Wie habt Ihr C gelernt?
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hm ne, auf der Seite habe ich noch nicht geschaut. Aber wenn man erstmal mit C anfängt, dann ist doch alles andere eigentlich viel leichter zu erlernen. Die ersten 50 Seiten aus meinem jetztigen Buch von Jürgen Wolf, hab ich eigentlich auch relativ gut verstanden, was nicht heißen soll, dass das ganze Buch toll ist...Wisst Ihr...ich bin schon lange drauf und dran das programmieren zu lernen...oder andere programmiersprachen zu erlenen. Aber entweder kaufe ich mir das falsche Buch, oder ich bekomm von anderen einfach zu hören, "google". Schau mal hier und schau mal da...das hilft mir aber eigentlich nicht weiter. Habt Ihr mal ein paar Links, wo Ihr wirklich sagen könnt. Hiermit hab ich programmieren gelernt, les es dir durch, und dann kannst du es, oder so?
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Windassel schrieb:
Hiermit hab ich programmieren gelernt, les es dir durch, und dann kannst du es, oder so?
So einfach ist das nicht. Neben den erlenen der Grundlagen ist das praktische Üben das wichtigste und auch so ziemlich das einzige Mittel um programmieren zu lernen.
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Mehr als die Anweisungen zu wiederholen und umzuschreiben kann man doch nicht machen, oder?
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wäre es denn verkehrt sich das tutorial durchzulesen http://www.tutorials.at/c/c-oder-cplusplus.html, oder gibt es bessere?
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Windassel schrieb:
wäre es denn verkehrt sich das tutorial durchzulesen http://www.tutorials.at/c/c-oder-cplusplus.html, oder gibt es bessere?
"Gibt es bessere" ist eine weit gefächerte Frage. Ich habe das Tutorial jedenfalls ganz gut in Erinnerung.
Und du kannst mehr machen als "Anweisungen zu wiederholen und umzuschreiben". Fällt dir denn gar kein Programm ein, dass du schon immer mal schreiben wolltest?
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Okay, aber ganz im Ernst
Ich weiß wirklich kein Programm, was ich schon immer mal schreiben wollte
Vielleicht einen Taschenrechner? Oder was kann man denn noch schreiben? Haste ein paar Programme zum selbstmachen?
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Warum willst du dann denn programmieren lernen? Ohne zumindest irgendein verwaschenes Ziel vor Augen zu haben, würde mir das auch schwer fallen..
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ich WILL es einfach lernen. Es macht doch unheimlichen Spass irgendwas zu entwickeln, und das seinen freunden zu zeigen. Und außerdem möchte ich gerne mal Wirtschafts Informatik studieren. Dann wäre es schon angebracht etwas darüber zu wissen, und einige Kenntnisse schon an Board zu haben.
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Windassel schrieb:
Es macht doch unheimlichen Spass irgendwas zu entwickeln, und das seinen freunden zu zeigen.
Das würde vielleicht Spass machen, wenn man denn wüsste was man überhaupt entwickeln soll
Aber wenn du auch so genug Motivation hast leg ruhig los, ich werde dich nicht davon abhalten.
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Das finde ich aber nett, dass du mich nicht davon abhalten willst;) Wie auch, hehe
Aber du kannst mich gerne dabei unterstützen
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Mit dem Ausblick Wirtschaftsinformatik würde ich eher Java empfehlen. C/C++ findet hauptsächlich in der technischen Welt Anwendung. Aber wie cooky451 schon sagte, die Programmierung hat immer ein Ziel.
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wirtschaftsinformatik zu studieren, wäre sehr wahrscheinlich ein großer Traum für mich. Java kann ich ja auch nebenbei lernen
Hab ein Buch hier über Java 6 liegen.
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Dieser Thread wurde von Moderator/in rüdiger aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum C (C89 und C99) verschoben.
Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.
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Du willst Ziele haben? Kann ich dir geben:
1. Fang erst mal mit einfachen Textausgaben an. Die Programme, die du am Anfang schreiben wirst, werden kaum über eine grafische Benutzeroberfläche (englisch GUI, Graphical User Interface) wie Windows verfügen, das passiert alles über die Konsole.
2. Versuche, Werte von dem Eingabegeräte (unter der Konsole meistens die Tastatur) einzulesen und damit zu rechnen.
3. Lerne, die verschiedenen mathematischen Optionen, Funktionen und Operatoren zu verwenden, damit du hinterher leicht eigene Algorithmen schreiben kannst.
4. Verwende Schleifen und Abfragen, damit du auf die "Individualität" des Users reagieren kannst.
5. Versuche, das "Teile und Herrsche"-Prinzip von Funktionen zu verstehen.
6. Schreibe als "Blutiger Anfänger"-Abschluss einen konsolenbasierten Taschenrechner, der sich nicht aufhängt, wenn der Benutzer eine falsche Eingabe tätigt, die vier Grundrechenarten plus Division mit Rest (Modulo) unterstützt und sich erst dann beendet, wenn der Benutzer den richtigen Knopf drückt (und nicht nur einen Durchlauf "auf Biegen und Brechen" startet und sich danach beendet).
Wenn du Aufgabe Nummer 6 durch hast, bist du kein blutiger Anfänger mehr und hast schon das minimale Grundgerüst für andere Sprachen darauf. Danach wird es mit Zeigern/Referenzen und Strukturen/Klassen schön schwer - damit haben Anfänger (und ich weiß, wovon ich spreche ;)) oft Probleme.
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C war auch meine erste "richtige Sprache" und ich muss sagen das das Galileo "C von A bis Z" super zum lernen der Theorie geeignet hat ( die Vorlesungen waren nicht so berrauschend ; ) )
Falls du noch keine konkreten Ideen fuer Aufgaben hast kannst ich dir die Aufgaben mit denen ich in Uni Programmieren gelernt habe geben.
Die Aufgaben deckten von Schleifen, Ein- / Ausgabe, Arrays, rekursive Funktionen, (SDL) (grafische Ausgabe), Strukturen ziemlich viel ab.Beim Intresse einfach Bescheid geben.
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DerMaddi schrieb:
C von A bis Z" super zum lernen
LOL
Der Schreibstil des Herrn scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein, oder zieht das Buch die Anfänger nur wie die Fliegen an weil es gratis ist?
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cooky451 schrieb:
DerMaddi schrieb:
C von A bis Z" super zum lernen
LOL
Der Schreibstil des Herrn scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein, oder zieht das Buch die Anfänger nur wie die Fliegen an weil es gratis ist?Es gibt glaube ich nichts schlimmeres! J.W Style halt.
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-lowbyte- schrieb:
cooky451 schrieb:
DerMaddi schrieb:
C von A bis Z" super zum lernen
LOL
Der Schreibstil des Herrn scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein, oder zieht das Buch die Anfänger nur wie die Fliegen an weil es gratis ist?Es gibt glaube ich nichts schlimmeres! J.W Style halt.
Also mir wurde es von mehreren empfohlen, aber du hast moeglicherweise Recht cooky, denn ich war zu faul mir n Buch zu kaufen / auszuleihen ^^
Beim Nachschaun in "Linkliste fuer Neulinge" seh ich grade, dass es hier im Forum wohl eh nicht auf volle Zustimmung trifft:alt!!1 schrieb:
OpenBook C von A bis Z von Galileo Computing
Edit by TactX: Das Buch "C von A bis Z" ist hier schon öfters wegen diverser Fehler aufgefallen. Dies sollte man im Hinterkopf haben wenn man das Buch liest und entsprechend kritisch hinterfragen (gilt natürlich für jede Veröffentlichung).
Ich kenn zwar die konkreten Fehler nicht, aber ich konnte bis jetzt alle meine Programme bis zur Zufriedenheit des Compilers fertigstellen ; )
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Dann warte bis hier Leute posten, die Dir ein paar nette Geschichte über J,W posten...dann wirste verstehen was ich meinte. Ich mag nämlich nicht mehr...
Wenn Du Dich wirklich an alles haltest, was dieser Mann verzapft... dann kannste nicht C programmieren tut mir leid.
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DerMaddi schrieb:
Ich kenn zwar die konkreten Fehler nicht, aber ich konnte bis jetzt alle meine Programme bis zur Zufriedenheit des Compilers fertigstellen ; )
Ich habe eigentlich kaum etwas aus dem Buch gelesen, aber jemand hat mir mal folgenden Ausschnitt geschickt:
http://openbook.galileocomputing.de/c_von_a_bis_z/012_c_zeiger_006.htm#mj1d0c139ec6125f198a762880b480283fC von A bis Z schrieb:
/* ptr13.c */ #include <stdio.h> #include <stdlib.h> #include <string.h> #define MAX 255 char *eingabe(char *str) { char input[MAX]; printf("Bitte \"%s\" eingeben: ",str); fgets(input, MAX, stdin); return strtok(input, "\n"); } int main(void) { char *ptr; ptr = eingabe("Vorname"); printf("Hallo %s\n", ptr); ptr = eingabe("Nachname"); printf("%s, interssanter Nachname\n", ptr); return EXIT_SUCCESS; }
Abgesehen davon, dass ich die Einrückung nicht mag, main(void) sinnlos ist, MAX eine unangenehm nichtssagende Konstante ist und die Funktion "eingabe" besser einen const char* als Parameter haben sollte, funktioniert strtok() nicht so wie hier gedacht.
Lustigerweise erklärt er genau unter diesem Beispiel den Stack, merkt aber nicht, dass da was nicht stimmt