lauthals von ihm zu distanzieren.
Ich glaube gelesen zu haben, dass etwa 18% bis 20% der Bevölkerung Sarres Thesen grundsätzlich für richtig halten.
muemmel schrieb:
Merken die nicht mehr, das sie sich damit auch von ihrem eigenen Volk distanzieren.
Das Volk besteht (leider) zu einem nennenswerten Anteil aus Dummköpfen. Diese Tatsache wird in der Politik oft nicht wahrgenommen.
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muemmel schrieb:
In der Beziehung bin cih stolz auf mein Bundesland Sachsen-anhalt, das zumindest versucht, einen neuen Anlauf für ein Verbotsverfahren anzuschubsen...
Das war bis vor drei Jahren auch noch mein Bundesland.
Trotzdem konnte ich nie nachvollziehen, wie man die NPD wählen kann, weil sie keine nachvollziehbaren Antworten liefert. Sie liefert nur einfache.
Das Problem mit dem Verbot ist doch, dass die NPD dann mehr oder weniger in den Untergrund geht. Und dann ist sie vermutlich noch schwerer im Auge zu behalten, als jetzt ohnehin schon...muemmel schrieb:
Aber gerade die stellen in Deutschland die Gesinnungsinquisition dar. Die wähnen sich doch im Besitz der absoluten Wahrheit.
Solange das nur sie selber glauben und sonst niemand, ist das doch ok
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Ich komme auch aus S-A und bin nun in BW. War zwischendurch in Schleswig und in der Pfalz.
Ich hatte dort und habe hier noch nie erlebt das irgend jemand als Nazi oder Faschist tituliert oder behandelt wurde. Egal wo in Deutschland kann man problemlos stolz auf sein Land sein."Lasst und Deutsche doch endlich in ruhe", "Wir haben mit dem Krieg nichts mehr zu tun", "Wir deutsche wollen auch mal stolz auf unser land sein können" oder "alle sagen 'gerade ihr Deutschen'" ... (also genau das was muemmel alles so schreibt) kenne ich nur Leuten die deswegen rum weinen.
Hätte muemmel das nicht geschrieben wär es auch niemanden in den Sinn gekommen."Wir vergessen nämlich immer mehr, das Deutschland nicht das absolut böse ist, sondern unser Land...
Du unterstellst es nur den anderen, niemand denkt das.
Die Leute haben es einfach satt, sich immer noch mit einem latenten Schuldbewustsein als Deutsche fühlen zu müssen.
Die leute haben es satt das solche Personen anderen Schuldbewustsein einreden.
Die wollen endlich 65 Jahre nach Kriegsende, den sie zum größten Teil nicht mal mehr selbst erlebt haben auch endlich aufrecht durchs Leben gehen, wie alle anderen Nationen auch, und nicht immer einem "ja aber besonders ihr" begegnen.
Tun sie doch, nur du scheinbar nicht.
Die Leute, die jetzt in Deutschland leben, sind keine anderen Leute als die, die in den Ländern drum rum leben. Und die wollen eben auch mal außer nur beim Fussball auf ihr Land stolz sein.
Ist allen bekannt, also hör auf mit den wehleidigen gejammer. Klingt stark nach Mitleidstour.
Ja der Krieg ist vorbei, nein niemand wird mehr als Faschist diskreditiert, aber wenn ihr es immer wieder erwähnt, braucht ihr euch auch nicht wundern...
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Wäre die Sowjetunion 41 oder 42 besiegt worden, später wäre das nicht mehr realistisch gewesen, hätten es sich die Amerikaner sehr gut überlegt sich in den "europäischen" Krieg zu engagieren. Vermutlich hätten sich auch die Briten um einen Waffenstillstand bemüht. Ein Deutschland mit defacto unbegrenztem Zugriff auf Rohstoffe wäre ein kaum zu bezwingender Gegner gewesen.
Aber Deutschland wäre eine Besatzungsmacht eines riesigen Vielvölkerstaates geworden welcher praktisch nicht zu kontrollieren ist da man bei einer Niederlage längst in den asymetrischen Kampf übergegangen wäre und mittels Terrorismus, Guerillia Krieg den Feind bekämpft hätte. Die deutsche Achillesferse war nämlich der Nachschub welche man mittels Bomben (Terrorismus) empfindlich stören konnte und somit der Taktik der verbrannten Erde diente.
Und dazu gesellt sich die Tatsache das Deutschland nicht der Befreier von der SU war sondern nur ein weiterer Unterdrücker.
Und soweit wie ich weis waren der ersten beiden Atombomben für Berlin und Hamburg gedacht.
Das unglaubliche Aggressionspotential des NS-Regimes, das sämtliche Verträge brach, Neutralitätserklärungen ignorierte, Völkermorde (Juden und Sinti) betrieb und alle angrenzenden Länder, wie ein Krebsgeschwür, mit Terror und Krieg überzog, war spätestens mit dem Rußlandfeldzug der ganzen Welt bewußt. Es hätte niemals Frieden mit Hitlerdeutschland geben können. Der Nationalsozialismus musste vernichtet werden, sonst wäre die freie Welt verloren gewesen.
So ehrenhaft ist die Welt leider nicht...
Und ich weis auch nicht ob die Welt von den Völkermorden in den KZ's wussten denn die waren mehr oder minder geheim. Von den Völkermorden in den Russlandfeldzügen vielleicht ja, aber dort trifft es ja nur den Klassenfeind. Und so richtig sinnvoll ist ein Einsatz erst wenn SU und D sich erst mal so richtig die Köpfe eingeschlagen haben.
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Es würde mich mal auch interresieren in welcher Beziehung die NPD zu den dritten Reich steht. Denn interresanterweise sind sich viele Rechtsextreme nicht bewusst das wenn es das dritte Reich noch existieren würde, sie längst alle Tod wären.
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Hi David W,
David W schrieb:
Ich komme auch aus S-A und bin nun in BW. War zwischendurch in Schleswig und in der Pfalz.
Ich hatte dort und habe hier noch nie erlebt das irgend jemand als Nazi oder Faschist tituliert oder behandelt wurde. Egal wo in Deutschland kann man problemlos stolz auf sein Land sein."Lasst und Deutsche doch endlich in ruhe", "Wir haben mit dem Krieg nichts mehr zu tun", "Wir deutsche wollen auch mal stolz auf unser land sein können" oder "alle sagen 'gerade ihr Deutschen'" ... (also genau das was muemmel alles so schreibt) kenne ich nur Leuten die deswegen rum weinen.
Hätte muemmel das nicht geschrieben wär es auch niemanden in den Sinn gekommen."Wir vergessen nämlich immer mehr, das Deutschland nicht das absolut böse ist, sondern unser Land...
Du unterstellst es nur den anderen, niemand denkt das.
Die Leute haben es einfach satt, sich immer noch mit einem latenten Schuldbewustsein als Deutsche fühlen zu müssen.
Die leute haben es satt das solche Personen anderen Schuldbewustsein einreden.
Die wollen endlich 65 Jahre nach Kriegsende, den sie zum größten Teil nicht mal mehr selbst erlebt haben auch endlich aufrecht durchs Leben gehen, wie alle anderen Nationen auch, und nicht immer einem "ja aber besonders ihr" begegnen.
Tun sie doch, nur du scheinbar nicht.
Die Leute, die jetzt in Deutschland leben, sind keine anderen Leute als die, die in den Ländern drum rum leben. Und die wollen eben auch mal außer nur beim Fussball auf ihr Land stolz sein.
Ist allen bekannt, also hör auf mit den wehleidigen gejammer. Klingt stark nach Mitleidstour.
Ja der Krieg ist vorbei, nein niemand wird mehr als Faschist diskreditiert, aber wenn ihr es immer wieder erwähnt, braucht ihr euch auch nicht wundern...
Da ich berufsbedingt (Wohnort != Arbeitsort) jeden Tag im Schnitt 2 Stunden im Auto sitze, bleibt zur Unterhaltung wärend der Fahrt meist nur Radio. Die normalen Sender kann man irgendwann nicht mehr hören, weil immer nur die gleichen Titel gespielt werden. Bleibt meist für mich nur Radio Corax. Leider hat das einen nicht unbeträchtlichen Anteil an linker bzw. linksextremer Gehirnwäsche dabei, so dass man bei bestimmten Sendungen wie z.B. den "Antifa-Nachrichten" nur noch wegschalten kann. Was dort als Gesinnungsterror bzw. Gesinnungsinquisition losgeht ist zum abschalten.
Im übrigen, wenn jemand vor der Fussball-WM ne deutsche Fahne rausgehalten hätte, da wären sich "ALLE" einig gewesen, dass der nur ein Nazi sein kann.
Gruß Mümmel
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hallo
so ein quatsch. fahnen sieht man schon immer, vor allem in gartenanlagen. nationalstolz ist aber bullshit und zwar nicht nur in d, sondern überall. es gibt einfach keinen grund auf etwas stolz zu sein, was so abstrakt ist. es muss in d auch niemand gebeugt wegen des weltkrieges gehen. angeblich wird ja immer die nazikeule geschwungen, aber ich sehe da eher das gegenteil: jeder behauptet, dass die deutschen keinen selbststolz haben dürfen und immer nur fertig gemacht werden, wenn ich so etwas lese...
ich habe bewusstsein genug, um meine leistungen zu bewerten und habe auch kein schlechtes gewissen wegen 1945, weiß aber mit den befindlichkeiten umzugehen. ich fühle mich absolut nicht eingeschränkt.
besser kann man es kaum sagen:
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."
chrische
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Hi chrische5,
hallo
besser kann man es kaum sagen:"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."
Das hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht, nur leider übersiehst Du, das es heute eine Menge Leute gibt, die nichts weiter mehr vorzuweisen haben als das sie Deutsche sind. Zu DDR-Zeiten wurde jeder in irgend eine Nützlich-Rolle geschubst, auch wenns manchmal eher ne Pseudonützlichkeit war.
Aber wenn heute einer nichts hat und nichts ist und nichts kann (warum sei mal offen gelassen), und gerade beim Arbeitsamt (oder sonstwo) wieder richtig runter gemacht wurde, der hat dann in dem Moment nicht viel an dem er sich aufrichten kann. Und wenn dann ein paar rechte Bauernfänger kommen und sagen "Du bist Deutscher, sei stolz darauf", dann überlegt der nicht lange, ob das guter oder erbärmlihcer Stolz ist. Dann hat der in dem Moment ein paar neue Freunde gefunden.Leider wird von den meinungsdiktierenden Gutmenschen hier völlig unterschlagen, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen dem guten Patriotismus und dem negativen Nationalismus gibt.
Nationalismus will Erster unter niederen sein. Wer aber gibt uns das Recht, andere als niedere zu deklassieren.
Patriotismus will dagegen "primus inter pares" sein, erster unter gleichen, und das sehe ich schon als anzustrebendes Ziel an. Nicht über die anderen erheben, aber doch herausragen.Gruß Mümmel
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hallo
das ist nicht von mir, sondern von schoppenhauer.
chrische
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HI chrische5,
ich weiss, drum hab ich doch auch nicht geschrieben gesagt sondern auf den Punkt gebracht.
Aber es passt trotzdem gut hierher. In einer idealen Welt wäre Nationalstolz überflüssig, aber leider haben wir keine ideale Welt und so ist der nationalstolz eben für viele der wirklihc letzte Strohhalm um sich daran aufzurichten.Und viele andere brauchen ihn, weil oder besser obwohl sie irgend was können, auf was sie wirklich stolz sein könnten, aber sich einfach nicht dessen bewust sind, das das ne Leistung ist auf die sie stolz sein können. Aber alles was nicht aktuelle "Modefähigkeiten" sind wird eben leicht mal gering geschätzt.
Um da mal ein Beispiel aus der Halleschen Vergangenheit zu bringen, Zither-Reinhold. Alle (fast alle) haben den belächelt. Aber vermutlich konnte keiner so Zither spielen wie der. Aber das galt eben als nichts.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Leider wird von den meinungsdiktierenden Gutmenschen hier völlig unterschlagen, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen dem guten Patriotismus und dem negativen Nationalismus gibt.
Nicht wirklich. Patriotismus als vermeintliche Light-Version des Nationalismus ist bloße Augenwischerei, um sich Nationalismus-Kritiker vom Hals zu halten. In "rechten" Kreisen verwendet man gern beschönigende oder verschleiernde Begriffe, um Außenstehende zu täuschen. Beispiel: Man sagt "Ethnopluralismus" anstatt "Rassismus".
Schon deine Formulierung: "meinungsdiktierende Gutmenschen" weist auf eine "rechte" Gesinnung hin.
muemmel schrieb:
Nicht über die anderen erheben, aber doch herausragen.
Da zeigt sich schon ein Widerspruch des Patriotismus, denn wer herausragt, erhebt sich selbstverständlich auch. Ob absichtlich oder unbewußt.
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Hi Z,
Z schrieb:
Schon deine Formulierung: "meinungsdiktierende Gutmenschen" weist auf eine "rechte" Gesinnung hin.
Solche Unterstellungen gehen mir zwar am Arsch vorbei, (konnte ich jetzt nicht milder ausdrücken) aber würdest Du das zum Beispiel auch Notker Wolf unterstellen? Der hat zwar nicht die komplett identische Wortwahl benutzt, aber sinngemäß das gleiche gemeint.
Kann Dir (und allen anderen) nur raten, mal Wolfs Buch "Worauf warten wir?: Ketzerische Gedanken zu Deutschland"
http://www.amazon.de/Worauf-warten-wir-Ketzerische-Deutschland/dp/3499620944/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1308660942&sr=8-7
zu lesen.Das Nationalisten auch dem Patriotismus nicht ganz fremd sind ist mir schon klar. Aber den Unterschied hat Johannes Rau mal treffend auf den Punkt gebracht.
„Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“
Für mich ist es schon ein Riesenunterschied, ob jeman den Ehrgeiz hat, besser zu sein als andere, oder nur den Dünkel hat über den anderen zu stehen.
Ersteres erwarte ich von jedem gesunden Land und seiner Bevölkerung, den es ist die Grundlage für Fortschritt und Wohlergehen.
Wohin zweites führt, das haben wir an Deutschland schmerzlich genug erfahren.Gruß Mümmel
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hallo
also ich würde nicht behaupten, dass ich mein land liebe. ich fühle mich hier wohl usw., aber lieben? ich finde es schon komisch, wenn menschen gegenstände leiben, wie auots, aber abstrakte dinge wie länder, das verstehe ich dann gar nicht.
btw.: ich halte das verwenden des begriffs gutmensch auch für ein erstes indiz eines eher rechten gesinnungsgutes (um es vorsichtig zu formulieren)
chrische