Hacker zerren NPD-Spender aus dem braunen Sumpf ans Tageslicht



  • muemmel schrieb:

    Wieso werden wir in Griecheland als Faschisten hingestellt, obwohl wir den grösten Teil des Spaßes bezahlen.

    Da würde ich nichts drauf geben. Die wissen sehr genau, dass sie ihr eigenes Land durch Korruption, Steuerhinterziehung und Betrug hingerichtet haben. An dem Chaos in Griechenland ist nicht nur deren Regierung schuld.
    Die Griechen sind verzweifelt und denen geht gehörig der Kackstift.
    Was die sagen und tun, sollte man nicht ernst nehmen.

    muemmel schrieb:

    Wieso bekam ich in Polen in einem Laden wo ich den angebotenen Schrott nicht akzeptieren wollte ein lautes "Faschist" um die Ohren geknallt?

    Weil dumme Menschen dummes tun und sagen.

    muemmel schrieb:

    Wieso wird man, wenn man ausländischen Bettlern nichts gibt als "Faschist" bezcihnet?

    Weil dumme Menschen dummes tun und sagen.



  • Hi,

    It0101 schrieb:

    hat man ein paar einfach gestrickte Wähler an seiner Seite. Herzlichen Glückwunsch. Zu solch einer Wählergruppe wollte ich schon immer mal gehören! [Ironie]

    Zum einzug in den Bundestag brauchts keine gescheiten Wähler, sondern nur genügend, also über 5%.

    Du meine Güte, musst du frustriert sein, dass du sogar die rechts-konservativen CDU und CSU als "sozialdemokratische" Parteien bezeichnest...

    Aussage Jörges vom Stern nach der letzten Bundestagswahl zur Gelb-schwarzen Mehrheit, nachzulesen bie Hans Olaf Henkel...

    Das wird eine sozial-liberale Koalition

    muemmel schrieb:

    Dass es mittlerweile in Deutschland politisch unkorrekt und braun ist, für Deutschland zu sein

    Ich bin stolz auf Deutschland. Ich bin stolz auf die tolle Entwicklung, die hier in den letzten 60 Jahren gestemmt wurde. Ich bin stolz auf die deutsche Ingenieurskunst, auf die Leistungen in Wissenschaft, Sport, Kunst und Kultur, die hier erbracht wurden und werden.

    Dann sind wir ja zumindest schon zwei...

    Worauf ich nicht stolz bin, sind die Deppen, die sich von irgendwelchen politisch extremen Gruppen missbrauchen lassen. Denn die Flachpfeifen von der NPD haben für Deutschland noch nix geleistet.

    nö, aber sie verkaufen sich gut.
    In der Beziehung bin cih stolz auf mein Bundesland Sachsen-anhalt, das zumindest versucht, einen neuen Anlauf für ein Verbotsverfahren anzuschubsen...

    Gleiches gilt für das Pack vom schwarzen Block, der Antifa und dem ganzen anderen Scheißehaufen, der da noch dran hängt.

    Aber gerade die stellen in Deutschland die Gesinnungsinquisition dar. Die wähnen sich doch im Besitz der absoluten Wahrheit.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Im übrigen hat man es ja bei Sarrazin gesehen. Überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung, aber fast alle Parteien haben ncihts anderes zu tun, als sich sofort lauthals von ihm zu distanzieren.

    Ich glaube gelesen zu haben, dass etwa 18% bis 20% der Bevölkerung Sarres Thesen grundsätzlich für richtig halten.

    muemmel schrieb:

    Merken die nicht mehr, das sie sich damit auch von ihrem eigenen Volk distanzieren.

    Das Volk besteht (leider) zu einem nennenswerten Anteil aus Dummköpfen. Diese Tatsache wird in der Politik oft nicht wahrgenommen.



  • muemmel schrieb:

    In der Beziehung bin cih stolz auf mein Bundesland Sachsen-anhalt, das zumindest versucht, einen neuen Anlauf für ein Verbotsverfahren anzuschubsen...

    Das war bis vor drei Jahren auch noch mein Bundesland. 😉
    Trotzdem konnte ich nie nachvollziehen, wie man die NPD wählen kann, weil sie keine nachvollziehbaren Antworten liefert. Sie liefert nur einfache.
    Das Problem mit dem Verbot ist doch, dass die NPD dann mehr oder weniger in den Untergrund geht. Und dann ist sie vermutlich noch schwerer im Auge zu behalten, als jetzt ohnehin schon...

    muemmel schrieb:

    Aber gerade die stellen in Deutschland die Gesinnungsinquisition dar. Die wähnen sich doch im Besitz der absoluten Wahrheit.

    Solange das nur sie selber glauben und sonst niemand, ist das doch ok 😉



  • Ich komme auch aus S-A und bin nun in BW. War zwischendurch in Schleswig und in der Pfalz.
    Ich hatte dort und habe hier noch nie erlebt das irgend jemand als Nazi oder Faschist tituliert oder behandelt wurde. Egal wo in Deutschland kann man problemlos stolz auf sein Land sein.

    "Lasst und Deutsche doch endlich in ruhe", "Wir haben mit dem Krieg nichts mehr zu tun", "Wir deutsche wollen auch mal stolz auf unser land sein können" oder "alle sagen 'gerade ihr Deutschen'" ... (also genau das was muemmel alles so schreibt) kenne ich nur Leuten die deswegen rum weinen.
    Hätte muemmel das nicht geschrieben wär es auch niemanden in den Sinn gekommen.

    "Wir vergessen nämlich immer mehr, das Deutschland nicht das absolut böse ist, sondern unser Land...

    Du unterstellst es nur den anderen, niemand denkt das.

    Die Leute haben es einfach satt, sich immer noch mit einem latenten Schuldbewustsein als Deutsche fühlen zu müssen.

    Die leute haben es satt das solche Personen anderen Schuldbewustsein einreden.

    Die wollen endlich 65 Jahre nach Kriegsende, den sie zum größten Teil nicht mal mehr selbst erlebt haben auch endlich aufrecht durchs Leben gehen, wie alle anderen Nationen auch, und nicht immer einem "ja aber besonders ihr" begegnen.

    Tun sie doch, nur du scheinbar nicht.

    Die Leute, die jetzt in Deutschland leben, sind keine anderen Leute als die, die in den Ländern drum rum leben. Und die wollen eben auch mal außer nur beim Fussball auf ihr Land stolz sein.

    Ist allen bekannt, also hör auf mit den wehleidigen gejammer. Klingt stark nach Mitleidstour.

    Ja der Krieg ist vorbei, nein niemand wird mehr als Faschist diskreditiert, aber wenn ihr es immer wieder erwähnt, braucht ihr euch auch nicht wundern...



  • Wäre die Sowjetunion 41 oder 42 besiegt worden, später wäre das nicht mehr realistisch gewesen, hätten es sich die Amerikaner sehr gut überlegt sich in den "europäischen" Krieg zu engagieren. Vermutlich hätten sich auch die Briten um einen Waffenstillstand bemüht. Ein Deutschland mit defacto unbegrenztem Zugriff auf Rohstoffe wäre ein kaum zu bezwingender Gegner gewesen.

    Aber Deutschland wäre eine Besatzungsmacht eines riesigen Vielvölkerstaates geworden welcher praktisch nicht zu kontrollieren ist da man bei einer Niederlage längst in den asymetrischen Kampf übergegangen wäre und mittels Terrorismus, Guerillia Krieg den Feind bekämpft hätte. Die deutsche Achillesferse war nämlich der Nachschub welche man mittels Bomben (Terrorismus) empfindlich stören konnte und somit der Taktik der verbrannten Erde diente.

    Und dazu gesellt sich die Tatsache das Deutschland nicht der Befreier von der SU war sondern nur ein weiterer Unterdrücker.

    Und soweit wie ich weis waren der ersten beiden Atombomben für Berlin und Hamburg gedacht.

    Das unglaubliche Aggressionspotential des NS-Regimes, das sämtliche Verträge brach, Neutralitätserklärungen ignorierte, Völkermorde (Juden und Sinti) betrieb und alle angrenzenden Länder, wie ein Krebsgeschwür, mit Terror und Krieg überzog, war spätestens mit dem Rußlandfeldzug der ganzen Welt bewußt. Es hätte niemals Frieden mit Hitlerdeutschland geben können. Der Nationalsozialismus musste vernichtet werden, sonst wäre die freie Welt verloren gewesen.

    So ehrenhaft ist die Welt leider nicht... 😞

    Und ich weis auch nicht ob die Welt von den Völkermorden in den KZ's wussten denn die waren mehr oder minder geheim. Von den Völkermorden in den Russlandfeldzügen vielleicht ja, aber dort trifft es ja nur den Klassenfeind. Und so richtig sinnvoll ist ein Einsatz erst wenn SU und D sich erst mal so richtig die Köpfe eingeschlagen haben.

    ---

    Es würde mich mal auch interresieren in welcher Beziehung die NPD zu den dritten Reich steht. Denn interresanterweise sind sich viele Rechtsextreme nicht bewusst das wenn es das dritte Reich noch existieren würde, sie längst alle Tod wären.



  • Hi David W,

    David W schrieb:

    Ich komme auch aus S-A und bin nun in BW. War zwischendurch in Schleswig und in der Pfalz.
    Ich hatte dort und habe hier noch nie erlebt das irgend jemand als Nazi oder Faschist tituliert oder behandelt wurde. Egal wo in Deutschland kann man problemlos stolz auf sein Land sein.

    "Lasst und Deutsche doch endlich in ruhe", "Wir haben mit dem Krieg nichts mehr zu tun", "Wir deutsche wollen auch mal stolz auf unser land sein können" oder "alle sagen 'gerade ihr Deutschen'" ... (also genau das was muemmel alles so schreibt) kenne ich nur Leuten die deswegen rum weinen.
    Hätte muemmel das nicht geschrieben wär es auch niemanden in den Sinn gekommen.

    "Wir vergessen nämlich immer mehr, das Deutschland nicht das absolut böse ist, sondern unser Land...

    Du unterstellst es nur den anderen, niemand denkt das.

    Die Leute haben es einfach satt, sich immer noch mit einem latenten Schuldbewustsein als Deutsche fühlen zu müssen.

    Die leute haben es satt das solche Personen anderen Schuldbewustsein einreden.

    Die wollen endlich 65 Jahre nach Kriegsende, den sie zum größten Teil nicht mal mehr selbst erlebt haben auch endlich aufrecht durchs Leben gehen, wie alle anderen Nationen auch, und nicht immer einem "ja aber besonders ihr" begegnen.

    Tun sie doch, nur du scheinbar nicht.

    Die Leute, die jetzt in Deutschland leben, sind keine anderen Leute als die, die in den Ländern drum rum leben. Und die wollen eben auch mal außer nur beim Fussball auf ihr Land stolz sein.

    Ist allen bekannt, also hör auf mit den wehleidigen gejammer. Klingt stark nach Mitleidstour.

    Ja der Krieg ist vorbei, nein niemand wird mehr als Faschist diskreditiert, aber wenn ihr es immer wieder erwähnt, braucht ihr euch auch nicht wundern...

    Da ich berufsbedingt (Wohnort != Arbeitsort) jeden Tag im Schnitt 2 Stunden im Auto sitze, bleibt zur Unterhaltung wärend der Fahrt meist nur Radio. Die normalen Sender kann man irgendwann nicht mehr hören, weil immer nur die gleichen Titel gespielt werden. Bleibt meist für mich nur Radio Corax. Leider hat das einen nicht unbeträchtlichen Anteil an linker bzw. linksextremer Gehirnwäsche dabei, so dass man bei bestimmten Sendungen wie z.B. den "Antifa-Nachrichten" nur noch wegschalten kann. Was dort als Gesinnungsterror bzw. Gesinnungsinquisition losgeht ist zum abschalten.

    Im übrigen, wenn jemand vor der Fussball-WM ne deutsche Fahne rausgehalten hätte, da wären sich "ALLE" einig gewesen, dass der nur ein Nazi sein kann.

    Gruß Mümmel



  • hallo

    so ein quatsch. fahnen sieht man schon immer, vor allem in gartenanlagen. nationalstolz ist aber bullshit und zwar nicht nur in d, sondern überall. es gibt einfach keinen grund auf etwas stolz zu sein, was so abstrakt ist. es muss in d auch niemand gebeugt wegen des weltkrieges gehen. angeblich wird ja immer die nazikeule geschwungen, aber ich sehe da eher das gegenteil: jeder behauptet, dass die deutschen keinen selbststolz haben dürfen und immer nur fertig gemacht werden, wenn ich so etwas lese... 🙄 ich habe bewusstsein genug, um meine leistungen zu bewerten und habe auch kein schlechtes gewissen wegen 1945, weiß aber mit den befindlichkeiten umzugehen. ich fühle mich absolut nicht eingeschränkt.

    besser kann man es kaum sagen:

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."

    chrische



  • Hi chrische5,

    hallo
    besser kann man es kaum sagen:

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."

    Das hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht, nur leider übersiehst Du, das es heute eine Menge Leute gibt, die nichts weiter mehr vorzuweisen haben als das sie Deutsche sind. Zu DDR-Zeiten wurde jeder in irgend eine Nützlich-Rolle geschubst, auch wenns manchmal eher ne Pseudonützlichkeit war.
    Aber wenn heute einer nichts hat und nichts ist und nichts kann (warum sei mal offen gelassen), und gerade beim Arbeitsamt (oder sonstwo) wieder richtig runter gemacht wurde, der hat dann in dem Moment nicht viel an dem er sich aufrichten kann. Und wenn dann ein paar rechte Bauernfänger kommen und sagen "Du bist Deutscher, sei stolz darauf", dann überlegt der nicht lange, ob das guter oder erbärmlihcer Stolz ist. Dann hat der in dem Moment ein paar neue Freunde gefunden.

    Leider wird von den meinungsdiktierenden Gutmenschen hier völlig unterschlagen, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen dem guten Patriotismus und dem negativen Nationalismus gibt.
    Nationalismus will Erster unter niederen sein. Wer aber gibt uns das Recht, andere als niedere zu deklassieren.
    Patriotismus will dagegen "primus inter pares" sein, erster unter gleichen, und das sehe ich schon als anzustrebendes Ziel an. Nicht über die anderen erheben, aber doch herausragen.

    Gruß Mümmel



  • hallo

    das ist nicht von mir, sondern von schoppenhauer.

    chrische



  • HI chrische5,

    ich weiss, drum hab ich doch auch nicht geschrieben gesagt sondern auf den Punkt gebracht.
    Aber es passt trotzdem gut hierher. In einer idealen Welt wäre Nationalstolz überflüssig, aber leider haben wir keine ideale Welt und so ist der nationalstolz eben für viele der wirklihc letzte Strohhalm um sich daran aufzurichten.

    Und viele andere brauchen ihn, weil oder besser obwohl sie irgend was können, auf was sie wirklich stolz sein könnten, aber sich einfach nicht dessen bewust sind, das das ne Leistung ist auf die sie stolz sein können. Aber alles was nicht aktuelle "Modefähigkeiten" sind wird eben leicht mal gering geschätzt.

    Um da mal ein Beispiel aus der Halleschen Vergangenheit zu bringen, Zither-Reinhold. Alle (fast alle) haben den belächelt. Aber vermutlich konnte keiner so Zither spielen wie der. Aber das galt eben als nichts.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Leider wird von den meinungsdiktierenden Gutmenschen hier völlig unterschlagen, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen dem guten Patriotismus und dem negativen Nationalismus gibt.

    Nicht wirklich. Patriotismus als vermeintliche Light-Version des Nationalismus ist bloße Augenwischerei, um sich Nationalismus-Kritiker vom Hals zu halten. In "rechten" Kreisen verwendet man gern beschönigende oder verschleiernde Begriffe, um Außenstehende zu täuschen. Beispiel: Man sagt "Ethnopluralismus" anstatt "Rassismus".

    Schon deine Formulierung: "meinungsdiktierende Gutmenschen" weist auf eine "rechte" Gesinnung hin. 😉

    muemmel schrieb:

    Nicht über die anderen erheben, aber doch herausragen.

    Da zeigt sich schon ein Widerspruch des Patriotismus, denn wer herausragt, erhebt sich selbstverständlich auch. Ob absichtlich oder unbewußt.



  • Hi Z,

    Z schrieb:

    Schon deine Formulierung: "meinungsdiktierende Gutmenschen" weist auf eine "rechte" Gesinnung hin. 😉

    Solche Unterstellungen gehen mir zwar am Arsch vorbei, (konnte ich jetzt nicht milder ausdrücken) aber würdest Du das zum Beispiel auch Notker Wolf unterstellen? Der hat zwar nicht die komplett identische Wortwahl benutzt, aber sinngemäß das gleiche gemeint.
    Kann Dir (und allen anderen) nur raten, mal Wolfs Buch "Worauf warten wir?: Ketzerische Gedanken zu Deutschland"
    http://www.amazon.de/Worauf-warten-wir-Ketzerische-Deutschland/dp/3499620944/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1308660942&sr=8-7
    zu lesen.

    Das Nationalisten auch dem Patriotismus nicht ganz fremd sind ist mir schon klar. Aber den Unterschied hat Johannes Rau mal treffend auf den Punkt gebracht.

    „Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“

    Für mich ist es schon ein Riesenunterschied, ob jeman den Ehrgeiz hat, besser zu sein als andere, oder nur den Dünkel hat über den anderen zu stehen.

    Ersteres erwarte ich von jedem gesunden Land und seiner Bevölkerung, den es ist die Grundlage für Fortschritt und Wohlergehen.
    Wohin zweites führt, das haben wir an Deutschland schmerzlich genug erfahren.

    Gruß Mümmel



  • hallo

    also ich würde nicht behaupten, dass ich mein land liebe. ich fühle mich hier wohl usw., aber lieben? ich finde es schon komisch, wenn menschen gegenstände leiben, wie auots, aber abstrakte dinge wie länder, das verstehe ich dann gar nicht.

    btw.: ich halte das verwenden des begriffs gutmensch auch für ein erstes indiz eines eher rechten gesinnungsgutes (um es vorsichtig zu formulieren)

    chrische



  • muemmel schrieb:

    Aber wenn heute einer nichts hat und nichts ist und nichts kann (warum sei mal offen gelassen), und gerade beim Arbeitsamt (oder sonstwo) wieder richtig runter gemacht wurde, der hat dann in dem Moment nicht viel an dem er sich aufrichten kann.

    Diese Leute spenden fuer gewoehnlich auch nicht an politische Parteien Geld. Und dieser Umstand macht deine gesamte Argumentation hier zunichte.



  • muemmel schrieb:

    Solche Unterstellungen gehen mir zwar am Arsch vorbei, (konnte ich jetzt nicht milder ausdrücken) aber würdest Du das zum Beispiel auch Notker Wolf unterstellen?

    Ich würde es jedem unterstellen, der mit Wörtern wie "Meinungsdiktatur" und "Gutmensch" um sich schmeißt. Deine Äußerungen zur NPD haben auch schon gereicht, dich zumindest als Sympathisanten "rechten" Gedankenguts zu identifizieren.

    muemmel schrieb:

    Ersteres erwarte ich von jedem gesunden Land und seiner Bevölkerung, den es ist die Grundlage für Fortschritt und Wohlergehen.
    Wohin zweites führt, das haben wir an Deutschland schmerzlich genug erfahren.

    Wie meinst du das konkret? Was mussten wir "schmerzlich erfahren"?



  • Hi Apollon,

    Diese Leute spenden fuer gewoehnlich auch nicht an politische Parteien Geld. Und dieser Umstand macht deine gesamte Argumentation hier zunichte.

    Nein, aber sie wählen sie, und sie spenden damit indirekt über steuerfinanzierte Wahlkampfkostenerstattung.

    Gruß Mümmel



  • Z schrieb:

    Ich würde es jedem unterstellen, der mit Wörtern wie "Meinungsdiktatur" und "Gutmensch" um sich schmeißt.

    Nunja, "gut gewollt" ist eben das Gegenteil von "gut gemacht".
    Das ist ja das kennzeichnende an den Gutmenschen, dass sie nicht wirklihc gutes tun, sondern nur etwas für ihr eigenes gut fühlen. Und da haben wir auch schon wieder den Unterschied zwischen dem Ehrgeiz besser zu sein und sich besser dünken.

    Deine Äußerungen zur NPD haben auch schon gereicht, dich zumindest als Sympathisanten "rechten" Gedankenguts zu identifizieren.

    Warum? Weil ich der Meinung bin, dass sie, solange man sich zu dämlich anstellt sie zu verbieten und sie gewählt wird eben eine demokratisch legitimierte Partei ist. Es wird doch sonst immer so betont, daß ein Verdächtiger bis zum entgültigen Richterspruch als unschuldig zu betrachten ist.
    Oder weil ich der Meinung bn, dass es Privatsache ist, wer für wen was spendet, solange es keine verbotene Organisation ist und keine Gesetze dabei gebrochen werden? Die gleiche negative Meinung hätte ich übrigens auch zu einer Veröffentlichung der Spender der Linken.
    Aber wenn Du rechts in seiner ursprünglichen Bedeutung siehst, nämlich als rechts der Politischen Mitte (wo sich mal die FDP in der Mitte gesehen hat), also als die Position die mal CDU/CSU eingenommen haben, das trifft derzeit bei mir schon etwas zu. Aber eben nicht so, dass ich das Parteiprogramm irgend einer Partei direkt unterschreiben würde. Bei mir steht jeder einzelne Punkt unter dem Testvorbehalt was birngts uns allen.
    Wie hieß es mal so schön:
    "Wer mit 18 kein Kommunist ist hat ken Herz, wer mit 30 noch Kommunist ist hat keinen Verstand".

    Wie meinst du das konkret? Was mussten wir "schmerzlich erfahren"?

    Das ist eben der Vorteil des DDR-Schulsystems, wir haben ncoh erfahren, was der zweite Weltkrieg angerichtet hat, auch für Deutschland. Und ich meine hiermit jetzt nicht nur Landverluste gegenüber vor dem Krieg, sondern vor allem das Elend der Menschen hier. Ich kenne noch die Bilder wie Berlin nach dem Ende des Krieges ausgesehen hat, ich kenne noch all die Leute, die im Krieg leibe Verwandte verloren haben, und ich kenne auch noch aus eigener Anschauung die ganzen Kriegskrüppel, die damals mühsam mit einem Bein und Krücken durch die Stadt gehumpelt sind oder die in irgendwelchen primitiven Rollstühlen rumgefahren sind oder Holzbeine (damals wikliCh noch aus Holz zusammengeschuster) tragen mussten.

    Gruß Mümmel



  • Ich glaube kaum das man jemanden der Gutmensch als Schimpfwort verwendet pauschal rechtsradikales Gedankengut unterstellen kann. Sofortiger Afghanistan-Abzug (Käßmann), Kondom-Verbot (Papst), Nie-Wieder-Krieg (Friedensktivitsen), Türkei-Beitritt (Claudia Roth), Nato-Austritt etc sind alles Postionen die aus einem absolutem Idealismus gefordert werden, die uns aber auch eine Menge Geld und Handlungsspielraum kosten würden.

    Stolz auf sein Land zu sein ist so eine Sache. Viele fühlen sich mit dem Land in dem sie Leben verbunden. Es interessiert sie zB wohin die Reise geht und möchten mitreden. Manche möchten diesem Gefühl keinen Namen gaben, manche nennen es Patriotimus, manche Stolz. Ich sehe in dieser Verbundenheit absolut kein Problem. Erst das Gegenteil führt in den Untergang:
    - F*u*c*k-the-System und Deutschland-verrecke (->Griechenland)
    - Nur die Familie/Clan zählt (Afrika und Afghanistan)

    @Muemmel: Die NPD sollte man nicht verteidigen. Alle Nicht-Deutschen Rauswerfen, die Ostgebiete Zurückerobern, Austritt aus EU und Nato, Parlamentarische System Abschaffen, etc Quelle Diese Richtung hat D schoneinmal in die Katstrophe geführt. Es gibt eine Menge anderer Parteien die ohne diese Sachen auskommen.
    EDIT: Ich habe Dein Posting falsch interpretiert.
    EDIT: So so, aus f*u*c*k wird also love gemacht. Das hat bestimmt auch so ein Gutmensch zu verantworten!!!



  • peterfarge schrieb:

    Ich glaube kaum das man jemanden der Gutmensch als Schimpfwort verwendet pauschal rechtsradikales Gedankengut unterstellen kann.

    Kenn ich aber auch so, dass das üblicherweise von rechts-außen genutzt wird.
    Wenn jemand einen Andersdenkenden pauschal als 'Fascho' bezeichnet, dann wird der auch ganz schnell in die linke Ecke gerückt.
    Zurecht.


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