Probleme bei Installation von Linux Ubuntu 11.4
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David W schrieb:
Weil Linux swap möchte. (Und swap hat sein eigenes Dateisystem.)
Als Separate Partition hat es den Vorteil das es auf der Platte am Stück platz reserviert bekommt und sich nicht mit den anderen Daten den Platz teilen muss, gerade beim swap kommt es auch auf die Geschwindigkeit an."Linux" möchte kein Swap. Der Installer deiner Distro möchte Swap. Ich habe schon seit Jahren auf keinem Rechner mehr Swappartitionen. Sollte ich je doch Swap haben wollen, kann ich ein Swapfile anlegen, was seit laaaanger Zeit keine Performanceeinbußen mehr verursacht.
(Zudem funktioniert hibernate nur mit richtiger swap partition.)
Das ist das einzige Argument für Swap. Wenn man denn Hibernate benutzt.
So wird es auf vielen auf Linux spezialisierten Seiten empfohlen und halte ich auch für sehr Sinnvoll.
Da werden häufig Sachen von Partitionierungsfetischisten verfasst, die tausend eigene Partitionen für jeden Mist anlegen.
Eine eigene Home-Partition ist häufig noch sinnvoll, aber zum Linux benutzen lernen nicht nötig. Und unabhängig davon, um welche Non-Boot-Partition es gerade geht: Immer ext4, nie ext2.
Automatische Installationsysteme machen es (IIRC) genauso.
An denen würde ich mich nicht mehr orientieren, die legen auch immer noch 1.5-2x soviel Swap wie RAM an, auch wenn das völlig veralteter Cargo-Cult ist.
Alles egal, denn: An der falschen Partitionierung wird es nicht gescheitert sein, denn wie du schon sagst: Der Installer macht auch irgendwas meistens passendes, das vielleicht nicht ganz den persönlichen Vorlieben entspricht, aber sicher keine bösen Fehler verursacht. Das wird Minispiris Schwierigkeiten nicht verursacht haben.
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OK, ist ein Argument.
So oder so macht es für dein Problem aber kein unterschied.Es scheint ja nur so dass der "Auto-Installer" bei ihn nicht (richtig) funktioniert, irgendwas passt da mit dem Bootloader nicht. (Grub startet und danach der Bootrec von Windows ?!)
Daher nehme ich an das eine Manuelle Partitionierung und dadurch Festlegung des Grub eher funktioniert.
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Sieht für mich so aus, als wäre sein Grub nicht im MBR gelandet, sondern als würde er versuchen, das Grub per Windows-Bootloader zu chainloaden. Geht normalerweise mit Wubi einher. Ich glaube nicht, dass die manuelle Partitionierung daran irgendwas ändern würde.
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Die manuelle Partitionierung ermöglicht auch das man angibt wo Grub hin soll, da kann es sein das es auf die Linux Partitionen zugewiesen wurde statt auf den MBR (sda).
Nur so eine Vermutung.Die Automatische Installation macht es ja "irgendwo hin".
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David W schrieb:
Die Automatische Installation macht es ja "irgendwo hin".
Nein, idR. eben in den MBR, es sei denn man installiert per Wubi.
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Kurze Frage...
Hat Partitionieren irgendwas mit defragmentieren zu tun??
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Minispiri schrieb:
Kurze Frage...
Hat Partitionieren irgendwas mit defragmentieren zu tun??
Hat Ahnungslosigkeit was mit Googeln zu tun?
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Minispiri schrieb:
Kurze Frage...
Hat Partitionieren irgendwas mit defragmentieren zu tun??
WTF
Lass die Finger von Linux, wenn du schon sowas fragen musst machst du dir damit keine Freude...
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Naja, so völlig abwegig finde ich die Frage jetzt nicht. Vielleicht nicht mit dem Partitionieren an sich, aber durchaus mit dem Splitten von bestehenden Partitionen. Wobei das a) heutzutage Details sind, die eigentlich im Regelfall uninteressant sein sollten und b) auch ergoogelbar wäre.
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Wenn er wissen wollte ob eine Partitionierung die Fragmentation einer Platte beeinflussen kann ist seine Fragestellung schon sehr Merkwürdig.